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  • Neubau für das Deutsche Tapetenmuseum - Museum für Raumkunst
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  • Neubau für das Deutsche Tapetenmuseum - Museum für Raumkunst
  • 1. Preis: Harry Gugger Studio, Basel
  • 2. Preis: JSWD Architekten, Köln
  • 3. Preis: Heine Mildner Architekten, Dresden
  • Anerkennung: COBE Copenhagen, Copenhagen K
  • Anerkennung: Allmann Sattler Wappner Architekten, München
  • Anerkennung: waechter waechter architekten, Darmstadt

Neubau für das Deutsche Tapetenmuseum - Museum für Raumkunst , Kassel/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Dokumentation
Zwischenbericht
wa-ID
wa-2022857
Tag der Veröffentlichung
29.05.2017
Aktualisiert am
29.11.2017
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EWG
Teilnehmer
Freischaffende, angestellte und beamtete Architekten
Beteiligung
27 Arbeiten
Auslober
Koordination
FSW Düsseldorf GmbH Faltin + Sattler, Düsseldorf
Bewerbungsschluss
13.06.2017
Abgabetermin Pläne
27.09.2017
Abgabetermin Modell
11.10.2017
Preisgerichtssitzung
29.11.2017

Wie viele Buchstaben hat "wa"?

08/2023

1. Preis: Harry Gugger Studio, Basel

Das Deutsche Tapetenmuseum – Museum für Raumkunst ist eine der durch die Museumslandschaft Hessen Kassel betreute museale Sammlung, die eine herausragende Bedeutung besitzt und durch ihre weltweite Einmaligkeit eine große Anziehungskraft bietet. Das für den Neubau vorgesehene Grundstück liegt gegenüber der ehemaligen Arnoldschen Tapetenfabrik und hat eine hervorragende innerstädtische Lage. Mit diesem Standort wird das „Museumsquartier“ zwischen Brüder Grimm Platz, Weinberg und Schöner Aussicht mit den Einrichtungen Landesmuseum, Hochschul- und Landesbibliothek u.a., Grimm Welt sowie Neue Galerie nachhaltig gestärkt. Ziel war die Planung eines Neubaus, welcher neben der Konzeption eines modernen Museumsbaus die stimmige Integration von teilweise denkmalgeschützten Bestandsgebäuden in das Museumskonzept beinhaltet. Diesen Wettbewerb hat Harry Gugger Studio, Basel, Ende 2017 gewonnen. Anfang 2022 begannen die Abrissarbeiten, am 30.6.2023 wurde der Grundstein für den Museumsneubau gelegt. Grundlage des Neubaus bleiben die Pläne des Schweizer Büros von Harry Gugger (Leistungspasen eins bis zwei), ab Leistungsphase drei übernahm Sturm und Wartzeck Architekten, Dipperz, das Projekt. Die Fertigstellung soll 2025 erfolgen.

1. Preis

Harry Gugger Studio, Basel
Harry Gugger · Furio Montoli · Henriette Gugger
Rita Araujo · Pedro Pereira · A. Stathopoulou
Statik: WGG Schnetzer Puskas Ing., Basel
Szenografie: Atelier Gillmann & Co., Basel
Licht: Bartenbach GmbH, Zollikon
TGA.: Waldhauser Haustechnik, Münchenstein
Kosten: Ernst & Eitel GmbH, Basel
Bauphysik: Gartenmann Engineering AG, Basel
Fassade: PPEngineering, Basel
Fontana Landschaftsarchitektur, Basel
Visualisierung: Rablab, Olten
  • 1. Preis: Harry Gugger Studio, Basel
  • 1. Preis: Harry Gugger Studio, Basel
  • 1. Preis: Harry Gugger Studio, Basel
  • 1. Preis: Harry Gugger Studio, Basel
  • 1. Preis: Harry Gugger Studio, Basel
  • 1. Preis: Harry Gugger Studio, Basel
  • 1. Preis: Harry Gugger Studio, Basel
  • 1. Preis: Harry Gugger Studio, Basel
  • 1. Preis: Harry Gugger Studio, Basel
  • 1. Preis: Harry Gugger Studio, Basel
  • 1. Preis: Harry Gugger Studio, Basel
  • 1. Preis: Harry Gugger Studio, Basel
  • 1. Preis: Harry Gugger Studio, Basel
  • 1. Preis: Harry Gugger Studio, Basel

2. Preis

JSWD Architekten, Köln
Frederik Jaspert
Mitarbeit: Armin Memic · Asmaa Hithnawi
Florian Gast · Julian Gross · Martin Mellis
Bauphysik: TOHR Bauphysik GmbH & Co. KG,
Bergisch Gladbach, Johannes Römer
  • 2. Preis: JSWD Architekten, Köln
  • 2. Preis: JSWD Architekten, Köln
  • 2. Preis: JSWD Architekten, Köln
  • 2. Preis: JSWD Architekten, Köln
  • 2. Preis: JSWD Architekten, Köln
  • 2. Preis: JSWD Architekten, Köln
  • 2. Preis: JSWD Architekten, Köln
  • 2. Preis: JSWD Architekten, Köln
  • 2. Preis: JSWD Architekten, Köln
  • 2. Preis: JSWD Architekten, Köln
  • 2. Preis: JSWD Architekten, Köln
  • 2. Preis: JSWD Architekten, Köln
  • 2. Preis: JSWD Architekten, Köln
  • 2. Preis: JSWD Architekten, Köln

3. Preis

Heine Mildner Architekten, Dresden
Mitarbeit: Martin Richter · Max Oelke
Johanna Walzel · Fabian Tschök
  • 3. Preis: Heine Mildner Architekten, Dresden
  • 3. Preis: Heine Mildner Architekten, Dresden
  • 3. Preis: Heine Mildner Architekten, Dresden
  • 3. Preis: Heine Mildner Architekten, Dresden
  • 3. Preis: Heine Mildner Architekten, Dresden
  • 3. Preis: Heine Mildner Architekten, Dresden
  • 3. Preis: Heine Mildner Architekten, Dresden
  • 3. Preis: Heine Mildner Architekten, Dresden
  • 3. Preis: Heine Mildner Architekten, Dresden
  • 3. Preis: Heine Mildner Architekten, Dresden

Anerkennung

COBE Copenhagen, Copenhagen K
Mitarbeit: Maria Aufegger · Greta Tiedje
Caroline Nagel
Fachberater: Ove Arup & Partners, Kopenhagen
  • Anerkennung: COBE Copenhagen, Copenhagen K
  • Anerkennung: COBE Copenhagen, Copenhagen K
  • Anerkennung: COBE Copenhagen, Copenhagen K
  • Anerkennung: COBE Copenhagen, Copenhagen K
  • Anerkennung: COBE Copenhagen, Copenhagen K
  • Anerkennung: COBE Copenhagen, Copenhagen K
  • Anerkennung: COBE Copenhagen, Copenhagen K
  • Anerkennung: COBE Copenhagen, Copenhagen K
  • Anerkennung: COBE Copenhagen, Copenhagen K
  • Anerkennung: COBE Copenhagen, Copenhagen K
  • Anerkennung: COBE Copenhagen, Copenhagen K
  • Anerkennung: COBE Copenhagen, Copenhagen K
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  • Anerkennung: COBE Copenhagen, Copenhagen K

Anerkennung

Allmann Sattler Wappner Architekten, München
Markus Allmann · Amandus Sattler
Ludwig Wappner
Mitarbeit: Ph. Vogeley · M. Jüngling · S. Kochhan
M. Niebler · L. Kleiten · C. Krebber
Brandschutz: hhpberlin, München
TGA: Transsolar Energietechnik, München
Statik: Knippers Helbig GmbH, Berlin
Visualisierung: Forbes Massie Studio, London
Modell: Matthes Max Modellbau, München
TOPOTEK 1 Gesellschaft von Landschaftsarchitekten mbH, Berlin
  • Anerkennung: Allmann Sattler Wappner Architekten, München
  • Anerkennung: Allmann Sattler Wappner Architekten, München
  • Anerkennung: Allmann Sattler Wappner Architekten, München
  • Anerkennung: Allmann Sattler Wappner Architekten, München
  • Anerkennung: Allmann Sattler Wappner Architekten, München
  • Anerkennung: Allmann Sattler Wappner Architekten, München
  • Anerkennung: Allmann Sattler Wappner Architekten, München
  • Anerkennung: Allmann Sattler Wappner Architekten, München
  • Anerkennung: Allmann Sattler Wappner Architekten, München
  • Anerkennung: Allmann Sattler Wappner Architekten, München
  • Anerkennung: Allmann Sattler Wappner Architekten, München
  • Anerkennung: Allmann Sattler Wappner Architekten, München
  • Anerkennung: Allmann Sattler Wappner Architekten, München
  • Anerkennung: Allmann Sattler Wappner Architekten, München
  • Anerkennung: Allmann Sattler Wappner Architekten, München
  • Anerkennung: Allmann Sattler Wappner Architekten, München
  • Anerkennung: Allmann Sattler Wappner Architekten, München
  • Anerkennung: Allmann Sattler Wappner Architekten, München
  • Anerkennung: Allmann Sattler Wappner Architekten, München
  • Anerkennung: Allmann Sattler Wappner Architekten, München
  • Anerkennung: Allmann Sattler Wappner Architekten, München
  • Anerkennung: Allmann Sattler Wappner Architekten, München

Anerkennung

waechter + waechter architekten, Darmstadt
Prof. Felix Waechter · Sibylle Waechter
Mitarbeit: P. Schürmann · M. Kohaus
E. Ferreira Lopes · I. Ihl · K. Schnur
  • Anerkennung: waechter   waechter architekten, Darmstadt
  • Anerkennung: waechter   waechter architekten, Darmstadt
  • Anerkennung: waechter   waechter architekten, Darmstadt
  • Anerkennung: waechter   waechter architekten, Darmstadt
  • Anerkennung: waechter   waechter architekten, Darmstadt
  • Anerkennung: waechter   waechter architekten, Darmstadt
  • Anerkennung: waechter waechter architekten, Darmstadt
  • Anerkennung: waechter waechter architekten, Darmstadt
  • Anerkennung: waechter waechter architekten, Darmstadt
  • Anerkennung: waechter waechter architekten, Darmstadt
  • Anerkennung: waechter waechter architekten, Darmstadt
  • Anerkennung: waechter waechter architekten, Darmstadt
Verfahrensart
Nicht offener Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 30 Teilnehmern

Wettbewerbsaufgabe
Das Deutsche Tapetenmuseum – Museum für Raumkunst ist eine der durch die Museumslandschaft Hessen Kassel betreute museale Sammlung. Zuletzt befanden sich dessen Ausstellungsräume im 1. OG des Hessischen Landesmuseums am Brüder-Grimm-Platz. Mit der Neugestaltung des Hessischen Landesmuseums hat das Tapetenmuseum seinen Standort verloren. Da die Sammlung eine herausragende Bedeutung besitzt und durch ihre weltweite Einmaligkeit eine große Anziehungskraft bietet, wurde ein dauerhafter Standort gesucht.
Das vorgesehene Grundstück liegt gegenüber der ehemaligen Arnoldschen Tapetenfabrik und hat eine hervorragende innerstädtische Lage. Mit diesem Standort wird das „Museumsquartier“ zwischen Brüder Grimm Platz, Weinberg und Schöner Aussicht mit den Einrichtungen Landesmuseum, Hochschul- und Landesbibliothek u.a., Grimm Welt (siehe wa 3/2012), sowie Neue Galerie nachhaltig gestärkt.
Ziel ist die Planung eines Neubaus welcher neben der Konzeption eines modernen Museumsbaus die stimmige Integration von teilweise denkmalgeschützten Bestandsgebäuden in das Museumskonzept beinhaltet.
In der denkmalgeschützten nördlichen Torwache befand sich von 1812 bis 1822 die Wohnung von Jakob, Wilhelm und Lotte Grimm. Eine freie Rekonstruktion dieser Wohnsituation, die sich inhaltlich auch sehr gut mit dem Deutschen Tapetenmuseum verbinden lässt, soll dort gezeigt werden.
Insgesamt umfasst das Raumprogramm eine Nutzungsfläche von rund 3.000 m2, die im Neubau und in beiden Bestandsgebäuden unterzubringen ist.

Competition assignment
The German Wallpaper Museum shall relocated opposite of the Arnold Wallpaper Factory to invigorate the “museum district“ with state museum, Grimm World (wa3/2012) etc. The new museum shall be harmoniously integrated into the partly listed buildings and show the reconstruction of Grimm’s flat in the northern Torwache. The program comprises 3.000 m2 for the new building and the two existing buildings.

Fachpreisrichter
Prof. Gesine Weinmiller, Berlin (Vors.)
Prof. Jörg Aldinger, Stuttgart
Prof. Hans Günther Merz, Stuttgart
Ralf Kruse, Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen, Kassel
Mona Farag, Basel
Andreas Bründler, Basel

Sachpreisrichter
Irene Bauerfeind-Rossmann, Hessisches
Ministerium für Wissenschaft und Kunst
Jens Markus Offermann, Hessisches
Ministerium der Finanzen, Wiesbaden
Christof Nolda, Baudezernat, Stadt Kassel
Prof. Dr. Bernd Küster, Museumslandschaft Hessen Kassel
Ullrich Eitel, Verein Dt. Tapetenmuseum e.V.

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, die Arbeit des 1. Preises der weiteren Bearbeitung zu Grunde zu legen.
17/05/2017    S94    - - Dienstleistungen - Wettbewerbsbekanntmachung - Nicht offenes Verfahren  Deutschland-Friedberg (Hessen): Architekturentwurf2017/S 094-184687WettbewerbsbekanntmachungRichtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber
I.1) Name und Adressen
Land Hessen vertreten durch den Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen (LBIH), Niederlassung Mitte, Zentrale VergabeSchützenrain 5 – 7Friedberg (Hessen) 61169DeutschlandKontaktstelle(n): Zentrale Vergabe – Fachbereich VOF, IBK, HOAITelefon: +49 6031/167-0E-Mail: vof-fbg.info@lbih.hessen.deFax: +49 6031167-126NUTS-Code: DE71EInternet-Adresse(n):Hauptadresse: www.lbih.hessen.de
I.2) Gemeinsame Beschaffung
Der Wettbewerb wird von einer zentralen Beschaffungsstelle organisiert
I.3) Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.had.de/onlinesuche_freeeu.html?SHOWPUB=39-6468Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten KontaktstellenAngebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers
Einrichtung des öffentlichen Rechts
I.5) Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Kultur
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:
Nichtoffener Realisierungswettbewerb für den Neubau für das Deutsche Tapetenmuseum – Museum für Raumkunst in Kassel.Referenznummer der Bekanntmachung: A.0454.166660_NOW
II.1.2) CPV-Code Hauptteil
71220000
II.2) Beschreibung
II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)

II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:
Das Land Hessen plant am Brüder-Grimm-Platz, dem heutigen Standort des Hessischen Verwaltungsgerichtshofes, einen Neubau für das Deutsche Tapetenmuseum – Museum für Raumkunst in Kassel und führt hierfür einen nichtoffenen einphasigen Realisierungswettbewerb nach RPW 2013 durch.Der Neubau soll erstmals adäquate Ausstellungsräume für eine Dauerpräsentation erhalten, die den Anforderungen der Exponate dieser einmaligen Sammlung gerecht werden. Der Standort befindet sich an der Schnittstelle von Kassels Innenstadt und der Wilhelmshöher Allee, und wird das bestehende Museumsquartier nachhaltig stärken. Teil der Aufgabe ist neben der Konzeption eines modernen Museumsbaus die stimmige Integration von teilweise denkmalgeschützten Bestandsgebäuden in das Nutzungskonzept. In Räumen der historischen Torwache soll die ehemalige Wohnung der Brüder Grimm museal rekonstruiert werden.Raumprogramm: Museumsflächen, Verwaltung, Depot und Flächen f. Museumspädagogik auf rund 3 140 m² NUF.Gepl. Leistungsbild: Objektplanung Gebäude (LPH 2-8 § 34 HOAI, stufenweiser Abruf).
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Teilnahmebedingungen
III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:Es werden Büros (Architekten) gesucht, die Erfahrung in der Planung und Realisierung von vergleichbaren Bauaufgaben haben. Die Auswahl der max. 30 Büros erfolgt in einem offenen Bewerbungsverfahren. Bei mehr als 30 qualifizierten Bewerbern entscheidet das Los. Eine Bewertung der Referenzen erfolgt zu diesem Zeitpunkt nicht mehr. Zur Teilnahme an der Losung genügen die Vollständigkeit der Bewerbung sowie die Erfüllung der benannten Eignungskriterien. Zusätzlich werden per Los Nachrücker in angemessener Zahl bestimmt. Die ausgewählten Bewerber werden benachrichtigt und haben die Teilnahme innerhalb gesetzter Frist zu bestätigen, geloste Nachrücker rücken im Falle einer Absage nach. Bewerbungen per E-Mail o. Fax sind unzulässig. Für den fristgerechten Eingang ist der Bewerber verantwortlich, es gilt der Posteingang bei der genannten Stelle.Die Eignung entsprechend § 75 VgV ist durch das vollständig ausgefüllte und von dem/den Büroinhaber(n), dem/den Geschäftsführer(n) und/oder dem/den bevollmächtigten Vertreter(n) unterzeichnete Bewerbungsformular einschließlich erforderlicher Nachweise als Anlagen und Benennung von geforderten Referenzen nachzuweisen. Eine Eigungsleihe ist grundsätzlich möglich.1. Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 123 Abs. 1 GWB und § 124 Abs. 1 GWB vorliegen;2. Eigenerklärung zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur Sozialversicherung;3. Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgelt bei öffentlichen Aufträge nach dem Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz (HVTG) vom 19. Dezember 2014, GVBl. S. 354;4. Befähigung zur Berufsausübung gemäß § 44 VgV und Eintragung in ein Berufs- und Handelsregister;5. Nachweis über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung gem. § 45 Abs. 1 (3) VgV; Mindestanforderung: im Auftragsfall mindestens folgende Deckungssummen für Personenschäden 3 000 000 EUR und für sonstige Schäden 3 000 000 EUR versicherbar, jeweils 2-fach maximiert im Versicherungsjahr. Im Fall einer Bewerbergemeinschaft müssen die Unterlagen für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft einzeln eingereicht werden.6. Erklärung über den Gesamtumsatz (netto) des Bewerbers und seinen Umsatz für die entsprechenden Leistungen in den letzten 3 Jahren gem. § 45 Abs. 1 Nr. 1 und Abs. 4 Nr. 4 VgV. Bei Bewerbergemeinschaften wird jeweils der Gesamtumsatz und der Umsatz für entsprechende Leistungen in Summe gewertet. Mindestanforderung an den durchschnittlichen Jahresumsatz im Mittel der letzten 3 Jahre für entsprechende Leistung im Bereich der Objektplanung Gebäude von 300 000 EUR.7. Erklärung aus der das jährliche Mittel der vom Bewerber beschäftigten Mitarbeiter, sowie die Anzahl an mit der Ausführung entsprechender Leistungen betrauten festangestellten Mitarbeiter, Hochschulabschluss Fachrichtung Architektur in den letzten 3 Jahren ersichtlich ist; Mindestanforderung sind 3 Mitarbeiter, die mit der Ausführung entsprechender Leistungen betraut sind.8. Nachweis nach § 46 VgV zur Beruflichen Befähigung der Führungskräfte.9. Darstellung nach § 46 VgV von mind. 2 Referenzen mit folgenden Angaben:Benennung von insgesamt mind. 2 Projekten: einem realisierten sowie einem geplanten, in Realisierung befindlichem oder realisierten, eigenverantwortlich erbrachten Referenzprojekt (jeweils ausgeführt innerhalb der letzten 10 Jahre, Stichtag: Tag der Absendung der Bekanntmachung) aus dem Themenfeld Kulturbau mit einer Größenordnung von mind. 5 000 000 EUR brutto (KG 300 und 400) aus den Bereichen Museumsbau/Ausstellungs-/Präsentationsbauten oder Projekten in der Komplexität und Volumen vergleichbar zur Aufgabe, mind. Lph. 2-4 § 34 HOAI 2013 bzw. § 33 HOAI 2009. Weitere Hinweise sind dem Bewerbungsformular zu entnehmen.
III.2) Bedingungen für den Auftrag
III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: jaBeruf angeben: Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Architektin/Architekt zu führen. (Fortführung unter VI.3.1) Zusätzliche Angaben).
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Beschreibung
IV.1.2) Art des WettbewerbsNichtoffenAnzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 30IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte:Die eingehenden Wettbewerbsbeiträge werden nach den folgenden Kriterien bewertet:— Städtebau und Qualität der Gesamtkonzeption;— Architektur- und Gestaltungsqualität;— Gebrauchs- und Nutzungsqualitäten;— Leistungs- und Programmerfüllung mit Einhaltung der gewünschten Flächenvorgaben und der Anordnung bzw. der konzeptionellen Integration der in der Aufgabe benannten Bausteine;— Realisierungsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit der Maßnahme, insbesondere die Einhaltung des festgelegten Kostenrahmens;— Qualität und Plausibilität der ersten Ideen zur technischen Gebäudeausrüstung;— Nachhaltigkeit;— Energieeffizienz;— Barrierefreiheit.Die genannte Reihenfolge stellt keine Gewichtung dar. Das Preisgericht behält sich für die Bewertung der eingereichten Arbeiten vor, die angegebenen Kriterien zu differenzieren.Der Auslober beabsichtigt unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts einen Preisträger oder eine Preisträgergemeinschaft mit der Bearbeitung der Objekt- und Überwachungsleistungen zu beauftragen.Die Auftragsvergabe erfolgt im nachgeschalteten Verhandlungsverfahren (§ 14 (4) 8. VgV), an dem die Preisträger beteiligt werden. Der vergebene Preis im Wettbewerb nach RPW 2013 wird dabei mit 30 % berücksichtigt, eine Konkretisierung des Wettbewerbsergebnisses mit 20 %. Das Preisgericht wird an der Vergabekommission beteiligt.
IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder TeilnahmeanträgeTag: 13/06/2017Ortszeit: 10:00IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte BewerberIV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:DeutschIV.3) Preise und PreisgerichtIV.3.1) Angaben zu PreisenEs werden ein oder mehrere Preise vergeben: jaAnzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Für Preise und Anerkennungen stehen insgesamt 120 000 EUR EUR zzgl. USt. zur Verfügung. Geplant ist die Ausschüttung von 3 Preisen und 3 Anerkennungen.Die Wettbewerbssumme wurde auf der Basis der HOAI (2013) ermittelt.IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:IV.3.3) FolgeaufträgeEin Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: jaIV.3.4) Entscheidung des PreisgerichtsDie Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: jaIV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:Das Preisgericht wird gem. den Regeln der RPW 2013 besetzt.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.3) Zusätzliche Angaben
:VI.3.1) Fortführung von III.2.1) Angaben zu einem besonderen BerufsstandDer Zulassungsbereich umfasst sämtliche EWR-Mitgliedstaaten sowie Staaten der Vertragsparteien des WTO-Übereinkommens über das öffentliche Beschaffungswesen GPA. Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die die geforderten fachlichen Anforderungen erfüllen. Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates berechtigt sind, am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Architektin/Architekt zu führen. Ist in dem Heimatstaat des Bewerbers die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Architektin / Architekt, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG – Berufsanerkennungsrichtlinie – gewährleistet ist und den Vorgaben des Rates vom 07. September 2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikationen (ABI. EU Nr. L 255 S.22) entspricht.Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen gehören, die der anstehenden Planungsaufgabe entsprechen, und wenn ein bevollmächtigter Vertreter der juristischen Person und der Verfasser der Wettbewerbsarbeit die fachlichen Anforderungen erfüllt, die an natürliche Personen gestellt werden.VI.3.2) RückfragenEventuell auftretende Fragen sind spätestens bis zum 1.6.2017, 12:00 Uhr schriftlich per E-Mail an die in I.1) genannt Kontaktadresse zu richten.VI.3.3) BewerbungsvordruckeEs ist nur das offizielle Bewerbungsformular zugelassen. Informationen zum Vordruck erhalten Sie über die oben genannten Kontaktadressen.Es werden nur Bewerbungen berücksichtigt, die bis zum Abgabetermin eingegangen sind. Das Versandrisiko für den rechtzeitigen Eingang liegt beim Bewerber. Es gilt keine Poststempel-Abgabe!VI.3.4) voraussichtliche TermineAusgabe der Unterlagen: ab Mitte Juli 2017Kolloquium: Ende Juli 2017Abgabe der Wettbewerbsunterlagen: Ende September 2017Preisgericht: Mitte November 2017.
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium DarmstadtDienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2Darmstadt64283DeutschlandFax: +49 6151125816 / +49 6151126834
VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Auf die Rügepflichten gemäß § 107 Abs. 3 Satz 1 Nrn. 1 bis 4 GWB wird ausdrücklich hingewiesen, insbesondere auf die Frist des § 107 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB: Danach ist ein Antrag auf Nachprüfung unzulässig, soweit nach Eingang der Mitteilung der Vergabestelle, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, mehr als 15 Kalendertage vergangen sind.
VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
12/05/2017

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