- wa-ID
- wa-2017258
- Tag der Veröffentlichung
- 02.04.2014
- Aktualisiert am
- 19.03.2014
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Teilnehmer
- Landschaftsarchitek*tinnen und Stadtplaner*innen
- Beteiligung
- 18 Arbeiten
- Auslober
- Stadt Stadtlohn
- Koordination
- post welters + partner mbB Architekten & Stadtplaner BDA/SRL, Dortmund
- Preisgerichtssitzung
- 19.03.2014
Verfahrensart
Begrenzter freiraumplanerischer Wettbewerb (gemäß RAW 2004) im Rahmen eines VOF-Verhandlungsverfahrens gemäß VOF 2009
Wettbewerbsaufgabe
Aufgabe des vorliegenden Wettbewerbes ist es, städtebauliche und hochwassertechnische Herausforderungen im Zusammenhang mit der Projektstudie zur Regionale 2016 „Die Berkel! Leben mit dem Fluss“ miteinander zu verknüpfen und einen interdisziplinären Planungsansatz – in erster Linie – für die freiraumplanerische Flussentwicklung zu erarbeiten.
Die Berkel stellt ein wesentliches Potenzial für Stadtlohn dar. Um dieses Potenzial zu nutzen beabsichtigt die Stadt eine Entwicklung zum Fluss als Wohn-, Arbeits- und Lebensstandort.
Zur Zeit sind sowohl die Wahrnehmung der Berkel als auch ihre Übergangsmöglichkeiten und die Verknüpfung zur Innenstadt stark eingeschränkt. Der Uferbereich und seine zukünftige Gestaltung sollen in ihrem Gesamtzusammenhang erkenn- und identifizierbar werden; neue Aufenthalts- und Nutzungsanreize sollen geschaffen werden.
Der Wettbewerb hat zum Ziel, den gesamten Verlauf der Berkel mit den angrenzenden Bereichen der Innenstadt Stadtlohns zu verknüpfen undaufzuwerten. Hierbei sollen die zwischen Innenstadt und Berkelpromenade vorhandenen Übergänge über den Fluss neu- und/oder umgestaltet werden.
Für die Fläche unter der Brücke im Westen des Wettbewerbsgebietes ist zur Verbesserung der rad- und fußläufigen Erschließung (hier verlaufen wichtige Radrouten, z. B. der Europaradweg R1 (Euroroute)) an der Landesstraße L572 der Bau einer Unterführung geplant. Dies soll von den Teilnehmern des Wettbewerbs berücksichtigt werden.
Die im unmittelbaren Umfeld von Berkel und Innenstadt befindliche Sporthalle (westlich Berkelstadion) wird erhalten bleiben. Eine energetische Aufwertung wird mittelfristig angestrebt.
Der Bereich der alten Burgstelle, besonders in Zusammenhang mit den weiteren, dieser räumlichen Achse folgenden Gebäuden (Mühle - Burgruine - Rathaus), ist als wichtige städtebauliche Verbindung zur Innenstadt gestalterisch aufzugreifen.
Anhand des sich in Bearbeitung befindlichen Hochwasserschutzkonzepts, fließen die darin herausgearbeiteten Schnittstellen zwischen Hochwasserschutz und Freiraumplanung in die inhaltlichen Vorgaben des Wettbewerbs ein. Die Verkehrsführung entlang der Uferstraße soll im Zuge des Wettbewerbs überprüft werden.
Begrenzter freiraumplanerischer Wettbewerb (gemäß RAW 2004) im Rahmen eines VOF-Verhandlungsverfahrens gemäß VOF 2009
Wettbewerbsaufgabe
Aufgabe des vorliegenden Wettbewerbes ist es, städtebauliche und hochwassertechnische Herausforderungen im Zusammenhang mit der Projektstudie zur Regionale 2016 „Die Berkel! Leben mit dem Fluss“ miteinander zu verknüpfen und einen interdisziplinären Planungsansatz – in erster Linie – für die freiraumplanerische Flussentwicklung zu erarbeiten.
Die Berkel stellt ein wesentliches Potenzial für Stadtlohn dar. Um dieses Potenzial zu nutzen beabsichtigt die Stadt eine Entwicklung zum Fluss als Wohn-, Arbeits- und Lebensstandort.
Zur Zeit sind sowohl die Wahrnehmung der Berkel als auch ihre Übergangsmöglichkeiten und die Verknüpfung zur Innenstadt stark eingeschränkt. Der Uferbereich und seine zukünftige Gestaltung sollen in ihrem Gesamtzusammenhang erkenn- und identifizierbar werden; neue Aufenthalts- und Nutzungsanreize sollen geschaffen werden.
Der Wettbewerb hat zum Ziel, den gesamten Verlauf der Berkel mit den angrenzenden Bereichen der Innenstadt Stadtlohns zu verknüpfen undaufzuwerten. Hierbei sollen die zwischen Innenstadt und Berkelpromenade vorhandenen Übergänge über den Fluss neu- und/oder umgestaltet werden.
Für die Fläche unter der Brücke im Westen des Wettbewerbsgebietes ist zur Verbesserung der rad- und fußläufigen Erschließung (hier verlaufen wichtige Radrouten, z. B. der Europaradweg R1 (Euroroute)) an der Landesstraße L572 der Bau einer Unterführung geplant. Dies soll von den Teilnehmern des Wettbewerbs berücksichtigt werden.
Die im unmittelbaren Umfeld von Berkel und Innenstadt befindliche Sporthalle (westlich Berkelstadion) wird erhalten bleiben. Eine energetische Aufwertung wird mittelfristig angestrebt.
Der Bereich der alten Burgstelle, besonders in Zusammenhang mit den weiteren, dieser räumlichen Achse folgenden Gebäuden (Mühle - Burgruine - Rathaus), ist als wichtige städtebauliche Verbindung zur Innenstadt gestalterisch aufzugreifen.
Anhand des sich in Bearbeitung befindlichen Hochwasserschutzkonzepts, fließen die darin herausgearbeiteten Schnittstellen zwischen Hochwasserschutz und Freiraumplanung in die inhaltlichen Vorgaben des Wettbewerbs ein. Die Verkehrsführung entlang der Uferstraße soll im Zuge des Wettbewerbs überprüft werden.