- Dokumentation des Wettbewerbs
- Dokumentation des realisierten Projekts:
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- Zwischenbericht
- Weiterverfolgt
- wa-ID
- wa-2011005
- Tag der Veröffentlichung
- 01.02.2010
- Aktualisiert am
- 28.07.2023
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Beteiligung
- 29 Arbeiten
- Auslober
- Freistaat Bayern
- Koordination
- Staatliches Bauamt Passau, Passau
- Bewerbungsschluss
- 12.02.2010
- Abgabetermin Pläne
- 15.06.2010
- Abgabetermin Modell
- 06.07.2010
- Preisgerichtssitzung
- 03.08.2010
- Fertigstellung
- 5/2022
Verfahrensart
Nicht offener Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 40 Teilnehmern
Wettbewerbsaufgabe
Der Freistaat Bayern beabsichtigt, für die in Passau in verschiedenen Gebäuden im Stadtgebiet verteilten Polizeidienststellen ein gemeinsames Dienstgebäude zu errichten, um die Polizeiarbeit in der Organisation, Effektivität und der Wirtschaftlichkeit optimieren zu können. Der Neubau beinhaltet insgesamt 7.072 m2 Nutzfläche. Hinzugezogen werden müssen die erforderlichen Nutzflächen für Garagen, Stellplätze und die WC- und Duschanlagen sowie die Verkehrsflächen und die Technischen Funktionsflächen. Das Polizeidienstgebäude ist in zwei Bauabschnitten zu planen und zu realisieren. Der 1. Bauabschnitt ist Gegenstand dieses Wettbewerbs und muss in der Baukonstruktion so wie der Nutzung eine jeweils abgeschlossene, voll funktionsfähige Einheit darstellen. In einem 2. Bauabschnitt, der nicht Bestandteil dieses Wettbewerbs ist, soll Raum für weitere Polizeidienststellen geschaffen werden. Die Gebäude der Polizeidienststellen sollen nach Möglichkeit eine Gruppe um den Polizeihof bilden und von anderen Gebäuden abgerückt sein. Gebäude und Fassaden sollen nischenfrei und übersichtlich sein. Durch bauliche Maßnahmen sollte das Abstellen sicherheitsgefährdender Gegenstände an leicht erreichbaren Fenstern und Mauersimsen erschwert werden. Bauteile, die Einstiegs- oder Aufstiegsmöglichkeiten in das Gebäude bieten, sind zu vermeiden.
Das Raumprogramm gliedert sich u.a. in:
- Polizeiinspektion 1.041 m²
- Polizeiinspektion Fahndung 711 m²
- Kriminalpolizeiinspektion 1.662 m²
- Operativer Ergänzungsdienst 618 m²
- Technischer Ergänzungsdienst 1.457 m²
- Zentrale Räume 1.235 m²
- Kantine 348 m²
Competition assignment
The Free State of Bavaria plans to build a new office building for the different police stations in Passau, which shall be jointly used for police work to optimise organisation, efficiency and economy. The new building comprises a floor space of 7.072 mÇ in total. Further floor space for garages, parking lots and toilets/showers has to be added plus traffic and technical function areas. The state police building has to be planned and realised in two construction stages. The first stage is object of the competition and each unit has to be completed as fully functional in construction and use. The second building phase, which is not part of this competition, shall create more space for further police stations. The buildings of the police stations shall create a group around the police courtyard and shall be away from other buildings. The buildings and facades shall be without alcoves and clearly arranged. Building measures shall prevent the setting down of security risk objects on windows and wall ledges. Building components, which allow for possibilities of access or climbing into the building shall be avoided.
The space program is divided in:
- Police station 1.041 m²
- Police station Investigation 711 m²
- Criminal Investigation 1.662 m²
- Operative additional service 618 m²
- Technical additional service 1.457 m²
- Central zones 1.235 m2
- Canteen 348 m²
Preisrichter
Prof. Dr. Thomas Jocher, München (Vors.)
Prof. Hermann Brenner, Landshut
Prof. Ruth Berktold, München
Jürgen Dupper, OB Stadt Passau
Walter Jonas, Bayer. Staatsmin. des Inneren
Erwin Ritzer, Erster Polizeihauptkommissar
Harald Doblinger, Polizeipräs. Niederbayern
Karl Gasteiger, Bayer. Staatsmin. der Finanzen
Volker Staab, Berlin
Norbert Sterl, Staatliches Bauamt Passau
Thomas Wolf, Oberste Baubehörde, München
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober und dem Bauherrn einstimmig, die Verfasser des 1. Preises die für die Umsetzung des Wettbewerbsentwurfes notwendigen weiteren Planungsleistungen für den 1. BA zu übertragen.
Nicht offener Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 40 Teilnehmern
Wettbewerbsaufgabe
Der Freistaat Bayern beabsichtigt, für die in Passau in verschiedenen Gebäuden im Stadtgebiet verteilten Polizeidienststellen ein gemeinsames Dienstgebäude zu errichten, um die Polizeiarbeit in der Organisation, Effektivität und der Wirtschaftlichkeit optimieren zu können. Der Neubau beinhaltet insgesamt 7.072 m2 Nutzfläche. Hinzugezogen werden müssen die erforderlichen Nutzflächen für Garagen, Stellplätze und die WC- und Duschanlagen sowie die Verkehrsflächen und die Technischen Funktionsflächen. Das Polizeidienstgebäude ist in zwei Bauabschnitten zu planen und zu realisieren. Der 1. Bauabschnitt ist Gegenstand dieses Wettbewerbs und muss in der Baukonstruktion so wie der Nutzung eine jeweils abgeschlossene, voll funktionsfähige Einheit darstellen. In einem 2. Bauabschnitt, der nicht Bestandteil dieses Wettbewerbs ist, soll Raum für weitere Polizeidienststellen geschaffen werden. Die Gebäude der Polizeidienststellen sollen nach Möglichkeit eine Gruppe um den Polizeihof bilden und von anderen Gebäuden abgerückt sein. Gebäude und Fassaden sollen nischenfrei und übersichtlich sein. Durch bauliche Maßnahmen sollte das Abstellen sicherheitsgefährdender Gegenstände an leicht erreichbaren Fenstern und Mauersimsen erschwert werden. Bauteile, die Einstiegs- oder Aufstiegsmöglichkeiten in das Gebäude bieten, sind zu vermeiden.
Das Raumprogramm gliedert sich u.a. in:
- Polizeiinspektion 1.041 m²
- Polizeiinspektion Fahndung 711 m²
- Kriminalpolizeiinspektion 1.662 m²
- Operativer Ergänzungsdienst 618 m²
- Technischer Ergänzungsdienst 1.457 m²
- Zentrale Räume 1.235 m²
- Kantine 348 m²
Competition assignment
The Free State of Bavaria plans to build a new office building for the different police stations in Passau, which shall be jointly used for police work to optimise organisation, efficiency and economy. The new building comprises a floor space of 7.072 mÇ in total. Further floor space for garages, parking lots and toilets/showers has to be added plus traffic and technical function areas. The state police building has to be planned and realised in two construction stages. The first stage is object of the competition and each unit has to be completed as fully functional in construction and use. The second building phase, which is not part of this competition, shall create more space for further police stations. The buildings of the police stations shall create a group around the police courtyard and shall be away from other buildings. The buildings and facades shall be without alcoves and clearly arranged. Building measures shall prevent the setting down of security risk objects on windows and wall ledges. Building components, which allow for possibilities of access or climbing into the building shall be avoided.
The space program is divided in:
- Police station 1.041 m²
- Police station Investigation 711 m²
- Criminal Investigation 1.662 m²
- Operative additional service 618 m²
- Technical additional service 1.457 m²
- Central zones 1.235 m2
- Canteen 348 m²
Preisrichter
Prof. Dr. Thomas Jocher, München (Vors.)
Prof. Hermann Brenner, Landshut
Prof. Ruth Berktold, München
Jürgen Dupper, OB Stadt Passau
Walter Jonas, Bayer. Staatsmin. des Inneren
Erwin Ritzer, Erster Polizeihauptkommissar
Harald Doblinger, Polizeipräs. Niederbayern
Karl Gasteiger, Bayer. Staatsmin. der Finanzen
Volker Staab, Berlin
Norbert Sterl, Staatliches Bauamt Passau
Thomas Wolf, Oberste Baubehörde, München
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober und dem Bauherrn einstimmig, die Verfasser des 1. Preises die für die Umsetzung des Wettbewerbsentwurfes notwendigen weiteren Planungsleistungen für den 1. BA zu übertragen.