- Dokumentation des Wettbewerbs
- Dokumentation des realisierten Projekts:
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- wa-ID
- wa-2007031
- Tag der Veröffentlichung
- 20.12.2001
- Aktualisiert am
- 01.07.2013
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Teilnehmer
- Architekten sowie Stadtplaner,Innenarchitekten oder Garten- und Landschaftsarchitekten in Zusammenarbeit mit Architekten
- Beteiligung
- 24 Arbeiten
- Auslober
-
Bischöfliches Ordinariat
Grund- und Bauverwaltung - Bewerbungsschluss
- 06.02.2002
- Abgabetermin Pläne
- 24.05.2002
- Abgabetermin Modell
- 31.05.2002
- Preisgerichtssitzung
- 28.06.2002
Verfahrensart
Begrenzt offener, einstufiger Realisierungswettbewerb mit vorgschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auslosung von 24 Teilnehmern zuzüglich 6 Einladungen
Wettbewerbsaufgabe
Das Bischöfliche Ordinariat der Diözese Rottenburg-Stuttgart unterstützt den Bischof in seinem Leistungsamt für die Diözese. An seiner Spitze steht der Generalvikar als Leiter der Verwaltung der Diözese. Es umfasst den Arbeitsbereich des Generalvikars sowie die Hauptabteilungen IXIII, die pastorale, konzeptionelle, verwaltende und diesntleistende Aufgaben haben.
Das Gebäudeensemble des Bischöflichen Ordinariates gehört zusammen mit dem Dom und dem Rathaus zu den prägenden Elementen der Stadt. Das Grundstück befindet sich in einer Randlage zur Altstadt, unmittelbar an der alten Stadtmauer. Das große Stadtpalais Rohrhalder Hof und das Bischöfliche Palais haben jeweils einen Teil dieser Stadtmauer als Außenwand okkupiert.
Während südlich, vermittelt durch einen langgestreckten und etwas höher gelegenen Hofraum, die kleinteilige Altstadt anschließt, wird das Grundstück im Norden durch eine 2-3 m hohe Mauer und den dahinter liegenden „Burggraben“ begrenzt. Die daran anschließenden steilen Hanggrundstücke sind geprägt durch eine offene Bebauung und starke Begrünung.
Vom Eugen Bolz-Platz erscheint die mächtige Nordfassade des Bischöflichen Ordinariats stark exponiert.
Mit dem zu planenden Neubau soll der Raum für einen Grossteil der benötigten Büroflächen geschaffen werden. Der andere Teil der Büroflächen soll in den bestehenden Gebäuden neu
organisiert werden.
Der Auslober wünscht sich eine Gebäudestruktur, in der die Hauptabteilungen sinnvoll untergebracht werden können. Die Art der Büroform (vorzugsweise Kombibüro) soll mittel- bis langfristig veränderbar sind.
Mit der Neustrukturierung soll auch die Chance genutzt werden, die Gebäudestruktur der bestehenden Gebäude zu bereinigen und für die vorgesehene Nutzung langfristig zu optimieren.
Das zweite Obergeschoss des Palais ist von Planungsmaßnahmen auszunehmen. Die Ergänzung des Rohrhalder Hofes wäre bei einer überzeugenden Gesamtkonzeption im Bereich des Vorstellbaren.
Wie die Verwaltungsteile sind auch die Magazine des Diözesanarchivs diffus verstreut und sollen zukünftig zentral zusammengefaßt und mit Aufbereitungsräumen ergänzt werden. Das Diözesanarchiv
soll zukünftig in all seinen Funktionsbereichen sinnhaft und im wesentlichen ungeteilt zusammenhängen. Hierbei sind dessen drei Hauptbereiche Anlieferung und Aufbereitung, Magazinierung und Verwaltung mit Nutzerdiensten intern je eng zu verknüpfen.
Das Raumprogramm lässt sich in drei Bereiche gliedern und umfasst insgesamt 13.681 m2.
- Gemeinsame Nutzung 3.324 m2
- Zentrale Dienste 2.635 m2
- Arbeitsplätze 5.922 m2
davon Diözesanarchiv 1.800 m2
Der Auslober erwartet eine Einbindung des Neubaus in das bestehende Ensemble. Dabei sollen die Maßstäblichkeit und die stadträumlichen Potentiale des Hofbereiches und der anderen
Freiflächen berücksichtigt und gefördert werden.
Für die Realisierung der Wettbewerbsaufgabe sieht der Auslober derzeit ein Gesamt-Budget von ca. 12,8 Mio. € vor.
Fachpreisrichter
Prof. Dr. W. Oechslin, Zürich/Einsiedel (Vors.)
Prof. Antje Krauter, Stuttgart
Prof. Boris Podrecca, Wien
Dr. Eckart Rosenberger, Fellbach
Heiner Giese, Bischöfliches Bauamt
Stellv.: Dr. Eva-Maria Kreuz, Stuttgart
Theo Kurtenbach, Bischöfliches Bauamt
Ralf Schneider, Bischöfliches Bauamt
Sachpreisrichter
Werner Redies, Diözese Rottenburg-Stuttgart
Hubert Bour, Domkapitular, Rottenburg
Gerold Gutmann, Hauptabt. Finanzen + Vermögen
Walter Heberle, Grund- und Bauverwaltung
Stellv.: Dr. H. Keppel, Bürgermeister, Rottenburg
Hermann-Josef Drexl, Hauptabteilung Perso- nal/Zentr. Verwaltung
Franz Josef Maier, Grund- und Bauverwaltung
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober den mit dem 1. Preis ausgezeichneten Entwurf der weiteren Bearbeitung zugrunde zu legen.
Begrenzt offener, einstufiger Realisierungswettbewerb mit vorgschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auslosung von 24 Teilnehmern zuzüglich 6 Einladungen
Wettbewerbsaufgabe
Das Bischöfliche Ordinariat der Diözese Rottenburg-Stuttgart unterstützt den Bischof in seinem Leistungsamt für die Diözese. An seiner Spitze steht der Generalvikar als Leiter der Verwaltung der Diözese. Es umfasst den Arbeitsbereich des Generalvikars sowie die Hauptabteilungen IXIII, die pastorale, konzeptionelle, verwaltende und diesntleistende Aufgaben haben.
Das Gebäudeensemble des Bischöflichen Ordinariates gehört zusammen mit dem Dom und dem Rathaus zu den prägenden Elementen der Stadt. Das Grundstück befindet sich in einer Randlage zur Altstadt, unmittelbar an der alten Stadtmauer. Das große Stadtpalais Rohrhalder Hof und das Bischöfliche Palais haben jeweils einen Teil dieser Stadtmauer als Außenwand okkupiert.
Während südlich, vermittelt durch einen langgestreckten und etwas höher gelegenen Hofraum, die kleinteilige Altstadt anschließt, wird das Grundstück im Norden durch eine 2-3 m hohe Mauer und den dahinter liegenden „Burggraben“ begrenzt. Die daran anschließenden steilen Hanggrundstücke sind geprägt durch eine offene Bebauung und starke Begrünung.
Vom Eugen Bolz-Platz erscheint die mächtige Nordfassade des Bischöflichen Ordinariats stark exponiert.
Mit dem zu planenden Neubau soll der Raum für einen Grossteil der benötigten Büroflächen geschaffen werden. Der andere Teil der Büroflächen soll in den bestehenden Gebäuden neu
organisiert werden.
Der Auslober wünscht sich eine Gebäudestruktur, in der die Hauptabteilungen sinnvoll untergebracht werden können. Die Art der Büroform (vorzugsweise Kombibüro) soll mittel- bis langfristig veränderbar sind.
Mit der Neustrukturierung soll auch die Chance genutzt werden, die Gebäudestruktur der bestehenden Gebäude zu bereinigen und für die vorgesehene Nutzung langfristig zu optimieren.
Das zweite Obergeschoss des Palais ist von Planungsmaßnahmen auszunehmen. Die Ergänzung des Rohrhalder Hofes wäre bei einer überzeugenden Gesamtkonzeption im Bereich des Vorstellbaren.
Wie die Verwaltungsteile sind auch die Magazine des Diözesanarchivs diffus verstreut und sollen zukünftig zentral zusammengefaßt und mit Aufbereitungsräumen ergänzt werden. Das Diözesanarchiv
soll zukünftig in all seinen Funktionsbereichen sinnhaft und im wesentlichen ungeteilt zusammenhängen. Hierbei sind dessen drei Hauptbereiche Anlieferung und Aufbereitung, Magazinierung und Verwaltung mit Nutzerdiensten intern je eng zu verknüpfen.
Das Raumprogramm lässt sich in drei Bereiche gliedern und umfasst insgesamt 13.681 m2.
- Gemeinsame Nutzung 3.324 m2
- Zentrale Dienste 2.635 m2
- Arbeitsplätze 5.922 m2
davon Diözesanarchiv 1.800 m2
Der Auslober erwartet eine Einbindung des Neubaus in das bestehende Ensemble. Dabei sollen die Maßstäblichkeit und die stadträumlichen Potentiale des Hofbereiches und der anderen
Freiflächen berücksichtigt und gefördert werden.
Für die Realisierung der Wettbewerbsaufgabe sieht der Auslober derzeit ein Gesamt-Budget von ca. 12,8 Mio. € vor.
Fachpreisrichter
Prof. Dr. W. Oechslin, Zürich/Einsiedel (Vors.)
Prof. Antje Krauter, Stuttgart
Prof. Boris Podrecca, Wien
Dr. Eckart Rosenberger, Fellbach
Heiner Giese, Bischöfliches Bauamt
Stellv.: Dr. Eva-Maria Kreuz, Stuttgart
Theo Kurtenbach, Bischöfliches Bauamt
Ralf Schneider, Bischöfliches Bauamt
Sachpreisrichter
Werner Redies, Diözese Rottenburg-Stuttgart
Hubert Bour, Domkapitular, Rottenburg
Gerold Gutmann, Hauptabt. Finanzen + Vermögen
Walter Heberle, Grund- und Bauverwaltung
Stellv.: Dr. H. Keppel, Bürgermeister, Rottenburg
Hermann-Josef Drexl, Hauptabteilung Perso- nal/Zentr. Verwaltung
Franz Josef Maier, Grund- und Bauverwaltung
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober den mit dem 1. Preis ausgezeichneten Entwurf der weiteren Bearbeitung zugrunde zu legen.