zurück zur Liste - Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- wa-ID
- wa-2011545
- Tag der Veröffentlichung
- 08.11.2011
- Aktualisiert am
- 22.10.2011
- Verfahrensart
- Studentenwettbewerb
- Teilnehmer
- Studierende der Fachbereiche Architektur, Innenarchitektur, Landschaftsarchitektur, Kunst und Design aus europäischen und internationalen Hochschulen, Kunstakademien sowie Fachhochschulen und vergleichbaren Institutionen
- Beteiligung
- 411 Arbeiten
- Auslober
-
Universität Kassel
Documenta Kassel GmbH - Koordination
- ATELIER 30 Architekten GmbH, Kassel
- Bewerbungsschluss
- 01.05.2011
- Abgabetermin
- 15.08.2011
- Preisgerichtssitzung
- 22.10.2011
- Preisverleihung
- 08.11.2011
Verfahrensart
Internationaler Ideenwettbewerb für Studenten für das Sommersemester 2011
Wettbewerbsaufgabe
Die documenta gilt als eine der bedeutendsten und weltweit am meisten beachteten Ausstellungen für zeitgenössische Kunst. Ins Leben gerufen wurde sie 1955 von dem Künstler und Kunsterzieher Arnold Bode in Kassel. Niemand hätte damals gedacht, daß die Ausstellung, oft als „Museum der 100 Tage“ bezeichnet, zu einem beispiellosen Erfolg werden sollte – und doch findet im Sommer 2012 die nunmehr dreizehnte documenta statt. Ein Teil der Ausstellungsfläche ist in der Regel in traditionellen Gebäuden wie das Fridericianum, die documenta-Halle, dem Kulturbahnhof oder in der Neue Galerie verteilt. Größere Ausstellungsflächen werden von den jeweiligen wechselnden Documentaleitern neu entwickelt. In der Kasseler City soll während der documenta ein temporäres center of information and communication geplant werden, ein Raumhybrid, der während der 100-tägigen Veranstaltung verschiedene Funktionen in sich beherbergen soll. Neben unterschiedlichen Bereichen wie z.B. Vortragsraum, Veranstaltungsbühne, Pressezentrum, Shop- bzw. Buchladen, Gastronomie und Dokumentationsbereich sind ebenso notwendige Nebenfunktionen einzuplanen. Über die zentrale Anlage hinaus, sind kleinere Satelliten an wesentlichen Stützpunkten der Stadt Kassel verteilt, die zusätzliche Funktionseinheiten wie z.B. Kassen, Shops, Garderoben und Servicepoints beherbergen. Diese sind jedoch nicht Bestandteil der Wettbewerbsaufgabe. Insgesamt besteht für das documenta center of information and communication ein Raumbedarf von ca. 1340 mÇ Nutzfläche. Das Ziel der Aufgabe besteht zum einen darin, daß ein differenzierter Raum konzeptionell durchdacht wird, der sowohl architektonisch als auch städtebaulich in seinem Nukleus auf die weltgrößte Ausstellung für zeitgenössische Kunst angemessen und nachhaltig reagiert.
Competition assignment
Since then, the documenta become regarded as one of the most significant and renowned exhibition of Modern Art worldwide. It was initiated in Kassel by the artist and art educator Arnold Bode in 1955. One part of the exhibition area is normally located in traditional buildings such as Frideri - cianum, the documenta-hall, Kulturbahnhof or in the Neue Galerie. Larger exhibition areas were developed by each of the different documenta directors. During the 13th documenta, a tempo - rary centre of information and communication is planned to be placed in the city of Kassel, a hybrid space housing several functions during the 100 day venue. Next to different areas such as a lecture room, event stage, press centre, shop or bookstore, gastronomy and documentation area, also a series of necessary ancillar.
Preisrichter
Prof. Zvonko Turkali, Frankfurt a.M. (Vors.)
Volker Staab, Berlin
Prof. Joachim Neukäter, Amt für Hochbau und Gebäudebewirtschaftung, Kassel
Bernd Leifeld, documenta und Museum Fridericianum Veranstaltungs-GmbH, Kassel
Stephanie Kaindl, Berlin/Wien
Prof. Piero Bruno, Berlin/München
Fritz Balthaus, Berlin/Luzern
Internationaler Ideenwettbewerb für Studenten für das Sommersemester 2011
Wettbewerbsaufgabe
Die documenta gilt als eine der bedeutendsten und weltweit am meisten beachteten Ausstellungen für zeitgenössische Kunst. Ins Leben gerufen wurde sie 1955 von dem Künstler und Kunsterzieher Arnold Bode in Kassel. Niemand hätte damals gedacht, daß die Ausstellung, oft als „Museum der 100 Tage“ bezeichnet, zu einem beispiellosen Erfolg werden sollte – und doch findet im Sommer 2012 die nunmehr dreizehnte documenta statt. Ein Teil der Ausstellungsfläche ist in der Regel in traditionellen Gebäuden wie das Fridericianum, die documenta-Halle, dem Kulturbahnhof oder in der Neue Galerie verteilt. Größere Ausstellungsflächen werden von den jeweiligen wechselnden Documentaleitern neu entwickelt. In der Kasseler City soll während der documenta ein temporäres center of information and communication geplant werden, ein Raumhybrid, der während der 100-tägigen Veranstaltung verschiedene Funktionen in sich beherbergen soll. Neben unterschiedlichen Bereichen wie z.B. Vortragsraum, Veranstaltungsbühne, Pressezentrum, Shop- bzw. Buchladen, Gastronomie und Dokumentationsbereich sind ebenso notwendige Nebenfunktionen einzuplanen. Über die zentrale Anlage hinaus, sind kleinere Satelliten an wesentlichen Stützpunkten der Stadt Kassel verteilt, die zusätzliche Funktionseinheiten wie z.B. Kassen, Shops, Garderoben und Servicepoints beherbergen. Diese sind jedoch nicht Bestandteil der Wettbewerbsaufgabe. Insgesamt besteht für das documenta center of information and communication ein Raumbedarf von ca. 1340 mÇ Nutzfläche. Das Ziel der Aufgabe besteht zum einen darin, daß ein differenzierter Raum konzeptionell durchdacht wird, der sowohl architektonisch als auch städtebaulich in seinem Nukleus auf die weltgrößte Ausstellung für zeitgenössische Kunst angemessen und nachhaltig reagiert.
Competition assignment
Since then, the documenta become regarded as one of the most significant and renowned exhibition of Modern Art worldwide. It was initiated in Kassel by the artist and art educator Arnold Bode in 1955. One part of the exhibition area is normally located in traditional buildings such as Frideri - cianum, the documenta-hall, Kulturbahnhof or in the Neue Galerie. Larger exhibition areas were developed by each of the different documenta directors. During the 13th documenta, a tempo - rary centre of information and communication is planned to be placed in the city of Kassel, a hybrid space housing several functions during the 100 day venue. Next to different areas such as a lecture room, event stage, press centre, shop or bookstore, gastronomy and documentation area, also a series of necessary ancillar.
Preisrichter
Prof. Zvonko Turkali, Frankfurt a.M. (Vors.)
Volker Staab, Berlin
Prof. Joachim Neukäter, Amt für Hochbau und Gebäudebewirtschaftung, Kassel
Bernd Leifeld, documenta und Museum Fridericianum Veranstaltungs-GmbH, Kassel
Stephanie Kaindl, Berlin/Wien
Prof. Piero Bruno, Berlin/München
Fritz Balthaus, Berlin/Luzern
