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  • Domhotel
  • Domhotel | © wa wettbewerbe aktuell
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  • Stand 02.11.2018
  • Luftaufnahme August 2021
    Copyright: wa wettbewerbe aktuell
  • Luftaufnahme Juli 2020
    Copyright: wa wettbewerbe aktuell
  • Luftaufnahme Juli 2020
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  • Luftaufnahme Juli 2020
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Domhotel , Köln/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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wa-ID
wa-2013451
Tag der Veröffentlichung
25.02.2014
Aktualisiert am
30.06.2022
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Beteiligung
6 Arbeiten
Auslober
Koordination
Drees & Sommer , Köln
Abgabetermin
15.01.2014
Preisgerichtssitzung
25.02.2014
Fertigstellung vorauss.
2022/2023

Wie viele Buchstaben hat "wa"?

07/2022
Luftfotos: © wa wettbewerbe aktuell (Kauf auf Anfrage möglich)

Die Luftaufnahmen zeigen den Stand des Projektes im Juli 2020 und August 2021.
 

1. Preis: Ingenhoven Architects, Düsseldorf

 

Das Dom Hotel ist historischer Bestandteil des überwiegend unter Denkmalschutz stehenden Gebäudeensembles „Dom Carré“. Der Standort bietet eine vielfältige Nutzungsmischung aus Gastronomie, Hotel, Büro, Handel und Dienstleistung in direkter Nachbarschaft zum Kölner Dom und östlich gefasst von dem großflächigen Roncalliplatz. Ausgangspunkt für den Umbau des Dom Hotels war die Tatsache, dass die bestehenden Räumlichkeiten den heutigen und zukünftigen Anforderungen an ein Grand-Hotel mit 5-Sterne-Standard und exklusiven Gewerbeflächen nicht entsprechen. Aufgabe des Wettbewerbes war daher zum einen die Erarbeitung eines gestalterisch anspruchsvollen, identitätsstiftenden Entwurfskonzeptes für die räumliche Integration der erdgeschossigen Gewerbe- und Handelsflächen -- zum anderen eine Dachlandschaft, die nicht nur eine materielle Hülle für die neuen technischen Dachaufbauten darstellt, sondern auch eine baukulturelle Haltung abbildet, die den anspruchsvollen städtebaulichen Kontext aufnimmt und auf die unmittelbare Nachbarschaft des gotischen Domes reagiert. Diesen Wettbewerb haben ingenhoven architects im Februar 2014 gewonnen. ingenhoven architects wurde mit den Leistungsphasen eins bis fünf vollumfänglich betraut und mit Teilen der Leistungsphasen sechs bis acht. 2015 wurde mit den Planungen begonnen. Die im Wettbewerb ausgelobten Gebäudeelemente werden weitestgehend kongruent zur Gestaltung im Wettbewerb ausgeführt (Kolonnade und Staffelgeschoss). Zu den im Wettbewerb bearbeiteten Gebäudeelementen sind aufgrund des schlechten Zustands der bestehenden Baustruktur während der Planung der Sanierungsmaßnahmen immer wieder weitere Planungspakete hinzugekommen. Dazu gehören beispielsweise die Sanierung der historischen Dom-Hotel-Fassade inklusive der Austausch aller Lochfensterelemente und Schaufenster. 2016 wurde nach eingehender Prüfung der bestehenden Tragstruktur und unter anderem auch im Hinblick auf den Brandschutz festgestellt, dass eine Fortführung der Sanierungsmaßnahmen weder technisch noch ökonomisch sinnvoll ist. Die Bauherrschaft ist der entsprechenden Empfehlung gefolgt und hat einem Rückbau bzw. einer Entkernung des Dom Hotels zugestimmt. Alle denkmalgeschützten Bereiche – während der Bauzeit entsprechend geschützt und gesichert – werden also bestehen bleiben. Sie werden in die zukünftige Baustruktur eingebunden. Am Wallraffplatz und Am Hof entstehen Neubauten, die nun sinnvoll in die Struktur des Dom Hotels eingebunden werden können. Ein neuer begrünter Innenhof sowie begrünte Dachlandschaften werden geschaffen. Die voraussichtliche Fertigstellung ist für 2022/2023 geplant. Das Luftbild zeigt den Stand vom August 2021. 

  • Luftaufnahme August 2021 | © wa wettbewerbe aktuell
  • Luftaufnahme August 2021 | © wa wettbewerbe aktuell
  • Luftaufnahme August 2021
    Copyright: wa wettbewerbe aktuell
  • Luftaufnahme August 2021
    Copyright: wa wettbewerbe aktuell

1. Preis

Ingenhoven Architects, Düsseldorf
Christoph Ingenhoven
Mitarbeit: Michael Reiß · Mehmet Congara
Georg Vahlhaus
Tragwerk: Werner Sobek, Stuttgart
Lichtplanung: Tropp Lighting Design, Weilheim
Brandschutz: BPK, Düsseldorf
  • 1. Preis  ingenhoven architects, Düsseldorf
  • 1. Preis  ingenhoven architects, Düsseldorf
  • 1. Preis  ingenhoven architects, Düsseldorf
  • 1. Preis  ingenhoven architects, Düsseldorf
  • 1. Preis ingenhoven architects, Düsseldorf
  • 1. Preis ingenhoven architects, Düsseldorf
  • 1. Preis ingenhoven architects, Düsseldorf
  • 1. Preis ingenhoven architects, Düsseldorf

2. Preis

Bartscher Architekten, Aachen
Elisabeth und Alexander Bartscher
Mitarbeit: Philipp Heuken
TGA: Weber & Partner Ingenieurges., Köln
Modell: Atelier D. Cöllen, Wesseling
Visualisierung: Ponnie Images, Aachen
  • 2. Preis Bartscher Architekten, Aachen
  • 2. Preis Bartscher Architekten, Aachen
  • 2. Preis Bartscher Architekten, Aachen
  • 2. Preis Bartscher Architekten, Aachen

3. Preis

ksg kister · scheithauer · gross architekten und stadtplaner GmbH, Köln
Prof. Johannes Kister
Mitarbeit: Maike Arndt · Dorothee Heidrich
Beate Mielsch · Attila M. Mues
  • 3. Preis kister · scheithauer · gross architekten und stadtplaner, Köln
  • 3. Preis kister · scheithauer · gross architekten und stadtplaner, Köln
  • 3. Preis kister · scheithauer · gross architekten und stadtplaner, Köln
  • 3. Preis kister · scheithauer · gross architekten und stadtplaner, Köln

Anerkennung

6a architects, London
Tom Emerson · Stephanie Macdonald
Mitarbeit: Owen Watson · Ferdinand Pappenheim
Laura Haenni · David Schmidt
  • Anerkennung 6a architects, London
  • Anerkennung 6a architects, London
  • Anerkennung 6a architects, London
  • Anerkennung 6a architects, London
Verfahrensart
Einstufiger, begrenzter Wettbewerb mit 8 eingeladenen Teilnehmer*innen

Wettbewerbsaufgabe
Das Dom Hotel ist historischer Bestandteil des überwiegend unter Denkmalschutz stehenden Gebäudeensemble „Dom Carré“. Der Standort bietet eine vielfältige Nutzungsmischung aus Gastronomie, Hotel, Büro, Handel und Dienstleistung in direkter Nachbarschaft zum Kölner Dom und östlich gefasst von dem großflächigen Roncalliplatz.
Ausgangspunkt für den Umbau des Dom Hotels ist die Tatsache, dass die bestehenden Räumlichkeiten der heutigen und zukünftigen Anforderungen an ein Grand-Hotel mit 5-Sterne Standard und exklusiven Gewerbeflächen nicht entsprechen. Aufgabe des Wettbewerbes ist daher zum einen die Erarbeitung eines gestalterisch anspruchsvollen, identitätsstiftenden Entwurfskonzeptes für die räumliche Integration der erdgeschossigen Gewerbe- und Handelsflächen. Zum anderen wird für die gesamte Dachlandschaft eine Gestaltung gefordert, die nicht nur eine materielle Hülle für die neuen technischen Dachaufbauten darstellt, sondern auch eine baukulturelle Haltung abbildet, die den anspruchsvollen städtebaulichen Kontext und auf die unmittelbare Nachbarschaft des gotischen Domes reagiert. Die in Teilbereichen der Dachlandschaft zusätzlich zu generierende Hotelnutzung in Form von Business-Lounges ist in Abhängigkeit der vorzusehenden haustechnischen Anlagen zu verstehen.

Preisrichter*innen
Prof. Johannes Schilling, Köln (Vors.)
Michael Frenzel, Köln
Franz-Josef Höing, Baudezernent, Köln
Karl-Jürgen Klipper, Köln
Alexander Lammerting, Domkloster Lammerting
Udo J. Lammerting, Domkloster Lammerting
Jürgen Minkus, Gestaltungsbeirat, Köln
Barbara Moritz, Köln
Anne-Luise Müller, Stadtplanungsamt, Köln
Prof. Annette Paul, Köln
Alois Pröbstl, Bayer. Versorgungskammer
Dr. Andrea Pufke, Landeskonservatorin LVR
Ralph Sterck, Köln
Dr. Thomas Werner, Amt für Denkmalschutz, Köln
Stefan Weißenberger, Bayer. Versorgungskammer

Historische Innenstadt Köln

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