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  • ECAP Laboratory der Friedrich-Alexander-Universität | © wa wettbewerbe aktuell
  • ECAP Laboratory der Friedrich-Alexander-Universität | © Naumann | Friedel Architekturfotografen
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  • Luftaufnahme August 2021
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  • ECAP Laboratory der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
    Copyright: Naumann | Friedel Architekturfotografen
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    Copyright: Naumann | Friedel Architekturfotografen

ECAP Laboratory der Friedrich-Alexander-Universität , Erlangen-Nürnberg/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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wa-ID
wa-2021373
Tag der Veröffentlichung
01.06.2017
Aktualisiert am
05.05.2023
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EWG
Teilnehmer
Freischaffende, angestellte und beamtete Architekt*innen
Beteiligung
18 Arbeiten
Auslober
Koordination
EISENREICH. DRECHSEL. PARTNER. ARCHITEKTEN, Regensburg
Bewerbungsschluss
12.01.2017
Abgabetermin Pläne
25.04.2017
Abgabetermin Modell
08.05.2017
Preisgerichtssitzung
01.06.2017
Fertigstellung
2022

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Luftfotos: © wa wettbewerbe aktuell

Die Luftaufnahmen zeigen das Projekt im August 2021.
Kauf auf Anfrage möglich. Bei Interesse fragen Sie nach weiteren Ansichten aus der Luftaufnahmenreihe.

dold@wettbewerbe-aktuell.de

Fotos: Naumann | Friedel Architekturfotografen

Architektur
ARGE dichter + Glass Kramer Löbbert
Raoul Kunz · Johan Kramer · Johannes Löbbert
Team: Benjamin Villén Paskoff · Michael Nieke · Clarissa Dorsch · Michèle Görhardt · Paul Gössler

Landschaftsarchitektur
EGL – Entwicklung und Gestaltung von Landschaft GmbH, Erlangen

Bauherr: Staatliches Bauamt Bayern Erlangen-Nürnberg

Projektdaten
Leistung: LPH 2 – 8 HOAI
Bauzeit: 2017 – 2022
NF: 3.950 m2
BGF: 8.630 m2
Kosten (KG 300-400 brutto): € 29.500.000,–

Standort: Nikolaus-Fiebiger-Straße 2, 91058 Erlangen

Fachplanung
Tragwerk: Krebs und Kiefer Ingenieure, Darmstadt
HLSK: Dickert Beratende Ingenieure, Sinzing
ELT: GNUSE Ingenieurbüro für Krankenhaustechnik, Erstenfeld
Laborplanung: DERU Planungsges. für Energie-, Reinraum- und Umwelttechnik mbH, Dresden
Tiefbau: Tiefbautechnisches Ingenieurbüro Glückert, Nürnberg
Bauphysik: Wolfgang Sorge Ingenieurbüro für Bauphysik GmbH & Co. KG, Nürnberg
Brandschutz: hhpBerlin Ingenieure für Brandschutz GmbH, Berlin
Bauüberwachung OP:
Staab Bauleitung GmbH, Berlin/München
Architekturbüro Hennemann, Bad Staffelstein
Architekturbüro Jürgen Meyer, Wendelstein

 

Der Entwurf ist das Resultat eines internen Dialogs darüber, inwieweit es möglich ist, mit einem Gebäude den Campus als Ganzes aufzuwerten. Er thematisiert auch, ob die Lage an der Ecke des Campus unmittelbar neben der Bushaltestelle (Ankunft mit den öffentlichen Verkehrsmitteln) und dem Parkhaus (Ankunft mit dem PKW) einen großzügigen Auftakt und eine Orientierung im Campus schaffen kann. Dadurch soll nicht nur die Kommunikation innerhalb des Hauses, sondern auch zwischen den Instituten gefördert werden. Der Entwurf schafft nicht nur eine einladende Geste zum öffentlichen Raum, sondern er bildet darüber hinaus auch als Solitär wichtige Synergien mit seiner Umgebung.
Noch steht das ECAP als Solitär beziehungsweise Pionier an der nord-östlichen Ecke des Campus. Teil unserer Setzung ist es jedoch, den Städtebau über sein eigenes Gebäude hinaus im Zusammenspiel mit weiteren vorgesehenen Bauvorhaben zu denken. In dem Zug wurde bereits im Architektenwettbewerb
ein Ensemble aus drei Baukörpern um einen daraus resultierenden Platz als Auftakt und Treffpunkt an
dieser Stelle vorgeschlagen. Im Zusammenwirken mit dem Physikum, dem zweiten Bauabschnitt, dem Parkhaus und dem westlich gelegenen Baufeld soll durch die Positionierung von kompakten Neubauten ein neuer zentraler Außenraum geschaffen werden. Dieser gibt jedem der angelagerten Gebäude eine starke Adresse. Die zu diesem Ort gewandten Eingänge aktivieren den Raum so, dass eine kommunikative Mitte zwischen den Gebäuden entstehen kann.
Das ECAP erhält seinen Eingang zum Campus hin im Süden. Einer der Eingänge führt die Besucherinnen und Besucher durch ein Eingangsfoyer direkt zum Veranstaltungsraum im EG oder über eine repräsentative Treppe in die oberen Geschosse. Die Anlieferung findet von der Nikolaus-Fiebiger-Straße aus statt. Der LKW kann direkt in das Gebäude fahren und sich so zwischen die Lagerfläche und die Versuchshalle positionieren. Eine zentrale Kommunikationszone im ersten und zweiten Obergeschoss dient als Verteiler und Treffpunkt zwischen den Büros und den Laboren. Sie wird durch großzügige Verglasungen zu Terrassen in den Innenhöfen aufgewertet. Die Lufträume zwischen den Geschossen und großzügige Öffnungen mit Blickbeziehungen erleichtern die Orientierung und schaffen eindrückliche Einblicke in die verschiedenen Arbeitsbereiche.
Anstatt lediglich eine maßgeschneiderte Lösung anzustreben, wird besonderer Wert darauf gelegt, das Gebäudegefüge so robust zu gestalten, dass es auch veränderten Bedingungen in der Zukunft standhalten kann. Die Grundstruktur besteht aus unterschiedlich breiten Raumspuren, die je nach Nutzung verschieden tiefe Räume beherbergen können. Die Grenze zwischen Laboren und Büro ist durch die technische Grundausstattung verschiebbar, wodurch langfristig Flächen entweder den Büros oder den Laboren zugeordnet werden können. Eine Mischbauweise aus tragenden Wänden und Stützen gewährleistet die gewünschte Flexibilität.
Darüber hinaus wurde besonders Wert auf die sinnfällige Anordnung der verschiedenen Abteilungen gelegt. Auf denselben Geschossen werden auch die Labore angeordnet, um möglichst kurze Wege zu schaffen, die Techniklabore liegen in direkter Nachbarschaft zueinander.
Das Gebäude besitzt eine abstrakte, schwarze, aus Aluminiumrahmen gestapelte Fassade, auf der die umliegenden Bäume ein bewegendes Licht- und Schattenspiel abbilden.

 

Beteiligte Hersteller u.a.
Fenster Außenfassade: Wicona – Hydro Building
Systems Germany GmbH
Fenster Hoffassaden: Schüco International KG
Rundschiebetüren: Geze GmbH
Sonnenschutz: Warema Renkhoff SE
Holztüren: neuform-Türenwerk, Hans Glock GmbH
Bodenbeschichtungen: MC-Bauchemie Müller GmbH
Akustikbekleidungen: Knauf AMF GmbH

 

  • ECAP Laboratory der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg | © Naumann | Friedel Architekturfotografen
  • ECAP Laboratory der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg | © Naumann | Friedel Architekturfotografen
  • ECAP Laboratory der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg | © Naumann | Friedel Architekturfotografen
  • ECAP Laboratory der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg | © Naumann | Friedel Architekturfotografen
  • ECAP Laboratory der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg | © Naumann | Friedel Architekturfotografen
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  • ECAP Laboratory der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg | © Naumann | Friedel Architekturfotografen
  • ECAP Laboratory der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg | © Naumann | Friedel Architekturfotografen
  • ECAP Laboratory der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg | © Naumann | Friedel Architekturfotografen
  • ECAP Laboratory der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg | © Naumann | Friedel Architekturfotografen
  • Erdgeschoss | © ARGE dichter + Glass Kramer Löbbert
  • 1. Obergeschoss | © ARGE dichter + Glass Kramer Löbbert
  • 3. Obergeschoss | © ARGE dichter + Glass Kramer Löbbert
  • Schnitte | © ARGE dichter + Glass Kramer Löbbert
  • ECAP Laboratory der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
    Copyright: Naumann | Friedel Architekturfotografen
  • ECAP Laboratory der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
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  • ECAP Laboratory der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
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  • Erdgeschoss
    Copyright: ARGE dichter + Glass Kramer Löbbert
  • 1. Obergeschoss
    Copyright: ARGE dichter + Glass Kramer Löbbert
  • 3. Obergeschoss
    Copyright: ARGE dichter + Glass Kramer Löbbert
  • Schnitte
    Copyright: ARGE dichter + Glass Kramer Löbbert
10/2021
An der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen- Nürnberg (FAU) wurde 2007 das Erlangen Centre for Astroparticle Physics (ECAP) gegründet.

Das ECAP umfasst derzeit drei Lehrstühle der experimentellen Astroteilchenphysik, das in Bamberg angesiedelte Astronomische Institut der FAU sowie zwei Lehrstühle der Theoretischen Physik. Hinzu kommt der zur Besetzung anstehende neue Lehrstuhl für Theoretische Kosmologie. Zur langfristigen Sicherung und Stärkung des ECAP plant der Freistaat Bayern die Errichtung eines neuen Forschungsbaus.
Der Neubau soll auf dem Südgelände der FAU entstehen, das Wettbewerbsgebiet teilt sich dabei in eine Grundstücksfläche für den Realisierungsteil (Baufeld I – ECAP Laboratory) im Norden und in eine Grundstücksfläche für den südlich angrenzenden Ideenteil (Baufeld II).
Das Raumprogramm umfasst rund 3.534 m2 Nutzungsfläche. Sonstige Nutzungs-, Verkehrs- und Technikflächen sind in angemessenen Umfang zusätzlich anzuordnen. Der Forschungsbau – ECAP Laboratory soll ein dauerhafter und nachhaltiger, technischer Funktionsbau mit repräsentativen Elementen werden.
Diesen Wettbewerb haben Glass Kramer Löbbert Architekten BDA (Berlin) mit dichter Architekturgesellschaft mbH (Berlin) im Juni 2017 gewonnen. Sie haben den Bauauftrag erhalten.
Am 11.11.2019 fand die feierliche Grundsteinlegung statt. Auf der Website der Architekten ist eine Bauzeit bis 2022 angegeben.

 

  • Luftaufnahme August 2021 | © wa wettbewerbe aktuell
  • Luftaufnahme August 2021 | © wa wettbewerbe aktuell
  • Luftaufnahme August 2021
    Copyright: wa wettbewerbe aktuell
  • Luftaufnahme August 2021
    Copyright: wa wettbewerbe aktuell

1. Preis

Glass Kramer Löbbert Ges. von Architekten mbH, Berlin
Johan Kramer · Johannes Löbbert
Mitarbeit: Paul Gössler · Giaccomo Vacca · Anders Beyer
dichter Architekturgesellschaft mbH, Berlin
Raoul Kunz
  • 1. Preis: Glass Kramer Löbbert Ges. von Architekten mbH, Berlin
  • 1. Preis: Glass Kramer Löbbert Ges. von Architekten mbH, Berlin
  • 1. Preis: Glass Kramer Löbbert Ges. von Architekten mbH, Berlin
  • 1. Preis: Glass Kramer Löbbert Ges. von Architekten mbH, Berlin
  • 1. Preis: Glass Kramer Löbbert Ges. von Architekten mbH, Berlin
  • 1. Preis: Glass Kramer Löbbert Ges. von Architekten mbH, Berlin
  • 1. Preis: Glass Kramer Löbbert Ges. von Architekten mbH, Berlin
  • 1. Preis: Glass Kramer Löbbert Ges. von Architekten mbH, Berlin
  • 1. Preis: Glass Kramer Löbbert Ges. von Architekten mbH, Berlin
  • 1. Preis: Glass Kramer Löbbert Ges. von Architekten mbH, Berlin

2. Preis

Bez + Kock Architekten GmbH, Stuttgart
Martin Bez · Thorsten Kock
Mitarbeit: Jan Elsenhans
Visualisierung: Renderbar, Jörg Röhrich
  • 2. Preis: Bez   Kock Architekten GmbH, Stuttgart
  • 2. Preis: Bez   Kock Architekten GmbH, Stuttgart
  • 2. Preis: Bez   Kock Architekten GmbH, Stuttgart
  • 2. Preis: Bez   Kock Architekten GmbH, Stuttgart
  • 2. Preis: Bez   Kock Architekten GmbH, Stuttgart
  • 2. Preis: Bez Kock Architekten GmbH, Stuttgart
  • 2. Preis: Bez Kock Architekten GmbH, Stuttgart
  • 2. Preis: Bez Kock Architekten GmbH, Stuttgart
  • 2. Preis: Bez Kock Architekten GmbH, Stuttgart
  • 2. Preis: Bez Kock Architekten GmbH, Stuttgart

3. Preis

Auer Weber Assoziierte GmbH, München
Philipp Auer
Mitarbeit: Hannes Ehrminger
Alexander Forner · Christopher Stache
Alina Moulien
terra.nova Landschaftsarchitektur, München
Tragwerk: Mayr | Ludescher | Partner
TGA/Labor: Dr. Heinekamp Labor- und
Institutsplanung GmbH
Rendering: Jonas Bloch, München
Modell: Grüne Modellbau, Wolfratshausen
  • 3. Preis: Auer Weber Assoziierte GmbH, München
  • 3. Preis: Auer Weber Assoziierte GmbH, München
  • 3. Preis: Auer Weber Assoziierte GmbH, München
  • 3. Preis: Auer Weber Assoziierte GmbH, München
  • 3. Preis: Auer Weber Assoziierte GmbH, München
  • 3. Preis: Auer Weber Assoziierte GmbH, München
  • 3. Preis: Auer Weber Assoziierte GmbH, München
  • 3. Preis: Auer Weber Assoziierte GmbH, München
  • 3. Preis: Auer Weber Assoziierte GmbH, München
  • 3. Preis: Auer Weber Assoziierte GmbH, München

4. Preis

HASCHER JEHLE Architektur, Berlin
Prof. Rainer Hascher · Prof. Sebastian Jehle
Mitarbeit: Fleur Keller · Victoria Lukina
Stefan Fahlbusch
TGA: Planungsbüro Waidhas GmbH, Chemnitz
Modell: González Modellbau, Berlin
  • 4. Preis: HASCHER JEHLE Architektur, Berlin
  • 4. Preis: HASCHER JEHLE Architektur, Berlin
  • 4. Preis: HASCHER JEHLE Architektur, Berlin
  • 4. Preis: HASCHER JEHLE Architektur, Berlin
  • 4. Preis: HASCHER JEHLE Architektur, Berlin
  • 4. Preis: HASCHER JEHLE Architektur, Berlin
  • 4. Preis: HASCHER JEHLE Architektur, Berlin
  • 4. Preis: HASCHER JEHLE Architektur, Berlin
  • 4. Preis: HASCHER JEHLE Architektur, Berlin
  • 4. Preis: HASCHER JEHLE Architektur, Berlin

Anerkennung

huber staudt architekten, Berlin
Christian Huber · Joachim Staudt
Mitarbeit: José Carlos Castro Barros
Sohta Mori
A24 Landschaft Landschaftsarchitektur GmbH, Berlin
TGA: Winter ber. Ingenieure Berlin GmbH
Brandschutz: Peter Stanek
Labor: ifg Ing.-Büro für Gesundheitswesen mbH
  • Anerkennung: huber staudt architekten, Berlin
  • Anerkennung: huber staudt architekten, Berlin
  • Anerkennung: huber staudt architekten, Berlin
  • Anerkennung: huber staudt architekten, Berlin
  • Anerkennung: huber staudt architekten, Berlin
  • Anerkennung: huber staudt architekten, Berlin
  • Anerkennung: huber staudt architekten, Berlin
  • Anerkennung: huber staudt architekten, Berlin
  • Anerkennung: huber staudt architekten, Berlin
  • Anerkennung: huber staudt architekten, Berlin

Anerkennung

Fritsch + Tschaidse Architekten GmbH, München
Rüdiger Fritsch · Aslan Tschaidse
Mitarbeit: Florian Rödl · Adrian Beiche · Ka Xu
Fachber.: Climaplan GmbH, München
Modell: Thomas Egger, München
Visualisierung: Jens Gehrcken, Berlin
  • Anerkennung: Fritsch   Tschaidse Architekten GmbH, München
  • Anerkennung: Fritsch   Tschaidse Architekten GmbH, München
  • Anerkennung: Fritsch   Tschaidse Architekten GmbH, München
  • Anerkennung: Fritsch   Tschaidse Architekten GmbH, München
  • Anerkennung: Fritsch   Tschaidse Architekten GmbH, München
  • Anerkennung: Fritsch Tschaidse Architekten GmbH, München
  • Anerkennung: Fritsch Tschaidse Architekten GmbH, München
  • Anerkennung: Fritsch Tschaidse Architekten GmbH, München
  • Anerkennung: Fritsch Tschaidse Architekten GmbH, München
  • Anerkennung: Fritsch Tschaidse Architekten GmbH, München

Anerkennung

hks | architekten GmbH, Erfurt
Michael Rommel
Mitarbeit: Tilmann Jarmer
Helge Grüter-Birgaoanu
plandrei Landschaftsarchitekten, Erfurt
Claudia Wiegand
Fachberater: HKL Ingenieur GmbH
David Feige · Martin Deutschmann
Modell: Objekts Architekturmodellbau
Lars Bucki
  • Anerkennung: hks | architekten GmbH, Erfurt
  • Anerkennung: hks | architekten GmbH, Erfurt
  • Anerkennung: hks | architekten GmbH, Erfurt
  • Anerkennung: hks | architekten GmbH, Erfurt
  • Anerkennung: hks | architekten GmbH, Erfurt
  • Anerkennung: hks | architekten GmbH, Erfurt
  • Anerkennung: hks | architekten GmbH, Erfurt
  • Anerkennung: hks | architekten GmbH, Erfurt
  • Anerkennung: hks | architekten GmbH, Erfurt
  • Anerkennung: hks | architekten GmbH, Erfurt
Verfahrensart
Nicht offener einstufiger Realisierungswettbewerb mit städtebaulichem Ideenteil und mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 20 Teilnehmer*innen

Wettbewerbsaufgabe
An der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) wurde 2007 das Erlangen Centre for Astroparticle Physics (ECAP) gegründet. Das ECAP umfasst derzeit drei Lehrstühle der experimentellen Astroteilchenphysik, das in Bamberg angesiedelte Astronomische Institut der FAU, sowie zwei Lehrstühle der Theoretischen Physik. Hinzu kommt der zur Besetzung anstehende neue Lehrstuhl für Theoretische Kosmologie. Zur langfristigen Sicherung und Stärkung des ECAP, plant der Freistaat Bayern die Errichtung eines neuen Forschungsbaus.
Der Neubau soll auf dem Südgelände der FAU entstehen, das Wettbewerbsgebiet teilt sich dabei in eine Grundstücksfläche für den Realisierungsteil (Baufeld I – ECAP Laboratory) im Norden und in eine Grundstücksfläche für den südlich angrenzenden Ideenteil (Baufeld II). Auf dem Baufeld ist mittel- bis langfristig ein weiteres Institutsgebäude geplant (Physikalisches Institutsgebäude als Lehr- und Seminargebäude mit insg. 5.000 m2), sowie östlich des bestehenden Parkhauses bis hin zur Nikolaus-Fiebiger-Straße eine Erweiterung des bestehenden Parkhauses um mindestens 100 Stellplätze.
Das Raumprogramm umfasst rund 3.534 m2 Nutzungsfläche. Sonstige Nutzungs-, Verkehrs- und Technikflächen sind in angemessenen Umfang zusätzlich anzuordnen.
Der Forschungsbau – ECAP Laboratory soll ein dauerhafter und nachhaltiger, technischer Funktionsbau mit repräsentativen Elementen werden. Für die Gesamtbaumaßnahme stehen insg. 35,9 Mio. € zur Verfügung, das ECAP Laboratory muss bis Ende 2021 umgesetzt werden.

Competition assignment
A new research facility on the southern ground of the FAU is planned for the ECAP: plot I as realisation part for the laboratory and plot II as ideas part. A further institute buildin with 5.000 m2 is planned in the future and an extension of the car park. The program covers 3.534 m2. The ECAP Laboratory shall become a representative sustainable functional building. € 35,9 mio. are available for the project. It has to be completed by the end of 2021.

Fachpreisrichter*innen
Markus Hammes, Stuttgart (Vors.)
Rainer Kriebel, Würzburg
Hanno Chef-Hendriks, Stuttgart
Alfred Nieuwenhuizen, Berlin
Prof. Peter Pfab, Oberste Baubehörde
Dieter Maußner, Staatliches Bauamt Erlangen-Nürnberg

Sachpreisrichter*innen
Anette Binder, Friedrich-Alexander-Universität
Prof. Dr. Stefan Funk, Friedrich-Alexander-Uni
Dr. Christoph Gößwein, Bayer. Staatsministerium
Dr. Tanja Benzinger, Bayer. Staatsministerium
Josef Weber, Stadt Erlangen

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, die Arbeit des 1. Preises der weiteren Bearbeitung zu Grunde zu legen.
16/12/2016    S243    - - Dienstleistungen - Wettbewerbsbekanntmachung - Nicht offenes Verfahren  Deutschland-Nürnberg: Dienstleistungen von Architekturbüros2016/S 243-443886 Wettbewerbsbekanntmachung Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber
I.1) Name und Adressen
Staatliches Bauamt Erlangen-Nürnberg Bucher Str. 30Nürnberg 90408 Deutschland Kontaktstelle(n): Techn. Geschäftsleitung Telefon: +49 9113507199 E-Mail: vergabe@stbaer.bayern.de Fax: +49 9113507294 NUTS-Code: DE254 Internet-Adresse(n):Hauptadresse: www.stbaer.bayern.de
I.2) Gemeinsame Beschaffung
I.3) Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.stbaer.bayern.de/hochschulbau/aktuelles.phpWeitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten KontaktstellenAngebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5) Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Hochbau
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:
Universität Erlangen-Nürnberg, Neubau Forschungsbau Erlangen Centre for Astroparticle Physics Laborartory – ECAP, Planungswettbewerb gem. VgV, Nichtoffener Realisierungswettbewerb mit Ideenteil für Ar.Referenznummer der Bekanntmachung: 16D0938
II.1.2) CPV-Code Hauptteil
71200000
II.2) Beschreibung
II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)
71200000
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:
Der Freistaat Bayern plant für das Erlangen Centre for Astroparticle Physics Laboratory (ECAP-Laboratory) auf dem Südgelände der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg die Errichtung eines Forschungsbaus.Der geplante Forschungsbau soll die notwendige Infrastruktur und die erforderliche Ausstattung bereitstellen, um für Großexperimente substantielle Beiträge zu leisten, die Labor- Astrophysik an Röntgenlasern als neues Forschungsfeld zu erschließen, die Aktivitäten am Astronomischen Institut in Richtung von Hardwarebeiträgen für die Röntgenastronomie zu erweitern und dabei von Synergieeffekten profitieren, sowie die Detektorentwicklung und den Technologietransfer in die Medizintechnik zu intensivieren.Der Forschungsbau soll Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten der beteiligten Nutzergruppen in einem gemeinsamen Gebäude zu bündeln und die Zusammenarbeit stärken.Insgesamt ist eine Nutzungsfläche von ca. 3 500 m2 vorgesehen, davon 2/3 Laborflächen und 1/3 Büroflächen.
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Teilnahmebedingungen
III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:Zulassungsbereich:Der Zulassungsbereich umfasst die Staaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) sowie die Staaten der Vertragsparteien des WTO-Übereinkommens über das öffentliche Beschaffungswesen (GPA).Fristgerechter Eingang der Bewerbung in Textform:Fristgerechte Einreichung des Bewerberbogens III.6 – siehe dort Ziffer e).Notwendige Nachweise:Nachweise der beruflichen Qualifikation des Bewerbers bzw. der Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft nach § 44 VgV.Fristwahrung und Nachforderung:Fehlende Unterlagen werden nicht nachgefordert. Der Bewerber ist für die termingerechte Übermittlung allein verantwortlich.Mehrfachbeteiligungen:Mehrfachbeteiligungen einzelner Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft im Wettbewerb sind unzulässig und führen zur Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffener Bewerber/-Gemeinschaften im weiteren Verfahren.Referenzen:Es sind Referenzen der vom Bewerber in den letzten 10 Jahren erbrachten entsprechenden Dienstleistungen vorzulegen. Die Referenzprojekte sollten im Idealfall mit der Wettbewerbsaufgabe vergleichbar sein (Schwerpunkt: Neubau von Laborbauten). Die Referenzprojekte, deren Leistungsphasen 2-5 abgeschlossen sind, sollen einen vergleichbaren Schwierigkeitsgrad mit der Aufgabenstellung haben. Kann der Bewerber keine mit dem Gegenstand des Wettbewerbs vergleichbaren Projekte oder Planungen vorweisen, sind sonstige aussagekräftige Projekte, Planungen, Wettbewerbserfolge oder Auszeichnungen aufzulisten.Es sollen max. 3 Referenzprojekte mittels einer Text-, Plan- und Bilddokumentation näher beschrieben werden. Aus den Darstellungen sollen insbesondere das Planungskonzept, die gestalterische und funktionale Qualität der Objekte sowie Hinweise zu innovativen Ansätzen ablesbar sein. Die Darstellung je Referenzprojekt soll 1 Seite DIN A3 (pdf) nicht übersteigen.Darüber hinaus sind pro Referenzprojekt in einem Referenzbogen (Anlagepaket – Formblatt III -10a) folgende Angaben zu machen:— Gebäudetyp des Referenzobjekts,— Name des Projekts, kurze Beschreibung ggf. besondere Anforderungen,— Ort des Projekts,— Art der Baumaßnahme (Neubau, Umbau, Sanierung etc.),— Angabe der Honorarzone und des Honorarsatzes,— Bauherr, öffentlicher oder privater Auftraggeber mit Nennung eines Ansprechpartners mit E-Mail Adresse und aktueller Telefonnummer,— Vertragsverhältnis zum genannten Auftraggeber (alleiniger Auftraggeber, ARGE-Partner, usw.),— ausgeführte Leistungsphasen, mit Leistungszeitraum der erbrachten Leistungen,— Gebäudekenndaten (Nutzfläche und Bruttorauminhalt),— Baukosten in Kostengruppen 300 bis 400 nach DIN 276 einschl. MwSt.Die Bewertung der einzelnen Referenzen erfolgt nach qualitativen Kriterien anhand der dargestellten Referenzprojekte. Die jeweils höchste Teilwertung der einzelnen Referenzprojekte fließt in die Gesamtbewertung ein.Die Auswahl erfolgt gemäß § 71 VgV nach den folgenden Auswahlkriterien anhand der Bewertung der Referenzprojekte:— Planerischgestalterische Qualität (60 %),— Komplexität (Honorarzonen) (10 %),— Art der Baumaßnahme (Neubau/Umbau/Sanierung) (5 %),— Erbrachtes Leistungsbild (Leistungsphasen) (5 %),— Projektstatus (5 %),— Aktualität (5 %),— Referenz der Bauherrn (10 %).Die Auswahl der Teilnehmer erfolgt entsprechend vorgenannter Auswahlkriterien durch ein Gremium aus Experten und Fachleuten, in dem u. a. ein vom Auslober unabhängiger Architekt vertreten sein wird. Übersteigt die ausgewählte Bewerberanzahl die max. vorgesehene Teilnehmeranzahl, so entscheidet bei Gleichwertigkeit das Los. Insbesondere Berufsanfänger und kleinere Büros werden auf die Möglichkeit der Eignungsleihe gem. §47 VgV hingewiesen.
III.2) Bedingungen für den Auftrag
III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: jaBeruf angeben: Architekten (gem. Art. 1 Abs. 1 oder 2 BauKaG Sofern in dem jeweiligen Heimatstaat die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt ist, so erfüllt die Anforderungen, wer über ein Diplomprüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung über die Richtlinie 2005/36/EG des Europäischen Parlaments und des Rates (EU-Berufsqualifikationsrichtlinie) gewährleistet ist
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Beschreibung
IV.1.2) Art des WettbewerbsNichtoffenMindestzahl: 15Höchstzahl: 20IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte:Die Hauptkriterien des Preisgerichts zur Beurteilung der im Wettbewerb eingereichten Entwürfe sind nachfolgend gelistet, wobei die Reihenfolge keine Rangfolge darstellt. Eine Konkretisierung durch Unterkriterien wird den zur Teilnahme am Wettbewerb ausgewählten Teilnehmern mit den Auslobungsunterlagen bekanntgegeben.— Städtebau und Gesamtkonzept,— Äußere und innere Gestaltung,— Äußere und innere Erschließung,— Funktionalität,— Programmerfüllung,— Energie und Nachhaltigkeit,— Wirtschaftlichkeit und Realisierbarkeit.
IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder TeilnahmeanträgeTag: 12/01/2017Ortszeit: 16:00IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte BewerberIV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:DeutschIV.3) Preise und PreisgerichtIV.3.1) Angaben zu PreisenEs werden ein oder mehrere Preise vergeben: jaAnzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Für Preise und Anerkennungen stehen insgesamt 155 000 EUR (netto) zur Verfügung.Sofern der Teilnehmer in Deutschland für die Leistungen aus diesem Wettbewerb Umsatzsteuer abführt, wird diese zusätzlich zu den Preisen und Anerkennungen erstattet.IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:Entfällt.IV.3.3) FolgeaufträgeEin Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: jaIV.3.4) Entscheidung des PreisgerichtsDie Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: neinIV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:Markus Hammes, Architekt, StuttgartRainer Kriebel, Architekt, WürzburgHanno Chef-Hendriks, Architekt, BerlinAlfred Nieuwenhuizen, Architekt, BerlinProf. Peter Pfab, MR, Oberste Baubehörde im Bayer. Staatsministerium d. Innern, f. Bau u. VerkehrDieter Maußner, Ltd. BD, Staatliches Bauamt Erlangen-Nürnberg
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.3) Zusätzliche Angaben
:A) Termine Planungswettbewerb:Ende Bewerbungsfrist: 12.1.2017, 16:00 Uhr MEZTeilnehmerauswahl: voraussichtlich KW 4 / 2017Bearbeitungszeit: voraussichtlich KW 7 / 2017 – KW 17 /2017Kolloquium: voraussichtlich 8.3.2017Preisgericht: voraussichtlich 31.5./ 1.6.2017Die Wettbewerbssprache ist Deutsch.Die Nennung der Namen der ausgewählten Preisrichter unter IV.3.5) erfolgt unter Vorbehalt.Bis zur Herausgabe der Auslobungsunterlagen kann es ggf. zu Änderungen u./o. Ergänzungen kommen.B) Fragen zur Bekanntmachung:Fragen zur Bekanntmachung sowie zum Verfahren insgesamt könnenschriftlich gestellt werden – siehe I.1) Kontaktadresse. Die Fragen und Antworten werden zeitnah unter der unter I.3) genannten Kommunikationsplattform veröffentlicht.C) Angaben zum anschließenden Verhandlungsverfahren (VgV) – siehe Anlage „Ergänzung Wettbewerbsbekanntmachung“ (Zugang gem. I.3).
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Nordbayern, Regierung von MittelfrankenPostfach 808Ansbach91511DeutschlandFax: +49 98153-206
VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen
VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Staatliches Bauamt Erlangen-NürnbergBohlenplatz 18Erlangen91054DeutschlandTelefon: +49 9113507-199E-Mail: vergabe@stbaer.bayern.deFax: +49 9113507-294
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
13/12/2016

Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

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