- wa-ID
- wa-2037807
- Tag der Veröffentlichung
- 09.04.2024
- Aktualisiert am
- 23.10.2024
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Teilnehmer
- Architekt*innen in Zusammenarbeit mit Landschaftsarchitekt*innen
- Beteiligung
- 12 Arbeiten
- Auslober
- Stadt Weißenfels
- Koordination
- DNR Daab Nordheim Reutler PartGmbB Architekten, Stadt- und Umweltplaner, Leipzig
- Bewerbungsschluss
- 03.05.2024 16:00
- Abgabetermin
- 26.08.2024
- Preisgerichtssitzung
- 24.09.2024
Verfahrensart
Nicht offener Realisierungswettbewerb gem. RPW
Wettbewerbsaufgabe
Gegenstand des Planungswettbewerbes ist ein architektonischer Entwurf einschließlich gebäudebezogener Freiflächen als vorbereitende Leistung in Anlehnung an Anlage 10 Nr. 1 und Anlage 11 Nr. 1 HOAI für die Leistungsphasen 1 bis 9 (§§ 34 und 39, Gebäude und Innenräume, Freianlagen). Die Stadt Weißenfels plant die Umnutzung der Gebäude sowie die Umgestaltung der gebäudebezogenen Freianlagen des ca. 0,29 ha großen innerstädtischen Areals.
Anlass für das Wettbewerbsverfahren ist die Absicht der Stadt Weißenfels das ehemalige Lichtspieltheater „Gloria-Palast“ aus den 1920er-Jahren zu revitalisieren. Das ehemalige Lichtspieltheater ist seit 1997 ohne Nutzung und die Bausubstanz leidet trotz der getroffenen Sicherungsmaßnahmen zunehmend. Aufgrund des Funktionsverlustes und des schlechten Zustandes stellen das Gebäude und die angrenzende Bebauung mittlerweile einen wesentlichen städtebaulichen Missstand dar und verstärkten das eher negativ geprägte Image des angrenzenden Stadtteils Neustadt. Nachdem sich das Gebäude lange Zeit in Privatbesitz befunden hatte, konnte die Stadt Weißenfels den Komplex 2019 erwerben und strebt eine Revitalisierung des städtebaulich und architektonisch bedeutsamen und denkmalgeschützten Bauwerks an. Im Jahr 2022 wurde das Projekt in das Bundesprogramm „Nationale Projekte des Städtebaus“ des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, vertreten durch das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR), aufgenommen. Im Rahmen des Programms werden national und international wahrnehmbare, größere städtebauliche Projekte mit deutlichen Impulsen für die Stadt, die Region oder die Stadtentwicklungspolitik insgesamt gefördert. Sie zeichnen sich durch einen besonderen Qualitätsanspruch („Premiumqualität“) hinsichtlich des städtebaulichen Ansatzes, der baukulturellen Aspekte und des Beteiligungsprozesses aus, verfolgen die baupolitischen Ziele des Bundes und weisen Innovationspotenzial auf. Als erster Schritt wird im Rahmen dieses Programms ein Planungswettbewerb nach RPW 2013 durchgeführt.
Ziel des Wettbewerbsverfahrens ist es, auf der Grundlage eines vorgegebenen Nutzungs- und Betriebskonzepts Vorschläge zur denkmalgerechten Entwicklung des einzigartigen Gloria-Palastes in Weißenfels zu erhalten und seine Bedeutung als identitätsstiftendes Bauwerk und stadtbildprägenden Vertreter der Architektur der Moderne wiederherzustellen. Der zunehmende Verfall soll durch die Sanierung verhindert, der städtebauliche und funktionale Missstand beseitigt werden. Weitere Ziele sind der Erhalt der Gebäudehülle, eine ressourcenschonende Sanierung, ein daran angepasster zeitgemäßer Umgang mit Energie sowie die Herstellung der Barrierefreiheit.
Der geforderte architektonische Entwurf muss architektonischen, städtebaulichen und denkmalpflegerischen Anforderungen genügen und darüber hinaus wirtschaftliche und funktionale Aspekte berücksichtigen sowie den Grundsätzen der Nachhaltigkeit gerecht werden.
Fachpreisrichter*innen
Prof. Jorunn Ragnarsdóttir, Achitektin, Stuttgart (Vorsitz)
Prof. Christian Knoche, Architekt, Leipzig
Prof. Ralf Niebergall, Architekt, Magdeburg
Till Rehwaldt, Landschaftsarchitekt, Dresden
Sachpreisrichter*innen
Martin Papke, Oberbürgermeister Stadt Weißenfels
Dr. Elisabeth Rüber-Schütte, Landesamt für Denkmalpflege
Bastian Wahler-Zak, Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung
Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt der Ausloberin, das Konzept des 1. Preises als Grundlage für die weiteren
Planungen auszuwählen und die Verfasser*innen des 1. Preises mit weiteren Leistungen zu beauftragen.
Nicht offener Realisierungswettbewerb gem. RPW
Wettbewerbsaufgabe
Gegenstand des Planungswettbewerbes ist ein architektonischer Entwurf einschließlich gebäudebezogener Freiflächen als vorbereitende Leistung in Anlehnung an Anlage 10 Nr. 1 und Anlage 11 Nr. 1 HOAI für die Leistungsphasen 1 bis 9 (§§ 34 und 39, Gebäude und Innenräume, Freianlagen). Die Stadt Weißenfels plant die Umnutzung der Gebäude sowie die Umgestaltung der gebäudebezogenen Freianlagen des ca. 0,29 ha großen innerstädtischen Areals.
Anlass für das Wettbewerbsverfahren ist die Absicht der Stadt Weißenfels das ehemalige Lichtspieltheater „Gloria-Palast“ aus den 1920er-Jahren zu revitalisieren. Das ehemalige Lichtspieltheater ist seit 1997 ohne Nutzung und die Bausubstanz leidet trotz der getroffenen Sicherungsmaßnahmen zunehmend. Aufgrund des Funktionsverlustes und des schlechten Zustandes stellen das Gebäude und die angrenzende Bebauung mittlerweile einen wesentlichen städtebaulichen Missstand dar und verstärkten das eher negativ geprägte Image des angrenzenden Stadtteils Neustadt. Nachdem sich das Gebäude lange Zeit in Privatbesitz befunden hatte, konnte die Stadt Weißenfels den Komplex 2019 erwerben und strebt eine Revitalisierung des städtebaulich und architektonisch bedeutsamen und denkmalgeschützten Bauwerks an. Im Jahr 2022 wurde das Projekt in das Bundesprogramm „Nationale Projekte des Städtebaus“ des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, vertreten durch das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR), aufgenommen. Im Rahmen des Programms werden national und international wahrnehmbare, größere städtebauliche Projekte mit deutlichen Impulsen für die Stadt, die Region oder die Stadtentwicklungspolitik insgesamt gefördert. Sie zeichnen sich durch einen besonderen Qualitätsanspruch („Premiumqualität“) hinsichtlich des städtebaulichen Ansatzes, der baukulturellen Aspekte und des Beteiligungsprozesses aus, verfolgen die baupolitischen Ziele des Bundes und weisen Innovationspotenzial auf. Als erster Schritt wird im Rahmen dieses Programms ein Planungswettbewerb nach RPW 2013 durchgeführt.
Ziel des Wettbewerbsverfahrens ist es, auf der Grundlage eines vorgegebenen Nutzungs- und Betriebskonzepts Vorschläge zur denkmalgerechten Entwicklung des einzigartigen Gloria-Palastes in Weißenfels zu erhalten und seine Bedeutung als identitätsstiftendes Bauwerk und stadtbildprägenden Vertreter der Architektur der Moderne wiederherzustellen. Der zunehmende Verfall soll durch die Sanierung verhindert, der städtebauliche und funktionale Missstand beseitigt werden. Weitere Ziele sind der Erhalt der Gebäudehülle, eine ressourcenschonende Sanierung, ein daran angepasster zeitgemäßer Umgang mit Energie sowie die Herstellung der Barrierefreiheit.
Der geforderte architektonische Entwurf muss architektonischen, städtebaulichen und denkmalpflegerischen Anforderungen genügen und darüber hinaus wirtschaftliche und funktionale Aspekte berücksichtigen sowie den Grundsätzen der Nachhaltigkeit gerecht werden.
Fachpreisrichter*innen
Prof. Jorunn Ragnarsdóttir, Achitektin, Stuttgart (Vorsitz)
Prof. Christian Knoche, Architekt, Leipzig
Prof. Ralf Niebergall, Architekt, Magdeburg
Till Rehwaldt, Landschaftsarchitekt, Dresden
Sachpreisrichter*innen
Martin Papke, Oberbürgermeister Stadt Weißenfels
Dr. Elisabeth Rüber-Schütte, Landesamt für Denkmalpflege
Bastian Wahler-Zak, Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung
Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt der Ausloberin, das Konzept des 1. Preises als Grundlage für die weiteren
Planungen auszuwählen und die Verfasser*innen des 1. Preises mit weiteren Leistungen zu beauftragen.
Ehem. Lichtspieltheater Gloria-Palast, Stadt Weißenfels
Auslober
Stadt Weißenfels
Wettbewerbsbetreuung
DNR Daab Nordheim Reutler PartGmbB | Architekten, Stadt- und Umweltplaner, Leipzig
Wettbewerbsaufgabe
Gegenstand des Planungswettbewerbes ist ein architektonischer Entwurf einschließlich gebäudebezogener Freiflächen als vorbereitende Leistung in Anlehnung an Anlage 10 Nr. 1 und Anlage 11 Nr. 1 HOAI für die Leistungsphasen 1 bis 9 (§§ 34 und 39, Gebäude und Innenräume, Freianlagen). Die Stadt Weißenfels plant die Umnutzung der Gebäude sowie die Umgestaltung der gebäudebezogenen Freianlagen des ca. 0,29 ha großen innerstädtischen Areals.
Anlass für das Wettbewerbsverfahren ist die Absicht der Stadt Weißenfels das ehemalige Lichtspieltheater „Gloria-Palast“ aus den 1920er-Jahren zu revitalisieren. Das ehemalige Lichtspieltheater ist seit 1997 ohne Nutzung und die Bausubstanz leidet trotz der getroffenen Sicherungsmaßnahmen zunehmend. Aufgrund des Funktionsverlustes und des schlechten Zustandes stellen das Gebäude und die angrenzende Bebauung mittlerweile einen wesentlichen städtebaulichen Missstand dar und verstärkten das eher negativ geprägte Image des angrenzenden Stadtteils Neustadt. Nachdem sich das Gebäude lange Zeit in Privatbesitz befunden hatte, konnte die Stadt Weißenfels den Komplex 2019 erwerben und strebt eine Revitalisierung des städtebaulich und architektonisch bedeutsamen und denkmalgeschützten Bauwerks an. Im Jahr 2022 wurde das Projekt in das Bundesprogramm „Nationale Projekte des Städtebaus“ des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, vertreten durch das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR), aufgenommen. Im Rahmen des Programms werden national und international wahrnehmbare, größere städtebauliche Projekte mit deutlichen Impulsen für die Stadt, die Region oder die Stadtentwicklungspolitik insgesamt gefördert. Sie zeichnen sich durch einen besonderen Qualitätsanspruch („Premiumqualität“) hinsichtlich des städtebaulichen Ansatzes, der baukulturellen Aspekte und des Beteiligungsprozesses aus, verfolgen die baupolitischen Ziele des Bundes und weisen Innovationspotenzial auf. Als erster Schritt wird im Rahmen dieses Programms ein Planungswettbewerb nach RPW 2013 durchgeführt.
Ziel des Wettbewerbsverfahrens ist es, auf der Grundlage eines vorgegebenen Nutzungs- und Betriebskonzepts Vorschläge zur denkmalgerechten Entwicklung des einzigartigen Gloria-Palastes in Weißenfels zu erhalten und seine Bedeutung als identitätsstiftendes Bauwerk und stadtbildprägenden Vertreter der Architektur der Moderne wiederherzustellen. Der zunehmende Verfall soll durch die Sanierung verhindert, der städtebauliche und funktionale Missstand beseitigt werden. Weitere Ziele sind der Erhalt der Gebäudehülle, eine ressourcenschonende Sanierung, ein daran angepasster zeitgemäßer Umgang mit Energie sowie die Herstellung der Barrierefreiheit.
Der geforderte architektonische Entwurf muss architektonischen, städtebaulichen und denkmalpflegerischen Anforderungen genügen und darüber hinaus wirtschaftliche und funktionale Aspekte berücksichtigen sowie den Grundsätzen der Nachhaltigkeit gerecht werden.
Wettbewerbsart
Nichtoffener Realisierungswettbewerb nach RPW
Termine
Preisrichtervorbesprechung: 01.03.2024
Tag der Bekanntmachung: 05.04.2024
Bewerbungsschluss: 03.05.2024, 16.00 Uhr
Versendung der Einladung zum Wettbewerb: 10.05.2024
Teilnahmeerklärung: 15.05.2024
Ausgabe der Wettbewerbsunterlagen: 17.05.2024
Rückfragenkolloquium und Besichtigung Wettbewerbsgebiet: 03.06.2024
Abgabetermin der Wettbewerbsbeiträge: 26.08.2024
Preisgericht: 24.09.2024
Ausstellung der Wettbewerbsarbeiten: im Anschluss
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