- wa-ID
- wa-2035803
- Tag der Veröffentlichung
- 20.12.2023
- Aktualisiert am
- 19.02.2024
- Verfahrensart
- Einladungswettbewerb
- Teilnehmer
- Architekt*innen
- Auslober
- LBBW Immobilien Development GmbH, Frankfurt am Main
- Koordination
- kohler grohe architekten, Stuttgart
- Preisgerichtssitzung
- 01.12.2023
Pressemeldung der LBBW Immobilien Management GmbH
Wie trägt ein Gebäude im Zentrum von Stuttgart Bad Cannstatt zu einer nachhaltigen Stadtentwicklung bei? Wie kann ein gelungener Übergang zwischen der Altstadt und dem Wilhelmsplatz entstehen? Mit diesen und vielen weiteren Fragen beschäftigte sich das Preisgericht des Architektenwettbewerbs, den die LBBW Immobilien-Gruppe für das ehemalige Kaufhof-Areal ausgelobt hat. Zwölf regionale und überregionale Architekturbüros hatten sich daran beteiligt. Als Sieger gingen Baumschlager Eberle Architekten aus Berlin hervor.
Im Februar 2023 hatte die LBBW Immobilien-Gruppe das rund 4.000 Quadratmeter große Areal in Stuttgart Bad Cannstatt erworben. Seitdem arbeitet sie gemeinsam mit Vertretern der Politik und dem Stadtplanungsamt mit Hochdruck daran, die Baulücke in zentraler Lage am Wilhelmsplatz schnellstmöglich zu schließen. Der Realisierungswettbewerb markierte den ersten Schritt zur Schaffung eines architektonisch ansprechenden Gebäudes, das dazu beitragen wird, den angrenzenden Wilhelmsplatz deutlich aufzuwerten.
Der Entwurf von Baumschlager Eberle Architekten aus Berlin beeindruckte und überzeugte schließlich das Preisgericht, bestehend aus Fachpreisrichtern, Vertretern der Gemeinderatsfraktionen, städtischen Beratern sowie Vertretern der Ausloberin LBBW Immobilien. „Er setzt sich mit allen wichtigen Fragen für die zukünftige Entwicklung des Standorts auseinander und liefert darauf sehr gute Antworten. Insbesondere die gelungene Wegeverbindung zwischen der Marktstraße und der Badstraße zeigt, wie wertvoll eine Öffnung der Bebauungsstruktur ist.“ erklärt Uwe Jaggy, Geschäftsführer der LBBW Immobilien Development GmbH.
Dem Kaufhof-Gebäude, das vorher den Standort dominierte, soll nun ein Ensemble aus repräsentativen Stadtbausteinen folgen. Das Haus öffnet sich zu allen Seiten hin und hat dadurch nur einladende Frontansichten. Der Siegerentwurf mit seiner klassisch modernen Fassadenausbildung zeigt sich zum Wilhelmsplatz mit einem betont hochwertigen Kopfbau, der in seiner Gestaltung die unterschiedlichen Verkehrs- und Nutzerströme in das Quartier bzw. die Altstadt führt. Eine zwischen Badstraße und Badgraben eingefügte Durchwegung verbindet die beiden Baukörper.
Die einladende und vor allem offene Durchwegung schafft eine neue, attraktive Verbindung und ermöglicht die Ausbildung eines kleinen Platzes an der Marktstraße. Die Flächen des Erdgeschosses sind durchgängig für eine gewerbliche Nutzung vorgesehen. Positiv bewertete die Fachjury die Anordnung des Lebensmittelmarktes im Untergeschoss, die eine zusätzliche Belebung dieses Bereichs begünstigt.
„Alles in allem lässt sich sagen, dass wir uns hier auf einen wirklich eindrucksvollen Neubau freuen dürfen,“ so Uwe Jaggy. „Uns war wichtig, Architektur umzusetzen, die zu Stuttgart Bad Cannstatt passt und dabei Ökologie und Nachhaltigkeit im Blick behält. Der Entwurf erfüllt die funktionalen Anforderungen ideal und hat dazu eine gute Grundrissqualität, von der alle Nutzer profitieren werden.“
Ähnlich sieht das auch Bernd-Marcel Löffler, Bezirksvorsteher von Bad Cannstatt und sachverständiger Berater beim Architektenwettbewerb. „Ich bin sehr zufrieden mit dem – nach einer spannenden Jury-Sitzung – prämierten Siegerentwurf. Bad Cannstatt kann sich nicht nur auf das Schließen der Baulücke freuen, sondern auch auf einen nach möglichst kurzer Planungs- und Bauzeit entstandenen modernen neuen Anker der Markstraße".
Den Hinweisen des Preisgerichts folgend, wird der Entwurf von Baumschlager Eberle Architekten noch im Detail überarbeitet. Wenn alles läuft wie geplant, wird im Jahr 2025 mit dem Bau begonnen. Eine Fertigstellung ist für 2027 geplant.
Informationen zur LBBW Immobilien-Gruppe
Wie trägt ein Gebäude im Zentrum von Stuttgart Bad Cannstatt zu einer nachhaltigen Stadtentwicklung bei? Wie kann ein gelungener Übergang zwischen der Altstadt und dem Wilhelmsplatz entstehen? Mit diesen und vielen weiteren Fragen beschäftigte sich das Preisgericht des Architektenwettbewerbs, den die LBBW Immobilien-Gruppe für das ehemalige Kaufhof-Areal ausgelobt hat. Zwölf regionale und überregionale Architekturbüros hatten sich daran beteiligt. Als Sieger gingen Baumschlager Eberle Architekten aus Berlin hervor.
Im Februar 2023 hatte die LBBW Immobilien-Gruppe das rund 4.000 Quadratmeter große Areal in Stuttgart Bad Cannstatt erworben. Seitdem arbeitet sie gemeinsam mit Vertretern der Politik und dem Stadtplanungsamt mit Hochdruck daran, die Baulücke in zentraler Lage am Wilhelmsplatz schnellstmöglich zu schließen. Der Realisierungswettbewerb markierte den ersten Schritt zur Schaffung eines architektonisch ansprechenden Gebäudes, das dazu beitragen wird, den angrenzenden Wilhelmsplatz deutlich aufzuwerten.
Der Entwurf von Baumschlager Eberle Architekten aus Berlin beeindruckte und überzeugte schließlich das Preisgericht, bestehend aus Fachpreisrichtern, Vertretern der Gemeinderatsfraktionen, städtischen Beratern sowie Vertretern der Ausloberin LBBW Immobilien. „Er setzt sich mit allen wichtigen Fragen für die zukünftige Entwicklung des Standorts auseinander und liefert darauf sehr gute Antworten. Insbesondere die gelungene Wegeverbindung zwischen der Marktstraße und der Badstraße zeigt, wie wertvoll eine Öffnung der Bebauungsstruktur ist.“ erklärt Uwe Jaggy, Geschäftsführer der LBBW Immobilien Development GmbH.
Dem Kaufhof-Gebäude, das vorher den Standort dominierte, soll nun ein Ensemble aus repräsentativen Stadtbausteinen folgen. Das Haus öffnet sich zu allen Seiten hin und hat dadurch nur einladende Frontansichten. Der Siegerentwurf mit seiner klassisch modernen Fassadenausbildung zeigt sich zum Wilhelmsplatz mit einem betont hochwertigen Kopfbau, der in seiner Gestaltung die unterschiedlichen Verkehrs- und Nutzerströme in das Quartier bzw. die Altstadt führt. Eine zwischen Badstraße und Badgraben eingefügte Durchwegung verbindet die beiden Baukörper.
Die einladende und vor allem offene Durchwegung schafft eine neue, attraktive Verbindung und ermöglicht die Ausbildung eines kleinen Platzes an der Marktstraße. Die Flächen des Erdgeschosses sind durchgängig für eine gewerbliche Nutzung vorgesehen. Positiv bewertete die Fachjury die Anordnung des Lebensmittelmarktes im Untergeschoss, die eine zusätzliche Belebung dieses Bereichs begünstigt.
„Alles in allem lässt sich sagen, dass wir uns hier auf einen wirklich eindrucksvollen Neubau freuen dürfen,“ so Uwe Jaggy. „Uns war wichtig, Architektur umzusetzen, die zu Stuttgart Bad Cannstatt passt und dabei Ökologie und Nachhaltigkeit im Blick behält. Der Entwurf erfüllt die funktionalen Anforderungen ideal und hat dazu eine gute Grundrissqualität, von der alle Nutzer profitieren werden.“
Ähnlich sieht das auch Bernd-Marcel Löffler, Bezirksvorsteher von Bad Cannstatt und sachverständiger Berater beim Architektenwettbewerb. „Ich bin sehr zufrieden mit dem – nach einer spannenden Jury-Sitzung – prämierten Siegerentwurf. Bad Cannstatt kann sich nicht nur auf das Schließen der Baulücke freuen, sondern auch auf einen nach möglichst kurzer Planungs- und Bauzeit entstandenen modernen neuen Anker der Markstraße".
Den Hinweisen des Preisgerichts folgend, wird der Entwurf von Baumschlager Eberle Architekten noch im Detail überarbeitet. Wenn alles läuft wie geplant, wird im Jahr 2025 mit dem Bau begonnen. Eine Fertigstellung ist für 2027 geplant.
Informationen zur LBBW Immobilien-Gruppe