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Eingangsgebäude für das Niederrheinische Freilichtmuseum , Grefrath/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Dokumentation
wa-ID
wa-2012034
Tag der Veröffentlichung
27.09.2011
Aktualisiert am
12.07.2013
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EU /EWR
Teilnehmer
Freischaffende, angestellte und beamtete Architekten
Beteiligung
18 Arbeiten
Auslober
Bewerbungsschluss
27.05.2011
Abgabetermin Pläne
12.08.2011
Abgabetermin Modell
16.09.2011
Preisgerichtssitzung
27.09.2011
Fertigstellung
Frühjahr 2013

Wie lautet der letzte Buchstabe von "aktuell"?

1. Preis

Köppen, Rumetsch Architekten GmbH, Nürnberg
Matthias Köppen · Anne Rumetsch

2. Preis

Neumann & Heinsdorff Architekten, München
Thomas Neumann · Marko Heinsdorff
Mitarbeit: Caroline Hertel · Ahu Tekiner
urbane gestalt Johannes böttger landschaftsarchitekten, Köln

3. Preis

Clemens Dreher, Berlin
Visualisierung: Laura Dietsch

4. Preis

architekturbüro martin herrmann , Frankenthal
Martin Herrmann · Michael Schneider
schneiderarchitektur, Koblenz
Verfahrensart
Begrenzter Architektenwettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 20 Teilnehmern

Wettbewerbsaufgabe
Wie haben die Menschen früher am Niederrhein gelebt, gewohnt und gearbeitet? Im Niederrheinischen Freilichtmuseum in Grefrath werden die Lebensumstände vergangener Zeiten in dieser ländlich geprägten Region lebendig. Als volkskundliches Regionalmuseum zeigt es den Niederrhein in all seinen Facetten und verknüpft Themen aus Gegenwart und Vergangenheit. Pro Jahr besuchen etwa 65.000 bis 70.000 Menschen das Niederrheinische Freilichtmuseum. Die Spitzenauslastung im regulären Museumsbetrieb liegt bei etwa 400 Besuchern pro Tag. Gegenstand des Wettbewerbs ist die Planung für die Errichtung eines neues Eingangsgebäudes für das Niederrheinische Freilichtmuseum des Kreises Viersen in Grefrath.
Das zu errichtende Eingangsgebäude muss von beiden Zugangssituationen – dem unmittelbar geländeangrenzenden Parkplatz und dem nördlichen Zugang vom Parkplatz des Eisstadions (Waldweg) – eindeutig als Empfangsgebäude erkennbar sein.
Es wird künftig die einzige Zugangsmöglichkeit zum Museumsgelände sein. Hier treten die Besucher ein, kaufen ihre Tickets, gelangen vom Eingangsgebäude direkt auf das Museumsgelände und verlassen dieses auch wieder über das Eingangsgebäude. Alternativ ist eine Ausgangssituation unmittelbar angrenzend vorzusehen.
Es ist eine eingeschossige Bauweise mit ca. 280 m² Nutzfläche (Gesamtfläche ca. 413 m²) angedacht.

Competition assignment
The open-air museum in Grefrath is a folkloric regional museum, which attracts 65-70.000 visitors per year and up to 600 visitors on peak days. The new entrance building has to be identifiable as entrance building both for the access from the directly adjoining car park and from the car park of the ice stadium. In the future admission to the museum will only be possible via the entrance building, where visitors get their tickets and enter and exit the museum with a possible alternative exit directly adjacent. The single-storey building has 280 m² net floor area and 413 m² total area.

Preisrichter
Prof. Wim van den Bergh, RWTH Aachen (Vors.)
Frank Brünsing, Krefeld
Dr. Andreas Coenen, Kreis Viersen
Luise Fruhen, Kreis Viersen
Hartmut Kropp, Ltd. Kreisbaudirektor a.D.
Herbert Verlinden, Kreis Viersen

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, die Arbeit mit dem ersten Preis zur Grundlage der weiteren Bearbeitung und Realisierung zu wählen.

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