- Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- Kurzergebnis
- wa-ID
- wa-2003595
- Tag der Veröffentlichung
- 26.04.2000
- Aktualisiert am
- 01.12.2000
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EU / Schweiz
- Teilnehmer
- Architekt*innen sowie Garten- und Landschaftsarchitekt*innen in Zusammenarbeit mit Architekt*innen
- Beteiligung
- 33 Arbeiten
- Auslober
- Stadt Singen
- Bewerbungsschluss
- 09.05.2000
- Abgabetermin Pläne
- 23.08.2000
- Abgabetermin Modell
- 30.08.2000
- Preisgerichtssitzung
- 20.09.2000
Verfahrensart
Einstufiger, beschränkter Realisierungswettbewerb in Form eines begrenzt offenen Wettbewerbs mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 34 Teilnehmern zuzüglich 6 Einladungen
Wettbewerbsaufgabe
Die Ekkehard-Realschule wurde als Volks- und Bürgerschule 1899 – 1901 nach Plänen der Großherzoglichen Bezirksbauinspektion (Engelhorn) errichtet. Der am Formenschatz der Deutschen Renaissance orientierte Altbau umfaßt eine dreigeschossige Dreiflügelanlage, deren in Sandstein ausgeführte Hauptfront zur Ekkehardstraße hin ausgerichtet ist. Sie stellt ein aussagekräftiges Beispiel des kaiserzeitlichen Schulhausbaues in aufwendiger historischer Formensprache dar und vermag in anschaulicher Weise die zeitgenössischen Ideale des „Bildungstempel“ zu illustrieren.
Die Ekkehardschule (Altbau) ist deshalb Kulturdenkmal aus wissenschaftlichen, künstlerischen und heimatgeschichtlichen Gründen; ihre Erhaltung liegt insbesondere wegen ihres dokumentarischen Wertes im öffentlichen Interesse.
Das Wettbewerbsgebiet befindet sich in der Singener Kernstadt. Es wird durch die Freiheit-, die Erzberger-, die Ekkehard- und die Hauptstraße begrenzt. An der Ecke Hauptstraße/Ekkehardstraße befindet sich als markantes Gebäude die Kath. Pfarrkirche St. Peter und Paul.
Aufgrund steigender Schülerzahlen wurde für Singen ein siebter Realschulzug unumgänglich. Die Schule hat z. Zt. ca. 700 Schüler, – diese Zahl wird vermutlich nach Fertigstellung des Erweiterungsbaues leicht steigen. Langfristig ist jedoch mit sinkenden Schülerzahlen zu rechnen. Falls wegen sinkender Schülerzahlen eine Siebenzügigkeit nicht mehr erforderlich ist, soll die Möglichkeit bestehen, den Anbau als Grundschule zu nutzen. Es ist geplant, den Anbau in der unterrichtsfreien Zeit alternativ zu nutzen.
Die Wettbewerbsaufgabe besteht in der Planung eines Erweiterungsbaues mit 6 Klassenzimmern und Technikräumen.
Das Raumprogramm gliedert sich in:
Allgemeiner Unterrichtsbereich ca. 372 m2
Technikräume ca. 246 m2
Der Erweiterungsbau muß im EG und im OG mit dem bestehenden Gebäude verbunden sind. Eine evtl. später notwendige Erweiterung der Schule sollte bei der Planung berücksichtigt werden. Laut Doppelhaushalt 2000/2001 sind für die Erweiterung 5.300.000 DM vorgesehen (einschl. Umbauarbeiten im Bestand).
Fachpreisrichter
Prof. Wilhelm, Lörrach (Vors.)
Prof. Kai Haag, Stuttgart
Rüdiger Neef, Bürgermeister Singen
Prof. Wick, Stuttgart
Stellv.: Tilmann Brügel, Stadtverwaltung Singen
Herr Muffler, Messkirch
Sachpreisrichter
Herr Kessinger, Ekkehard-Realschule, Singen
Herr Klaiber, Stadtverwaltung Singen
Andreas Renner, Oberbürgermeister, Singen
Stellv.: Herr Falk
Herr Matern, Gemeinderat
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt einstimmig den mit dem 1. Rang eingeordneten Entwurf der weiteren Bearbeitung zugrunde zu legen.
Einstufiger, beschränkter Realisierungswettbewerb in Form eines begrenzt offenen Wettbewerbs mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 34 Teilnehmern zuzüglich 6 Einladungen
Wettbewerbsaufgabe
Die Ekkehard-Realschule wurde als Volks- und Bürgerschule 1899 – 1901 nach Plänen der Großherzoglichen Bezirksbauinspektion (Engelhorn) errichtet. Der am Formenschatz der Deutschen Renaissance orientierte Altbau umfaßt eine dreigeschossige Dreiflügelanlage, deren in Sandstein ausgeführte Hauptfront zur Ekkehardstraße hin ausgerichtet ist. Sie stellt ein aussagekräftiges Beispiel des kaiserzeitlichen Schulhausbaues in aufwendiger historischer Formensprache dar und vermag in anschaulicher Weise die zeitgenössischen Ideale des „Bildungstempel“ zu illustrieren.
Die Ekkehardschule (Altbau) ist deshalb Kulturdenkmal aus wissenschaftlichen, künstlerischen und heimatgeschichtlichen Gründen; ihre Erhaltung liegt insbesondere wegen ihres dokumentarischen Wertes im öffentlichen Interesse.
Das Wettbewerbsgebiet befindet sich in der Singener Kernstadt. Es wird durch die Freiheit-, die Erzberger-, die Ekkehard- und die Hauptstraße begrenzt. An der Ecke Hauptstraße/Ekkehardstraße befindet sich als markantes Gebäude die Kath. Pfarrkirche St. Peter und Paul.
Aufgrund steigender Schülerzahlen wurde für Singen ein siebter Realschulzug unumgänglich. Die Schule hat z. Zt. ca. 700 Schüler, – diese Zahl wird vermutlich nach Fertigstellung des Erweiterungsbaues leicht steigen. Langfristig ist jedoch mit sinkenden Schülerzahlen zu rechnen. Falls wegen sinkender Schülerzahlen eine Siebenzügigkeit nicht mehr erforderlich ist, soll die Möglichkeit bestehen, den Anbau als Grundschule zu nutzen. Es ist geplant, den Anbau in der unterrichtsfreien Zeit alternativ zu nutzen.
Die Wettbewerbsaufgabe besteht in der Planung eines Erweiterungsbaues mit 6 Klassenzimmern und Technikräumen.
Das Raumprogramm gliedert sich in:
Allgemeiner Unterrichtsbereich ca. 372 m2
Technikräume ca. 246 m2
Der Erweiterungsbau muß im EG und im OG mit dem bestehenden Gebäude verbunden sind. Eine evtl. später notwendige Erweiterung der Schule sollte bei der Planung berücksichtigt werden. Laut Doppelhaushalt 2000/2001 sind für die Erweiterung 5.300.000 DM vorgesehen (einschl. Umbauarbeiten im Bestand).
Fachpreisrichter
Prof. Wilhelm, Lörrach (Vors.)
Prof. Kai Haag, Stuttgart
Rüdiger Neef, Bürgermeister Singen
Prof. Wick, Stuttgart
Stellv.: Tilmann Brügel, Stadtverwaltung Singen
Herr Muffler, Messkirch
Sachpreisrichter
Herr Kessinger, Ekkehard-Realschule, Singen
Herr Klaiber, Stadtverwaltung Singen
Andreas Renner, Oberbürgermeister, Singen
Stellv.: Herr Falk
Herr Matern, Gemeinderat
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt einstimmig den mit dem 1. Rang eingeordneten Entwurf der weiteren Bearbeitung zugrunde zu legen.