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Magdeburger Hafen, HafenCity , Hamburg HafenCity/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Dokumentation
Zwischenbericht
Weiterverfolgt
wa-ID
wa-2010279
Tag der Veröffentlichung
01.04.2009
Aktualisiert am
01.06.2014
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Teilnehmer
Architekten in Zusammenarbeit mit Fachplanern für nachhaltiges, energieeffizientes Bauen
Beteiligung
16 Arbeiten
Auslober
Abgabetermin Pläne
02.03.2009
Abgabetermin Modell
12.03.2009
Preisgerichtssitzung
01.04.2009

Wie lautet der dritte Buchstabe von "wettbewerbe"?


Juli 2014 – Fertigstellung des Projekts

Kommentar der Architekten
Der Respekt vor dem städtebaulichen Kontext und die repräsentative Lage am Wasser bilden die entwurfsbestimmenden Faktoren für das integrative Gebäude-Ensemble. Der markante Kopfbau mit Fernwirkung und die klare Ablesbarkeit und Adressierung der drei Nutzungen Greenpeace, Designport und Wohnen verstärken die Identität und den Widererkennungswert des Projektes, wobei die Materialisierung aus Klinker in Kombination mit großzügigen Öffnungen und Einschnitten ein integratives Gesamtbild schafft.
Die innenräumlichen Konzepte bieten vielfältige nutzbare Wohntypologien und flexible Büroflächen. Das Gebäude ist integral konzipiert im DGNB Gold Standard (Baufeld 1-2) und HafenCity Gold Standard (Baufeld 1-4) – unter Einbezug regenerativer Energien, grauer Energie, Regenwassernutzung, WRG und Ausgleichsflächen. Die baubiologische Materialisierung und die optimierte Gebäudehülle schonen die Umwelt und schaffen optimale Wohn- und Arbeitsbedingungen. Die problemlose Realteilung, wirtschaftliche Erstellung, konsequente Systemtrennung, optimale Energieeffizienz, maximale Flexibilität, hohe Arbeitsplatz- und Wohnqualität schaffen eine hohe Investorentauglichkeit und Nutzerakzeptanz und gleichzeitig tiefe Betriebskosten.
Die Elbarkaden zeichnen sich durch ...

>> Den vollständigen Bericht mit Fotos können Sie als PDF-Datei erwerben <<

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Mai 2010 – Zwischenbericht des Projektes

Bob Gysin + Partner
BGP Architekten ETH SIA BSA, Zürich
Die Architekten wurden beauftragt und konnten „die Weiterarbeit am Projekt [...] zeitnah zum Wettbewerbsergebnis aufnehmen.“
Bislang wurden sie mit den Leistungsphasen LPH 1-4 für die Baufelder 1-3 (Hauptsitz Greenpeace Deutschland, DesignPort, Wohnungen) beauftragt.
„Die Bearbeitung des Baufeldes 4 (Verkauf, Wohnen) ist noch pendent.“
Der Zeitplan bei diesem Projekt sieht den Baubeginn zirka Mitte 2010 vor. Bezug zirka Ende 2011/Anfang 2012.
Gegenüber der Wettbewerbsplanung gab es „primär Anforderungen hinsichtlich Realteilung, Grundriss-Layout und Brandschutz, die zu Änderungen geführt haben, wobei die Grundprämissen des Wettbewerbprojekts beibehalten wurden. Der markante Kopfbau mit Fernwirkung und die klare Ablesbarkeit und Adressierung der drei Nutzungen Greenpeace, Designport und Wohnen verstärken die Identität und den Widererkennungswert des Projektes, wobei die Materialisierung aus Klinker in Kombination mit grosszügigen, dynamischen Glasmembranen ein integratives Gesamtbild schafft.“ Bauherrschaft: PRIMUS developments GmbH und DS Bauconcept GmbH

1. Preis

Bob Gysin + Partner AG Architekten, Zürich
Ing.: 3-Plan Haustechnik AG, Winterthur
EK Energiekonzepte AG, Zürich
Raderschallpartner AG, Meilen

3. Preis

kadawittfeldarchitektur, Aachen
Ing.: Arup GmbH, Düsseldorf
TOPOTEK 1 Gesellschaft von Landschaftsarchitekten mbH, Berlin

4. Preis

Thomas Müller Ivan Reimann Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin
Ing.: Transsolar Energietechnik GmbH, Stuttgart
Vogt Landschaft GmbH, Berlin

Ankauf

Ingenhoven Architects, Düsseldorf
Ing.: WSGreenTechnologies GmbH
Werner Sobek Stuttgart GmbH, Stuttgart

Ankauf

Kuma & Associates Europe SAS, Paris
Ing.: Happold Ingenieurbüro GmbH, Berlin

Ankauf

HPP Architekten GmbH, Düsseldorf
Ing.: Gesellschaft für Ökologische Bautechnik Berlin mbH (GFÖB), Berlin
Verfahrensart
Begrenzt offener Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 16 Teilnehmern

Wettbewerbsaufgabe
Im Masterplan zur Entwicklung der Hamburger HafenCity wurde der Magdeburger Hafen als der zentrale Stadtraum der künftigen HafenCity definiert.
Der westliche Teil des künftigen Zentrums der HafenCity, das Überseequartier, ist bereits im Bau und wird bis voraussichtlich 2012 fertig gestellt. Die Bebauung des östlichen Teils des Zentrums wird durch den Wettbewerb eingeleitet. Das Quartier zwischen dem Magdeburger Hafen im Westen, dem Brooktorhafen im Norden und dem zukünftigen Lohsepark im Osten wird geprägt sein durch die Studenten der HafenCity Universität, durch Museen und Ausstellungen, durch ein Nebeneinander historischer und moderner Gebäude.
Die zu entwerfenden Baukörper werden den zentralen Stadtraum der HafenCity um den Magdeburger Hafen maßgeblich mit prägen. Die unterschiedlichen Nutzungen sollen städtebaulich, architektonisch und funktional überzeugend in das Gesamtensemble um den Magdeburger Hafen eingepasst werden. Besondere Herausforderung dabei ist, die drei geplanten Nutzungsbausteine – Deutschlandzentrale Greenpeace, Designport und Wohnungsbau – in einen städtebaulich überzeugenden Gesamtzusammenhang zu setzen.
Gemäß Testentwurf der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt ist an eine ca. 8 m hohe „Stadtloggia“ gedacht, die ausgeführt als 10 m breiter Arkadenraum auf Warftniveau (hochwassergeschütztes Niveau) die öffentliche Kaizone um einen weiteren Flanierraum ergänzt. Warftgeschoss und Erdgeschoss sollen sich zur Promenade bzw. zum Arkadenraum hin öffnen, um mit öffentlichkeitswirksamen Nutzungen (Ausstellungen, Geschäfte, Gastronomie etc.) zu einer Belebung der öffentlichen Flächen beizutragen. Das Raumprogramm umfasst u.a.:
- Wohnen bis zu 11.500 m2
- Designexport 7.500 m2
- Greenpeace 8.000 m2

Competition assignment
The future centre of the HafenCity of Hamburg will be the Mageburger Hafen. The new structures with their different uses shall form a convincing urban ensemble including the Greenpeace Centre (8.000 m2), Designport (7.500 m2) and a residential building (up to 11.500 m2). An 8m high “Stadtloggia” is planned with a 10 m wide promenade on raised ground level (flood proof elevation). Ground level and raised ground level shall open up to the promenade and arcades with lively shops, gastronomy etc.

Fachpreisrichter
Franz Eberhard, Amt für Städtebau, Zürich (Vors.)
Beth Gali, Barcelona
Bodo Hafke, Bezirk Hamburg-Mitte
Prof. Manfred Hegger, TU Darmstadt
Achim Nagel, PRIMUS developments GmbH
Prof. Klaus Trojan, Darmstadt
Prof. Jörn Walter, Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt, Hamburg
Prof. Bernhard Winking, Hamburg

Sachpreisrichter
Brigitte Behrens, Greenpeace Deutschland
Jürgen Bruns-Berentelg, HafenCity Hamburg GmbH
Jörn Frommann, Bezirksvers. Hamburg-Mitte
Günter Krause, DS-Bauconcept GmbH
Hubert Piske, Bezirksvers. Hamburg-Mitte
Dr. Babette Peters, hamburgunddesign, Hamburg
Giselher Schultz-Berndt, HafenCity Hamburg GmbH

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht spricht folgende Empfehlungen aus: Der 1. Preisträger soll mit der weiteren Planung beauftragt werden.

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