- Dokumentation des Wettbewerbs
- Dokumentation des realisierten Projekts:
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- Zwischenbericht
- Weiterverfolgt
- wa-ID
- wa-2010279
- Tag der Veröffentlichung
- 01.04.2009
- Aktualisiert am
- 01.06.2014
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Teilnehmer
- Architekten in Zusammenarbeit mit Fachplanern für nachhaltiges, energieeffizientes Bauen
- Beteiligung
- 16 Arbeiten
- Auslober
-
DS-Bauconcept GmbH
PRIMUS developments GmbH
HafenCity Hamburg GmbH - Abgabetermin Pläne
- 02.03.2009
- Abgabetermin Modell
- 12.03.2009
- Preisgerichtssitzung
- 01.04.2009
Verfahrensart
Begrenzt offener Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 16 Teilnehmern
Wettbewerbsaufgabe
Im Masterplan zur Entwicklung der Hamburger HafenCity wurde der Magdeburger Hafen als der zentrale Stadtraum der künftigen HafenCity definiert.
Der westliche Teil des künftigen Zentrums der HafenCity, das Überseequartier, ist bereits im Bau und wird bis voraussichtlich 2012 fertig gestellt. Die Bebauung des östlichen Teils des Zentrums wird durch den Wettbewerb eingeleitet. Das Quartier zwischen dem Magdeburger Hafen im Westen, dem Brooktorhafen im Norden und dem zukünftigen Lohsepark im Osten wird geprägt sein durch die Studenten der HafenCity Universität, durch Museen und Ausstellungen, durch ein Nebeneinander historischer und moderner Gebäude.
Die zu entwerfenden Baukörper werden den zentralen Stadtraum der HafenCity um den Magdeburger Hafen maßgeblich mit prägen. Die unterschiedlichen Nutzungen sollen städtebaulich, architektonisch und funktional überzeugend in das Gesamtensemble um den Magdeburger Hafen eingepasst werden. Besondere Herausforderung dabei ist, die drei geplanten Nutzungsbausteine – Deutschlandzentrale Greenpeace, Designport und Wohnungsbau – in einen städtebaulich überzeugenden Gesamtzusammenhang zu setzen.
Gemäß Testentwurf der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt ist an eine ca. 8 m hohe „Stadtloggia“ gedacht, die ausgeführt als 10 m breiter Arkadenraum auf Warftniveau (hochwassergeschütztes Niveau) die öffentliche Kaizone um einen weiteren Flanierraum ergänzt. Warftgeschoss und Erdgeschoss sollen sich zur Promenade bzw. zum Arkadenraum hin öffnen, um mit öffentlichkeitswirksamen Nutzungen (Ausstellungen, Geschäfte, Gastronomie etc.) zu einer Belebung der öffentlichen Flächen beizutragen. Das Raumprogramm umfasst u.a.:
- Wohnen bis zu 11.500 m2
- Designexport 7.500 m2
- Greenpeace 8.000 m2
Competition assignment
The future centre of the HafenCity of Hamburg will be the Mageburger Hafen. The new structures with their different uses shall form a convincing urban ensemble including the Greenpeace Centre (8.000 m2), Designport (7.500 m2) and a residential building (up to 11.500 m2). An 8m high “Stadtloggia” is planned with a 10 m wide promenade on raised ground level (flood proof elevation). Ground level and raised ground level shall open up to the promenade and arcades with lively shops, gastronomy etc.
Fachpreisrichter
Franz Eberhard, Amt für Städtebau, Zürich (Vors.)
Beth Gali, Barcelona
Bodo Hafke, Bezirk Hamburg-Mitte
Prof. Manfred Hegger, TU Darmstadt
Achim Nagel, PRIMUS developments GmbH
Prof. Klaus Trojan, Darmstadt
Prof. Jörn Walter, Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt, Hamburg
Prof. Bernhard Winking, Hamburg
Sachpreisrichter
Brigitte Behrens, Greenpeace Deutschland
Jürgen Bruns-Berentelg, HafenCity Hamburg GmbH
Jörn Frommann, Bezirksvers. Hamburg-Mitte
Günter Krause, DS-Bauconcept GmbH
Hubert Piske, Bezirksvers. Hamburg-Mitte
Dr. Babette Peters, hamburgunddesign, Hamburg
Giselher Schultz-Berndt, HafenCity Hamburg GmbH
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht spricht folgende Empfehlungen aus: Der 1. Preisträger soll mit der weiteren Planung beauftragt werden.
Begrenzt offener Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 16 Teilnehmern
Wettbewerbsaufgabe
Im Masterplan zur Entwicklung der Hamburger HafenCity wurde der Magdeburger Hafen als der zentrale Stadtraum der künftigen HafenCity definiert.
Der westliche Teil des künftigen Zentrums der HafenCity, das Überseequartier, ist bereits im Bau und wird bis voraussichtlich 2012 fertig gestellt. Die Bebauung des östlichen Teils des Zentrums wird durch den Wettbewerb eingeleitet. Das Quartier zwischen dem Magdeburger Hafen im Westen, dem Brooktorhafen im Norden und dem zukünftigen Lohsepark im Osten wird geprägt sein durch die Studenten der HafenCity Universität, durch Museen und Ausstellungen, durch ein Nebeneinander historischer und moderner Gebäude.
Die zu entwerfenden Baukörper werden den zentralen Stadtraum der HafenCity um den Magdeburger Hafen maßgeblich mit prägen. Die unterschiedlichen Nutzungen sollen städtebaulich, architektonisch und funktional überzeugend in das Gesamtensemble um den Magdeburger Hafen eingepasst werden. Besondere Herausforderung dabei ist, die drei geplanten Nutzungsbausteine – Deutschlandzentrale Greenpeace, Designport und Wohnungsbau – in einen städtebaulich überzeugenden Gesamtzusammenhang zu setzen.
Gemäß Testentwurf der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt ist an eine ca. 8 m hohe „Stadtloggia“ gedacht, die ausgeführt als 10 m breiter Arkadenraum auf Warftniveau (hochwassergeschütztes Niveau) die öffentliche Kaizone um einen weiteren Flanierraum ergänzt. Warftgeschoss und Erdgeschoss sollen sich zur Promenade bzw. zum Arkadenraum hin öffnen, um mit öffentlichkeitswirksamen Nutzungen (Ausstellungen, Geschäfte, Gastronomie etc.) zu einer Belebung der öffentlichen Flächen beizutragen. Das Raumprogramm umfasst u.a.:
- Wohnen bis zu 11.500 m2
- Designexport 7.500 m2
- Greenpeace 8.000 m2
Competition assignment
The future centre of the HafenCity of Hamburg will be the Mageburger Hafen. The new structures with their different uses shall form a convincing urban ensemble including the Greenpeace Centre (8.000 m2), Designport (7.500 m2) and a residential building (up to 11.500 m2). An 8m high “Stadtloggia” is planned with a 10 m wide promenade on raised ground level (flood proof elevation). Ground level and raised ground level shall open up to the promenade and arcades with lively shops, gastronomy etc.
Fachpreisrichter
Franz Eberhard, Amt für Städtebau, Zürich (Vors.)
Beth Gali, Barcelona
Bodo Hafke, Bezirk Hamburg-Mitte
Prof. Manfred Hegger, TU Darmstadt
Achim Nagel, PRIMUS developments GmbH
Prof. Klaus Trojan, Darmstadt
Prof. Jörn Walter, Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt, Hamburg
Prof. Bernhard Winking, Hamburg
Sachpreisrichter
Brigitte Behrens, Greenpeace Deutschland
Jürgen Bruns-Berentelg, HafenCity Hamburg GmbH
Jörn Frommann, Bezirksvers. Hamburg-Mitte
Günter Krause, DS-Bauconcept GmbH
Hubert Piske, Bezirksvers. Hamburg-Mitte
Dr. Babette Peters, hamburgunddesign, Hamburg
Giselher Schultz-Berndt, HafenCity Hamburg GmbH
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht spricht folgende Empfehlungen aus: Der 1. Preisträger soll mit der weiteren Planung beauftragt werden.