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Elsbethenareal – Schrannenplatz els , Memmingen/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Dokumentation
Weiterverfolgt
wa-ID
wa-2009345
Tag der Veröffentlichung
10.11.2007
Aktualisiert am
12.07.2011
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Teilnehmer
Architekten sowie Landschaftsarchitekten in Zusammenarbeit mit vorgenannten
Beteiligung
37 Arbeiten
Auslober
Bewerbungsschluss
08.06.2007
Abgabetermin Pläne
17.09.2007
Abgabetermin Modell
24.09.2007
Preisgerichtssitzung
10.11.2007

Wie viele Buchstaben hat "wa"?


August 2011 – Fertigstellung des Projekts

Kommentar der Architekten
Das Elsbethenareal: Nachdem in jüngerer Zeit mit Marktplatz und Weinmarkt, der nördliche und mittlere Platzraum der Memminger Altstadt mit restauratorischen Mitteln saniert wurden, erfuhr nun das Elsbethenareal im Süden der Altstadt mit dem das Quartier prägenden Schrannenplatz eine umfangreiche bauliche Erneuerung, um als belebter Platz wieder die erforderlichen städtischen Impulse in seine Nachbarschaft geben zu können.
Stadtreparatur am Schrannenplatz: Der mittelalterliche Schrannenplatz war einst erheblich kleiner. Er wurde begrenzt von Winterschranne als zentraler Hauptschranne, von Sommerschranne/Gerstenstadel und Haberhaus. Seit dem Abriss der Winterschranne Anfang der 50er Jahre gelang es nicht mehr ...

>> Den vollständigen Bericht mit Fotos können Sie als PDF-Datei erwerben <<

1. Preis

Trint + Kreuder d.n.a. - dynamic network architects, Köln
Kay Trint · Hanno Kreuder
Mitarbeit: Moritz Scheible
Club L94 Landschaftsarchitekten GmbH, Köln
Frank Flor

2. Preis

HSP Hoppe Sommer Planungs GmbH, Stuttgart
Gerhard Hoppe
Mitarbeit: Martin Frenzel
L.Arch.: Andreas Brenner, Reutlingen

3. Preis

Ulrich Griebel Planungsgesellschaft mbH, Köln
Mitarbeit: Christoph Keilbar · Katrin Schäfer
L.Arch.: Calles ° De Brabant Landschaftsarchitekten GbR, Köln

3. Preis

Löhle Neubauer Architekten, Augsburg
Rainer Löhle · Regine Neubauer
Mitarbeit: Christian Moosbichler
Raimund Bollinger · Uli Kneifl · Birgit Hammer
lohrer.hochrein Landschaftsarchitekten, München
Ursula Hochrein

Ankauf

berger röcker gork, Stuttgart
D. Berger · P. Röcker
Mitarbeit: Kerstin Zahn

Ankauf

F64 Architekten, Kempten
Rainer Lindermayr · Stephan Klempp
Martin Kopp · Stephan Walter
Mitarbeit: Johannes Ostendorf
Nadja Reinhardt · Christoph Ganselmeier
Nicky Hoke
Tragwerk: Ing.-Büro Hartmann + Walter, Kempten
Hilfsplanung: Ing.-Büro Göttinger, Kempten

Ankauf

Architekten.3P G. Feuerstein · A. Rüdenauer & Partner, Stuttgart
Arne Rüdenauer
Mitarbeit: Markus Staber
Fassade: PBI Fassadenplaner, Wertingen
Verfahrensart
Einstufiger, begrenzt offener Ideen- und Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auslosung von 28 Teilnehmern zuzüglich 12 Einladungen

Wettbewerbsaufgabe
Die Stadt Memmingen liegt innerhalb der grenzüberschreitenden Planungsregion „Donau-Iller“. Die als „Ensemble“ entsprechend Denkmalschutzgesetz festgelegte Altstadt bietet ein sehr geschlossenes räumliches Bild, das vor allem durch das späte Mittelalter geprägt ist.
Für ein Altstadtkonzept bestehen Vorüberlegungen, die sich mit den Aspekten: ruhender Verkehr, fließender Verkehr, Einzelhandelsstruktur, Arbeiten und Wohnen befassen. Ein wichtiger Aspekt ist, eine belebte Vielfalt der Nutzungen zu erreichen. Das Projekt Schrannenplatz-Elsbethenareal ist Initialzündung und Kristallisationspunkt für die Südstadt-Entwicklung. Vor allem der Schwerpunkt „Wohnen im gesamtstädtischen Kontext“ soll dadurch Entwicklungsimpulse erfahren.
Realisierungsteil sind die Bauten und Freiräume im Elsbethenareal. Der Ideenteil bezieht sich auf die öffentlichen Frei- und Verkehrsflächen (Lindentorstraße von Gerberplatz bis Schrannenplatz, Schrannenplatz mit evtl. Teilneubebauung, Kramerstraße von Schrannenplatz bis Theaterplatz, Schwesterstraße bis Gerberplatz). Gewünscht wird eine intensive räumliche Auseinandersetzung mit der historischen Prägung, dem Genius und der Typologie des Ortes.
– Überführung des Schrannenplatzes von einer Randlage in eine A-Lage
– Ausbildung und Prägung des Elsbethenareals/Schrannenplatzes als voll funktionsfähiger und attraktiver Anfangs- bzw. Endpunkt der Fußgängerzone
– Ausprägung einer eigenen Stadtraum- und Platzqualität
Außerdem sind geplant:
– Geschäfts- und Diesntleistungsgebäude für gewerbliche Investoren
– Werkstätten und Lager für das Landestheater Schwaben
– Probebühnen und Studiobühne
– Verwaltung und Theaterwohnungen
– Neu- und Umbau ergänzender und angrenzender Geschäftsgebäude

Competition assignment
The old city of Memmingen is characterized by it s history (Middle Ages).
New ideas for the concept of the old city of Memmingen are focussing on traffic organization, retail trade, work and housing.
To be realized are the buildings and open spaces within the Elsbethenareal. Meanwhile, the ideas-part of the competition targets at optimization of public open and traffic spaces. Some objectives of the competition are:
– Development of the Schrannenplatz from outskirts into top-location.
– Development of the place into an attractive start or ending of the pedestrian area.
– Creation of an extraordinary quality of the urban space in the respective area.

Fachpreisrichter
Prof. Heinz Nagler, Cottbus (Vors.)
Prof. Marcus Allmann, München
Wendelin Burkhardt, Kaufbeuren
Prof. Roger Riewe, Graz
Wolf D. Auch, München
Wilhelm Hofmann, Augsburg
Aloys Hinske, Stadt Memmingen

Sachpreisrichter
Dr. Ivo Holzinger, OB, Memmingen
Josef Martin Lang, Memmingen
Hans Dieter Jagella, Stadtrat, Memmingen
Claudia Knoll, Stadträtin, Memmingen
Dr. Hans-Martin Steiger, Stadtrat, Memmingen
Wolfgang Courage, Stadtrat, Memmingen

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober, die Verfasser der mit dem 1. Preis ausgezeichneten Arbeit auf der Grundlage ihres Wettbewerbsentwurfs und unter Berücksichtigung der Feststellung des Preisgerichts im Protokoll mit der weiteren Bearbeitung zu beauftragen.

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