- Dokumentation des Wettbewerbs
- Dokumentation des realisierten Projekts:
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- Zwischenbericht
- Weiterverfolgt
- wa-ID
- wa-2012406
- Tag der Veröffentlichung
- 14.11.2012
- Aktualisiert am
- 28.05.2020
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Teilnehmer
- freischaffende, angestellte und beamtete Architekt*innen
- Beteiligung
- 20 Arbeiten
- Auslober
-
Universitätsklinikum Bonn
MediStructura GmbH - Koordination
- post welters + partner mbB Architekten & Stadtplaner BDA/SRL, Dortmund
- Bewerbungsschluss
- 24.04.2013
- Abgabetermin Pläne
- 09.08.2012
- Abgabetermin Modell
- 23.08.2012
- Preisgerichtssitzung
- 14.11.2012
- Abgabetermin Pläne 2. Phase
- 06.12.2012
- Preisgerichtssitzung 2. Phase
- 11.04.2013
- Fertigstellung
- 01/2020
Verfahrensart
Begrenzter, zweiphasiger Wettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auslosung von 25 Teilnehmer*innen zuzüglich 5 Einladungen
Wettbewerbsaufgabe
Im Rahmen des Wettbewerbs soll zunächst die städtebauliche Situation auf dem Venusberg neu geordnet werden. Hierbei sind drei Bausteine von Bedeutung: Den größten Baustein bildet das Zentralklinikum mit einer Nutzfläche von etwa 36.000 m². Mittelpunkt des Wettbewerbs ist der Neubau des Eltern-Kind-Zentrums, welches nach dem städtebaulichen Entwurf auch funktional detaillierter geplant werden soll. Dort sollen die Disziplinen Geburtshilfe und Kinderheilkunde vereint werden.
Das Raumprogramm umfasst neben verschiedenen Pflegestationen auch die entsprechenden Untersuchungs- und Behandlungsräume sowie Gästezimmer zur Unterbringung der Eltern. Insgesamt ist für dieses eine Nutzfläche von ca. 12.500 m² vorgesehen. Das Eltern-Kind-Zentrum soll für 181 Betten ausgelegt sein. Als dritter Baustein gilt das Kinderneurologische Zentrum (KiNZ). Dieser Baukörper soll städtebaulich sinnvoll in das Gesamtkonzept der anderen beiden Bausteine einbezogen werden.
Das Wettbewerbsgebiet befindet sich im zentralen Bereich des Klinikviertels zwischen der Haupteinfahrt und der Mensa. Entstanden ist bereits das Bettenhaus 1 des Zentralklinikums, dessen Geschosshöhen für die weiteren Planungen maßgeblich sind. Zur Verbindung von Eltern-Kind-Zentrum und Zentralklinikum ist ein Übergang an das neue sowie an das bestehende Zentralklinikum vorzusehen. Da das Eltern-Kind-Zentrum nach heutiger Planung voraussichtlich aus Finanzierungsgründen einen ersten Baustein bildet, ist hier die Möglichkeit einer späteren Anbindung an das Zentralklinikum dringend zu beachten. Außerdem sollte aber auch eine zeitgleiche Realisierung beider Gebäudeteile möglich sein. Notwendige flexible Flächen im Erschließungssystem des Neubaus müssen einen Übergang in jedem Geschoss ermöglichen. Das gesamte Gelände des Universitätsklinikums wird durch Grünflächen und wertvollen Baumbestand geprägt. Die verbleibenden Freiflächen auf dem Plangebiet sind angemessen zu gestalten und sollen auch den Ansprüchen eines Eltern-Kind-Zentrums genügen. Wertvoller Baumbestand ist nach Möglichkeit zu erhalten.
Competition assignment
The urban situation at the Venusberg has to be reorganised with 3 main modules: The largest module is the central hospital with 36.000 m². The core of the competition is the new parentchild centre with 12.500 m², with combined obstetric and paediatrics units, catering for 181 beds including nursing wards, treatment facilities and guestrooms for parents. The 3rd module is the paediatric neurological centre (KiNZ), which shall be incorporated in the complex. A connection between parent-child centre and central hospital to the existing clinical centre has to be planned. Necessary flexible areas in the circulation area of the new building must provide a passage in every floor. The hospital grounds are characterized by green areas and valuable old trees. The remaining free areas shall be designed adequately.
Beteiligung
1. Phase: 20 Arbeiten
2. Phase: 10 Arbeiten
Fachpreisrichter*innen
Prof. Christl Drey, Köln/Kassel (Vors.)
Prof. Eckhard Gerber, Dortmund
Dr. Martin Gerth, MBWSV NRW, Düsseldorf
Dr. Hans-Jürgen Hackenberg, Uniklinikum Bonn
Fritz Heinrich, Dortmund
Prof. Dr. Dr. h.c. W. Holzgreve, Uniklinikum Bonn
Jörg Lieber, MediStructura GmbH
Verena Müller, MediStructura GmbH
Rainer Thieken, Dorsten
Werner Wingenfeld, Stadt Bonn
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, die Planung des 1. Preisträgers als Grundlage der weiteren Bearbeitung zu Grunde zu legen und die Verfasser*innen des 1. Preises mit weiteren Leistungen zu beauftragen.
Begrenzter, zweiphasiger Wettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auslosung von 25 Teilnehmer*innen zuzüglich 5 Einladungen
Wettbewerbsaufgabe
Im Rahmen des Wettbewerbs soll zunächst die städtebauliche Situation auf dem Venusberg neu geordnet werden. Hierbei sind drei Bausteine von Bedeutung: Den größten Baustein bildet das Zentralklinikum mit einer Nutzfläche von etwa 36.000 m². Mittelpunkt des Wettbewerbs ist der Neubau des Eltern-Kind-Zentrums, welches nach dem städtebaulichen Entwurf auch funktional detaillierter geplant werden soll. Dort sollen die Disziplinen Geburtshilfe und Kinderheilkunde vereint werden.
Das Raumprogramm umfasst neben verschiedenen Pflegestationen auch die entsprechenden Untersuchungs- und Behandlungsräume sowie Gästezimmer zur Unterbringung der Eltern. Insgesamt ist für dieses eine Nutzfläche von ca. 12.500 m² vorgesehen. Das Eltern-Kind-Zentrum soll für 181 Betten ausgelegt sein. Als dritter Baustein gilt das Kinderneurologische Zentrum (KiNZ). Dieser Baukörper soll städtebaulich sinnvoll in das Gesamtkonzept der anderen beiden Bausteine einbezogen werden.
Das Wettbewerbsgebiet befindet sich im zentralen Bereich des Klinikviertels zwischen der Haupteinfahrt und der Mensa. Entstanden ist bereits das Bettenhaus 1 des Zentralklinikums, dessen Geschosshöhen für die weiteren Planungen maßgeblich sind. Zur Verbindung von Eltern-Kind-Zentrum und Zentralklinikum ist ein Übergang an das neue sowie an das bestehende Zentralklinikum vorzusehen. Da das Eltern-Kind-Zentrum nach heutiger Planung voraussichtlich aus Finanzierungsgründen einen ersten Baustein bildet, ist hier die Möglichkeit einer späteren Anbindung an das Zentralklinikum dringend zu beachten. Außerdem sollte aber auch eine zeitgleiche Realisierung beider Gebäudeteile möglich sein. Notwendige flexible Flächen im Erschließungssystem des Neubaus müssen einen Übergang in jedem Geschoss ermöglichen. Das gesamte Gelände des Universitätsklinikums wird durch Grünflächen und wertvollen Baumbestand geprägt. Die verbleibenden Freiflächen auf dem Plangebiet sind angemessen zu gestalten und sollen auch den Ansprüchen eines Eltern-Kind-Zentrums genügen. Wertvoller Baumbestand ist nach Möglichkeit zu erhalten.
Competition assignment
The urban situation at the Venusberg has to be reorganised with 3 main modules: The largest module is the central hospital with 36.000 m². The core of the competition is the new parentchild centre with 12.500 m², with combined obstetric and paediatrics units, catering for 181 beds including nursing wards, treatment facilities and guestrooms for parents. The 3rd module is the paediatric neurological centre (KiNZ), which shall be incorporated in the complex. A connection between parent-child centre and central hospital to the existing clinical centre has to be planned. Necessary flexible areas in the circulation area of the new building must provide a passage in every floor. The hospital grounds are characterized by green areas and valuable old trees. The remaining free areas shall be designed adequately.
Beteiligung
1. Phase: 20 Arbeiten
2. Phase: 10 Arbeiten
Fachpreisrichter*innen
Prof. Christl Drey, Köln/Kassel (Vors.)
Prof. Eckhard Gerber, Dortmund
Dr. Martin Gerth, MBWSV NRW, Düsseldorf
Dr. Hans-Jürgen Hackenberg, Uniklinikum Bonn
Fritz Heinrich, Dortmund
Prof. Dr. Dr. h.c. W. Holzgreve, Uniklinikum Bonn
Jörg Lieber, MediStructura GmbH
Verena Müller, MediStructura GmbH
Rainer Thieken, Dorsten
Werner Wingenfeld, Stadt Bonn
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, die Planung des 1. Preisträgers als Grundlage der weiteren Bearbeitung zu Grunde zu legen und die Verfasser*innen des 1. Preises mit weiteren Leistungen zu beauftragen.