- Dokumentation des Wettbewerbs
- Dokumentation des realisierten Projekts:
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- Zwischenbericht
- Weiterverfolgt
- wa-ID
- wa-2010280
- Tag der Veröffentlichung
- 16.04.2009
- Aktualisiert am
- 01.02.2012
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Beteiligung
- 8 Arbeiten
- Auslober
- IBA Hamburg GmbH
- Koordination
- büro luchterhandt stadtplaner architekten landschaftsarchitekten, Hamburg
- Bewerbungsschluss
- 22.12.2008
- Abgabetermin
- 16.04.2009
- Preisgerichtssitzung
- 15.05.2009
- Fertigstellung
- 07/2011
Verfahrensart
Einstufiger, begrenzt-offener, kooperativer Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren
Wettbewerbsaufgabe
Die gesicherte Deponie Georgswerder soll im Rahmen des Wettbewerbs für das Präsentationsjahr 2013 der Internationalen Bauausstellung Hamburg (IBA) und darüber hinaus landschaftsplanerisch neu gestaltet werden.
Mit einer freiraumplanerischen Konzeption soll der reizvolle, bisher unzugängliche Raum für interessierte Besucherinnen und Besucher qualifiziert und in Teilen geöffnet werden. Zudem soll eine innovative Windkraftanlage mit einer Aussichtsplattform errichtet werden, die sich weithin sichtbar als Landmarke und Wahrzeichen regenerativer Energien präsentiert. Dieser Magnet wird Besucherinnen sowie Besucher anziehen und neben dem außergewöhnlichen Panorama, dass Interesse wecken, sich mit der Deponie- und Sanierungsgeschichte sowie dem Thema der regenerativen Energien auseinanderzusetzen. Gesucht werden aussagekräftige Ideen für ein Freiraum- und Ausstellungskonzept, das die Aspekte des Kontextes mit künstlerischen Mitteln thematisiert. Ebenso soll für diese ganz besondere Ausstellung ein Informationszentrum in Kombination mit einem Betriebsgebäude für den Deponiebetrieb entworfen werden.
Die Betriebsgebäude der BSU und die technischen Anlagen sind im nördlichen Bereich konzentriert. Die technischen Anlagen gewähr- leisten die Kontrolle sowie Aufbereitung des Sickerwassers und des Grundwassers auf der Deponie. Das Betriebsgebäude, für Mitarbeiter der BSU, das sich im westlichen Bereich befindet soll im Zuge des Wettbewerbs neu entworfen werden. Zwischen diesem Betriebsgebäude und den technischen Anlagen stehen Container, die derzeit noch als Lager genutzt werden. In Zukunft sollen diese Lagerflächen in dem neuen Betriebsgebäude integriert sein.
In unmittelbarer Nähe zur östlichen Deponiezufahrt befindet sich eine Reinigungs- und Wartungshalle, die erhalten bleiben soll. Auf der Kuppe des Deponiehügels befindet sich eine kleine Wetterstation sowie eine Antennenanlage für ein Mobilfunknetz.
Für die Zukunft ist geplant, die Leistung der bestehenden WEA zu erhöhen. Dies soll durch den Bau einer großen WEA in Kombination mit einer Aussichtsplattform mit einer Leistung von 3,3 - 5 MW geschehen, die die drei vorhandenen Anlagen auf der Kuppe ersetzt.
Competition assignment
The landfill Georgswerder shall be newly landscaped for the International Building Exhibition (IBA) in 2013. The delightful area was up to now not open to the public and shall now be designed to attract visitors and spark the interest in the history of landfill and decontamination. A hilltop lookout shall be planned with innovative wind turbines that will serve as landmark and symbol for regenerative energies. The context of the leisure- and exhibition-concept shall be organised artistically. An information centre in combination with a building for the landfill operation shall be planned for this very special exhibition.
The building and the technical facilities will be situated at the northern part of the premises. In the course of the competition, the existing building for the staff of the landfill operation, which is at the west of the area, shall be newly designed. Between this building and the technical facilities there are containers that are used as storage at the moment. Later on this storage areas shall be integrated in the new building. Directly nearby the eastern landfill access is a cleaning- and maintenance hall that shall be obtained.
In the future the capacity of the windmills shall be increased. A large windmill power plant in combination with an observation deck shall replace the existing facilities on the hilltop.
Fachpreisrichter
Prof. Ulrike Beuter, Oberhausen (Vors.)
Prof. Jörn Walter, BSU, Hamburg
Uli Hellweg, IBA Hamburg GmbH
Sandra Reershemius, Bezirk Hamburg-Mitte
Gero Heck, Berlin
Ingrid Spengler, Hamburg
Prof. Wolfgang Christ, Weimar
Sachpreisrichter
Prof. Dr. Joachim Sanden, BSU, Hamburg
Dr. Ralf Kilger, BSU, Hamburg
Hansjörg Schmidt, Bezirksvertretung
Ronald Dittmer, Bezirksvertretung
Dr. Michael Osterburg, Bezirksvertretung
Helmut Poggensee, IBA/igs 2013 – Beteiligungsgremium
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt den 1. Preisträger mit der Realisierung zu beauftragen.
Einstufiger, begrenzt-offener, kooperativer Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren
Wettbewerbsaufgabe
Die gesicherte Deponie Georgswerder soll im Rahmen des Wettbewerbs für das Präsentationsjahr 2013 der Internationalen Bauausstellung Hamburg (IBA) und darüber hinaus landschaftsplanerisch neu gestaltet werden.
Mit einer freiraumplanerischen Konzeption soll der reizvolle, bisher unzugängliche Raum für interessierte Besucherinnen und Besucher qualifiziert und in Teilen geöffnet werden. Zudem soll eine innovative Windkraftanlage mit einer Aussichtsplattform errichtet werden, die sich weithin sichtbar als Landmarke und Wahrzeichen regenerativer Energien präsentiert. Dieser Magnet wird Besucherinnen sowie Besucher anziehen und neben dem außergewöhnlichen Panorama, dass Interesse wecken, sich mit der Deponie- und Sanierungsgeschichte sowie dem Thema der regenerativen Energien auseinanderzusetzen. Gesucht werden aussagekräftige Ideen für ein Freiraum- und Ausstellungskonzept, das die Aspekte des Kontextes mit künstlerischen Mitteln thematisiert. Ebenso soll für diese ganz besondere Ausstellung ein Informationszentrum in Kombination mit einem Betriebsgebäude für den Deponiebetrieb entworfen werden.
Die Betriebsgebäude der BSU und die technischen Anlagen sind im nördlichen Bereich konzentriert. Die technischen Anlagen gewähr- leisten die Kontrolle sowie Aufbereitung des Sickerwassers und des Grundwassers auf der Deponie. Das Betriebsgebäude, für Mitarbeiter der BSU, das sich im westlichen Bereich befindet soll im Zuge des Wettbewerbs neu entworfen werden. Zwischen diesem Betriebsgebäude und den technischen Anlagen stehen Container, die derzeit noch als Lager genutzt werden. In Zukunft sollen diese Lagerflächen in dem neuen Betriebsgebäude integriert sein.
In unmittelbarer Nähe zur östlichen Deponiezufahrt befindet sich eine Reinigungs- und Wartungshalle, die erhalten bleiben soll. Auf der Kuppe des Deponiehügels befindet sich eine kleine Wetterstation sowie eine Antennenanlage für ein Mobilfunknetz.
Für die Zukunft ist geplant, die Leistung der bestehenden WEA zu erhöhen. Dies soll durch den Bau einer großen WEA in Kombination mit einer Aussichtsplattform mit einer Leistung von 3,3 - 5 MW geschehen, die die drei vorhandenen Anlagen auf der Kuppe ersetzt.
Competition assignment
The landfill Georgswerder shall be newly landscaped for the International Building Exhibition (IBA) in 2013. The delightful area was up to now not open to the public and shall now be designed to attract visitors and spark the interest in the history of landfill and decontamination. A hilltop lookout shall be planned with innovative wind turbines that will serve as landmark and symbol for regenerative energies. The context of the leisure- and exhibition-concept shall be organised artistically. An information centre in combination with a building for the landfill operation shall be planned for this very special exhibition.
The building and the technical facilities will be situated at the northern part of the premises. In the course of the competition, the existing building for the staff of the landfill operation, which is at the west of the area, shall be newly designed. Between this building and the technical facilities there are containers that are used as storage at the moment. Later on this storage areas shall be integrated in the new building. Directly nearby the eastern landfill access is a cleaning- and maintenance hall that shall be obtained.
In the future the capacity of the windmills shall be increased. A large windmill power plant in combination with an observation deck shall replace the existing facilities on the hilltop.
Fachpreisrichter
Prof. Ulrike Beuter, Oberhausen (Vors.)
Prof. Jörn Walter, BSU, Hamburg
Uli Hellweg, IBA Hamburg GmbH
Sandra Reershemius, Bezirk Hamburg-Mitte
Gero Heck, Berlin
Ingrid Spengler, Hamburg
Prof. Wolfgang Christ, Weimar
Sachpreisrichter
Prof. Dr. Joachim Sanden, BSU, Hamburg
Dr. Ralf Kilger, BSU, Hamburg
Hansjörg Schmidt, Bezirksvertretung
Ronald Dittmer, Bezirksvertretung
Dr. Michael Osterburg, Bezirksvertretung
Helmut Poggensee, IBA/igs 2013 – Beteiligungsgremium
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt den 1. Preisträger mit der Realisierung zu beauftragen.