- Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- Zwischenbericht
- wa-ID
- wa-2012824
- Tag der Veröffentlichung
- 08.07.2013
- Aktualisiert am
- 12.02.2015
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Teilnehmer
- Teams bestehend aus Architekten und Fachberatern für Energiekonzepte
- Beteiligung
- 20 Arbeiten
- Auslober
-
Stadt Dortmund
Stadtplanungs- und Bauordnungsamt - Koordination
- post welters + partner mbB Architekten & Stadtplaner BDA/SRL, Dortmund
- Bewerbungsschluss
- 19.03.2013
- Abgabetermin
- 28.05.2013
- Preisgerichtssitzung
- 08.07.2013
Verfahrensart
Begrenzter, einphasiger Wettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auslosung von 20 Teilnehmern zuzüglich 5 Einladungen
Wettbewerbsaufgabe
Im Rahmen der Kampagne „100 EnergiePlusHäuser für Dortmund“ sollen auf dem Gebiet der Stadt Dortmund von 2011 bis 2016 möglichst 100 Wohneinheiten realisiert werden. Die Stadt Dortmund bietet im Rahmen der Kampagne über 80 geeignete Grundstücke an, die speziell für EnergiePlusHäuser reserviert sind, sowie ein umfassendes Qualitätsmanagement und Beratungsangebot.
Der Standard wird erreicht durch die Unterschreitung des Referenzgebäudes nach EnEV 2009 um 45 % im Jahres-Primärenergiebedarf und 30 % im Transmissionswärmeverlust.
Der Primärenergiebedarf für Heizung, Warmwasser und Hilfsenergie soll ausgeglichen werden und außerdem, z.B. durch eine Photovoltaikanlage, ein Überschuss von 1.000 kWh pro Jahr zur Nutzung für Elektromobilität erzeugt werden. Aufgabe des Wettbewerbs ist es, für ein als Mustergrundstück geltendes Grundstück in Dortmund Brechten ein EnergiePlusHaus zu entwerfen, das nach den o.g. Kriterien als solches zertifiziert werden kann. Dabei wird die Anwendung modernster Technologien, eine attraktive Integration von Elektromobilität sowie ein über den Bedarf hinausgehender Energie- gewinn erwartet.
Neben energetischen Aspekten sind weiterhin anspruchsvolle Anforderungen nach den Prinzipien des nachhaltigen Bauens zu berücksichtigen. So werden u.a. Vorschläge erwartet, die auf die demographische Entwicklung und sich ändernden Nutzeranforderungen eingehen und hierfür innovative Lösungen unterbreiten. Ausgezeichnet werden zukunftsweisende Entwurfsbeiträge, die mit einem möglichst geringen Einsatz von Ressourcen die höchstmögliche Gestaltungsqualität, Funktionalität, Behaglichkeit und Wirtschaftlichkeit erzielen.
Das Gebäude soll Platz für eine Standard-Familie bestehend aus zwei Erwachsenen und zwei Kindern bieten. Die Wohnfläche soll max. 130 m² betragen.
Competition assignment
In line with the campaign „100 Energy Plus Homes for Dortmund“ 100 housing units shall be developed until 2016. The houses shall use 45% less primary energy and 30% less heat loss than a reference building, e.g. using photovoltaic facilities to create a surplus.
A future-oriented design for an energy plus home shall be created on a site in Dortmund Brechten, which will serve as model site. Sustainable construction, modern technologies and attractive integration of electromobility are expected.
The building shall have a living space of maximum 130 m², for a family with two children.
Preisrichter
Heiner Farwick, Ahaus (Vors.)
Martin Halfmann, Köln
Martin Lürwer, Stadt Dortmund
Dr. Hartmut Murschall, Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz
Prof. Günter Pfeifer, Darmstadt
Ingrid Reuter, Stadt Dortmund
Jürgen Veit, Ökozentrum NRW, Hamm
Stellv.: Prof. Swen Geiss, Wuppertal/Alfter
Ludger Wilde, Stadt Dortmund
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, die Preisträger bei der Suche nach einem Bauherren und der Auswahl eines geeigneten Grundstücks aus dem Pool der Grundstücke für EnergiePlusHäuser zu unterstützen.
Begrenzter, einphasiger Wettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auslosung von 20 Teilnehmern zuzüglich 5 Einladungen
Wettbewerbsaufgabe
Im Rahmen der Kampagne „100 EnergiePlusHäuser für Dortmund“ sollen auf dem Gebiet der Stadt Dortmund von 2011 bis 2016 möglichst 100 Wohneinheiten realisiert werden. Die Stadt Dortmund bietet im Rahmen der Kampagne über 80 geeignete Grundstücke an, die speziell für EnergiePlusHäuser reserviert sind, sowie ein umfassendes Qualitätsmanagement und Beratungsangebot.
Der Standard wird erreicht durch die Unterschreitung des Referenzgebäudes nach EnEV 2009 um 45 % im Jahres-Primärenergiebedarf und 30 % im Transmissionswärmeverlust.
Der Primärenergiebedarf für Heizung, Warmwasser und Hilfsenergie soll ausgeglichen werden und außerdem, z.B. durch eine Photovoltaikanlage, ein Überschuss von 1.000 kWh pro Jahr zur Nutzung für Elektromobilität erzeugt werden. Aufgabe des Wettbewerbs ist es, für ein als Mustergrundstück geltendes Grundstück in Dortmund Brechten ein EnergiePlusHaus zu entwerfen, das nach den o.g. Kriterien als solches zertifiziert werden kann. Dabei wird die Anwendung modernster Technologien, eine attraktive Integration von Elektromobilität sowie ein über den Bedarf hinausgehender Energie- gewinn erwartet.
Neben energetischen Aspekten sind weiterhin anspruchsvolle Anforderungen nach den Prinzipien des nachhaltigen Bauens zu berücksichtigen. So werden u.a. Vorschläge erwartet, die auf die demographische Entwicklung und sich ändernden Nutzeranforderungen eingehen und hierfür innovative Lösungen unterbreiten. Ausgezeichnet werden zukunftsweisende Entwurfsbeiträge, die mit einem möglichst geringen Einsatz von Ressourcen die höchstmögliche Gestaltungsqualität, Funktionalität, Behaglichkeit und Wirtschaftlichkeit erzielen.
Das Gebäude soll Platz für eine Standard-Familie bestehend aus zwei Erwachsenen und zwei Kindern bieten. Die Wohnfläche soll max. 130 m² betragen.
Competition assignment
In line with the campaign „100 Energy Plus Homes for Dortmund“ 100 housing units shall be developed until 2016. The houses shall use 45% less primary energy and 30% less heat loss than a reference building, e.g. using photovoltaic facilities to create a surplus.
A future-oriented design for an energy plus home shall be created on a site in Dortmund Brechten, which will serve as model site. Sustainable construction, modern technologies and attractive integration of electromobility are expected.
The building shall have a living space of maximum 130 m², for a family with two children.
Preisrichter
Heiner Farwick, Ahaus (Vors.)
Martin Halfmann, Köln
Martin Lürwer, Stadt Dortmund
Dr. Hartmut Murschall, Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz
Prof. Günter Pfeifer, Darmstadt
Ingrid Reuter, Stadt Dortmund
Jürgen Veit, Ökozentrum NRW, Hamm
Stellv.: Prof. Swen Geiss, Wuppertal/Alfter
Ludger Wilde, Stadt Dortmund
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, die Preisträger bei der Suche nach einem Bauherren und der Auswahl eines geeigneten Grundstücks aus dem Pool der Grundstücke für EnergiePlusHäuser zu unterstützen.