- Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- wa-ID
- wa-2034103
- Tag der Veröffentlichung
- 30.11.2021
- Aktualisiert am
- 30.06.2022
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Teilnehmer
- Architekt*innen
- Beteiligung
- 6 Arbeiten
- Auslober
-
RheinEnergie AG
Rheinische NETZGesellschaft mbH (RNG)
Stadt Köln, Dezernat VI Planen und Bauen, Stadtplanungsamt
moderne stadt Gesellschaft zur Förderung des Städtebaues und der Gemeindeentwicklung mbH - Koordination
- FSW Düsseldorf GmbH Faltin + Sattler, Düsseldorf
- Abgabetermin Pläne
- 03.03.2022
- Abgabetermin Modell
- 17.03.2022
- Preisgerichtssitzung
- 06.04.2022
Verfahrensart
Einladungswettbewerb mit 6 Teilnehmer*innen
Wettbewerbsaufgabe
Die Neuentwicklung des Industriehafens in Deutz ist ein wichtiger Baustein der Kölner Stadtentwicklung. Es ist vorgesehen das Areal zu einem
gemischten urbanen Quartier für Wohnen und Arbeiten zu entwickeln. Das neue Stadtquartier wird durch zahlreiche Maßnahmen für eine nachhaltige und zukunftsgerichtete Stadtentwicklung stehen. Teil dieser Maßnahmen ist die Errichtung eines EnergyHubs für das gesamte Quartier und angrenzende Bereiche.
Die Auslober beabsichtigen mit dem neuen EnergyHub zwei bedeutende infrastrukturelle Bauwerke zu errichten:
- ein 110 kV-Umspannwerk, zur übergeordneten Stromversorgung sowie
- eine Energiezentrale zur quartiersbezogenen Wärme- und Kälteversorgung.
Zudem ist eine Erweiterung mit einer langfristig zu realisierenden Quartiersstellplatzanlage mit rund 340 Stellplätzen (als Ideenteil, 2.BA) durch einen separaten Betreiber vorgesehen.
Das Umspannwerk hat eine Kubatur von ca. 2.070 m3 bei einer Länge von 34 m bis 40 m, eine Breite von 14 m bis 19 m und eine Höhe von ca. 22 m. Jedoch ist die Dimension der Kubatur stark entwurfsabhängig. Die Energiezentrale mit einer Fläche von rund 1.410 m2 besteht aus 3 Etagen und mehreren Zwischenebenen und verfügt über eigene Transformatoren, die vom Umspannwerk getrennt arbeiten.
Für das neue Gebäude der Energiezentrale und des Umspannwerks, für das bereits eine erste Anlagenplanung erarbeitet wurde, muss eine attraktive Gestaltung entwickelt werden, die sowohl den technischen Erfordernissen, den inneren optimierten Betriebsabläufen, den Bedürfnissen an eine Repräsentation nach außen,
aber auch einer angemessenen zeichengebende gestalterische Integration als stadträumliche Landmarke an dem besonderen Ort gerecht wird. Einen Kernpunkt zur Gestaltung des Gebäudes stellt neben der sinnhaften Sortierung der Nutzungen die Konzeption einer der Nutzung angemessenen und in Bezug zur Kubatur flexiblen Lösung der Gebäudehülle dar. Zugleich gilt es die komplexen technischen Anforderungen mit der erwünschten signethaften Gestaltung an diesem wichtigen Ort zu vereinen.
Competition assignment
The redevelopment of the industrial port in Deutz is important for Cologne’s urban development. The sustainable future mixed urban quarter shall get an EnergyHub for the entire district, comprising: a 110 kV substation, for the higherlevel power supply; an energy centre for districtrelated heat and cold supply and a future car park for 340 cars (ideas part, 2nd building phase). The substation has a cubature of 2.070 m3 with a length of 34-40 m, a width of 14-19 m and a height of 22 m, depending on the design. The energy centre with 1.410 m2 has 3 floors and intermediate levels with its own transformers. An attractive design must be developed to create an urban landmark.
The complex technical requirements must be combined with the desired signet-like design.
Fachpreisrichter*innen
Prof. Jörg Aldinger, Stuttgart (Vors.)
Markus Greitemann, Stadt Köln
Andreas Röhrig, moderne stadt
Jürgen Minkus, Köln
Prof. Gesine Weinmiller, Berlin
Prof. Bernadette Heiermann, Köln
Sarah Escher, Düsseldorf
Thorsten Helbig, Stuttgart
Ute Frank, Berlin
Sachpreisrichter*innen
Dr. Dieter Steinkamp, RheinEnergie AG
Dr. Ulrich Groß, RNG
Teresa De Bellis-Olinger, Stadträtin
Hans Schwanitz, Stadtrat
Dr. Regina Börschel, Stadträtin
Isabelle Venturini, Stadträtin
Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, die Arbeit des Teams Heide & von Beckerath, Berlin der weiteren Bearbeitung zu Grunde zu legen unter der Berücksichtigung aller Hinweise und Anmerkungen, die durch die Jury in der Beurteilung und die Vorprüfung im Bericht der Vorprüfung verfasst wurden.
Einladungswettbewerb mit 6 Teilnehmer*innen
Wettbewerbsaufgabe
Die Neuentwicklung des Industriehafens in Deutz ist ein wichtiger Baustein der Kölner Stadtentwicklung. Es ist vorgesehen das Areal zu einem
gemischten urbanen Quartier für Wohnen und Arbeiten zu entwickeln. Das neue Stadtquartier wird durch zahlreiche Maßnahmen für eine nachhaltige und zukunftsgerichtete Stadtentwicklung stehen. Teil dieser Maßnahmen ist die Errichtung eines EnergyHubs für das gesamte Quartier und angrenzende Bereiche.
Die Auslober beabsichtigen mit dem neuen EnergyHub zwei bedeutende infrastrukturelle Bauwerke zu errichten:
- ein 110 kV-Umspannwerk, zur übergeordneten Stromversorgung sowie
- eine Energiezentrale zur quartiersbezogenen Wärme- und Kälteversorgung.
Zudem ist eine Erweiterung mit einer langfristig zu realisierenden Quartiersstellplatzanlage mit rund 340 Stellplätzen (als Ideenteil, 2.BA) durch einen separaten Betreiber vorgesehen.
Das Umspannwerk hat eine Kubatur von ca. 2.070 m3 bei einer Länge von 34 m bis 40 m, eine Breite von 14 m bis 19 m und eine Höhe von ca. 22 m. Jedoch ist die Dimension der Kubatur stark entwurfsabhängig. Die Energiezentrale mit einer Fläche von rund 1.410 m2 besteht aus 3 Etagen und mehreren Zwischenebenen und verfügt über eigene Transformatoren, die vom Umspannwerk getrennt arbeiten.
Für das neue Gebäude der Energiezentrale und des Umspannwerks, für das bereits eine erste Anlagenplanung erarbeitet wurde, muss eine attraktive Gestaltung entwickelt werden, die sowohl den technischen Erfordernissen, den inneren optimierten Betriebsabläufen, den Bedürfnissen an eine Repräsentation nach außen,
aber auch einer angemessenen zeichengebende gestalterische Integration als stadträumliche Landmarke an dem besonderen Ort gerecht wird. Einen Kernpunkt zur Gestaltung des Gebäudes stellt neben der sinnhaften Sortierung der Nutzungen die Konzeption einer der Nutzung angemessenen und in Bezug zur Kubatur flexiblen Lösung der Gebäudehülle dar. Zugleich gilt es die komplexen technischen Anforderungen mit der erwünschten signethaften Gestaltung an diesem wichtigen Ort zu vereinen.
Competition assignment
The redevelopment of the industrial port in Deutz is important for Cologne’s urban development. The sustainable future mixed urban quarter shall get an EnergyHub for the entire district, comprising: a 110 kV substation, for the higherlevel power supply; an energy centre for districtrelated heat and cold supply and a future car park for 340 cars (ideas part, 2nd building phase). The substation has a cubature of 2.070 m3 with a length of 34-40 m, a width of 14-19 m and a height of 22 m, depending on the design. The energy centre with 1.410 m2 has 3 floors and intermediate levels with its own transformers. An attractive design must be developed to create an urban landmark.
The complex technical requirements must be combined with the desired signet-like design.
Fachpreisrichter*innen
Prof. Jörg Aldinger, Stuttgart (Vors.)
Markus Greitemann, Stadt Köln
Andreas Röhrig, moderne stadt
Jürgen Minkus, Köln
Prof. Gesine Weinmiller, Berlin
Prof. Bernadette Heiermann, Köln
Sarah Escher, Düsseldorf
Thorsten Helbig, Stuttgart
Ute Frank, Berlin
Sachpreisrichter*innen
Dr. Dieter Steinkamp, RheinEnergie AG
Dr. Ulrich Groß, RNG
Teresa De Bellis-Olinger, Stadträtin
Hans Schwanitz, Stadtrat
Dr. Regina Börschel, Stadträtin
Isabelle Venturini, Stadträtin
Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, die Arbeit des Teams Heide & von Beckerath, Berlin der weiteren Bearbeitung zu Grunde zu legen unter der Berücksichtigung aller Hinweise und Anmerkungen, die durch die Jury in der Beurteilung und die Vorprüfung im Bericht der Vorprüfung verfasst wurden.