- Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- wa-ID
- wa-2033547
- Tag der Veröffentlichung
- 05.10.2021
- Aktualisiert am
- 01.04.2022
- Verfahrensart
- Einladungswettbewerb
- Teilnehmer
- Planungsteams aus Architekt*innen und Landschaftsarchiekt*innen
- Beteiligung
- 11 Arbeiten
- Auslober
-
München, Bahnhofplatz 7 Beteiligung S.àr.l,
Senningerberg/Luxembourg
ein Unternehmen der
SIGNA Unternehmensgruppe
in Abstimmung mit der
Landeshauptstadt München - Koordination
- bgsm Architekten Stadtplaner, München
- Abgabetermin Pläne
- 14.12.2021
- Abgabetermin Modell
- 21.12.2021
- Preisgerichtssitzung
- 03.02.2022
- Ausstellung
- 17.-24.02.2022
- Öffentlichkeitsdialog
- 25.02.-05.03.2022
Verfahrensart
Nicht offener Ideen- und Realisierungswettbewerb mit 11 eingeladenen Planungsteams
Wettbewerbsaufgabe
Die SIGNA Gruppe ist Eigentümerin des Warenhauses Karstadt München Bahnhofplatz. Der Komplex umfasst das denkmalgeschützte ehem. Warenhaus Hermann Tietz am Bahnhofplatz und einen Erweiterungsbau aus dem Jahr 1971. Die Ausloberin plant, künftig nur noch den historischen Bau am Bahnhofplatz als Warenhaus zu nutzen. Der monolithische Erweiterungsbau soll durch eine neue, gegliederte Bebauung mit Einzelhandels-, Gastronomie-, Dienstleistungs-, Kultur- und Büroflächen ersetzt werden. Im UG soll eine Fußgängerpassage zwischen Hauptbahnhof und Karlsplatz (Stachus) entstehen.
Durch den Rückbau des massiven Brückenbauwerks zwischen Alt- und Erweiterungsbau eröffnet sich die Möglichkeit, die städtebauliche Situation zu klären und den ursprünglichen Straßenraum wieder herzustellen. Das denkmalgeschützte Warenhaus am Bahnhofplatz wird freigestellt und kann seine Qualität in besonderer Weise entfalten. Gleichzeitig erfährt auch die Luitpoldstraße eine Aufwertung und kann als Stadtraum mit hoher Aufenthaltsqualität zurückgewonnen werden (Ideenteil). Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf den Eingangsbereichen, welche als großzügige attraktiv gestaltete Schnittstelle zwischen öffentlichem Raum und Gebäude ausgebildet sind.
Die geplante oberirdische Geschossfläche für das Neubauvorhaben beträgt ca. 47.600 m2. Dies entspricht einer GFZ von rund 5,8. Das an das Wettbewerbsgebiet angrenzende Hotel Königshof wird durch einen Neubau vom Büro Nieto Sobejano Arquitectos ersetzt (wa-2013277), gleichzeitig wird das Empfangsgebäude des Hauptbahnhofs von Auer Weber Architekten neu errichtet (wa-2007810).
Competition assignment
The listed Karstadt department store shall be maintained and its elongated extension shall be replaced with a building with 47.000 m2, an FSR of 5.8. The connecting bridge construction shall be dismantled and replaced by an underground passage. Two new buildings are built nearby: Hotel Königshof by Nieto Sobejano Arquitectos (wa-2013277) and the central station’s entrance building by Auer Weber Architekten (wa-2007810).
Fachpreisrichter*innen/Jury
Prof. Ludwig Wappner, München (Vors.)
Prof. Johannes Ernst, München
Andrea Gebhard, München
Peter Wich, München
Prof. Dr. Elisabeth Merk, Stadtbaurätin
Peter Cachola Schmal, Frankfurt am Main
Prof. Zvonko Turkali, Frankfurt am Main
Sachpreisrichter*innen/Jury
Reiner Müller, SIGNA
Tobias Sauerbier, SIGNA
Paul Bickelbacher, Stadtrat
Gudrun Lux, Stadträtin
Prof. Dr. Hans Theiss, Stadtrat
Christian Müller, Stadtrat
Andreas Klose, Bezirksausschuss
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt, die Verfasser*innen der mit dem 1. Preis ausgezeichneten Arbeit mit den Planungsleistungen zu beauftragen.
Nicht offener Ideen- und Realisierungswettbewerb mit 11 eingeladenen Planungsteams
Wettbewerbsaufgabe
Die SIGNA Gruppe ist Eigentümerin des Warenhauses Karstadt München Bahnhofplatz. Der Komplex umfasst das denkmalgeschützte ehem. Warenhaus Hermann Tietz am Bahnhofplatz und einen Erweiterungsbau aus dem Jahr 1971. Die Ausloberin plant, künftig nur noch den historischen Bau am Bahnhofplatz als Warenhaus zu nutzen. Der monolithische Erweiterungsbau soll durch eine neue, gegliederte Bebauung mit Einzelhandels-, Gastronomie-, Dienstleistungs-, Kultur- und Büroflächen ersetzt werden. Im UG soll eine Fußgängerpassage zwischen Hauptbahnhof und Karlsplatz (Stachus) entstehen.
Durch den Rückbau des massiven Brückenbauwerks zwischen Alt- und Erweiterungsbau eröffnet sich die Möglichkeit, die städtebauliche Situation zu klären und den ursprünglichen Straßenraum wieder herzustellen. Das denkmalgeschützte Warenhaus am Bahnhofplatz wird freigestellt und kann seine Qualität in besonderer Weise entfalten. Gleichzeitig erfährt auch die Luitpoldstraße eine Aufwertung und kann als Stadtraum mit hoher Aufenthaltsqualität zurückgewonnen werden (Ideenteil). Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf den Eingangsbereichen, welche als großzügige attraktiv gestaltete Schnittstelle zwischen öffentlichem Raum und Gebäude ausgebildet sind.
Die geplante oberirdische Geschossfläche für das Neubauvorhaben beträgt ca. 47.600 m2. Dies entspricht einer GFZ von rund 5,8. Das an das Wettbewerbsgebiet angrenzende Hotel Königshof wird durch einen Neubau vom Büro Nieto Sobejano Arquitectos ersetzt (wa-2013277), gleichzeitig wird das Empfangsgebäude des Hauptbahnhofs von Auer Weber Architekten neu errichtet (wa-2007810).
Competition assignment
The listed Karstadt department store shall be maintained and its elongated extension shall be replaced with a building with 47.000 m2, an FSR of 5.8. The connecting bridge construction shall be dismantled and replaced by an underground passage. Two new buildings are built nearby: Hotel Königshof by Nieto Sobejano Arquitectos (wa-2013277) and the central station’s entrance building by Auer Weber Architekten (wa-2007810).
Fachpreisrichter*innen/Jury
Prof. Ludwig Wappner, München (Vors.)
Prof. Johannes Ernst, München
Andrea Gebhard, München
Peter Wich, München
Prof. Dr. Elisabeth Merk, Stadtbaurätin
Peter Cachola Schmal, Frankfurt am Main
Prof. Zvonko Turkali, Frankfurt am Main
Sachpreisrichter*innen/Jury
Reiner Müller, SIGNA
Tobias Sauerbier, SIGNA
Paul Bickelbacher, Stadtrat
Gudrun Lux, Stadträtin
Prof. Dr. Hans Theiss, Stadtrat
Christian Müller, Stadtrat
Andreas Klose, Bezirksausschuss
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt, die Verfasser*innen der mit dem 1. Preis ausgezeichneten Arbeit mit den Planungsleistungen zu beauftragen.