- wa-ID
- wa-2036618
- Tag der Veröffentlichung
- 06.03.2023
- Aktualisiert am
- 09.08.2023
- Verfahrensart
- Einladungswettbewerb
- Teilnehmer
- Architekt*innen
- Beteiligung
- 18 Arbeiten
- Auslober
-
Hofkammer des Hauses Württemberg
HKPE Hofkammer Projektentwicklung GmbH - Koordination
- schreiberplan GmbH Stadtplanung Architektur Landschaftsarchitektur, Stuttgart
- Abgabetermin Pläne
- 07.06.2023
- Preisgerichtssitzung
- 12. und 13.07.2023
Verfahrensart
Einladungswettbewerb in Anlehnung an die RPW für die Objektplanung Gebäude
Wettbewerbsaufgabe
Die Hofkammer des Hauses Württemberg entwickelt in enger Zusammenarbeit mit der Stadt Mühlacker die über 22 Hektar große Gewerbebrache der ehemaligen Ziegelwerke. Nach der Aufgabe des für die Stadt bedeutenden Traditionsbetriebes soll auf der zentrums- und bahnhofsnahen Konversionsfläche ein neues urbanes Quartier mit überwiegend Wohnen, aber auch Einzelhandel und Büroflächen sowie soziale Infrastruktur entstehen. Ebenfalls werden großflächige Freiflächen für die Anwohner- und Bürgerschaft entstehen.
Bereits 2013 wurde für die Entwicklungsfläche ein nichtoffener städtebaulicher Wettbewerb durchgeführt, aus dem der Entwurf von baurmann.dürr Architekten (Karlsruhe) als Preisträger hervorging. Seitdem wurde der Städtebau stetig weiterentwickelt und detailliert, sodass derzeit das Bebauungsplanverfahren durchgeführt wird. Der nächste Schritt im Planungsprozess sind nun zwei Einladungswettbewerbe in Anlehnung an die RPW, um den Hochbau und die Freianlagen zu konkretisieren.
Gegenstand dieses Architekturwettbewerbs ist ein Planungskonzept für Wohnungsneubauten in mehreren regeltypischen Teil-Bereichen (sog. Cluster-Bereichen), für die jeweils die einzelnen Gebäudetypologien ausgearbeitet werden sollen:
• Cluster A0: Geschosswohnungsbau (Punkthäuser) mit TG, ca. 3.000m² BGF
• Cluster A2-4: 2 Typen von verdichteten Einfamilienhäusern (Ketten-/ Hanghäuser) mit Garagen und Geschosswohnungsbau mit Tiefgarage (TG), ca. 2.150m² BGF
• Cluster B: 3 Typen von gering verdichteten Einfamilienhäusern mit Garagen, ca. 900m² BGF
• Cluster C+D: 2 Typen von verdichteten Einfamilienhäusern (Ketten-/ Reihen/ Hofhäuser o.ä.) und Geschosswohnungsbau mit gemeinsamer TG, ca. 5.100m² BGF
• Cluster D0: Geschosswohnungsbau (Punkthäuser) mit TG, ca. 3.800m² BGF
• Cluster E: Geschosswohnungsbau („Winkel-Häuser“) mit TG, ca. 7.000m² BGF
Die einzelnen regeltypischen Cluster-Bereiche (A-E) wiederholen sich jeweils mehrfach im städtebaulichen Entwurf und sollen in Bauabschnitten wiederholt umgesetzt werden (je nach Cluster 2-6 mal, Ausnahme: A0 nur 1 mal), um so die gesamte Fläche stufenweise von Süd nach Nord zu entwickeln.
Das Wettbewerbsverfahren zielt auf die Vielfalt von Lösungsvorschlägen für jeden Cluster-Bereich ab (z.B. C+D) und auf die Vergabe von jeweils mehreren Planungsaufträgen „Objektplanung Gebäude“ für die Neubebauung der einzelnen Cluster (z.B. C1+D1 - C2+D2 - C3+D3, usw.), um die gesamte Konversionsfläche zu entwickeln. Aufgabe des Wettbewerbs ist die Ausarbeitung eine Planungskonzept für alle sechs Cluster-Bereiche für die Neubebauung unter den Aspekten der städtebaulichen Einfügung, der Funktionalität, der architektonischen Qualität, des energetisch optimierten Bauens und der Wirtschaftlichkeit.
Fachpreisrichter*innen
Wolfgang Riehle, Gestaltungsbeirat Mühlacker, Architekt und Stadtplaner, Reutlingen (Vorsitz)
Bürgermeister Winfried Abicht, Architekt und Stadtplaner, Stadt Mühlacker
Dea Ecker, Gestaltungsbeirätin Mühlacker, Architektin, Heidelberg
Mario Flammann, Gestaltungsbeirat Mühlacker, Stadtplaner und Architekt, Stuttgart
Christof Luz, Gestaltungsbeirat Mühlacker, Landschaftsarchitekt, Stuttgart
Sachpreisrichter*innen
Antonia Siegmund, Sachgebietsleiterin Stadtplanung, Stadt Mühlacker
(übernimmt Stimmrecht von Oberbürgermeister Frank Schneider, Stadt Mühlacker)
Armin Dauner, Amtsleiter Planungs- und Baurechtsamt, Stadt Mühlacker
Achim Geisbauer, Geschäftsführer HKPE Hofkammer Projektentwicklung GmbH
Peter Laustetter, Architekt, Geschäftsführer HKPE Hofkammer Projektentwicklung GmbH
Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt der Ausloberin einstimmig, vorrangig die mit Preisen ausgezeichneten Arbeiten entsprechend des in der Auslobung formulierten Auftragsversprechens bei der weiteren Bearbeitung zu berücksichtigen, sowie und sofern die Cluster umgesetzt werden sollen. Dabei sind die Kritikpunkte aus der Beurteilung zu berücksichtigen.
Weitere Informationen zu dem Projekt „Ziegelhöhe“ in Mühlacker:
www.ziegelhoehe.de
Einladungswettbewerb in Anlehnung an die RPW für die Objektplanung Gebäude
Wettbewerbsaufgabe
Die Hofkammer des Hauses Württemberg entwickelt in enger Zusammenarbeit mit der Stadt Mühlacker die über 22 Hektar große Gewerbebrache der ehemaligen Ziegelwerke. Nach der Aufgabe des für die Stadt bedeutenden Traditionsbetriebes soll auf der zentrums- und bahnhofsnahen Konversionsfläche ein neues urbanes Quartier mit überwiegend Wohnen, aber auch Einzelhandel und Büroflächen sowie soziale Infrastruktur entstehen. Ebenfalls werden großflächige Freiflächen für die Anwohner- und Bürgerschaft entstehen.
Bereits 2013 wurde für die Entwicklungsfläche ein nichtoffener städtebaulicher Wettbewerb durchgeführt, aus dem der Entwurf von baurmann.dürr Architekten (Karlsruhe) als Preisträger hervorging. Seitdem wurde der Städtebau stetig weiterentwickelt und detailliert, sodass derzeit das Bebauungsplanverfahren durchgeführt wird. Der nächste Schritt im Planungsprozess sind nun zwei Einladungswettbewerbe in Anlehnung an die RPW, um den Hochbau und die Freianlagen zu konkretisieren.
Gegenstand dieses Architekturwettbewerbs ist ein Planungskonzept für Wohnungsneubauten in mehreren regeltypischen Teil-Bereichen (sog. Cluster-Bereichen), für die jeweils die einzelnen Gebäudetypologien ausgearbeitet werden sollen:
• Cluster A0: Geschosswohnungsbau (Punkthäuser) mit TG, ca. 3.000m² BGF
• Cluster A2-4: 2 Typen von verdichteten Einfamilienhäusern (Ketten-/ Hanghäuser) mit Garagen und Geschosswohnungsbau mit Tiefgarage (TG), ca. 2.150m² BGF
• Cluster B: 3 Typen von gering verdichteten Einfamilienhäusern mit Garagen, ca. 900m² BGF
• Cluster C+D: 2 Typen von verdichteten Einfamilienhäusern (Ketten-/ Reihen/ Hofhäuser o.ä.) und Geschosswohnungsbau mit gemeinsamer TG, ca. 5.100m² BGF
• Cluster D0: Geschosswohnungsbau (Punkthäuser) mit TG, ca. 3.800m² BGF
• Cluster E: Geschosswohnungsbau („Winkel-Häuser“) mit TG, ca. 7.000m² BGF
Die einzelnen regeltypischen Cluster-Bereiche (A-E) wiederholen sich jeweils mehrfach im städtebaulichen Entwurf und sollen in Bauabschnitten wiederholt umgesetzt werden (je nach Cluster 2-6 mal, Ausnahme: A0 nur 1 mal), um so die gesamte Fläche stufenweise von Süd nach Nord zu entwickeln.
Das Wettbewerbsverfahren zielt auf die Vielfalt von Lösungsvorschlägen für jeden Cluster-Bereich ab (z.B. C+D) und auf die Vergabe von jeweils mehreren Planungsaufträgen „Objektplanung Gebäude“ für die Neubebauung der einzelnen Cluster (z.B. C1+D1 - C2+D2 - C3+D3, usw.), um die gesamte Konversionsfläche zu entwickeln. Aufgabe des Wettbewerbs ist die Ausarbeitung eine Planungskonzept für alle sechs Cluster-Bereiche für die Neubebauung unter den Aspekten der städtebaulichen Einfügung, der Funktionalität, der architektonischen Qualität, des energetisch optimierten Bauens und der Wirtschaftlichkeit.
Fachpreisrichter*innen
Wolfgang Riehle, Gestaltungsbeirat Mühlacker, Architekt und Stadtplaner, Reutlingen (Vorsitz)
Bürgermeister Winfried Abicht, Architekt und Stadtplaner, Stadt Mühlacker
Dea Ecker, Gestaltungsbeirätin Mühlacker, Architektin, Heidelberg
Mario Flammann, Gestaltungsbeirat Mühlacker, Stadtplaner und Architekt, Stuttgart
Christof Luz, Gestaltungsbeirat Mühlacker, Landschaftsarchitekt, Stuttgart
Sachpreisrichter*innen
Antonia Siegmund, Sachgebietsleiterin Stadtplanung, Stadt Mühlacker
(übernimmt Stimmrecht von Oberbürgermeister Frank Schneider, Stadt Mühlacker)
Armin Dauner, Amtsleiter Planungs- und Baurechtsamt, Stadt Mühlacker
Achim Geisbauer, Geschäftsführer HKPE Hofkammer Projektentwicklung GmbH
Peter Laustetter, Architekt, Geschäftsführer HKPE Hofkammer Projektentwicklung GmbH
Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt der Ausloberin einstimmig, vorrangig die mit Preisen ausgezeichneten Arbeiten entsprechend des in der Auslobung formulierten Auftragsversprechens bei der weiteren Bearbeitung zu berücksichtigen, sowie und sofern die Cluster umgesetzt werden sollen. Dabei sind die Kritikpunkte aus der Beurteilung zu berücksichtigen.
Weitere Informationen zu dem Projekt „Ziegelhöhe“ in Mühlacker:
www.ziegelhoehe.de