- wa-ID
- wa-2032608
- Tag der Veröffentlichung
- 29.10.2021
- Aktualisiert am
- 19.05.2022
- Verfahrensart
- Einladungswettbewerb
- Teilnehmer
- Arbeitsgemeinschaften von Architekt*innen und Landschaftsarchitekt*innen
- Beteiligung
- 7 Arbeiten
- Auslober
-
Planwerk Freiburg GmbH
Stadt Freiburg im Breisgau - Koordination
- roller architekten gmbh, Breisach am Rhein
- Abgabetermin Pläne
- 28.01.2022
- Abgabetermin Modell
- 11.02.2022
- Preisgerichtssitzung
- 12.05.2022
- Preisgerichtssitzung Überarbeitungsphase
- 20.07.2022
Verfahrensart
Einladungswettbewerb gemäß RPW 2013
Wettbewerbsaufgabe
Das ‚Entwicklungsgebiet Neunlindenpark’ liegt im Freiburger Stadtteil Brühl innerhalb eines Gebietsstreifens an der Schnittstelle zwischen dem südlich angrenzenden Hauptfriedhof und dem nördlich angrenzenden, in Entwicklung befindlichen Areal Güterbahnhof Nord, ein ca. 36 ha großes Areal für Wohnen und Arbeiten, das mittels mehrerer Gewerbegebiete, Mischgebiete, Sondergebiete und Urbaner Gebiete seit 2014 entwickelt wird.
Der Bereich zwischen Kaiserstuhlstraße, Neunlindenstraße, Friedhofstraße und Waldkircher Straße stellt sich heute als heterogener Mix aus Gewerbe, Handwerk und Wohnen dar, für den die 1. Bebauungsplanänderung ‚Nr. 2-64a’ mit der Festsetzung Mischgebiet gilt. Erklärtes Ziel ist es, die gesamte Projektentwicklung im ‚Entwicklungsgebiet Neunlindenpark’ auf Grundlage dieses B-Planes zu planen und zu beurteilen.
Die bestehende Bebauung auf den beiden ca. 5.400 m2 großen Baugrundstücken entlang der Neunlindenstraße 8 und 10 innerhalb des o.g. Gebietsstreifens soll nun städtebaulich, gestalterisch und funktional bestmöglich neu geordnet werden. Dafür soll der aus den 50er Jahren stammende Bestand abgebrochen und einer neuen Bebauung mit hochwertigen Gewerbe-, Büro-, Praxen- und Handelsflächen, Wellness (DaySpa) und frei finanziertem sowie öffentlich gefördertem Wohnen zugeführt werden. Im Erdgeschoss und im 1. Obergeschoss sollen die gewerblichen Nutzungen und im 2. bis 4. Obergeschoss und ggf. einzelnen Hochpunkten - oder einer städtebaulich abgeleiteten anderen Höhenstaffelung - soll die Wohnnutzung mit rund 70 Wohnungen untergebracht werden.
Aufgrund fehlender weiterer Vorgaben im B-Plan ist es integraler Bestandteil der Aufgabenstellung, die angemessene Einfügung in Art und Maß der baulichen Nutzung und insbesondere die angemessene Höhenentwicklung und Geschossigkeit der neuen Bebauung, abgeleitet aus dem näheren und weiteren Umfeld, zu erarbeiten.
Auf drei weiteren, unmittelbar angrenzenden Erbpachtgrundstücken der Ausloberin (Neunlinden Projekt GmbH als Tochter der Planwerk GmbH) ist entlang der Kaiserstuhlstraße bereits ein Pflegeheim geplant, das bei der Ausarbeitung der Aufgabenstellung auf dem verbleibenden Baugrundstück zugrunde zu legen ist.
Ziel des Wettbewerbs ist es, für das ‚Entwicklungsgebiet Neunlindenpark’ ein bestmögliches städtebaulich-architektonisches Konzept zu erlangen, welches unter Einbeziehung der örtlichen Rahmenbedingungen die Grundlage für eine hochwertige, innovative und nachhaltige Bebauung schafft, die auch positiv auf das nähere Umfeld wirkt.
Fachpreisrichter*innen
Prof. Zvonko Turkali, Architekt, Frankfurt (Vorsitz)
Angela Bezzenberger, Landschaftsarchitektin, Darmstadt
Prof. Stefanie Eberding, Architektin, Stuttgart
Roland Jerusalem, Leiter Stadtplanungsamt Stadt Freiburg
Prof. Andrea Wandel, Architektin, Saarbrücken
Sachpreisrichter*innen
Pia Maria Federer, Stadträtin Stadt Freiburg
Emriye Gül, Stadträtin Stadt Freiburg
Lars Bargmann, Planwerk Freiburg GmbH
Frank Böttinger, Planwerk Freiburg GmbH
Preisrichter*innen der Überarbeitungsphase
Roland Jerusalem, Leiter Stadtplanungsamt Stadt Freiburg
Prof. Zvonko Turkali, Architekt, Frankfurt
Pia Maria Federer, Stadträtin Stadt Freiburg
Lars Bargmann, Planwerk Freiburg GmbH
Frank Böttinger, Planwerk Freiburg GmbH
Gabi Lebherz, Abteilungsleiterin Städtebau und Wohnen im Stadtplanungsamt der Stadt Freiburg
Rebecca Trautmann, Stadtplanungsamt der Stadt Freiburg
Fred Gresens, Architekt, Offenburg
Frank Pfaff, Sachverständiger für Immobilien, Freiburg
Stephan Lemper, Sachgebietsleiter im Garten- und Tiefbauamt der Stadt Freiburg
Holger Ratzel, Baurechtsamt der Stadt Freiburg
Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, die beiden Arbeiten mit den Tarnzahlen 1004 und 1005 überarbeiten zu lassen.
Empfehlung des Preisgerichts der Überarbeitungsphase
Das verkleinerte Preisgericht empfiehlt den Bauherren einstimmig, die Arbeit von Stefan Forster Architekten auf Rang 1 zu setzen und Stefan Forster Architekten mit nsp landschaftsarchitekten mit der weiteren Bearbeitung zu beauftragen. Dabei sei insbesondere darauf zu achten, dass das Projekt in der dargestellten Qualität der Architektur und Freiraumarchitektur, und dabei insbesondere mit dem fast vollständigen Erhalt der Straßenbäume in der Neunlindenstraße umgesetzt wird.
Einladungswettbewerb gemäß RPW 2013
Wettbewerbsaufgabe
Das ‚Entwicklungsgebiet Neunlindenpark’ liegt im Freiburger Stadtteil Brühl innerhalb eines Gebietsstreifens an der Schnittstelle zwischen dem südlich angrenzenden Hauptfriedhof und dem nördlich angrenzenden, in Entwicklung befindlichen Areal Güterbahnhof Nord, ein ca. 36 ha großes Areal für Wohnen und Arbeiten, das mittels mehrerer Gewerbegebiete, Mischgebiete, Sondergebiete und Urbaner Gebiete seit 2014 entwickelt wird.
Der Bereich zwischen Kaiserstuhlstraße, Neunlindenstraße, Friedhofstraße und Waldkircher Straße stellt sich heute als heterogener Mix aus Gewerbe, Handwerk und Wohnen dar, für den die 1. Bebauungsplanänderung ‚Nr. 2-64a’ mit der Festsetzung Mischgebiet gilt. Erklärtes Ziel ist es, die gesamte Projektentwicklung im ‚Entwicklungsgebiet Neunlindenpark’ auf Grundlage dieses B-Planes zu planen und zu beurteilen.
Die bestehende Bebauung auf den beiden ca. 5.400 m2 großen Baugrundstücken entlang der Neunlindenstraße 8 und 10 innerhalb des o.g. Gebietsstreifens soll nun städtebaulich, gestalterisch und funktional bestmöglich neu geordnet werden. Dafür soll der aus den 50er Jahren stammende Bestand abgebrochen und einer neuen Bebauung mit hochwertigen Gewerbe-, Büro-, Praxen- und Handelsflächen, Wellness (DaySpa) und frei finanziertem sowie öffentlich gefördertem Wohnen zugeführt werden. Im Erdgeschoss und im 1. Obergeschoss sollen die gewerblichen Nutzungen und im 2. bis 4. Obergeschoss und ggf. einzelnen Hochpunkten - oder einer städtebaulich abgeleiteten anderen Höhenstaffelung - soll die Wohnnutzung mit rund 70 Wohnungen untergebracht werden.
Aufgrund fehlender weiterer Vorgaben im B-Plan ist es integraler Bestandteil der Aufgabenstellung, die angemessene Einfügung in Art und Maß der baulichen Nutzung und insbesondere die angemessene Höhenentwicklung und Geschossigkeit der neuen Bebauung, abgeleitet aus dem näheren und weiteren Umfeld, zu erarbeiten.
Auf drei weiteren, unmittelbar angrenzenden Erbpachtgrundstücken der Ausloberin (Neunlinden Projekt GmbH als Tochter der Planwerk GmbH) ist entlang der Kaiserstuhlstraße bereits ein Pflegeheim geplant, das bei der Ausarbeitung der Aufgabenstellung auf dem verbleibenden Baugrundstück zugrunde zu legen ist.
Ziel des Wettbewerbs ist es, für das ‚Entwicklungsgebiet Neunlindenpark’ ein bestmögliches städtebaulich-architektonisches Konzept zu erlangen, welches unter Einbeziehung der örtlichen Rahmenbedingungen die Grundlage für eine hochwertige, innovative und nachhaltige Bebauung schafft, die auch positiv auf das nähere Umfeld wirkt.
Fachpreisrichter*innen
Prof. Zvonko Turkali, Architekt, Frankfurt (Vorsitz)
Angela Bezzenberger, Landschaftsarchitektin, Darmstadt
Prof. Stefanie Eberding, Architektin, Stuttgart
Roland Jerusalem, Leiter Stadtplanungsamt Stadt Freiburg
Prof. Andrea Wandel, Architektin, Saarbrücken
Sachpreisrichter*innen
Pia Maria Federer, Stadträtin Stadt Freiburg
Emriye Gül, Stadträtin Stadt Freiburg
Lars Bargmann, Planwerk Freiburg GmbH
Frank Böttinger, Planwerk Freiburg GmbH
Preisrichter*innen der Überarbeitungsphase
Roland Jerusalem, Leiter Stadtplanungsamt Stadt Freiburg
Prof. Zvonko Turkali, Architekt, Frankfurt
Pia Maria Federer, Stadträtin Stadt Freiburg
Lars Bargmann, Planwerk Freiburg GmbH
Frank Böttinger, Planwerk Freiburg GmbH
Gabi Lebherz, Abteilungsleiterin Städtebau und Wohnen im Stadtplanungsamt der Stadt Freiburg
Rebecca Trautmann, Stadtplanungsamt der Stadt Freiburg
Fred Gresens, Architekt, Offenburg
Frank Pfaff, Sachverständiger für Immobilien, Freiburg
Stephan Lemper, Sachgebietsleiter im Garten- und Tiefbauamt der Stadt Freiburg
Holger Ratzel, Baurechtsamt der Stadt Freiburg
Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, die beiden Arbeiten mit den Tarnzahlen 1004 und 1005 überarbeiten zu lassen.
Empfehlung des Preisgerichts der Überarbeitungsphase
Das verkleinerte Preisgericht empfiehlt den Bauherren einstimmig, die Arbeit von Stefan Forster Architekten auf Rang 1 zu setzen und Stefan Forster Architekten mit nsp landschaftsarchitekten mit der weiteren Bearbeitung zu beauftragen. Dabei sei insbesondere darauf zu achten, dass das Projekt in der dargestellten Qualität der Architektur und Freiraumarchitektur, und dabei insbesondere mit dem fast vollständigen Erhalt der Straßenbäume in der Neunlindenstraße umgesetzt wird.