- Dokumentation des Wettbewerbs
- Dokumentation des realisierten Projekts:
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- Weiterverfolgt
- wa-ID
- wa-2009374
- Tag der Veröffentlichung
- 31.05.2007
- Aktualisiert am
- 12.02.2014
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Beteiligung
- 11 Arbeiten
- Auslober
-
Regionale 2010 Agentur
Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR) - Koordination
- post welters + partner mbB Architekten & Stadtplaner BDA/SRL, Dortmund
- Abgabetermin Pläne
- 20.04.2007
- Abgabetermin Modell
- 27.04.2007
- Preisgerichtssitzung
- 31.05.2007
Verfahrensart
Einstufiger, begrenzt offener Wettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auslosung von 9 Teilnehmern sowie 3 Zuladungen – Henn Architekten, München/Berlin – Ingenhove
Wettbewerbsaufgabe
Das Institut für Luft- und Raumfahrtmedizin als Teil des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR) beabsichtigt den Neubau einer der Öffentlichkeit in Teilbereichen zugänglichen wissenschaftlichen Forschungsanlage :envihab (environmental habitat). Die Forschungsanlage soll sich langfristig mit den komplexen Fragestellungen eines geschlossenen Lebenserhaltungssystems und der Wechselwirkung Mensch und Umwelt befassen.
Gesucht wird ein stimmiges, funktional wie gestalterisch überzeugendes, räumliches Gesamtkonzept mit dem Ziel einer Architektur als „Adresse“, die den Forschungskompetenzen des DLR auf international höchstem Niveau gerecht wird und selbstbewusst auf den Standort aufmerksam macht. In den Gebäuden sollen kleinere Gruppen von interessierten Besuchern und Schulklassen die Möglichkeit bekommen, Forschung authentisch mitzuerleben.
Der DLR-Standort in Köln-Porz ist Sitz des Vorstandes und der Hauptverwaltung und liegt im Südosten der Stadt Köln, ca. 15 km vom Stadtzentrum entfernt.
Dem Raum- und Funktionsprogramm des :envihab liegt ein modularer Aufbau in drei Schritten/Bauabschnitten zugrunde. Funktionsbereich/Bauabschnitt 1: Herzstück des :envihab ist das Medizinische Kernmodul. Hier werden Probanden für bestimmte Zeiträume untergebracht, betreut und untersucht.
Da die Humanzentrifuge aufgrund der technischen Anforderungen im EG anzuordnen ist, geht der Auslober davon aus, dass der gesamte Funktionsbereich 1 im EG angeordnet wird. Der Funktionsbereich/Bauabschnitt 2 ist als Visitor Center für die Öffentlichkeit, Besuchergruppen aber auch für Veranstaltungen und Tagungen vorgesehen. Funktionsbereich/Bauabschnitt 3: Der Funktionsbereich 3 besteht aus fünf weitgehend unabhängigen Teilbereichen: Physiologie, Telemedizin, Allgemein, Umweltmonitoring, Psychologie.
Preisrichter
Prof. Thomas Sieverts, Bonn (Vors.)
Achim Dahlheimer, MBV des Landes NRW
Andreas Diekmann, ESA
Prof. Christl Drey, Köln
Franz-Jörg Feja, Recklinghausen
Prof. Dr. Rupert Gerzer, Institut für Luft- und Raumfahrtmedizin, DLR, Köln-Porz
Klaus Hamacher, DLR, Köln-Porz
Dr. Bernhard Koch, Institut für Luft- und Raumfahrtmedizin, DLR, Köln-Porz
Judith Kusch, Köln
Dr. Reimar Molitor, Regionale 2010 Agentur
Prof. Dr. Michael Narodoslawsky, :gärten der technik, TU Graz
Eckhard Scholz, Senden
Dr. Wilgart Schuchardt-Müller, MWME, NRW
Bernd Streitberger, Stadt Köln
Friedhelm Terfrüchte, Essen
Dr. Petra Witsch, MIWFT des Landes NRW
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober, die Arbeit des ersten Preises als Grundlage der Realisierung auszuwählen und die Verfasser dieser Arbeit mit den weiteren Leistungen zu beauftragen.
Einstufiger, begrenzt offener Wettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auslosung von 9 Teilnehmern sowie 3 Zuladungen – Henn Architekten, München/Berlin – Ingenhove
Wettbewerbsaufgabe
Das Institut für Luft- und Raumfahrtmedizin als Teil des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR) beabsichtigt den Neubau einer der Öffentlichkeit in Teilbereichen zugänglichen wissenschaftlichen Forschungsanlage :envihab (environmental habitat). Die Forschungsanlage soll sich langfristig mit den komplexen Fragestellungen eines geschlossenen Lebenserhaltungssystems und der Wechselwirkung Mensch und Umwelt befassen.
Gesucht wird ein stimmiges, funktional wie gestalterisch überzeugendes, räumliches Gesamtkonzept mit dem Ziel einer Architektur als „Adresse“, die den Forschungskompetenzen des DLR auf international höchstem Niveau gerecht wird und selbstbewusst auf den Standort aufmerksam macht. In den Gebäuden sollen kleinere Gruppen von interessierten Besuchern und Schulklassen die Möglichkeit bekommen, Forschung authentisch mitzuerleben.
Der DLR-Standort in Köln-Porz ist Sitz des Vorstandes und der Hauptverwaltung und liegt im Südosten der Stadt Köln, ca. 15 km vom Stadtzentrum entfernt.
Dem Raum- und Funktionsprogramm des :envihab liegt ein modularer Aufbau in drei Schritten/Bauabschnitten zugrunde. Funktionsbereich/Bauabschnitt 1: Herzstück des :envihab ist das Medizinische Kernmodul. Hier werden Probanden für bestimmte Zeiträume untergebracht, betreut und untersucht.
Da die Humanzentrifuge aufgrund der technischen Anforderungen im EG anzuordnen ist, geht der Auslober davon aus, dass der gesamte Funktionsbereich 1 im EG angeordnet wird. Der Funktionsbereich/Bauabschnitt 2 ist als Visitor Center für die Öffentlichkeit, Besuchergruppen aber auch für Veranstaltungen und Tagungen vorgesehen. Funktionsbereich/Bauabschnitt 3: Der Funktionsbereich 3 besteht aus fünf weitgehend unabhängigen Teilbereichen: Physiologie, Telemedizin, Allgemein, Umweltmonitoring, Psychologie.
Preisrichter
Prof. Thomas Sieverts, Bonn (Vors.)
Achim Dahlheimer, MBV des Landes NRW
Andreas Diekmann, ESA
Prof. Christl Drey, Köln
Franz-Jörg Feja, Recklinghausen
Prof. Dr. Rupert Gerzer, Institut für Luft- und Raumfahrtmedizin, DLR, Köln-Porz
Klaus Hamacher, DLR, Köln-Porz
Dr. Bernhard Koch, Institut für Luft- und Raumfahrtmedizin, DLR, Köln-Porz
Judith Kusch, Köln
Dr. Reimar Molitor, Regionale 2010 Agentur
Prof. Dr. Michael Narodoslawsky, :gärten der technik, TU Graz
Eckhard Scholz, Senden
Dr. Wilgart Schuchardt-Müller, MWME, NRW
Bernd Streitberger, Stadt Köln
Friedhelm Terfrüchte, Essen
Dr. Petra Witsch, MIWFT des Landes NRW
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober, die Arbeit des ersten Preises als Grundlage der Realisierung auszuwählen und die Verfasser dieser Arbeit mit den weiteren Leistungen zu beauftragen.