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:envihab [environmental habitat] , Köln-Porz/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Dokumentation
Weiterverfolgt
wa-ID
wa-2009374
Tag der Veröffentlichung
31.05.2007
Aktualisiert am
12.02.2014
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Beteiligung
11 Arbeiten
Auslober
Koordination
post welters + partner mbB Architekten & Stadtplaner BDA/SRL, Dortmund
Abgabetermin Pläne
20.04.2007
Abgabetermin Modell
27.04.2007
Preisgerichtssitzung
31.05.2007

Wie viele Buchstaben hat "wa"?


Fertigstellung des Projektes – März 2014

Kommentar der Architekten
Einen Raum für die medizinische Forschung zu schaffen, der autark ist – gelöst vom irdischen Kontext – und doch gleichzeitig dem Interessierten die Möglichkeit bietet, Einblicke zu gewinnen und Zusammenhänge mit unserem gewohnten Erlebnisraum herzustellen, ist zentrales Anliegen für den Neubau. Er erweitert das bestehende Institut um einen einzigartigen Zusammenschluss verschiedener Forschungsmodule: Humanzentrifuge, Schlaflabor, Unterdruckeinheit, Schalllabor, MRT, Physiologielabor, Hörsaal, u.a.
Die besondere Herausforderung liegt ...

>> Den vollständigen Bericht mit Fotos können Sie als PDF-Datei erwerben <<

1. Preis

Glass Kramer Löbbert Ges. von Architekten mbH, Berlin
mit Uta Graff, Berlin
Modell: Alexander Hammes, Berlin
Ing.: Schlaich · Bergermann und Partner, Berlin
Prof. Dr. Mike Schlaich
Fachber.: SunTechnics GmbH, Hamburg
Thorsten Schiffer

2. Preis

Kuhn und Lehmann Architekten, Freiburg
Prof. Günter Pfeifer · Christoph Kuhn
Mitarbeit: Anja Schulze · Daniel Lenz
Annika Lind
Modell: Jochen Zimmermann, Freiburg
Energie: Stahl + Weiß, Freiburg
Tragwerk: Weischede · Herrmann und Partner, Stuttgart

3. Preis

Simon Freie Architekten, Fellbach
Christoph Simon
Mitarbeit: Yvonne Schindler
L.Arch.: Koeber Landschaftsarchitektur, Stuttgart
Modell: LoChiatto, Stuttgart

4. Preis

Auer Weber, Stuttgart
Achim Söding
Mitarbeit: Henrike Schlinke · Hyoki Park
Modell: Homolka Modellbau GmbH, Leinfelden
TGA: ibt ingenieurbüro tremmel & Partner, München
L.Arch.: Stötzer + Stötzer, Freiburg

Anerkennung

kadawittfeldarchitektur, Aachen
Gerhard Wittfeld
Mitarbeit: Dirk Zweering · Christoph Helmus
Lena Schalenbach · Max Koch
Astrid Dierkes · Sascha Thomas
Modell: Stanislaus Sosnowski
L.Arch.: Club L 94 LandschaftsArchitekten, Köln Burkhard Wegener
Haustechnik: Ingenieurgem. Ten GmbH Haustechnik, Aachen

Anerkennung

Seidel Architekten und Generalplaner GmbH, Ulm-Lehr
Josef H. Seidel
Mitarbeit: Christoph Anderer · Markus Reinholz
Haustechnik: ebök Ing.-Büro GbR, Tübingen
Olaf Hildebrandt
L.Arch.: Lohrer-Hochrein Landschaftsarchitekten, München
Ursula Hochrein
Verfahrensart
Einstufiger, begrenzt offener Wettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auslosung von 9 Teilnehmern sowie 3 Zuladungen – Henn Architekten, München/Berlin – Ingenhove

Wettbewerbsaufgabe
Das Institut für Luft- und Raumfahrtmedizin als Teil des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR) beabsichtigt den Neubau einer der Öffentlichkeit in Teilbereichen zugänglichen wissenschaftlichen Forschungsanlage :envihab (environmental habitat). Die Forschungsanlage soll sich langfristig mit den komplexen Fragestellungen eines geschlossenen Lebenserhaltungssystems und der Wechselwirkung Mensch und Umwelt befassen.
Gesucht wird ein stimmiges, funktional wie gestalterisch überzeugendes, räumliches Gesamtkonzept mit dem Ziel einer Architektur als „Adresse“, die den Forschungskompetenzen des DLR auf international höchstem Niveau gerecht wird und selbstbewusst auf den Standort aufmerksam macht. In den Gebäuden sollen kleinere Gruppen von interessierten Besuchern und Schulklassen die Möglichkeit bekommen, Forschung authentisch mitzuerleben.
Der DLR-Standort in Köln-Porz ist Sitz des Vorstandes und der Hauptverwaltung und liegt im Südosten der Stadt Köln, ca. 15 km vom Stadtzentrum entfernt.
Dem Raum- und Funktionsprogramm des :envihab liegt ein modularer Aufbau in drei Schritten/Bauabschnitten zugrunde. Funktionsbereich/Bauabschnitt 1: Herzstück des :envihab ist das Medizinische Kernmodul. Hier werden Probanden für bestimmte Zeiträume untergebracht, betreut und untersucht.
Da die Humanzentrifuge aufgrund der technischen Anforderungen im EG anzuordnen ist, geht der Auslober davon aus, dass der gesamte Funktionsbereich 1 im EG angeordnet wird. Der Funktionsbereich/Bauabschnitt 2 ist als Visitor Center für die Öffentlichkeit, Besuchergruppen aber auch für Veranstaltungen und Tagungen vorgesehen. Funktionsbereich/Bauabschnitt 3: Der Funktionsbereich 3 besteht aus fünf weitgehend unabhängigen Teilbereichen: Physiologie, Telemedizin, Allgemein, Umweltmonitoring, Psychologie.

Preisrichter
Prof. Thomas Sieverts, Bonn (Vors.)
Achim Dahlheimer, MBV des Landes NRW
Andreas Diekmann, ESA
Prof. Christl Drey, Köln
Franz-Jörg Feja, Recklinghausen
Prof. Dr. Rupert Gerzer, Institut für Luft- und Raumfahrtmedizin, DLR, Köln-Porz
Klaus Hamacher, DLR, Köln-Porz
Dr. Bernhard Koch, Institut für Luft- und Raumfahrtmedizin, DLR, Köln-Porz
Judith Kusch, Köln
Dr. Reimar Molitor, Regionale 2010 Agentur
Prof. Dr. Michael Narodoslawsky, :gärten der technik, TU Graz
Eckhard Scholz, Senden
Dr. Wilgart Schuchardt-Müller, MWME, NRW
Bernd Streitberger, Stadt Köln
Friedhelm Terfrüchte, Essen
Dr. Petra Witsch, MIWFT des Landes NRW

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober, die Arbeit des ersten Preises als Grundlage der Realisierung auszuwählen und die Verfasser dieser Arbeit mit den weiteren Leistungen zu beauftragen.

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