- wa-ID
- wa-2035095
- Tag der Veröffentlichung
- 28.10.2022
- Aktualisiert am
- 25.07.2023
- Verfahrensart
- Offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EU /EWR
- Teilnehmer
- Architekt*innen, Stadtplaner*innen und Landschaftsarchitekt*innen in einer möglichen Zusammenarbeit mit Künstler*innen, Historiker*innen, Philosoph*innen und weiteren Fachdisziplinen.
- Beteiligung
- 53 Arbeiten
- Auslober
-
Stadt Erlangen
Bezirk Mittelfranken
Bezirk Oberfranken
vertreten durch das Referat für Planen und Bauen - Koordination
- mt2 ARCHITEKTEN I STADTPLANER Susanne Senf · Martin Kühnl, Nürnberg
- Abgabetermin Pläne
- 01.03.2023
- Preisgerichtssitzung
- 29.03.2023
- Beteiligung 2. Phase
- 9 Arbeiten
- Abgabetermin Pläne 2. Phase
- 14.06.2023
- Preisgerichtssitzung 2. Phase
- 11.07.2023
- Ausstellung
- 14.-30.07.2023
Verfahrensart
Offener zweiphasiger interdisziplinärer städtebaulicher und landschaftsplanerischer Ideenwettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Die Auslober beabsichtigen, auf dem Areal der ehemaligen Heil- und Pflegeanstalt Erlangen einen Erinnerungs- und Zukunftsort zu schaffen, der zum einen an die Medizinverbrechen in Erlangen und in den Bezirken Mittel- und Oberfranken zur Zeit des Nationalsozialismus erinnert und zum anderen einen Dokumentationsort, eine Forschungsstelle und ein Forum und Podium für aktuelle Fragen der Medizinethik beinhaltet.
Der Wettbewerb soll in interdisziplinärer Zusammenarbeit von Architekt*innen, Stadtplaner*innen, Landschaftsarchitekt*innen mit Künstler*innen, Historiker*innen und anderen Fachdisziplinen konzeptionelle Ideen für den Ort entwickeln. Dabei ist es Aufgabe der Arbeitsgemeinschaften, freiraumplanerische, stadtplanerische, architektonische und beispielsweise künstlerische und historisch einordnende Elemente zu einem Konzept zu verbinden.
Wettbewerbsgegenstand der ersten Phase ist die Entwicklung einer Idee beziehungsweise eines Konzeptansatzes, der zweiten Phase die weitere räumliche Ausarbeitung der Idee und der Freianlagenplanung für einen Erinnerungs- und Zukunftsort sowie ein beispielsweise künstlerisches oder historisch einordnendes Konzept.
Der Wettbewerbsumgriff des engeren Betrachtungsraums beinhaltet das Areal der ehemaligen Heil- und Pflegeanstalt und hat eine Größe von etwa 14 ha.
Der erweitere Betrachtungsraum umfasst die historische Innenstadt. Hier können Konzepte für relevante historische Orte vorgeschlagen werden, um einen gesamtstädtischen Gedenkraum für die Opfer der Euthanasie zu schaffen.
Preisgericht 1. Phase
Fachpreisrichter*innen
Prof. Manuel Bäumler, Architekt und Stadtplaner, Dresden (Vorsitz)
Frank Kohlmann, Architekt und Stadtplaner, Stadt Erlangen
Ulrich Manz, Architekt, Bamberg
Till Rehwaldt, Landschaftsarchitekt, Dresden
Birgit Schöppl, Architektin, München
Josef Weber, Architekt und Stadtplaner, Bau- und Planungsreferent, Stadt Erlangen
Prof. Dr. Richard Woditsch, Architekt, Nürnberg/Berlin
Till Zwißler, Stadtplaner, Stadt Erlangen
Sachpreisrichter*innen
Prof. Dr. Günter Dippold, Bezirksheimatpfleger Bezirk Oberfranken
Dr. Florian Janik, Oberbürgermeister Stadt Erlangen
Christa Naaß, Stellvertreterin des Bezirkstagspräsidenten Bezirk Mittelfranken
Romana Philipps, Mitglied Forum Erinnerungs- und Zukunftsort
Dinah Radtke, Mitglied Forum Erinnerungs- und Zukunftsort – von 12 bis 17.30 Uhr
Prof. Dr. Jörg Skriebeleit, Leiter der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg
Prof. Dr. Jürgen Winkler, Prodekan Bau, Universitätsklinikum Erlangen
Preisgericht 2. Phase
Fachpreisrichter*innen
Prof. Manuel Bäumler, Architekt und Stadtplaner, Dresden (Vorsitz)
Till Zwißler, Stadtplaner, Stadt Erlangen
Ulrich Manz, Architekt, Bamberg
Prof. Dr. (Univ. Florenz) Elisabeth Merk, Architektin, Stadtbaurätin, München
Till Rehwaldt, Landschaftsarchitekt, Dresden
Bettina Schriewer, Architektin, Berlin
Josef Weber, Architekt und Stadtplaner, Bau- und Planungsreferent, Stadt Erlangen
Prof. Dr. Richard Woditsch, Architekt, Nürnberg/Berlin
Sachpreisrichter*innen
Prof. Dr. Günter Dippold, Bezirksheimatpfleger Bezirk Oberfranken
Dr. Florian Janik, Oberbürgermeister Stadt Erlangen (bis 17.00 Uhr)
Christa Naaß, Stellvertreterin des Bezirkstagspräsidenten Bezirk Mittelfranken
Romana Philipps, Mitglied Forum Erinnerungs- und Zukunftsort
Dinah Radtke, Mitglied Forum Erinnerungs- und Zukunftsort (ab 11.40 Uhr)
Prof. Dr. Jörg Skriebeleit, Leiter der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg
Prof. Dr. Jürgen Winkler, Prodekan Bau, Universitätsklinikum Erlangen
Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt den Auslobern einstimmig, die mit den zwei zweiten Preisen ausgezeichneten Entwurfskonzepte zur Grundlage der weiteren Entwicklung zu machen und sich bei einer Weiterentwicklung der gestellten Aufgaben der Kompetenz der beiden Teams zu bedienen und diese zur Lösung zusammenhängender Aufgaben oder Teilaufgaben heranzuziehen.
Hierbei sollen sowohl die in der schriftlichen Beurteilung genannten Kritikpunkte als auch zukünftige Aspekte Berücksichtigung finden.
Ausstellung
Alle Arbeiten werden im Zeitraum vom 14. bis 30. Juli 2023 im Palais Stutterheim, Marktplatz 1 in Erlangen ausgestellt.
Öffnungszeiten sind jeweils von 10 bis 18 Uhr, außer:
Die Ausstellung ist zu folgenden Zeiten geschlossen:
15. Juli, geschlossen von 14 bis 18 Uhr
16. Juli, ganztags geschlossen
20. Juli, ganztags geschlossen
21. Juli, geschlossen von 10 bis 14 Uhr
Offener zweiphasiger interdisziplinärer städtebaulicher und landschaftsplanerischer Ideenwettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Die Auslober beabsichtigen, auf dem Areal der ehemaligen Heil- und Pflegeanstalt Erlangen einen Erinnerungs- und Zukunftsort zu schaffen, der zum einen an die Medizinverbrechen in Erlangen und in den Bezirken Mittel- und Oberfranken zur Zeit des Nationalsozialismus erinnert und zum anderen einen Dokumentationsort, eine Forschungsstelle und ein Forum und Podium für aktuelle Fragen der Medizinethik beinhaltet.
Der Wettbewerb soll in interdisziplinärer Zusammenarbeit von Architekt*innen, Stadtplaner*innen, Landschaftsarchitekt*innen mit Künstler*innen, Historiker*innen und anderen Fachdisziplinen konzeptionelle Ideen für den Ort entwickeln. Dabei ist es Aufgabe der Arbeitsgemeinschaften, freiraumplanerische, stadtplanerische, architektonische und beispielsweise künstlerische und historisch einordnende Elemente zu einem Konzept zu verbinden.
Wettbewerbsgegenstand der ersten Phase ist die Entwicklung einer Idee beziehungsweise eines Konzeptansatzes, der zweiten Phase die weitere räumliche Ausarbeitung der Idee und der Freianlagenplanung für einen Erinnerungs- und Zukunftsort sowie ein beispielsweise künstlerisches oder historisch einordnendes Konzept.
Der Wettbewerbsumgriff des engeren Betrachtungsraums beinhaltet das Areal der ehemaligen Heil- und Pflegeanstalt und hat eine Größe von etwa 14 ha.
Der erweitere Betrachtungsraum umfasst die historische Innenstadt. Hier können Konzepte für relevante historische Orte vorgeschlagen werden, um einen gesamtstädtischen Gedenkraum für die Opfer der Euthanasie zu schaffen.
Preisgericht 1. Phase
Fachpreisrichter*innen
Prof. Manuel Bäumler, Architekt und Stadtplaner, Dresden (Vorsitz)
Frank Kohlmann, Architekt und Stadtplaner, Stadt Erlangen
Ulrich Manz, Architekt, Bamberg
Till Rehwaldt, Landschaftsarchitekt, Dresden
Birgit Schöppl, Architektin, München
Josef Weber, Architekt und Stadtplaner, Bau- und Planungsreferent, Stadt Erlangen
Prof. Dr. Richard Woditsch, Architekt, Nürnberg/Berlin
Till Zwißler, Stadtplaner, Stadt Erlangen
Sachpreisrichter*innen
Prof. Dr. Günter Dippold, Bezirksheimatpfleger Bezirk Oberfranken
Dr. Florian Janik, Oberbürgermeister Stadt Erlangen
Christa Naaß, Stellvertreterin des Bezirkstagspräsidenten Bezirk Mittelfranken
Romana Philipps, Mitglied Forum Erinnerungs- und Zukunftsort
Dinah Radtke, Mitglied Forum Erinnerungs- und Zukunftsort – von 12 bis 17.30 Uhr
Prof. Dr. Jörg Skriebeleit, Leiter der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg
Prof. Dr. Jürgen Winkler, Prodekan Bau, Universitätsklinikum Erlangen
Preisgericht 2. Phase
Fachpreisrichter*innen
Prof. Manuel Bäumler, Architekt und Stadtplaner, Dresden (Vorsitz)
Till Zwißler, Stadtplaner, Stadt Erlangen
Ulrich Manz, Architekt, Bamberg
Prof. Dr. (Univ. Florenz) Elisabeth Merk, Architektin, Stadtbaurätin, München
Till Rehwaldt, Landschaftsarchitekt, Dresden
Bettina Schriewer, Architektin, Berlin
Josef Weber, Architekt und Stadtplaner, Bau- und Planungsreferent, Stadt Erlangen
Prof. Dr. Richard Woditsch, Architekt, Nürnberg/Berlin
Sachpreisrichter*innen
Prof. Dr. Günter Dippold, Bezirksheimatpfleger Bezirk Oberfranken
Dr. Florian Janik, Oberbürgermeister Stadt Erlangen (bis 17.00 Uhr)
Christa Naaß, Stellvertreterin des Bezirkstagspräsidenten Bezirk Mittelfranken
Romana Philipps, Mitglied Forum Erinnerungs- und Zukunftsort
Dinah Radtke, Mitglied Forum Erinnerungs- und Zukunftsort (ab 11.40 Uhr)
Prof. Dr. Jörg Skriebeleit, Leiter der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg
Prof. Dr. Jürgen Winkler, Prodekan Bau, Universitätsklinikum Erlangen
Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt den Auslobern einstimmig, die mit den zwei zweiten Preisen ausgezeichneten Entwurfskonzepte zur Grundlage der weiteren Entwicklung zu machen und sich bei einer Weiterentwicklung der gestellten Aufgaben der Kompetenz der beiden Teams zu bedienen und diese zur Lösung zusammenhängender Aufgaben oder Teilaufgaben heranzuziehen.
Hierbei sollen sowohl die in der schriftlichen Beurteilung genannten Kritikpunkte als auch zukünftige Aspekte Berücksichtigung finden.
Ausstellung
Alle Arbeiten werden im Zeitraum vom 14. bis 30. Juli 2023 im Palais Stutterheim, Marktplatz 1 in Erlangen ausgestellt.
Öffnungszeiten sind jeweils von 10 bis 18 Uhr, außer:
Die Ausstellung ist zu folgenden Zeiten geschlossen:
15. Juli, geschlossen von 14 bis 18 Uhr
16. Juli, ganztags geschlossen
20. Juli, ganztags geschlossen
21. Juli, geschlossen von 10 bis 14 Uhr
OFFENER ZWEIPHASIGER INTERDISZIPLINÄRER STÄDTEBAULICHER UND LANDSCHAFTSPLANERISCHER IDEENWETTBEWERB
ERINNERUNG AN DIE MEDIZINVERBRECHEN IM NATIONALSOZIALISMUS UND ZUKÜNFTIGER DOKUMENTATIONSORT FÜR MEDIZINETHIK
ERINNERUNGS- UND ZUKUNFTSORT
HEIL- UND PFLEGEANSTALT IN ERLANGEN
AUSLOBER
Stadt Erlangen
Bezirk Mittelfranken
Bezirk Oberfranken
vertreten durch das Referat für Planen und Bauen
Herrn berufsm. Stadtrat Josef Weber
Werner-von-Siemens-Straße 61
91051 Erlangen
WETTBEWERBSBETREUUNG
mt2 ARCHITEKTEN I STADTPLANER BDA Partnerschaft mbB
Susanne Senf, Martin Kühnl
Emilienstraße 1
90489 Nürnberg
WETTBEWERBSAUFGABE
Die Auslober beabsichtigen, auf dem Areal der ehemaligen Heil- und Pflegeanstalt Erlangen einen Erinnerungs- und Zukunftsort zu schaffen, der zum einen an die Medizinverbrechen in Erlangen und in den Bezirken Mittel- und Oberfranken zur Zeit des Nationalsozialismus erinnert und zum anderen einen Dokumentationsort, eine Forschungsstelle und ein Forum und Podium für aktuelle Fragen der Medizinethik beinhaltet.
Der Wettbewerb soll in interdisziplinärer Zusammenarbeit von Architekt*innen, Stadtplaner*innen, Landschaftsarchitekt*innen mit Künstler*innen, Historiker*innen und anderen Fachdisziplinen konzeptionelle Ideen für den Ort entwickeln. Dabei ist es Aufgabe der Arbeitsgemeinschaften, freiraumplanerische, stadtplanerische, architektonische und beispielsweise künstlerische und historisch einordnende Elemente zu einem Konzept zu verbinden.
Wettbewerbsgegenstand der ersten Phase ist die Entwicklung einer Idee beziehungsweise eines Konzeptansatzes, der zweiten Phase die weitere räumliche Ausarbeitung der Idee und der Freianlagenplanung für einen Erinnerungs- und Zukunftsort sowie ein beispielsweise künstlerisches oder historisch einordnendes Konzept.
Der Wettbewerbsumgriff des engeren Betrachtungsraums beinhaltet das Areal der ehemaligen Heil- und Pflegeanstalt und hat eine Größe von etwa 14 ha.
Der erweitere Betrachtungsraum umfasst die historische Innenstadt. Hier können Konzepte für relevante historische Orte vorgeschlagen werden, um einen gesamtstädtischen Gedenkraum für die Opfer der Euthanasie zu schaffen.
WETTBEWERBSART UND -VERFAHREN
Der Wettbewerb wird ausgelobt und durchgeführt als interdisziplinärer offener städtebaulicher und freiraumplanerischer Ideenwettbewerb in zwei Phasen für Architekt*innen, Stadtplaner*innen, Landschaftsarchitekt*innen in einer möglichen Zusammenarbeit mit Künstler*innen, Historiker*innen oder weiteren Disziplinen.
Das Verfahren wird in zwei Phasen durchgeführt.
Die erste Phase ist offen, die zweite Phase wird mit einer reduzierten Teilnehmerzahl durchgeführt. Dabei wählt das Preisgericht maximal zehn Teilnehmerteams für die zweite Phase aus.
Die Verständigung der Teilnehmer erfolgt unter Wahrung der Anonymität. Die ausgewählten Teilnehmerteams dürfen in der zweiten Phase keine zusätzlichen Entwurfsverfasser beteiligen.
Der Zulassungsbereich umfasst die EWR-/WTO-/GPA-Staaten.
Die Wettbewerbssprache ist Deutsch, das Verfahren ist in beiden Phasen anonym.
WETTBEWERBSTEILNEHMER
Jeder Teilnehmer hat seine Teilnahmeberechtigung eigenverantwortlich zu prüfen.
Er gibt eine Erklärung über die Teilnahmeberechtigung (Verfassererklärung) ab.
Teilnahmeberechtigt ist, wer die Bedingungen der Teilnahmezulassung erfüllt.
Teilnahmeberechtigt sind Architekt*innen, Stadtplaner*innen und Landschaftsarchitekt*innen in einer möglichen Zusammenarbeit mit Künstler*innen, Historiker*innen, Philosoph*innen und weiteren Fachdisziplinen.
Teilnahmeberechtigung
Teilnahmeberechtigt sind in den EWR-/WTO-/GPA-Staaten ansässige
• natürliche Personen, die gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt*in, Stadtplaner*in oder Landschaftsarchitekt*in befugt sind. Ist die Berufsbezeichnung am jeweiligen Heimatstaat gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Architekt*in, Stadtplaner*in oder Landschaftsarchitekt*in, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder einen sonstigen Befähigungs-Nachweis verfügt, dessen Anerkennung der 2013/55/EU entspricht.
• juristische Personen, sofern deren satzungsgemäßer Geschäftszweck auf Planungsleistungen ausgerichtet ist, die der Wettbewerbsaufgabe entsprechen und für die Wettbewerbsteilnahme ein verantwortlicher Berufsangehöriger benannt ist, der in seiner Person die Teilnahmevoraussetzungen erfüllt, die an die natürlichen Personen gestellt werden.
• Bewerber-/Arbeitsgemeinschaften, bei welchen mindestens ein Mitglied die Anforderungen erfüllt, die an natürliche oder juristische Personen gestellt werden.
Die Voraussetzungen für die Teilnahmeberechtigung müssen am Tag der Bekanntmachung erfüllt sein.
Eine mögliche Arbeitsgemeinschaft muss mit Abgabe der Unterlagen in der Verfassererklärung durch Nennung der jeweiligen verantwortlichen Verfasser benannt werden. Weitere Disziplinen und Fachplaner können als Fachberater hinzugezogen werden.
Die für die zweite Phase ausgewählten Teilnehmerteams dürfen keine weiteren Entwurfsverfasser oder freie Mitarbeiter beteiligen oder das Planungsteam in sonstiger Weise verändern.
Die Voraussetzungen für die Teilnahmeberechtigung müssen am Tag der Auslobung erfüllt sein.
FACHPREISGERICHT
Prof. Manuel Bäumler, Architekt und Stadtplaner, Dresden
Prof. Dr. (Univ. Florenz) Elisabeth Merk, Architektin, Stadtbaurätin, München
Andrea Gebhard, Landschaftsarchitektin, München
Ulrich Manz, Architekt, Bamberg
Till Rehwaldt, Landschaftsarchitekt, Dresden
Prof. Volker Staab, Architekt, Berlin
Josef Weber, Architekt und Stadtplaner, Bau- und Planungsreferent, Stadt Erlangen
Prof. Richard Woditsch, Architekt, Nürnberg/Berlin
SACHPREISGERICHT
Prof. Dr. Günter Dippold, Bezirksheimatpfleger Bezirk Oberfranken
Dr. Florian Janik, Oberbürgermeister Stadt Erlangen
Christa Naaß, Stellvertreterin des Bezirkstagspräsidenten Bezirk Mittelfranken
Romana Philipps, Mitglied Forum Erinnerungs- und Zukunftsort
Dinah Radtke, Mitglied Forum Erinnerungs- und Zukunftsort
Prof. Dr. Jörg Skriebeleit, Leiter der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg
Prof. Dr. Jürgen Winkler, Prodekan Bau, Universitätsklinikum Erlangen
WETTBEWERBSSUMME
Insgesamt steht eine Wettbewerbssumme von 102.000 € netto zur Verfügung.
Bearbeitungshonorar 2. Phase
Aus der Wettbewerbssumme stehen insgesamt 60.000 € netto für die Bearbeitungshonorare für alle Teilnehmerteams der 2. Phase zur Verfügung, das nach Abschluss des Wettbewerbs ausgezahlt wird, wenn fristgerecht eine den Anforderungen der Aufgabenstellung entsprechende Arbeit eingereicht wurde, die von der Jury zur Beurteilung zugelassen wird. Es werden maximal 10 Teilnehmerteams für die 2. Phase ausgewählt.
Preisgeld
Von der Wettbewerbssumme stehen 42.000 € netto für die Preisgelder zur Verfügung, wobei folgende Verteilung auf die Preise vorgesehen ist:
1. Preis: 16.000 € netto
2. Preis: 12.000 € netto
3. Preis: 8.000 € netto
Anerkennung(en): 6.000 € netto
Sofern die Wettbewerbsteilnehmenden Umsatzsteuer abführen, wird diese ihnen anteilig zusätzlich vergütet.
Das Preisgericht ist berechtigt, die Gesamtsumme durch einstimmigen Beschluss anders zu verteilen.
WETTBEWERBSLESITUNGEN
In der 1. Phase ist die Leitidee und der Konzeptansatz darzustellen (auf einem DIN A1 Plan, weitere Darstellungsformen, beispielsweise als Text / Zeichnung / Skizze / Grafik / Arbeitsmodell sind möglich), in der 2. Phase ist die Wettbewerbsaufgabe auszuarbeiten.
TERMINE
Ausgabe der Wettbewerbsunterlagen: ab 07.11.2022
Kolloquium 1. Phase: 18.01.2023
Abgabe der Pläne 1. Phase: 01.03.2023
Sitzung des Preisgerichts 1. Phase: 29.03.2023
Schriftliche Rückfragen 2. Phase: 26.04.2023
Abgabe der Pläne 2. Phase: 14.06.2023
Sitzung des Preisgerichts 2. Phase: 11.07.2023
WETTBEWERBSUNTERLAGEN
Die an einer Teilnahme interessierten Bewerber*innen bzw. Bewerbergemeinschaften erhalten nach Übersendung der ausgefüllten und unterschriebenen Verpflichtungserklärung (per E-Mail an das Büro der Wettbewerbsbetreuung wbw@mt2architekten.de ab dem 07.11.2022 einen Link zu den Auslobungsunterlagen.
Die Verpflichtungserklärung kann über untenstehenden Link heruntergeladen werden: