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  • Edutainmanet-Konzept für den Erlebnis-Aufzug zur Burg Altena im Rahmen der Regionale 2013
  • Edutainmanet-Konzept für den Erlebnis-Aufzug zur Burg Altena im Rahmen der Regionale 2013
  • 1. Preis: Hollenbeck Architektur, Köln
  • 1. Preis: Hollenbeck Architektur, Köln

Edutainmanet-Konzept für den Erlebnis-Aufzug zur Burg Altena im Rahmen der Regionale 2013 , Altena/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

Veröffentlicht als:

Kurzergebnis
wa-ID
wa-2011483
Tag der Veröffentlichung
01.10.2010
Aktualisiert am
12.10.2010
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Beteiligung
8 Arbeiten
Auslober
Koordination
post welters + partner mbB Architekten & Stadtplaner BDA/SRL, Dortmund
Preisgerichtssitzung
29.09.2010

Wie lautet der letzte Buchstabe von "aktuell"?

1. Preis

Hollenbeck Architektur, Köln
Klaus Hollenbeck
Ausstellungsmacher: projekt2508 GmbH
Hans-Helmut Schild
Mitarbeit: Dr. Thorsten Smidt
Fachberater: Lim Siegmund Partners GbR
brands  communication design, Köln
Mathias Lim
  • 1. Preis: Hollenbeck Architektur, Köln
  • 1. Preis: Hollenbeck Architektur, Köln
  • 1. Preis: Hollenbeck Architektur, Köln
  • 1. Preis: Hollenbeck Architektur, Köln

2. Preis

mpg Missall + Gies & Partner, Hamburg
ErlebnisRaumDesign GmbH, Hamburg
Oliver Gies
Mitarbeit: M. Beck (Bühnenbild, Illustration)
B. Duray (Grafik)
Arch.: Bettina Bardell, Hamburg
Medienplanung: H. Wandrey
  • 2. Preis: mpg Missall   Gies & Partner, Hamburg
  • 2. Preis: mpg Missall   Gies & Partner, Hamburg
  • 2. Preis: mpg Missall Gies & Partner, Hamburg
  • 2. Preis: mpg Missall Gies & Partner, Hamburg

3. Preis

GfG / Gruppe für Gestaltung, Bremen
Christian Padeffke
Mitarbeit: Carsten Dempewolf · Christine Dörr
Carolin Kimmer · Niels Verhaag · Robin Foley · Peter Biendara
Ausstellungskonzeption/Edutainment, Petri & Tiemann GmbH, Bremen
  • 3. Preis: GfG / Gruppe für Gestaltung, Bremen
  • 3. Preis: GfG / Gruppe für Gestaltung, Bremen
  • 3. Preis: GfG / Gruppe für Gestaltung, Bremen
  • 3. Preis: GfG / Gruppe für Gestaltung, Bremen

Anerkennung

Jangled Nerves GmbH, Stuttgart
Thomas Hundt
Holzer · Kobler Architekturen, Zürich
Tristan Kobler · Barbara Holzer
Mitarbeit: Ruth Hügli · Vanessa Gutberlet
  • Anerkennung: Jangled Nerves GmbH, Stuttgart
  • Anerkennung: Jangled Nerves GmbH, Stuttgart
  • Anerkennung: Jangled Nerves GmbH, Stuttgart
  • Anerkennung: Jangled Nerves GmbH, Stuttgart
Verfahrensart
Einstufiger, begrenzter Wettbewerb mit EU-weiter Auslobung und vorgeschaltetem kombiniertem Auswahl-/Losverfahren

Wettbewerbsaufgabe
Die Stadt Altena plant – in Kooperation mit der Regionale 2013 Südwestfalen – die Durchführung eines ausstellungsbezogenen-architektonischen Wettbewerbsverfahren gemäß RAW 2004 [Regeln für die Auslobung von Wettbewerben]. Ziel ist es, ein innovatives Edutainment-Konzept zu realisieren.
Das Projekt geht dabei über die bauliche und technische Realisierung sowie die reine Beförderungstechnik weit hinaus. Ein neuer Aufzug [nicht Gegenstand des Wettbewerbes] soll die Innenstadt mit der überregional bekannten Burg Altena verbinden.
Zum Fußpunkt des Aufzugs erfolgt der Zugang aus der Innenstadt durch einen ehemaligen Luftschutzstollen und ein vorgelagertes Gebäude.
Die Wettbewerbsaufgabe sieht vor, den Eingangsbereich an der Lennestraße, Stollen und Aufzug mit dem Einsatz von multimedialer Technik zu einem Erlebnis zu gestalten, so dass hier schon vor der eigentlichen Burg eine über Südwestfalen weit hinaus einzigartige und herausragende Attraktion des »Edutainments« entsteht. Die Gestaltung des Eventbereiches soll spannend, abwechslungsreich und ein [Sinnes-] Erlebnis für Menschen unterschiedlichen Alters und Wissensstands sein. Erwartet wird ein realisierbares, interaktives und modernes Konzept, das eine multimedial inszenierte Bespielung für die horizontalen [Entree zum Stollen] sowie auch die vertikalen Bereiche [Aufzugsschacht] vorschlägt und dabei die Zielvorstellung des Auslobers umsetzt und die Historie der Stadt sowie der Burg Altena erlebbar macht. Für das Edutainment-Konzept steht ein Gesamtbudget von ca. 500.000 Euro zur Verfügung.
Das Projekt soll neben einer barrierefreien Anbindung der Burg an die Innenstadt mit einem Entree als Auftakt zu einer interaktiven Erlebniswelt werden sowie zusätzlich zu einer deutlichen Attraktivitätssteigerung der Innenstadt von Altena beitragen und dabei die Aufenthaltsqualität, Orientierung und Mobilität insgesamt fördern. In diesem Kontext soll auf dem direkt an die Fußgängerzone angebundenen Grundstück [ca. 550 m2] das Erdgeschoss eines Anfang des 20. Jahrhunderts entstandenen, viergeschossigen Wohnhauses [mit ca. 181 m2 BGF im Erdgeschoss] umgebaut werden und an dieser exponierten Stelle eine neue Nutzung als Museumsshop mit Souvenir- und Eintrittskartenverkauf erhalten. Aufgrund der besonderen Lage des Gebäudes mit direkter Anbindung an die Fußgängerzone ist eine adressbildende Gestaltung zur Betonung des Eingangsbereiches [bzw. des gesamten Gebäudes] zwingende Voraussetzung. Demnach bedarf das attraktive innerstädtische Grundstück, aufgrund seiner Bedeutung als Auftakt des neuen Zugangsbereichs zur Burg Altena und als neue Erlebniswelt einer äußerst qualitätsvollen Umsetzung durch ein angemessenes Nutzungs- und Gestaltungskonzept. Um geeignete Konzepte für die Realisierung des Projektes zu finden und gleichermaßen einen außergewöhnlichen Eventcharakter zu schaffen, sowie eine qualitätsvolle gestalterische Lösung unter Einbeziehung der angemessenen und öffentlichkeitswirksamen Nutzung des Erdgeschosses der bestehenden Bebauung zu finden, ist es vorgesehen, einen begrenzten Teilnahmewettbewerb durchzuführen.
Ziel des vorliegenden Verfahrens ist es dabei, ein qualifiziertes Planungsbüro zu finden, welches ein modernes, inhaltliches, didaktisches und gestalterisches Konzept für eine multimediale Erlebnisszenografie, die inhaltliche Erarbeitung und Umsetzung des Eventbereichs sowie die Planung des Innenausbaus erarbeitet und die Realisierung bis zur Eröffnung betreut.
Das Projekt steht im Rahmen des integrierten Entwicklungs- und Handlungskonzepts »Altena 2015 – Stadt der Generationen« die noch weitere Baumaßnahmen umfassen, das bereits aus Landes- und Bundesmitteln des Programms Stadtumbau West gefördert wird. Die Realisierungsphase soll im IV. Quartal
2010 mit dem notwendigen Abriss eines Bestandsgebäudes beginnen, der Tunnel- und Schachtbau muss bis zum 31. März 2013 abgeschlossen sein.

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