Erw. des Bundesmin. für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft BMVEL , Berlin/ Deutschland

Verfahrensart
Begrenzt offener Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 20 Teilnehmern

Wettbewerbsaufgabe
Das Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft (BMVEL) hat seinen Berliner Dienstsitz seit Dezember 1999 in der Wilhelmstraße 54 in Berlin-Mitte. Seit dem führte eine Verlagerung von Personal von Bonn nach Berlin, aber auch der Aufgabenzuwachs sowie die damit verbundene Übernahme von Personal anderer Ministerien zu der Notwendigkeit den Berliner Dienstsitz zu erweitern. Mittels eines Anbaus soll dem Bundesministerium eine unverwechselbare Identität verliehen werden.
Für die Erweiterung des BMVEL sind zwei Stand orte vorgesehen:
1. Es soll in der Wilhelmstraße 55 – Ecke Wilhelm- und der später verlängerten Französische Straße – ein Büroflügel entstehen.
2. Mittelfristig sollen die im Hof der Wilhelmstraße 53 gelegenen ehemaligen Erweiterungsbauten des Preußischen Justizministeriums – momentan genutzt durch die Hoch schule für Musik „Hanns Eisler“ –, nach dem zeitlich noch nicht festgelegten Umzug der Musikhochschule instand gesetzt und mit dem Erweiterungsbau verbunden werden. Erweiterungsbau und Haupthaus sollen einen Haupteingang besitzen.

Fachpreisrichter
Prof. Anett-Maud Joppien, Berlin (Vors.)
Florian Mausbach, Präsident BBR
Eckart Kuntzsch, BD BBR

Sachpreisrichter
Alexander Müller, Staatssekretär BMVEL
Horst Grothues, MR, BMVBW
Stellv.: Herbert Küster, MD, BMVEL
Wolfgang Fanslau, BMVBW

Preisgerichtsempfehlung
Die Jury empfiehlt dem Auslober einstimmig, den ersten Preisträger mit den Planungsleistungen zu beauftragen. Im Anschluss an das Preisgericht werden jedoch zunächst alle Preisträger im Rahmen des Verhandlungsverfahrens zu Gesprächen eingeladen, in denen eine gleichmäßige Bewertung entsprechend den Auftragskriterien des Auslobers erfolgt.