- wa-ID
- wa-2026248
- Tag der Veröffentlichung
- 05.04.2019
- Aktualisiert am
- 10.10.2019
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EWG
- Teilnehmer
- Architekten
- Beteiligung
- 13 Arbeiten
- Auslober
-
Landkreis Tübingen
Landratsamt - Koordination
- Architektur + Verfahrensbetreuung Wilfried Borchers , Sindelfingen
- Bewerbungsschluss
- 02.05.2019 15:00
- Abgabetermin Pläne
- 20.08.2019 16:00
- Abgabetermin Modell
- 27.08.2019 16:00
- Preisgerichtssitzung
- 01.10.2019
Verfahrensart
Nichtoffener einphasiger und anonymer Realisierungswettbewerb nach RPW 2013
Anlass und Zweck
Anlass und Zweck ist die Vorbereitung der Planung für die Erweiterung der Beruflichen Schule Rottenburg des Landkreises Tübingen in Rottenburg a.N.. Durch diesen Wettbewerb sollen alternative Ideen und optimierte Konzepte für die Lösung der Planungsaufgabe gefunden werden.
Das Plangebiet liegt zwischen der Eugen-Semle-Straße im Westen und der Weittenauerstraße im Osten. Nördlich angrenzend befindet sich die Franz-Josef-Fischer-Straße. Südlich angrenzend an das Berufsschulgrundstück liegen überwiegend freistehende zweigeschossige Wohngebäude, die von der Pfeiferstraße erschlossen sind. Die bestehende Berufsschule liegt östlich der Innenstadt umgeben von Wohnbebauung. Das Areal liegt im Bebauungsplangebiet „Krumme Länder“. Der Bebauungsplan trat 1974 in Kraft. Das damals schon zum größten Teil bebaute Gebiet wurde überplant, um Mindestfestsetzungen für die künftige städtebauliche Entwicklung zu erhalten und eine Dimensionierung des Straßenausbaus festzulegen.
Der Bebauungsplan setzt im nördlichen, östlichen und südlichen Bereich ein allgemeines Wohngebiet fest, westlich der Eugen-Semle-Straße ist ein Mischgebiet festgesetzt. Das Grundstück der Schule ist durch die vorhandene Bebauung und die Umgebungsbebauung eingeschränkt.
Die neue Bebauung soll sich in die Umgebungsbebauung einfügen und muss Rücksicht auf die umgebende Nutzung nehmen. Wichtig ist die Bezugnahme zum nördlich angrenzenden Gebäude der Beruflichen Schule und eine Raumbildung und Neudefinition des Hofbereiches.
Fachpreisrichter
Dipl.-Ing. Gabriele D’Inka, Freie Architektin, Fellbach
Dipl.-Ing. Andrea Ströhle, Freie Architektin, Stuttgart
Dipl.-Ing. Thomas Weigel, Erster Bürgermeister, Rottenburg
Prof. Dipl.-Ing. Jens Wittfoht, Freier Architekt, Stuttgart
Prof. Dipl.-Ing. Tobias Wulf, Freier Architekt, Stuttgart (Vorsitz)
Sachpreisrichter
Landrat Joachim Walter, Tübingen
Prof. Dr. Martin Brunotte, Tübingen
Thomas Hölsch, Dusslingen
Werner Nill, Nehren
Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, die mit dem 1. Preis ausgezeichnete Arbeit der weiteren Planung für die Erweiterung der Beruflichen Schule in Rottenburg zugrunde zu legen. Dabei sollen die in der Beurteilung genannten Punkte entsprechend berücksichtigt werden.
Nichtoffener einphasiger und anonymer Realisierungswettbewerb nach RPW 2013
Anlass und Zweck
Anlass und Zweck ist die Vorbereitung der Planung für die Erweiterung der Beruflichen Schule Rottenburg des Landkreises Tübingen in Rottenburg a.N.. Durch diesen Wettbewerb sollen alternative Ideen und optimierte Konzepte für die Lösung der Planungsaufgabe gefunden werden.
Das Plangebiet liegt zwischen der Eugen-Semle-Straße im Westen und der Weittenauerstraße im Osten. Nördlich angrenzend befindet sich die Franz-Josef-Fischer-Straße. Südlich angrenzend an das Berufsschulgrundstück liegen überwiegend freistehende zweigeschossige Wohngebäude, die von der Pfeiferstraße erschlossen sind. Die bestehende Berufsschule liegt östlich der Innenstadt umgeben von Wohnbebauung. Das Areal liegt im Bebauungsplangebiet „Krumme Länder“. Der Bebauungsplan trat 1974 in Kraft. Das damals schon zum größten Teil bebaute Gebiet wurde überplant, um Mindestfestsetzungen für die künftige städtebauliche Entwicklung zu erhalten und eine Dimensionierung des Straßenausbaus festzulegen.
Der Bebauungsplan setzt im nördlichen, östlichen und südlichen Bereich ein allgemeines Wohngebiet fest, westlich der Eugen-Semle-Straße ist ein Mischgebiet festgesetzt. Das Grundstück der Schule ist durch die vorhandene Bebauung und die Umgebungsbebauung eingeschränkt.
Die neue Bebauung soll sich in die Umgebungsbebauung einfügen und muss Rücksicht auf die umgebende Nutzung nehmen. Wichtig ist die Bezugnahme zum nördlich angrenzenden Gebäude der Beruflichen Schule und eine Raumbildung und Neudefinition des Hofbereiches.
Fachpreisrichter
Dipl.-Ing. Gabriele D’Inka, Freie Architektin, Fellbach
Dipl.-Ing. Andrea Ströhle, Freie Architektin, Stuttgart
Dipl.-Ing. Thomas Weigel, Erster Bürgermeister, Rottenburg
Prof. Dipl.-Ing. Jens Wittfoht, Freier Architekt, Stuttgart
Prof. Dipl.-Ing. Tobias Wulf, Freier Architekt, Stuttgart (Vorsitz)
Sachpreisrichter
Landrat Joachim Walter, Tübingen
Prof. Dr. Martin Brunotte, Tübingen
Thomas Hölsch, Dusslingen
Werner Nill, Nehren
Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, die mit dem 1. Preis ausgezeichnete Arbeit der weiteren Planung für die Erweiterung der Beruflichen Schule in Rottenburg zugrunde zu legen. Dabei sollen die in der Beurteilung genannten Punkte entsprechend berücksichtigt werden.
05/04/2019 S68 - - Dienstleistungen - Wettbewerbsbekanntmachung - Nicht offenes Verfahren
Deutschland-Tübingen: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
2019/S 068-160591
Wettbewerbsbekanntmachung
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber
I.1) Name und Adressen
Landratsamt Tübingen
Wilhelm-Keil-Straße 50
Tübingen
72072
Deutschland
Kontaktstelle(n): Herr Michael Günther
Telefon: +49 70712071216
E-Mail: m.guenther@kreis-tuebingen.de
Fax: +49 707120791216
NUTS-Code: DE142
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.kreis-tuebingen.de
Adresse des Beschafferprofils: www.kreis-tuebingen.de
I.2) Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3) Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.kreis-tuebingen.de
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5) Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:
Vorbereitung der Planung für die Erweiterung der Beruflichen Schule Rottenburg
II.1.2) CPV-Code Hauptteil
71240000
II.2) Beschreibung
II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:
Anlass und Zweck ist die Vorbereitung der Planung für die Erweiterung der Beruflichen Schule Rottenburg des Landkreises Tübingen in Rottenburg a.N.. Durch diesen Wettbewerb sollen alternative Ideen und optimierte Konzepte für die Lösung der Planungsaufgabe gefunden werden.
Das Plangebiet liegt zwischen der Eugen-Semle-Straße im Westen und der Weittenauerstraße im Osten. Nördlich angrenzend befindet sich die Franz-Josef-Fischer-Straße. Südlich angrenzend an das Berufsschulgrundstück liegen überwiegend freistehende zweigeschossige Wohngebäude, die von der Pfeiferstraße erschlossen sind. Die bestehende Berufsschule liegt östlich der Innenstadt umgeben von Wohnbebauung. Das Areal liegt im Bebauungsplangebiet „Krumme Länder“. Der Bebauungsplan trat 1974 in Kraft. Das damals schon zum größten Teil bebaute Gebiet wurde überplant, um Mindestfestsetzungen für die künftige städtebauliche Entwicklung zu erhalten und eine Dimensionierung des Straßenausbaus festzulegen.
Der Bebauungsplan setzt im nördlichen, östlichen und südlichen Bereich ein allgemeines Wohngebiet fest, westlich der Eugen-Semle-Straße ist ein Mischgebiet festgesetzt. Das Grundstück der Schule ist durch die vorhandene Bebauung und die Umgebungsbebauung eingeschränkt.
Die neue Bebauung soll sich in die Umgebungsbebauung einfügen und muss Rücksicht auf die umgebende Nutzung nehmen. Wichtig ist die Bezugnahme zum nördlich angrenzenden Gebäude der Beruflichen Schule und eine Raumbildung und Neudefinition des Hofbereiches.
Erweiterungsbedarf:
Für die Berufliche Schule wurde unter Berücksichtigung des Bestandes der Neubaubedarf wie folgt ermittelt:
Für die Berufliche Schule Rottenburg besteht ein Gesamtbedarf von 5 111,40 qm.
Im Bestand der Schule sind vorhanden: 3 756,20 qm.
Daraus ergibt sich ein Flächenbedarf für die Programmfläche von 1 355,20 qm.
Im Bestand sind bereits zahlreiche Nebenflächen vorhanden, so dass für die Erweiterung ein reduzierter Ansatz 30 % (im Raumprogramm 40 %=542,11 qm) angenommen werden kann:
Das ergibt eine netto-Raumfläche NRF von 1 761,77 qm.
Für die Baukonstruktion/Konstruktionsfläche (KF) kann von 15 % NRF ausgegangen werden.
Daraus kann der Bedarf an Bruttogrundfläche angesetzt werden mit: 2 026,04 qm.
Erweiterungsmöglichkeiten:
Die Berufliche Schule in Rottenburg ist im Laufe der Jahre mit mehreren Anbauten erweitert worden, so dass für den neuen Erweiterungsbedarf auf dem Grundstück nur noch sehr eingeschränkte Möglichkeiten vorhanden sind. Hierbei gelten folgende Rahmenbedingungen:
Raumbedarf aufgrund neuer Unterrichtskonzepte, Inklusion und Schülerzahlprognosen verbunden mit einem höheren Anteil an Vollzeitschülern rd. 1 350 qm.
Entgegen der Festsetzungen im Bebauungsplan mit 3 Vollgeschosse ist nur eine 2-geschossige Bebauung mit Höhenbeschränkung (die absolute Höhe der Bestandsbebauung darf nicht überschritten werden) möglich.
Am Standort möglich voraussichtlich rd. 14 zusätzliche Klassenzimmer mit je ca. 70 qm = rd. 1 000 qm Hauptnutzfläche.
Aufstockungen der Bestandsgebäude sind aus statischen Gründen nicht möglich, ein Abriss und Neubau bedeutet erheblichen finanziellen Mehraufwand und finanziellen Schaden durch Abriss der bereits erfolgten Sanierungen.
Die Hausmeisterwohnung wird am Standort nicht mehr benötigt.
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Teilnahmebedingungen
III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
Auswahlverfahren:
Für den Nachweis der fachlichen Eignung und Kompetenz legen die Bewerber mit ihrer Bewerbung Projektblätter vor, in denen sie darlegen, inwieweit sie den Auswahlkriterien genügen.
Jedes Projektblatt darf nur ein Projekt enthalten, jedes Projekt darf nur einmal verwendet werden. Als Nachweis für ein weiteres Projektblatt ist ein bereits verwendetes Projekt ausgeschlossen. Die Fertigstellungs-, Auszeichnungs- und Wettbewerbstermine der Referenzen dürfen nicht länger als 10 Jahre zurückliegen.
Die Prüfung der eingereichten Bewerbungsunterlagen wird vom Verfahrensbetreuer in Zusammenarbeit mit dem Auslober und einer vom Auslober unabhängigen Person durchgeführt. Bei vollständiger Erfüllung der formalen- und Eignungskriterien sind die Bewerber als Teilnehmer des ausgelobten Wettbewerbs qualifiziert. Qualifizieren sich mehr als 15 Bewerber, entscheidet das Los. Die Auslosung erfolgt durch die oben genannte unabhängige Person.
Projektblätter:
Projektblatt P 1
Nachweis (Foto) eines eigenen oder einer maßgebenden Mitwirkung an einem frei gewählten realisierten und mit einem Preis ausgezeichneten oder auf andere Art herausgehobenen Projektes. Als Nachweis werden alle üblichen Architekturpreise wie beispielsweise Hugo-Häring-Preis, Bonatzpreis, Auszeichnung Beispielhaftes Bauen, Städtebaupreis, Teilnahme am Tag der Architektur und andere Anerkennungen oder Zertifikate gewertet.
Darstellung auf maximal 2 DIN-A-4-Seiten mit folgenden Erläuterungen bzw. Nachweisen:
Art der Auszeichnung (Kopie der Auszeichnungsurkunde),
Datum der Auszeichnung,
Verfasser des ausgezeichneten Werks (oder vom Verfasser bestätigter Nachweis der maßgeblichen Mitwirkung).
Projektblatt P 2
Nachweis einer Teilnahme an einem Wettbewerbsverfahren (GRW, RAW, RPW oder Planungskonkurrenz) bzw. Nachweis einer maßgebenden Mitwirkung mit Zeichnungen, Abbildungen, Erläuterungen.
Darstellung auf maximal 2 DIN-A-4-Seiten mit folgenden Angaben bzw. Nachweisen:
Wettbewerbsaufgabe,
Auslober,
Wettbewerbsart und Wettbewerbserfolg,
Datum des Wettbewerbs,
Verfasser des Wettbewerbs (oder vom Verfasser bestätigter Nachweis der maßgeblichen Mitwirkung).
Projektblatt P 3
Nachweis eines eigenen realisierten Projektes entsprechend der Komplexität und der Größe der Wettbewerbsaufgabe durch Abbildungen des fertig gestellten Projekts und Erläuterungen.
Darstellung auf maximal 2 DIN-A-4-Seiten mit Angaben bzw. Nachweis zu:
Bezeichnung des Objekts,
Auftraggeber,
Urheber (der Bewerber muss der Urheber sein),
Jahr der Fertigstellung,
Bearbeitete Leistungsphasen nach § 34 HOAI.
Vollständigkeit der Bewerbung:
Die Bewerber bewerben sich in eigener Verantwortung, das bezieht sich auch auf die Vollständigkeit der Bewerbung. Eine Bewerbung ist dann vollständig, wenn das Formular der Bewerbererklärung vollständig ausgefüllt und unterschrieben ist und wenn alle drei geforderten Projektblätter mit den oben genannten Angaben der Bewerbererklärung beigefügt sind. Bei der Prüfung der Bewerbungen werden keine eventuell fehlenden Unterlagen nachgefordert. Es werden auch keine Nachforschungen bezüglich der Angaben der Bewerber in den Projektblättern angestellt. Das bedeutet, dass der Bewerber allein für die Richtigkeit seiner Angaben verantwortlich ist.
III.2) Bedingungen für den Auftrag
III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:
Architekten.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Beschreibung
IV.1.2) Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 15
IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
Bewertung der Projektblätter:
Alle Projektblätter werden wie folgt gewichtet und bewertet:
Wichtung je Projektblatt 5 Eingereichte Projekte Wertung/Punktzahl
Private Projekte 1 P
Öffentliche Projekte 2 P
Öffentlicher Schulbau 3 P
Maximale erreichbare Punktzahl 45 Punkten. Mit Erreichung von 20 Punkten ist ein Bewerber für die Teilnahme qualifiziert. Qualifizieren sich mehr als 15 Bewerber, entscheidet das Los.
IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 02/05/2019
Ortszeit: 15:00
IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 20/05/2019
IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3) Preise und Preisgericht
IV.3.1) Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
Für Preise und Anerkennung stellt der Auslober eine Gesamtsumme in Höhe von 40 000,00 EUR einschließlich der gesetzlichen Mehrwertsteuer zur Verfügung.
Die Aufteilung ist wie folgt vorgesehen:
— 1. Preis 18 000,00 EUR,
— 2. Preis 10 000,00 EUR,
— 3. Preis 6 000,00 EUR,
— 2 Anerkennungen gesamt 6 000,00 EUR.
Dem Preisgericht bleibt bei einstimmigem Beschluss eine andere Aufteilung vorbehalten.
IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
IV.3.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja
IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:
Frau Dipl.-Ing. Gabriele D Ínka, Freie Architektin
Frau Dipl.-Ing. Andrea Ströhle Freie Architektin
Herr Dipl.-Ing. Thomas Weigel, Erster Bürgermeister
Herr Prof. Dipl.-Ing. Jens Wittfoht, Freier Architekt
Herr Prof. Dipl.-Ing. Tobias Wulf, Freier Architekt
Herr Landrat Joachim Walter
3 Mitglieder des Kreistages
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.3) Zusätzliche Angaben
:
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Baden-Württemberg, Regierungspräsidium Karlsruhe
Durlacher Allee 100
Karlsruhe
76137
Deutschland
VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen
VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
01/04/2019
Deutschland-Tübingen: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
2019/S 068-160591
Wettbewerbsbekanntmachung
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber
I.1) Name und Adressen
Landratsamt Tübingen
Wilhelm-Keil-Straße 50
Tübingen
72072
Deutschland
Kontaktstelle(n): Herr Michael Günther
Telefon: +49 70712071216
E-Mail: m.guenther@kreis-tuebingen.de
Fax: +49 707120791216
NUTS-Code: DE142
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.kreis-tuebingen.de
Adresse des Beschafferprofils: www.kreis-tuebingen.de
I.2) Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3) Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.kreis-tuebingen.de
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5) Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:
Vorbereitung der Planung für die Erweiterung der Beruflichen Schule Rottenburg
II.1.2) CPV-Code Hauptteil
71240000
II.2) Beschreibung
II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:
Anlass und Zweck ist die Vorbereitung der Planung für die Erweiterung der Beruflichen Schule Rottenburg des Landkreises Tübingen in Rottenburg a.N.. Durch diesen Wettbewerb sollen alternative Ideen und optimierte Konzepte für die Lösung der Planungsaufgabe gefunden werden.
Das Plangebiet liegt zwischen der Eugen-Semle-Straße im Westen und der Weittenauerstraße im Osten. Nördlich angrenzend befindet sich die Franz-Josef-Fischer-Straße. Südlich angrenzend an das Berufsschulgrundstück liegen überwiegend freistehende zweigeschossige Wohngebäude, die von der Pfeiferstraße erschlossen sind. Die bestehende Berufsschule liegt östlich der Innenstadt umgeben von Wohnbebauung. Das Areal liegt im Bebauungsplangebiet „Krumme Länder“. Der Bebauungsplan trat 1974 in Kraft. Das damals schon zum größten Teil bebaute Gebiet wurde überplant, um Mindestfestsetzungen für die künftige städtebauliche Entwicklung zu erhalten und eine Dimensionierung des Straßenausbaus festzulegen.
Der Bebauungsplan setzt im nördlichen, östlichen und südlichen Bereich ein allgemeines Wohngebiet fest, westlich der Eugen-Semle-Straße ist ein Mischgebiet festgesetzt. Das Grundstück der Schule ist durch die vorhandene Bebauung und die Umgebungsbebauung eingeschränkt.
Die neue Bebauung soll sich in die Umgebungsbebauung einfügen und muss Rücksicht auf die umgebende Nutzung nehmen. Wichtig ist die Bezugnahme zum nördlich angrenzenden Gebäude der Beruflichen Schule und eine Raumbildung und Neudefinition des Hofbereiches.
Erweiterungsbedarf:
Für die Berufliche Schule wurde unter Berücksichtigung des Bestandes der Neubaubedarf wie folgt ermittelt:
Für die Berufliche Schule Rottenburg besteht ein Gesamtbedarf von 5 111,40 qm.
Im Bestand der Schule sind vorhanden: 3 756,20 qm.
Daraus ergibt sich ein Flächenbedarf für die Programmfläche von 1 355,20 qm.
Im Bestand sind bereits zahlreiche Nebenflächen vorhanden, so dass für die Erweiterung ein reduzierter Ansatz 30 % (im Raumprogramm 40 %=542,11 qm) angenommen werden kann:
Das ergibt eine netto-Raumfläche NRF von 1 761,77 qm.
Für die Baukonstruktion/Konstruktionsfläche (KF) kann von 15 % NRF ausgegangen werden.
Daraus kann der Bedarf an Bruttogrundfläche angesetzt werden mit: 2 026,04 qm.
Erweiterungsmöglichkeiten:
Die Berufliche Schule in Rottenburg ist im Laufe der Jahre mit mehreren Anbauten erweitert worden, so dass für den neuen Erweiterungsbedarf auf dem Grundstück nur noch sehr eingeschränkte Möglichkeiten vorhanden sind. Hierbei gelten folgende Rahmenbedingungen:
Raumbedarf aufgrund neuer Unterrichtskonzepte, Inklusion und Schülerzahlprognosen verbunden mit einem höheren Anteil an Vollzeitschülern rd. 1 350 qm.
Entgegen der Festsetzungen im Bebauungsplan mit 3 Vollgeschosse ist nur eine 2-geschossige Bebauung mit Höhenbeschränkung (die absolute Höhe der Bestandsbebauung darf nicht überschritten werden) möglich.
Am Standort möglich voraussichtlich rd. 14 zusätzliche Klassenzimmer mit je ca. 70 qm = rd. 1 000 qm Hauptnutzfläche.
Aufstockungen der Bestandsgebäude sind aus statischen Gründen nicht möglich, ein Abriss und Neubau bedeutet erheblichen finanziellen Mehraufwand und finanziellen Schaden durch Abriss der bereits erfolgten Sanierungen.
Die Hausmeisterwohnung wird am Standort nicht mehr benötigt.
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Teilnahmebedingungen
III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
Auswahlverfahren:
Für den Nachweis der fachlichen Eignung und Kompetenz legen die Bewerber mit ihrer Bewerbung Projektblätter vor, in denen sie darlegen, inwieweit sie den Auswahlkriterien genügen.
Jedes Projektblatt darf nur ein Projekt enthalten, jedes Projekt darf nur einmal verwendet werden. Als Nachweis für ein weiteres Projektblatt ist ein bereits verwendetes Projekt ausgeschlossen. Die Fertigstellungs-, Auszeichnungs- und Wettbewerbstermine der Referenzen dürfen nicht länger als 10 Jahre zurückliegen.
Die Prüfung der eingereichten Bewerbungsunterlagen wird vom Verfahrensbetreuer in Zusammenarbeit mit dem Auslober und einer vom Auslober unabhängigen Person durchgeführt. Bei vollständiger Erfüllung der formalen- und Eignungskriterien sind die Bewerber als Teilnehmer des ausgelobten Wettbewerbs qualifiziert. Qualifizieren sich mehr als 15 Bewerber, entscheidet das Los. Die Auslosung erfolgt durch die oben genannte unabhängige Person.
Projektblätter:
Projektblatt P 1
Nachweis (Foto) eines eigenen oder einer maßgebenden Mitwirkung an einem frei gewählten realisierten und mit einem Preis ausgezeichneten oder auf andere Art herausgehobenen Projektes. Als Nachweis werden alle üblichen Architekturpreise wie beispielsweise Hugo-Häring-Preis, Bonatzpreis, Auszeichnung Beispielhaftes Bauen, Städtebaupreis, Teilnahme am Tag der Architektur und andere Anerkennungen oder Zertifikate gewertet.
Darstellung auf maximal 2 DIN-A-4-Seiten mit folgenden Erläuterungen bzw. Nachweisen:
Art der Auszeichnung (Kopie der Auszeichnungsurkunde),
Datum der Auszeichnung,
Verfasser des ausgezeichneten Werks (oder vom Verfasser bestätigter Nachweis der maßgeblichen Mitwirkung).
Projektblatt P 2
Nachweis einer Teilnahme an einem Wettbewerbsverfahren (GRW, RAW, RPW oder Planungskonkurrenz) bzw. Nachweis einer maßgebenden Mitwirkung mit Zeichnungen, Abbildungen, Erläuterungen.
Darstellung auf maximal 2 DIN-A-4-Seiten mit folgenden Angaben bzw. Nachweisen:
Wettbewerbsaufgabe,
Auslober,
Wettbewerbsart und Wettbewerbserfolg,
Datum des Wettbewerbs,
Verfasser des Wettbewerbs (oder vom Verfasser bestätigter Nachweis der maßgeblichen Mitwirkung).
Projektblatt P 3
Nachweis eines eigenen realisierten Projektes entsprechend der Komplexität und der Größe der Wettbewerbsaufgabe durch Abbildungen des fertig gestellten Projekts und Erläuterungen.
Darstellung auf maximal 2 DIN-A-4-Seiten mit Angaben bzw. Nachweis zu:
Bezeichnung des Objekts,
Auftraggeber,
Urheber (der Bewerber muss der Urheber sein),
Jahr der Fertigstellung,
Bearbeitete Leistungsphasen nach § 34 HOAI.
Vollständigkeit der Bewerbung:
Die Bewerber bewerben sich in eigener Verantwortung, das bezieht sich auch auf die Vollständigkeit der Bewerbung. Eine Bewerbung ist dann vollständig, wenn das Formular der Bewerbererklärung vollständig ausgefüllt und unterschrieben ist und wenn alle drei geforderten Projektblätter mit den oben genannten Angaben der Bewerbererklärung beigefügt sind. Bei der Prüfung der Bewerbungen werden keine eventuell fehlenden Unterlagen nachgefordert. Es werden auch keine Nachforschungen bezüglich der Angaben der Bewerber in den Projektblättern angestellt. Das bedeutet, dass der Bewerber allein für die Richtigkeit seiner Angaben verantwortlich ist.
III.2) Bedingungen für den Auftrag
III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:
Architekten.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Beschreibung
IV.1.2) Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 15
IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
Bewertung der Projektblätter:
Alle Projektblätter werden wie folgt gewichtet und bewertet:
Wichtung je Projektblatt 5 Eingereichte Projekte Wertung/Punktzahl
Private Projekte 1 P
Öffentliche Projekte 2 P
Öffentlicher Schulbau 3 P
Maximale erreichbare Punktzahl 45 Punkten. Mit Erreichung von 20 Punkten ist ein Bewerber für die Teilnahme qualifiziert. Qualifizieren sich mehr als 15 Bewerber, entscheidet das Los.
IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 02/05/2019
Ortszeit: 15:00
IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 20/05/2019
IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3) Preise und Preisgericht
IV.3.1) Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
Für Preise und Anerkennung stellt der Auslober eine Gesamtsumme in Höhe von 40 000,00 EUR einschließlich der gesetzlichen Mehrwertsteuer zur Verfügung.
Die Aufteilung ist wie folgt vorgesehen:
— 1. Preis 18 000,00 EUR,
— 2. Preis 10 000,00 EUR,
— 3. Preis 6 000,00 EUR,
— 2 Anerkennungen gesamt 6 000,00 EUR.
Dem Preisgericht bleibt bei einstimmigem Beschluss eine andere Aufteilung vorbehalten.
IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
IV.3.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja
IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:
Frau Dipl.-Ing. Gabriele D Ínka, Freie Architektin
Frau Dipl.-Ing. Andrea Ströhle Freie Architektin
Herr Dipl.-Ing. Thomas Weigel, Erster Bürgermeister
Herr Prof. Dipl.-Ing. Jens Wittfoht, Freier Architekt
Herr Prof. Dipl.-Ing. Tobias Wulf, Freier Architekt
Herr Landrat Joachim Walter
3 Mitglieder des Kreistages
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.3) Zusätzliche Angaben
:
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Baden-Württemberg, Regierungspräsidium Karlsruhe
Durlacher Allee 100
Karlsruhe
76137
Deutschland
VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen
VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
01/04/2019