- Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- Kurzergebnis
- wa-ID
- wa-2029482
- Tag der Veröffentlichung
- 21.07.2020
- Aktualisiert am
- 04.03.2021
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EWG
- Teilnehmer
- Arbeitsgemeinschaften aus Architekt*innen und Landschaftsarchitekt*innen
- Beteiligung
- 18 Arbeiten
- Auslober
- Stadt Landsberg am Lech
- Koordination
- Landherr und Wehrhahn Architektenpartnerschaft mbB, München
- Bewerbungsschluss
- 18.08.2020
- Abgabetermin Pläne
- 11.11.2020
- Abgabetermin Modell
- 25.11.2020
- Preisgerichtssitzung
- 11.02.2021
Verfahrensart
Nicht offener Realisierungswettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Das Bestandsgebäude auf dem Schlossberg, das ehemalige Realschulpensionat, ein 1905 von Carl Jäger in Neurenaissanceformen mit Jugendstilanklängen errichteter, langgestreckter Bau, nimmt in exponierter Lage auf dem Schlossberg über der Stadt den Platz des nach 1807 abgebrochenen Schlosses von Landsberg ein und wirkt – obwohl heute allseits von hohen Bäumen umgeben – prägend für die Stadtsilhouette. Mit dem Umbau des aufgelassenen Pensionats im Jahre 1967 zu einer städtischen Volksschule gingen diverse einschneidende Veränderungen am Bestandsbau einher.
Mit dem Umzug der Mittelschule besteht nun die Möglichkeit eine 4-zügige Grundschule mit den zukünftig dringend benötigten Ganztagsangeboten in den frei werden Räumlichkeiten bzw. Flächen der Schlossbergschule anzuordnen. Dazu soll der in den 1960-er Jahren angebaute Gebäudeteil abgerissen werden, der bestehende Altbau (unter Berücksichtigung der Denkmalpflege) generalsaniert werden und eine Erweiterung entstehen, die der exponierten Lage städtebaulich gerecht wird.
Die Grundschule ist für etwa 450 Schulkinder und 40 Lehrerinnen und Lehrer ausgelegt und erhält eine Gymnastikhalle sowie Räumlichkeiten für die Ganztagesbetreuung mit Küchen- und Speisebereich. Das Raumprogramm ist dabei auf den Bestandsbau mit einer Bruttogrundfläche von ca. 3 840 m2 und einen Neubau mit einer Bruttogrundfläche von ca. 1 840 m2 zu verteilen.
Für die Schüler und Schülerinnen sollen attraktive Freianlagen entstehen, die zur Erholung in den Pausen und am Nachmittag dienen. Es ist eine funktionsfähige Erschließung mit einer sicheren Abwicklung des Hol- und Bringverkehrs zu planen. Für diese Nutzungen ist das Plateau des Schlossbergs (ca. 7 500 m2) neu zu gestalten. Darüber hinaus soll der gesamte Schlossberg (Hangbereich mit ca. 16 000 m2) für die Bürger und Besucher der Stadt Landsberg zugänglich gemacht und attraktiv in die erlebbare Stadt integriert werden. Die schulisch genutzten Freiflächen sollen dazu nicht abgegrenzt werden, öffentlich zugängliche „Aussichtsplattformen“, Rundwege oder vergleichbares sollen Besucher einladen.
Fachpreisrichter*innen
Prof. Matthias Loebermann, Nürnberg (Vors.)
Daniel Fügenschuh, Architekt, Österreich
Prof. Birgit Kröniger, Freising
Prof. Karin Schmid, München
Birgit Weber, tadtbaumeisterin Landsberg am Lech
Sachpreisrichter*innen
Doris Baumgartl, Oberbürgermeisterin
Moritz Hartmann, 2. Bürgermeister
Felix Bredschneijder, 3. Bürgermeister
Petra Ruffing, Stadträtin
Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt der Ausloberin einstimmig, dem Verfasser der mit dem 1. Preis ausgezeichneten Arbeit die weiteren Planungsleistungen zu übertragen. Bei der weiteren Bearbeitung sollen die Anmerkungen des Preisgerichts berücksichtigt werden.
Nicht offener Realisierungswettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Das Bestandsgebäude auf dem Schlossberg, das ehemalige Realschulpensionat, ein 1905 von Carl Jäger in Neurenaissanceformen mit Jugendstilanklängen errichteter, langgestreckter Bau, nimmt in exponierter Lage auf dem Schlossberg über der Stadt den Platz des nach 1807 abgebrochenen Schlosses von Landsberg ein und wirkt – obwohl heute allseits von hohen Bäumen umgeben – prägend für die Stadtsilhouette. Mit dem Umbau des aufgelassenen Pensionats im Jahre 1967 zu einer städtischen Volksschule gingen diverse einschneidende Veränderungen am Bestandsbau einher.
Mit dem Umzug der Mittelschule besteht nun die Möglichkeit eine 4-zügige Grundschule mit den zukünftig dringend benötigten Ganztagsangeboten in den frei werden Räumlichkeiten bzw. Flächen der Schlossbergschule anzuordnen. Dazu soll der in den 1960-er Jahren angebaute Gebäudeteil abgerissen werden, der bestehende Altbau (unter Berücksichtigung der Denkmalpflege) generalsaniert werden und eine Erweiterung entstehen, die der exponierten Lage städtebaulich gerecht wird.
Die Grundschule ist für etwa 450 Schulkinder und 40 Lehrerinnen und Lehrer ausgelegt und erhält eine Gymnastikhalle sowie Räumlichkeiten für die Ganztagesbetreuung mit Küchen- und Speisebereich. Das Raumprogramm ist dabei auf den Bestandsbau mit einer Bruttogrundfläche von ca. 3 840 m2 und einen Neubau mit einer Bruttogrundfläche von ca. 1 840 m2 zu verteilen.
Für die Schüler und Schülerinnen sollen attraktive Freianlagen entstehen, die zur Erholung in den Pausen und am Nachmittag dienen. Es ist eine funktionsfähige Erschließung mit einer sicheren Abwicklung des Hol- und Bringverkehrs zu planen. Für diese Nutzungen ist das Plateau des Schlossbergs (ca. 7 500 m2) neu zu gestalten. Darüber hinaus soll der gesamte Schlossberg (Hangbereich mit ca. 16 000 m2) für die Bürger und Besucher der Stadt Landsberg zugänglich gemacht und attraktiv in die erlebbare Stadt integriert werden. Die schulisch genutzten Freiflächen sollen dazu nicht abgegrenzt werden, öffentlich zugängliche „Aussichtsplattformen“, Rundwege oder vergleichbares sollen Besucher einladen.
Fachpreisrichter*innen
Prof. Matthias Loebermann, Nürnberg (Vors.)
Daniel Fügenschuh, Architekt, Österreich
Prof. Birgit Kröniger, Freising
Prof. Karin Schmid, München
Birgit Weber, tadtbaumeisterin Landsberg am Lech
Sachpreisrichter*innen
Doris Baumgartl, Oberbürgermeisterin
Moritz Hartmann, 2. Bürgermeister
Felix Bredschneijder, 3. Bürgermeister
Petra Ruffing, Stadträtin
Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt der Ausloberin einstimmig, dem Verfasser der mit dem 1. Preis ausgezeichneten Arbeit die weiteren Planungsleistungen zu übertragen. Bei der weiteren Bearbeitung sollen die Anmerkungen des Preisgerichts berücksichtigt werden.
21/07/2020 S139 Dienstleistungen - Wettbewerbsbekanntmachung - Nicht offenes Verfahren
Deutschland-Landsberg am Lech: Architekturentwurf
2020/S 139-343043
Wettbewerbsbekanntmachung
Rechtsgrundlage:Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber
I.1) Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Stadt Landsberg am Lech
Postanschrift: Katharinenstraße 1
Ort: Landsberg am Lech
NUTS-Code: DE21E Landsberg am Lech
Postleitzahl: 86899
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Vergabestelle Hochbau
E-Mail: vgs.hochbau@landsberg.de
Telefon: +49 8191128215Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.landsberg.de/
I.2) Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3) Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.landherr-wehrhahn.de/wettbewerbsverfahren/
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Offizielle Bezeichnung: Landherr und Wehrhahn Architektenpartnerschaft mbB
Postanschrift: Karlstraße 55
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 80333
Land: Deutschland
E-Mail: info@landherr-wehrhahn.de
Telefon: +49 89189396716Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.landherr-wehrhahn.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
Offizielle Bezeichnung: Stadt Landsberg am Lech, Vergabestelle Hochbau
Postanschrift: Katharinenstraße 1
Ort: Landsberg am Lech
Postleitzahl: 86899
Land: Deutschland
Telefon: +49 8191128215
E-Mail: vgs.hochbau@landsberg.de
NUTS-Code: DE21E Landsberg am Lech
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.landsberg.de/
I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5) Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:
Erweiterung und Neustrukturierung der bestehenden Schlossbergschule und Gestaltung der Freiflächen auf dem Schlossberg in Landsberg am Lech
II.1.2) CPV-Code Hauptteil
71220000 Architekturentwurf
II.2) Beschreibung
II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)
71221000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
71222000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:
Das Bestandsgebäude auf dem Schlossberg, das ehemalige Realschulpensionat, ein 1905 von Carl Jäger in Neurenaissanceformen mit Jugendstilanklängen errichteter, langgestreckter Bau, nimmt in exponierter Lage auf dem Schlossberg über der Stadt den Platz des nach 1807 abgebrochenen Schlosses von Landsberg ein und wirkt – obwohl heute allseits von hohen Bäumen umgeben – prägend für die Stadtsilhouette. Mit dem Umbau des aufgelassenen Pensionats im Jahre 1967 zu einer städtischen Volksschule gingen diverse einschneidende Veränderungen am Bestandsbau einher.
Mit dem Umzug der Mittelschule besteht nun die Möglichkeit eine 4-zügige Grundschule mit den zukünftig dringend benötigten Ganztagsangeboten in den frei werden Räumlichkeiten bzw. Flächen der Schlossbergschule anzuordnen. Dazu soll der in den 1960-er Jahren angebaute Gebäudeteil abgerissen werden, der bestehende Altbau (unter Berücksichtigung der Denkmalpflege) generalsaniert werden und eine Erweiterung entstehen, die der exponierten Lage städtebaulich gerecht wird.
Die Grundschule ist für etwa 450 Schulkinder und 40 Lehrerinnen und Lehrer ausgelegt und erhält eine Gymnastikhalle sowie Räumlichkeiten für die Ganztagesbetreuung mit Küchen- und Speisebereich. Das Raumprogramm ist dabei auf den Bestandsbau mit einer Bruttogrundfläche von ca. 3 840 m2 und einen Neubau mit einer Bruttogrundfläche von ca. 1 840 m2 zu verteilen.
Für die Schüler und Schülerinnen sollen attraktive Freianlagen entstehen, die zur Erholung in den Pausen und am Nachmittag dienen. Es ist eine funktionsfähige Erschließung mit einer sicheren Abwicklung des Hol- und Bringverkehrs zu planen. Für diese Nutzungen ist das Plateau des Schlossbergs (ca. 7 500 m2) neu zu gestalten. Darüber hinaus soll der gesamte Schlossberg (Hangbereich mit ca. 16 000 m2) für die Bürger und Besucher der Stadt Landsberg zugänglich gemacht und attraktiv in die erlebbare Stadt integriert werden. Die schulisch genutzten Freiflächen sollen dazu nicht abgegrenzt werden, öffentlich zugängliche „Aussichtsplattformen“, Rundwege oder vergleichbares sollen Besucher einladen.
Für den Wettbewerb sind folgende Termine vorgesehen: Versand der Unterlagen an die ausgewählten Teilnehmer: Ende August 2020, Kolloquium/Rückfragen: Mitte September 2020, Abgabe Wettbewerbsarbeiten: Anfang November 2020.
Auftragsgegenstand sind die Leistungen der Objektplanung Gebäude gemäß HOAI Teil 3, Abschnitt 1 und der Objektplanung Freianlagen gemäß HOAI Teil 3, Abschnitt 2, jeweils mindestens die Leistungsphasen 1-5 für den Schulbau und die Freianlagen des Plateaus des Schlossbergs.
Die Ausloberin behält sich vor die Planung und Ausführung bauabschnittsweise durchzuführen.
Die Ausloberin beabsichtigt optional Planungsleistungen für die Leistungsphasen 6-9 zu vergeben. Ein Anspruch auf die Beauftragung dieser Leistungen besteht nicht.
Die Ausloberin beabsichtigt optional die Leistungen der Objektplanung Freianlagen für den Hang des Schlossbergs stufenweise an den beauftragten Preisträger zu vergeben. Ein Anspruch auf die Beauftragung dieser Leistungen kann nicht abgeleitet werden.
Die Beauftragung erfolgt stufenweise, zunächst bis einschließlich Leistungsphase 3. Über eine jeweils weitere Beauftragung der Leistungsstufen entscheidet die Auftraggeberin im weiteren Verfahrensverlauf. Aus der stufenweisen Beauftragung kann kein Rechtsanspruch auf die Beauftragung weiterer Stufen und keine zusätzlichen Honoraransprüche abgeleitet werden.
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Teilnahmebedingungen
III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
Das Verfahren wird als nichtoffener Wettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren nach den Richtlinien für Planungswettbewerbe (RPW 2013) mit 18 Teilnehmern, von denen 6 gesetzt werden, durchgeführt. Die gesetzten Teilnehmer müssen die an die Bewerber gestellten Anforderungen und Kriterien ebenfalls erfüllen.
Informationen zur Teilnahmeberechtigung:
Zugelassen sind Bewerbergemeinschaften von Architekten und Landschaftsarchitekten. Ebenfalls zugelassen sind Einzelbewerber, die beide Objektplanungen abdecken können. Bewerbergemeinschaften haben mit dem Teilnahmeantrag die von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung (Anlage „Erklärung Bewerbergemeinschaft“) abzugeben, in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der bevollmächtigte Vertreteraufgezeigt ist, der die Mitglieder gegenüber der Vergabestelle rechtsverbindlich vertritt. Mehrfachbeteiligungen einzelner Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft sind unzulässig und führen zur Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffener Bewerbergemeinschaften im weiteren Verfahren.
Die Bewerber/Teilnehmer haben die Teilnahmeberechtigung nach §§ 6, 79 Abs. 2 VgV (Vermeidung von Interessenkonflikten) und nach RPW 2013 § 4 Abs. 2 (Teilnahmehindernisse) eigenverantwortlich zu prüfen. Die Voraussetzungen für die Teilnahmeberechtigung müssen am Tag des Schlusstermins für den Eingang der Teilnahmeanträge erfüllt sein.
Teilnahmeberechtigt am Wettbewerb sind in den EWR-/WTO-/GPA-Staaten ansässige:
a) natürliche Personen, die gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt bzw. Landschaftsarchitekt befugt sind. Ist die Berufsbezeichnung im jeweiligen Heimatstaat nichtgeregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Architekt/Landschaftsarchitekt, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder einen sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach Richtlinie 2005/36/EG (geändert durch die Richtlinie 2013/55/EU) gewährleistet ist;
b) juristische Personen, sofern deren satzungsgemäßer Geschäftszweck auf Planungsleistungen ausgerichtet ist, die der Wettbewerbsaufgabe entsprechen. Die bevollmächtigte Vertretung der juristischen Person oder der verantwortliche Verfasser der Wettbewerbsarbeit müssen die an die natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllen;
c) Bewerbergemeinschaften, bei denen jedes Mitglied die Anforderungen erfüllt, die an natürliche oder juristische Personen gestellt werden.
Informationen zur Auswahl der Teilnehmer:
Zulassungsvoraussetzung für die Teilnahme am Wettbewerb ist der Nachweis von zwei Referenzprojekten für die Objektplanung Gebäude:
— ein Projekt im Bereich Neubau mit Herstellungskosten (KGr. 300 + 400 nach DIN 276, netto) von mindestens 1 500 000 EUR;
— ein Projekt im Bereich Bauen im Bestand (Umbauten, Modernisierungen, Instandsetzungen und Instandhaltungen nach § 2 HOAI) mit Herstellungskosten (KGr. 300 + 400 nach DIN 276, netto) von mindestens 1 900 000 Mio. EUR.
Sowie einem Referenzprojekt für die Objektplanung Freianlagen:
— ein Projekt mit Herstellungskosten (KGr. 500 nach DIN 276, netto) von mindestens 400 000 EUR.
Alle Referenzprojekte müssen in den Leistungsphasen 2-8 bearbeitet worden sein und mindestens der Honorarzone III nach HOAI zugeordnet sein. Es werden nur Referenzen gewertet, bei denen die Bearbeitung der Leistungsphase 8 im Jahr 2010 oder später erfolgt ist und diese bis zum Zeitpunkt der Eignungsprüfung abgeschlossen wurde. Es werden nur Referenzen gewertet, deren Urheberschaft den sich bewerbenden Personen zuzurechnen ist. Der Nachweis kann auch durch mehrere Bauvorhaben mit Herstellungskosten von jeweils mindestens 1 500 000 EUR (Objektplanung Gebäude – Neubau)/1 900 000 EUR (Objektplanung Gebäude – Bauen im Bestand)/400 000 EUR (Objektplanung Freianlagen) erbracht werden, bei denen in Summe die Leistungsphasen 2-8 bearbeitet wurden.
Unter den Bewerbern/Bewerbergemeinschaften, die die Zulassungsvoraussetzungen erfüllen, wird die Auswahl per Los getroffen.
III.2) Bedingungen für den Auftrag
III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:
Architekt, Landschaftsarchitekt Siehe III.1.10. Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Beschreibung
IV.1.2) Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 18
IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
balda architekten GmbH, Fürstenfeldbruck mit Büro Freiraum Berger und Fuchs PartG mbB, Freising
Brückner & Brückner Architekten GmbH, Tirschenreuth mit realgrün Landschaftsarchitekten und Stadtplaner GmbH, München
Hess/Talhof/Kusmierz Architekten und Stadtplaner BDA PartG mbB, München mit toponauten landschaftsarchitekturGesellschaft mbH, Freising
KUG-Architekten Kodisch-Ullrich-Gasmann, München mit Lex Kerfers_Landschaftsarchitekten und Stadtplaner, Bockhorn
Maisch Wolf Architekten Partg mbb, München mit M3 Architektur+Bauprojektmanagement GmbH, München und Rainer Schmidt Landschaftsarchitekten GmbH, München
scholl architekten partnerschaft scholl.balbach.walker, Stuttgart mit RRP Architekten + Ingenieure GbR, München mit und Frank Kiessling landschaftsarchitekten GbR, Berlin
IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
— Qualität der städtebaulichen Struktur und Gestalt;
— Qualität der Gestaltung und Funktionalität der Bebauung;
— Qualität der Gestaltung und Funktionalität der Grün- und Freiräume;
— Funktionalität der inneren und äußeren Erschließung;
— Wirtschaftlichkeit;
— Nachhaltigkeit und Energieeffizienz.
IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 18/08/2020
Ortszeit: 10:00
IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3) Preise und Preisgericht
IV.3.1) Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
Die voraussichtliche Gesamtsumme der Preise und Anerkennungen beträgt 84 000 EUR zuzüglich der gesetzlichen Mehrwertsteuer.
IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
Es werden weder Bearbeitungshonorare bezahlt noch Kosten erstattet.
IV.3.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: nein
IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:
Fachpreisrichter/innen
Daniel Fügenschuh, Architekt, Innsbruck, Österreich
Prof. Birgit Kröniger, Landschaftsarchitektin und Stadtplanerin, Freising
Prof. Matthias Loebermann, Architekt, Nürnberg
Elisabeth von Mücke, Architektin, Regierung von Oberbayern – Sachgebiet 34.1
Prof. Karin Schmid, Architektin und Stadtplanerin, München
Birgit Weber, Architektin, Stadtbaumeisterin Landsberg am Lech
Stellvertretende Fachpreisrichter/innen
Ulla Höß, Architektin, kommunaler Hochbau Landsberg am Lech
Felix Huber, Architekt und Landschaftsarchitekt, Kempten
Thomas Meusburger, Architekt, Kempten
Matthias Rothdach, Architekt, Stadtplanung Landsberg am Lech
Vanessa Steidle, Landschaftsarchitektin, Kirchheim bei München
Prof. Christian Schiebel, Architekt, Regierung von Oberbayern – Sachgebiet 34.1
Sachpreisrichter/innen
Doris Baumgartl, Oberbürgermeisterin, Fraktion UBV
Moritz Hartmann, 2. Bürgermeister, Fraktion B90/Die Grünen
Felix Bredschneijder, 3. Bürgermeister, SPD-Fraktion
Petra Ruffing, Stadträtin, CSU-Fraktion
Monika Zintel, staatliches Schulamt im Landkreis Landsberg am Lech
Stellvertretende Sachpreisrichter/innen
Margarita Däubler, Stadträtin, SPD-Fraktion
Hubert Schlee, Stadtrat, CSU-Fraktion
Brigitte Sulzenbacher, staatliches Schulamt im Landkreis Landsberg am Lech
Die Zusammensetzung des Preisgerichts ist nicht endgültig.
Die Ausloberin kann die Zusammensetzung ändern und einzelne Personen hinzufügen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.3) Zusätzliche Angaben
:
1. Angaben für die Bewerbung zur Teilnahme am Wettbewerb:
a) Fragen zu den Bewerbungsunterlagen und/oder zum Verfahren sind per E-Mail an die unter I.3. der Bekanntmachung genannte Kontaktstelle zu senden (info@landherr-wehrhahn.de). Fragen zum Teilnahmewettbewerb, die nicht 7 Kalendertage vor Ablauf der Teilnahmefrist eingehen, werden nicht mehr beantwortet. Die Antworten auf Fragen von Bewerbern werden ausschließlich auf der unter I.3. der Bekanntmachung genannten Internetseite (www.landherr-wehrhahn.de/wettbewerbsverfahren/) eingestellt, ebenso etwaige Änderungen der Bewerbungsunterlagen. Die Bewerber haben sich durch regelmäßige Kontrolle der Internetseite selbst über Antworten auf Bewerberfragen oder Änderungen der Bewerbungsunterlagen zu informieren;
b) Als Bewerbung sind der Teilnahmeantrag und die ausgefüllten Formblätter „Erklärung der Bewerbergemeinschaft“, „Referenz Objektplanung Gebäude“ und „Referenz Objektplanung Freianlagen“ vollständig ausgefüllt und unterschrieben in Papierform an die unter Ziffer I.3. der Bekanntmachung genannte Kontaktstelle einzureichen. Formlose Bewerbungen und nicht rechtskräftig unterschriebene sowie nicht fristgerecht eingegangene Teilnahmeanträge führen zum Ausschluss der Bewerbung;
2. Angaben zum Verhandlungsverfahren nach VgV (nach dem Wettbewerb):
Weitere Beauftragung und vertragliche Regelungen:
Der Auftraggeber wird, wenn die Aufgabe realisiert wird, unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts einen der Preisträger mit den weiteren Planungsleistungen beauftragen. Er wird hierzu mit allen Preisträgern ein Verhandlungsverfahren ohne Teilnahmewettbewerb nach § 14 Abs. 4 Nr. 8 VgV durchführen. Grundlage für die Beauftragung im Verhandlungsverfahren wird das Vertragsmuster des Auftraggebers.
Ausschlussgründe:
Voraussetzung für die Teilnahme am Verhandlungsverfahren ist eine Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen. Diese Erklärung ist erst im Verhandlungsverfahren vorzulegen.
Eignungskriterien:
Der Auftrag kann nur an Preisträger vergeben werden, die die in der Bekanntmachung aufgeführten Eignungskriterien in Form von Mindestanforderungen erfüllen.
a) Nachweis der beruflichen Befähigung der im Teilnahmeantrag genannten Projektverantwortlichen entsprechend der unter III.2.1) dieser Bekanntmachung formulierten Bestimmungen;
b) Berufshaftpflichtversicherung: Nachzuweisen ist eine Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen für Personenschäden von 3 000 000 EUR und für Sachschäden von 2 000 000 EUR (für den Architekten) bzw. mit Deckungssummen für Personenschäden von 1 500 000 EUR und für Sachschäden von 500 000 EUR (für den Landschaftsarchitekten) bei einem in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens. Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (also ohne Unterscheidung nach Sach- und Personenschäden) ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall parallel zueinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind. Die Ersatzleistung des Versicherers muss mindestens das 2-fache der Deckungssumme pro Jahr betragen. Die Deckung für das Objekt muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben.
Alternativ genügt die Vorlage einer Bestätigung eines entsprechenden Versicherungsunternehmens über eine entsprechende Versicherbarkeit im Auftragsfall.
Unteraufträge:
Will sich der Bewerber bei der Erfüllung des Auftrages der Leistungen anderer Unternehmen bedienen, so hat er diese Unternehmen und die Leistungsteile, die vergeben werden sollen, zu benennen. Eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Nachunternehmen ist auf Anforderung einzureichen.
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Südbayern bei der Regierung von Oberbayern
Postanschrift: Maximilianstraße 39
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
E-Mail: vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de
Telefon: +49 8921762411
Fax: +49 8921762847Internet-Adresse: regierung.oberbayern.bayern.de
VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung: Stadt Landsberg am Lech
Postanschrift: Katharinenstraße 1
Ort: Landsberg am Lech
Postleitzahl: 86899
Land: DeutschlandInternet-Adresse: www.landsberg.de/
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
17/07/2020
Deutschland-Landsberg am Lech: Architekturentwurf
2020/S 139-343043
Wettbewerbsbekanntmachung
Rechtsgrundlage:Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber
I.1) Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Stadt Landsberg am Lech
Postanschrift: Katharinenstraße 1
Ort: Landsberg am Lech
NUTS-Code: DE21E Landsberg am Lech
Postleitzahl: 86899
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Vergabestelle Hochbau
E-Mail: vgs.hochbau@landsberg.de
Telefon: +49 8191128215Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.landsberg.de/
I.2) Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3) Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.landherr-wehrhahn.de/wettbewerbsverfahren/
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Offizielle Bezeichnung: Landherr und Wehrhahn Architektenpartnerschaft mbB
Postanschrift: Karlstraße 55
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 80333
Land: Deutschland
E-Mail: info@landherr-wehrhahn.de
Telefon: +49 89189396716Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.landherr-wehrhahn.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
Offizielle Bezeichnung: Stadt Landsberg am Lech, Vergabestelle Hochbau
Postanschrift: Katharinenstraße 1
Ort: Landsberg am Lech
Postleitzahl: 86899
Land: Deutschland
Telefon: +49 8191128215
E-Mail: vgs.hochbau@landsberg.de
NUTS-Code: DE21E Landsberg am Lech
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.landsberg.de/
I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5) Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:
Erweiterung und Neustrukturierung der bestehenden Schlossbergschule und Gestaltung der Freiflächen auf dem Schlossberg in Landsberg am Lech
II.1.2) CPV-Code Hauptteil
71220000 Architekturentwurf
II.2) Beschreibung
II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)
71221000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
71222000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:
Das Bestandsgebäude auf dem Schlossberg, das ehemalige Realschulpensionat, ein 1905 von Carl Jäger in Neurenaissanceformen mit Jugendstilanklängen errichteter, langgestreckter Bau, nimmt in exponierter Lage auf dem Schlossberg über der Stadt den Platz des nach 1807 abgebrochenen Schlosses von Landsberg ein und wirkt – obwohl heute allseits von hohen Bäumen umgeben – prägend für die Stadtsilhouette. Mit dem Umbau des aufgelassenen Pensionats im Jahre 1967 zu einer städtischen Volksschule gingen diverse einschneidende Veränderungen am Bestandsbau einher.
Mit dem Umzug der Mittelschule besteht nun die Möglichkeit eine 4-zügige Grundschule mit den zukünftig dringend benötigten Ganztagsangeboten in den frei werden Räumlichkeiten bzw. Flächen der Schlossbergschule anzuordnen. Dazu soll der in den 1960-er Jahren angebaute Gebäudeteil abgerissen werden, der bestehende Altbau (unter Berücksichtigung der Denkmalpflege) generalsaniert werden und eine Erweiterung entstehen, die der exponierten Lage städtebaulich gerecht wird.
Die Grundschule ist für etwa 450 Schulkinder und 40 Lehrerinnen und Lehrer ausgelegt und erhält eine Gymnastikhalle sowie Räumlichkeiten für die Ganztagesbetreuung mit Küchen- und Speisebereich. Das Raumprogramm ist dabei auf den Bestandsbau mit einer Bruttogrundfläche von ca. 3 840 m2 und einen Neubau mit einer Bruttogrundfläche von ca. 1 840 m2 zu verteilen.
Für die Schüler und Schülerinnen sollen attraktive Freianlagen entstehen, die zur Erholung in den Pausen und am Nachmittag dienen. Es ist eine funktionsfähige Erschließung mit einer sicheren Abwicklung des Hol- und Bringverkehrs zu planen. Für diese Nutzungen ist das Plateau des Schlossbergs (ca. 7 500 m2) neu zu gestalten. Darüber hinaus soll der gesamte Schlossberg (Hangbereich mit ca. 16 000 m2) für die Bürger und Besucher der Stadt Landsberg zugänglich gemacht und attraktiv in die erlebbare Stadt integriert werden. Die schulisch genutzten Freiflächen sollen dazu nicht abgegrenzt werden, öffentlich zugängliche „Aussichtsplattformen“, Rundwege oder vergleichbares sollen Besucher einladen.
Für den Wettbewerb sind folgende Termine vorgesehen: Versand der Unterlagen an die ausgewählten Teilnehmer: Ende August 2020, Kolloquium/Rückfragen: Mitte September 2020, Abgabe Wettbewerbsarbeiten: Anfang November 2020.
Auftragsgegenstand sind die Leistungen der Objektplanung Gebäude gemäß HOAI Teil 3, Abschnitt 1 und der Objektplanung Freianlagen gemäß HOAI Teil 3, Abschnitt 2, jeweils mindestens die Leistungsphasen 1-5 für den Schulbau und die Freianlagen des Plateaus des Schlossbergs.
Die Ausloberin behält sich vor die Planung und Ausführung bauabschnittsweise durchzuführen.
Die Ausloberin beabsichtigt optional Planungsleistungen für die Leistungsphasen 6-9 zu vergeben. Ein Anspruch auf die Beauftragung dieser Leistungen besteht nicht.
Die Ausloberin beabsichtigt optional die Leistungen der Objektplanung Freianlagen für den Hang des Schlossbergs stufenweise an den beauftragten Preisträger zu vergeben. Ein Anspruch auf die Beauftragung dieser Leistungen kann nicht abgeleitet werden.
Die Beauftragung erfolgt stufenweise, zunächst bis einschließlich Leistungsphase 3. Über eine jeweils weitere Beauftragung der Leistungsstufen entscheidet die Auftraggeberin im weiteren Verfahrensverlauf. Aus der stufenweisen Beauftragung kann kein Rechtsanspruch auf die Beauftragung weiterer Stufen und keine zusätzlichen Honoraransprüche abgeleitet werden.
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Teilnahmebedingungen
III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
Das Verfahren wird als nichtoffener Wettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren nach den Richtlinien für Planungswettbewerbe (RPW 2013) mit 18 Teilnehmern, von denen 6 gesetzt werden, durchgeführt. Die gesetzten Teilnehmer müssen die an die Bewerber gestellten Anforderungen und Kriterien ebenfalls erfüllen.
Informationen zur Teilnahmeberechtigung:
Zugelassen sind Bewerbergemeinschaften von Architekten und Landschaftsarchitekten. Ebenfalls zugelassen sind Einzelbewerber, die beide Objektplanungen abdecken können. Bewerbergemeinschaften haben mit dem Teilnahmeantrag die von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung (Anlage „Erklärung Bewerbergemeinschaft“) abzugeben, in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der bevollmächtigte Vertreteraufgezeigt ist, der die Mitglieder gegenüber der Vergabestelle rechtsverbindlich vertritt. Mehrfachbeteiligungen einzelner Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft sind unzulässig und führen zur Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffener Bewerbergemeinschaften im weiteren Verfahren.
Die Bewerber/Teilnehmer haben die Teilnahmeberechtigung nach §§ 6, 79 Abs. 2 VgV (Vermeidung von Interessenkonflikten) und nach RPW 2013 § 4 Abs. 2 (Teilnahmehindernisse) eigenverantwortlich zu prüfen. Die Voraussetzungen für die Teilnahmeberechtigung müssen am Tag des Schlusstermins für den Eingang der Teilnahmeanträge erfüllt sein.
Teilnahmeberechtigt am Wettbewerb sind in den EWR-/WTO-/GPA-Staaten ansässige:
a) natürliche Personen, die gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt bzw. Landschaftsarchitekt befugt sind. Ist die Berufsbezeichnung im jeweiligen Heimatstaat nichtgeregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Architekt/Landschaftsarchitekt, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder einen sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach Richtlinie 2005/36/EG (geändert durch die Richtlinie 2013/55/EU) gewährleistet ist;
b) juristische Personen, sofern deren satzungsgemäßer Geschäftszweck auf Planungsleistungen ausgerichtet ist, die der Wettbewerbsaufgabe entsprechen. Die bevollmächtigte Vertretung der juristischen Person oder der verantwortliche Verfasser der Wettbewerbsarbeit müssen die an die natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllen;
c) Bewerbergemeinschaften, bei denen jedes Mitglied die Anforderungen erfüllt, die an natürliche oder juristische Personen gestellt werden.
Informationen zur Auswahl der Teilnehmer:
Zulassungsvoraussetzung für die Teilnahme am Wettbewerb ist der Nachweis von zwei Referenzprojekten für die Objektplanung Gebäude:
— ein Projekt im Bereich Neubau mit Herstellungskosten (KGr. 300 + 400 nach DIN 276, netto) von mindestens 1 500 000 EUR;
— ein Projekt im Bereich Bauen im Bestand (Umbauten, Modernisierungen, Instandsetzungen und Instandhaltungen nach § 2 HOAI) mit Herstellungskosten (KGr. 300 + 400 nach DIN 276, netto) von mindestens 1 900 000 Mio. EUR.
Sowie einem Referenzprojekt für die Objektplanung Freianlagen:
— ein Projekt mit Herstellungskosten (KGr. 500 nach DIN 276, netto) von mindestens 400 000 EUR.
Alle Referenzprojekte müssen in den Leistungsphasen 2-8 bearbeitet worden sein und mindestens der Honorarzone III nach HOAI zugeordnet sein. Es werden nur Referenzen gewertet, bei denen die Bearbeitung der Leistungsphase 8 im Jahr 2010 oder später erfolgt ist und diese bis zum Zeitpunkt der Eignungsprüfung abgeschlossen wurde. Es werden nur Referenzen gewertet, deren Urheberschaft den sich bewerbenden Personen zuzurechnen ist. Der Nachweis kann auch durch mehrere Bauvorhaben mit Herstellungskosten von jeweils mindestens 1 500 000 EUR (Objektplanung Gebäude – Neubau)/1 900 000 EUR (Objektplanung Gebäude – Bauen im Bestand)/400 000 EUR (Objektplanung Freianlagen) erbracht werden, bei denen in Summe die Leistungsphasen 2-8 bearbeitet wurden.
Unter den Bewerbern/Bewerbergemeinschaften, die die Zulassungsvoraussetzungen erfüllen, wird die Auswahl per Los getroffen.
III.2) Bedingungen für den Auftrag
III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:
Architekt, Landschaftsarchitekt Siehe III.1.10. Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Beschreibung
IV.1.2) Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 18
IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
balda architekten GmbH, Fürstenfeldbruck mit Büro Freiraum Berger und Fuchs PartG mbB, Freising
Brückner & Brückner Architekten GmbH, Tirschenreuth mit realgrün Landschaftsarchitekten und Stadtplaner GmbH, München
Hess/Talhof/Kusmierz Architekten und Stadtplaner BDA PartG mbB, München mit toponauten landschaftsarchitekturGesellschaft mbH, Freising
KUG-Architekten Kodisch-Ullrich-Gasmann, München mit Lex Kerfers_Landschaftsarchitekten und Stadtplaner, Bockhorn
Maisch Wolf Architekten Partg mbb, München mit M3 Architektur+Bauprojektmanagement GmbH, München und Rainer Schmidt Landschaftsarchitekten GmbH, München
scholl architekten partnerschaft scholl.balbach.walker, Stuttgart mit RRP Architekten + Ingenieure GbR, München mit und Frank Kiessling landschaftsarchitekten GbR, Berlin
IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
— Qualität der städtebaulichen Struktur und Gestalt;
— Qualität der Gestaltung und Funktionalität der Bebauung;
— Qualität der Gestaltung und Funktionalität der Grün- und Freiräume;
— Funktionalität der inneren und äußeren Erschließung;
— Wirtschaftlichkeit;
— Nachhaltigkeit und Energieeffizienz.
IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 18/08/2020
Ortszeit: 10:00
IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3) Preise und Preisgericht
IV.3.1) Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
Die voraussichtliche Gesamtsumme der Preise und Anerkennungen beträgt 84 000 EUR zuzüglich der gesetzlichen Mehrwertsteuer.
IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
Es werden weder Bearbeitungshonorare bezahlt noch Kosten erstattet.
IV.3.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: nein
IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:
Fachpreisrichter/innen
Daniel Fügenschuh, Architekt, Innsbruck, Österreich
Prof. Birgit Kröniger, Landschaftsarchitektin und Stadtplanerin, Freising
Prof. Matthias Loebermann, Architekt, Nürnberg
Elisabeth von Mücke, Architektin, Regierung von Oberbayern – Sachgebiet 34.1
Prof. Karin Schmid, Architektin und Stadtplanerin, München
Birgit Weber, Architektin, Stadtbaumeisterin Landsberg am Lech
Stellvertretende Fachpreisrichter/innen
Ulla Höß, Architektin, kommunaler Hochbau Landsberg am Lech
Felix Huber, Architekt und Landschaftsarchitekt, Kempten
Thomas Meusburger, Architekt, Kempten
Matthias Rothdach, Architekt, Stadtplanung Landsberg am Lech
Vanessa Steidle, Landschaftsarchitektin, Kirchheim bei München
Prof. Christian Schiebel, Architekt, Regierung von Oberbayern – Sachgebiet 34.1
Sachpreisrichter/innen
Doris Baumgartl, Oberbürgermeisterin, Fraktion UBV
Moritz Hartmann, 2. Bürgermeister, Fraktion B90/Die Grünen
Felix Bredschneijder, 3. Bürgermeister, SPD-Fraktion
Petra Ruffing, Stadträtin, CSU-Fraktion
Monika Zintel, staatliches Schulamt im Landkreis Landsberg am Lech
Stellvertretende Sachpreisrichter/innen
Margarita Däubler, Stadträtin, SPD-Fraktion
Hubert Schlee, Stadtrat, CSU-Fraktion
Brigitte Sulzenbacher, staatliches Schulamt im Landkreis Landsberg am Lech
Die Zusammensetzung des Preisgerichts ist nicht endgültig.
Die Ausloberin kann die Zusammensetzung ändern und einzelne Personen hinzufügen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.3) Zusätzliche Angaben
:
1. Angaben für die Bewerbung zur Teilnahme am Wettbewerb:
a) Fragen zu den Bewerbungsunterlagen und/oder zum Verfahren sind per E-Mail an die unter I.3. der Bekanntmachung genannte Kontaktstelle zu senden (info@landherr-wehrhahn.de). Fragen zum Teilnahmewettbewerb, die nicht 7 Kalendertage vor Ablauf der Teilnahmefrist eingehen, werden nicht mehr beantwortet. Die Antworten auf Fragen von Bewerbern werden ausschließlich auf der unter I.3. der Bekanntmachung genannten Internetseite (www.landherr-wehrhahn.de/wettbewerbsverfahren/) eingestellt, ebenso etwaige Änderungen der Bewerbungsunterlagen. Die Bewerber haben sich durch regelmäßige Kontrolle der Internetseite selbst über Antworten auf Bewerberfragen oder Änderungen der Bewerbungsunterlagen zu informieren;
b) Als Bewerbung sind der Teilnahmeantrag und die ausgefüllten Formblätter „Erklärung der Bewerbergemeinschaft“, „Referenz Objektplanung Gebäude“ und „Referenz Objektplanung Freianlagen“ vollständig ausgefüllt und unterschrieben in Papierform an die unter Ziffer I.3. der Bekanntmachung genannte Kontaktstelle einzureichen. Formlose Bewerbungen und nicht rechtskräftig unterschriebene sowie nicht fristgerecht eingegangene Teilnahmeanträge führen zum Ausschluss der Bewerbung;
2. Angaben zum Verhandlungsverfahren nach VgV (nach dem Wettbewerb):
Weitere Beauftragung und vertragliche Regelungen:
Der Auftraggeber wird, wenn die Aufgabe realisiert wird, unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts einen der Preisträger mit den weiteren Planungsleistungen beauftragen. Er wird hierzu mit allen Preisträgern ein Verhandlungsverfahren ohne Teilnahmewettbewerb nach § 14 Abs. 4 Nr. 8 VgV durchführen. Grundlage für die Beauftragung im Verhandlungsverfahren wird das Vertragsmuster des Auftraggebers.
Ausschlussgründe:
Voraussetzung für die Teilnahme am Verhandlungsverfahren ist eine Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen. Diese Erklärung ist erst im Verhandlungsverfahren vorzulegen.
Eignungskriterien:
Der Auftrag kann nur an Preisträger vergeben werden, die die in der Bekanntmachung aufgeführten Eignungskriterien in Form von Mindestanforderungen erfüllen.
a) Nachweis der beruflichen Befähigung der im Teilnahmeantrag genannten Projektverantwortlichen entsprechend der unter III.2.1) dieser Bekanntmachung formulierten Bestimmungen;
b) Berufshaftpflichtversicherung: Nachzuweisen ist eine Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen für Personenschäden von 3 000 000 EUR und für Sachschäden von 2 000 000 EUR (für den Architekten) bzw. mit Deckungssummen für Personenschäden von 1 500 000 EUR und für Sachschäden von 500 000 EUR (für den Landschaftsarchitekten) bei einem in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens. Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (also ohne Unterscheidung nach Sach- und Personenschäden) ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall parallel zueinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind. Die Ersatzleistung des Versicherers muss mindestens das 2-fache der Deckungssumme pro Jahr betragen. Die Deckung für das Objekt muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben.
Alternativ genügt die Vorlage einer Bestätigung eines entsprechenden Versicherungsunternehmens über eine entsprechende Versicherbarkeit im Auftragsfall.
Unteraufträge:
Will sich der Bewerber bei der Erfüllung des Auftrages der Leistungen anderer Unternehmen bedienen, so hat er diese Unternehmen und die Leistungsteile, die vergeben werden sollen, zu benennen. Eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Nachunternehmen ist auf Anforderung einzureichen.
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Südbayern bei der Regierung von Oberbayern
Postanschrift: Maximilianstraße 39
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
E-Mail: vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de
Telefon: +49 8921762411
Fax: +49 8921762847Internet-Adresse: regierung.oberbayern.bayern.de
VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung: Stadt Landsberg am Lech
Postanschrift: Katharinenstraße 1
Ort: Landsberg am Lech
Postleitzahl: 86899
Land: DeutschlandInternet-Adresse: www.landsberg.de/
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
17/07/2020