- Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- Kurzergebnis
- wa-ID
- wa-2020740
- Tag der Veröffentlichung
- 22.05.2017
- Aktualisiert am
- 01.06.2017
- Verfahrensart
- Sonstiger Wettbewerb
- Beteiligung
- 13 Arbeiten
- Auslober
- EhrenGarde der Stadt Köln 1902 e.V.,
- Koordination
- FSW Düsseldorf GmbH Faltin + Sattler, Düsseldorf
- Preisgerichtssitzung
- 06.04.2017
Verfahrensart
Kooperatives zweiphasiges Gutachterverfahren
Aufgabe
Das Hahnentor ist eines der prägenden Baumonumente der Kölner Stadtsilhouette. Hier betraten die Könige nach Ihrer Krönungszeremonie in Aachen die Stadt über die Aachener Straße und zogen zum Schrein der Heiligen Drei Könige in den Kölner Dom.
Seit 1988 ist die Hahenentorburg Sitz der Karnevalsgesellschaft EhrenGarde der Stadt Köln 1902 e.V., die die Räumlichkeiten für ihr Vereinsleben und zur Brauchtumspflege nutzt und sich im Gegenzug um den Erhalt der Hahnentorburg kümmert.
Im Zuge größerer Veränderungen des Rudolfplatzes soll die in den 1960er Jahren angebaute Brückenkonstruktion am Hahnentor abgerissen werden. Der Wegfall der hierin vorhandenen Räumlichkeiten kann für den Nutzer im Bestand der Hahnentorburg nicht kompensiert werden. Unabhängig von der Nutzung der Hahnentorburg durch die EhrenGarde gibt es ohne ein neues Konzept wegen der unzureichenden Zugangsmöglichkeiten kaum eine vorstellbare Nutzung. Die EhrenGarde hat in Abstimmung mit der Stadt Köln das vorliegende Gutachterverfahren initiiert, um die Möglichkeit der Positionierung eines Ersatzanbaus zu prüfen und architektonisch zu konkretisieren. Auch soll hiermit die planerische Grundlage vorgelegt werden, ob ein Anbau an die Torburg denkmalrechtlich möglich ist. Innerhalb der städtebaulichen Konzeption muss geprüft werden, ob die Platzstruktur mit dem zentral positionierten Monument und in Zusammenhang mit der nördlichen und östlichen Blockrandbebauung und der vorherrschenden Raumatmosphäre überhaupt eine Bebauung zulässt. Im Rahmen des Verfahrens soll zudem die Möglichkeit gegeben werden, ggf. alternative architektonisch-städtebauliche Lösungen (Solitär, unterirdische Lösungen) auszuloten. Zudem gilt es, die geeignete Architektur (Proportion, Materialität, Art des Anschlusses) zu finden.
Kooperatives zweiphasiges Gutachterverfahren
Aufgabe
Das Hahnentor ist eines der prägenden Baumonumente der Kölner Stadtsilhouette. Hier betraten die Könige nach Ihrer Krönungszeremonie in Aachen die Stadt über die Aachener Straße und zogen zum Schrein der Heiligen Drei Könige in den Kölner Dom.
Seit 1988 ist die Hahenentorburg Sitz der Karnevalsgesellschaft EhrenGarde der Stadt Köln 1902 e.V., die die Räumlichkeiten für ihr Vereinsleben und zur Brauchtumspflege nutzt und sich im Gegenzug um den Erhalt der Hahnentorburg kümmert.
Im Zuge größerer Veränderungen des Rudolfplatzes soll die in den 1960er Jahren angebaute Brückenkonstruktion am Hahnentor abgerissen werden. Der Wegfall der hierin vorhandenen Räumlichkeiten kann für den Nutzer im Bestand der Hahnentorburg nicht kompensiert werden. Unabhängig von der Nutzung der Hahnentorburg durch die EhrenGarde gibt es ohne ein neues Konzept wegen der unzureichenden Zugangsmöglichkeiten kaum eine vorstellbare Nutzung. Die EhrenGarde hat in Abstimmung mit der Stadt Köln das vorliegende Gutachterverfahren initiiert, um die Möglichkeit der Positionierung eines Ersatzanbaus zu prüfen und architektonisch zu konkretisieren. Auch soll hiermit die planerische Grundlage vorgelegt werden, ob ein Anbau an die Torburg denkmalrechtlich möglich ist. Innerhalb der städtebaulichen Konzeption muss geprüft werden, ob die Platzstruktur mit dem zentral positionierten Monument und in Zusammenhang mit der nördlichen und östlichen Blockrandbebauung und der vorherrschenden Raumatmosphäre überhaupt eine Bebauung zulässt. Im Rahmen des Verfahrens soll zudem die Möglichkeit gegeben werden, ggf. alternative architektonisch-städtebauliche Lösungen (Solitär, unterirdische Lösungen) auszuloten. Zudem gilt es, die geeignete Architektur (Proportion, Materialität, Art des Anschlusses) zu finden.