- Dokumentation des Wettbewerbs
Sie sind Abonnent? einloggen
Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- wa-ID
- wa-2007210
- Tag der Veröffentlichung
- 07.06.2002
- Aktualisiert am
- 01.07.2007
- Verfahrensart
- Offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EU /EWR
- Beteiligung
- 209 Arbeiten
- Auslober
-
Bundesrepublik Deutschland
Staatl. Hochbauamt Baden-Baden
Außenstelle Karlsruhe - Abgabetermin Pläne
- 07.06.2002
- Abgabetermin Modell
- 14.06.2002
- Preisgerichtssitzung
- 09.09.2002
- Fertigstellung
- 03/2007
Verfahrensart
offener Realisierungswettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) ist ein Verfassungsorgan der Bundesrepublik Deutsch land. Es ist ein allen übrigen Verfassungsorganen gegenüber selbständiger und un abhängiger Gerichtshof des Bundes mit Sitz in Karlsruhe. Das BVerfG konstituierte sich im Jahre 1951 und hat seither seinen Sitz in Karlsruhe. Es besteht aus 2 Senaten mit je 8 Richtern, wissenschaftlichen Mitarbeitern und der Verwaltung. Die Mitglieder werden je zur Hälfte vom Bundestag und vom Bundesrat gewählt. Das BVerfG wacht über die Einhaltung des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland. Es trägt dazu bei, der freiheitlich-demokratischen Grundordnung Ansehen und Wirkung zu verschaffen. Dies gilt vor allem für die Durchsetzung der Grundrechte. Grundstück und Gebäude des BVerfG befinden sich in hervorragender historischer und städtebaulicher Situation. Sie liegen westlich der städtebaulich wichtigen Schloßachse. Der Botanische Garten mit erhaltenswertem Baumbestand wird durch die Gebäude des BVerfG nach Süd osten hin abgeschlossen. Den südwest- und nördlichen Abschluss des Botanischen Gartens bilden die Staatliche Kunsthalle, die Orangerie, die Gewächshäuser, das Torbogengebäude, die Badischen Weinstuben und das vom BVerfG angemietete ehem. Küchengeb.ude bzw. der Turmflügel des Schlosses. Der Botanische Garten ist seit Mitte der 20iger Jahre des vergangenen Jahrhunderts im Denkmalbuch eingetragen. Vorrangiges Ziel des Realisierungswettbewerbes ist die Schaffung von Erweiterungsmöglichkeiten zur dauerhaften Unterbringung des Bundesverfassungsgerichtes (BVerfG) in Karlsruhe. Die erste, dringend benötigte Erweiterungsmöglichkeit soll im Anschluß an das Wettbewerbsverfahren, die zweite Erweiterungsmöglichkeit zu einem späteren, noch nicht näher bekannten Zeitpunkt realisiert werden. In der ersten Erweiterung müssen 40 Wissenschaftliche Mitarbeiter sowie eine BVerfG-interne Bewirtungsmöglichkeit untergebracht werden. In der zweiten Erweiterung sollen 20 weitere Büror.ume im Wettbewerbsgebiet errichtet werden. Die Erweiterungslösung muß auf den Botanischen Garten, seinen Baumbestand, die umgebende Bebauung sowie auf den in neren und äußeren BVerfG-Bestand Rücksicht nehmen. Das Raumprogramm gliedert sich wie folgt: 1. BA – Bürobereiche 683 m2 – Bewirtung 154 m2 2. BA – Bürobereicht 387 m2.
Fachpreisrichter:
Prof. Eckhard Gerber, Dortmund (Vors.)
Karl Bauer, Karlsruhe
Frank Röder, Finanzpräsid., Karlsruhe/Freiburg
Prof. Peter Schweger, Hamburg/Hannover
Prof. Franziska Ullmann, Wien/Stuttgart
Prof. Ingo Andreas Wolf, Leipzig
Sachpreisrichter:
Prof. Dr. W. Hassemer, Bundesverfassungsrichter
Renate Jaeger, Bundesverfassungsrichterin
Thomas Knödler, MD, Finanzmin. Bad.-Württem.
Dr. Wolfgang Neusü., MD, BMVBW Berlin/Bonn
Heinke Salisch, Baubürgerm., Stadt Karlsruhe
offener Realisierungswettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) ist ein Verfassungsorgan der Bundesrepublik Deutsch land. Es ist ein allen übrigen Verfassungsorganen gegenüber selbständiger und un abhängiger Gerichtshof des Bundes mit Sitz in Karlsruhe. Das BVerfG konstituierte sich im Jahre 1951 und hat seither seinen Sitz in Karlsruhe. Es besteht aus 2 Senaten mit je 8 Richtern, wissenschaftlichen Mitarbeitern und der Verwaltung. Die Mitglieder werden je zur Hälfte vom Bundestag und vom Bundesrat gewählt. Das BVerfG wacht über die Einhaltung des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland. Es trägt dazu bei, der freiheitlich-demokratischen Grundordnung Ansehen und Wirkung zu verschaffen. Dies gilt vor allem für die Durchsetzung der Grundrechte. Grundstück und Gebäude des BVerfG befinden sich in hervorragender historischer und städtebaulicher Situation. Sie liegen westlich der städtebaulich wichtigen Schloßachse. Der Botanische Garten mit erhaltenswertem Baumbestand wird durch die Gebäude des BVerfG nach Süd osten hin abgeschlossen. Den südwest- und nördlichen Abschluss des Botanischen Gartens bilden die Staatliche Kunsthalle, die Orangerie, die Gewächshäuser, das Torbogengebäude, die Badischen Weinstuben und das vom BVerfG angemietete ehem. Küchengeb.ude bzw. der Turmflügel des Schlosses. Der Botanische Garten ist seit Mitte der 20iger Jahre des vergangenen Jahrhunderts im Denkmalbuch eingetragen. Vorrangiges Ziel des Realisierungswettbewerbes ist die Schaffung von Erweiterungsmöglichkeiten zur dauerhaften Unterbringung des Bundesverfassungsgerichtes (BVerfG) in Karlsruhe. Die erste, dringend benötigte Erweiterungsmöglichkeit soll im Anschluß an das Wettbewerbsverfahren, die zweite Erweiterungsmöglichkeit zu einem späteren, noch nicht näher bekannten Zeitpunkt realisiert werden. In der ersten Erweiterung müssen 40 Wissenschaftliche Mitarbeiter sowie eine BVerfG-interne Bewirtungsmöglichkeit untergebracht werden. In der zweiten Erweiterung sollen 20 weitere Büror.ume im Wettbewerbsgebiet errichtet werden. Die Erweiterungslösung muß auf den Botanischen Garten, seinen Baumbestand, die umgebende Bebauung sowie auf den in neren und äußeren BVerfG-Bestand Rücksicht nehmen. Das Raumprogramm gliedert sich wie folgt: 1. BA – Bürobereiche 683 m2 – Bewirtung 154 m2 2. BA – Bürobereicht 387 m2.
Fachpreisrichter:
Prof. Eckhard Gerber, Dortmund (Vors.)
Karl Bauer, Karlsruhe
Frank Röder, Finanzpräsid., Karlsruhe/Freiburg
Prof. Peter Schweger, Hamburg/Hannover
Prof. Franziska Ullmann, Wien/Stuttgart
Prof. Ingo Andreas Wolf, Leipzig
Sachpreisrichter:
Prof. Dr. W. Hassemer, Bundesverfassungsrichter
Renate Jaeger, Bundesverfassungsrichterin
Thomas Knödler, MD, Finanzmin. Bad.-Württem.
Dr. Wolfgang Neusü., MD, BMVBW Berlin/Bonn
Heinke Salisch, Baubürgerm., Stadt Karlsruhe