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  • Erweiterung des Stadtmuseums
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  • Erweiterung des Stadtmuseums
  • Anerkennung: Bez Kock Architekten GmbH, Stuttgart
  • 2. Preis: kbg architekten knetemann bagge grothoff partner, Oldenburg
  • Anerkennung: Scheidt Kasprusch Architekten GmbH, Berlin
  • 1. Preis: Gruppe GME Architekten Designer, Achim
  • Anerkennung: e4 architekten GbR, Münster

Erweiterung des Stadtmuseums , Oldenburg/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Dokumentation
Zwischenbericht
wa-ID
wa-2024851
Tag der Veröffentlichung
04.09.2018
Aktualisiert am
18.02.2019
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EWG
Teilnehmer
Arbeitsgemeinschaften aus Architekten und Landschaftsarchitekten
Beteiligung
15 Arbeiten
Auslober
Koordination
BPW baumgart + partner Stadt- und Regionalplanung, Bremen
Bewerbungsschluss
02.10.2018
Abgabetermin Pläne
03.01.2019 17:00
Abgabetermin Modell
10.01.2019 17:00
Preisgerichtssitzung
23.01.2019
Ausstellung
bis 17.02.2019

Wie viele Buchstaben hat "wa"?

11/2024

 

1. Preis: Gruppe GME Architekten + Designer, Achim | JN3N, Bremen

Gruppe GME Architekten + Designer und JN3N haben den Wettbewerb um die Erweiterung des Stadtmuseums Oldenburg im Januar 2019 gewonnen und den Bauauftrag erhalten. Sie wurden mit den Leistungsphasen eins bis acht betraut. Ihr Entwurf des Neubaus versteht sich als sinnvolle Ergänzung des städtebaulichen Ensembles der Museumsinsel. Durch eine öffnende und einladende Geste wird der Kontakt zur Stadt gestärkt und die gewünschte Einladung zur Partizipation an alle Bürger*innen ausgesprochen. Die Drehung der Fassade mit Ausrichtung zum Glockenturm „Lappan“, einem Oldenburger Wahrzeichen, gibt dem Neubau das Gesicht zur Stadt. Die Grundsteinlegung fand im Juli 2023 statt, die Fertigstellung soll 2025 erfolgen.

1. Preis

Gruppe GME Architekten + Designer, Achim
Bernd C.W. Müller · Jürgen Keil · Christian Buck
JN3N, Bremen
Dennes Janßen
JN3N, Bremen
Christine Frenz-Roemer
Mitarbeit: Ingo Deil · Fabius Marquard
Licht: Oliver Christen · Anne Tepken-Willenborg
  • 1. Preis: Gruppe GME Architekten   Designer, Achim
  • 1. Preis: Gruppe GME Architekten   Designer, Achim
  • 1. Preis: Gruppe GME Architekten   Designer, Achim
  • 1. Preis © Gruppe GME und JN3N
  • 1. Preis © Gruppe GME und JN3N
  • 1. Preis © Gruppe GME und JN3N
  • 1. Preis: Gruppe GME Architekten Designer, Achim
  • 1. Preis: Gruppe GME Architekten Designer, Achim
  • 1. Preis: Gruppe GME Architekten Designer, Achim
  • 1. Preis © Gruppe GME und JN3N
  • 1. Preis © Gruppe GME und JN3N
  • 1. Preis © Gruppe GME und JN3N

2. Preis

kbg architekten knetemann bagge grothoff partner, Oldenburg
Christoph Bagge · Claudius Grothoff
Janek Halupzok
Mitarbeit: Lucas Höppner
nsp christoph schonhoff Landschaftsarchitekten Stadtplaner, Hannover
Christoph Schonhoff
  • 2. Preis: kbg architekten knetemann bagge grothoff partner, Oldenburg
  • 2. Preis: kbg architekten knetemann bagge grothoff partner, Oldenburg
  • 2. Preis: kbg architekten knetemann bagge grothoff partner, Oldenburg
  • 2. Preis: kbg architekten knetemann bagge grothoff partner, Oldenburg
  • 2. Preis: kbg architekten knetemann bagge grothoff partner, Oldenburg
  • 2. Preis: kbg architekten knetemann bagge grothoff partner, Oldenburg

Anerkennung

Scheidt Kasprusch Architekten GmbH, Berlin
Hermann Scheidt · Prof. Frank Kasprusch
Mitarbeit: Sam Bassani · Bianca Klinger
Tristan Hans · Louisa Simon · Michael Wagner
KuBuS freiraumplanung, Berlin
Maria Pegelow
Tragwerk: Bernhard Sill
Visualisierung: visuz.de, Mario Zander
  • Anerkennung: Scheidt Kasprusch Architekten GmbH, Berlin
  • Anerkennung: Scheidt Kasprusch Architekten GmbH, Berlin
  • Anerkennung: Scheidt Kasprusch Architekten GmbH, Berlin
  • Anerkennung: Scheidt Kasprusch Architekten GmbH, Berlin

Anerkennung

e4 architekten GbR, Münster
Manfred Frericks
Mitarbeit: Ines-Croce Frericks
Mitarbeit: Alexander Niehares · Daniel Hidding
Marilena Chrysomallis
Morbach.Wermeyer.Landschaftsarchitekten, Sassenberg
Dennis Wermeyer
Brandschutz: Bernhard Hülscher
Haustechnik: Jörg Titz
  • Anerkennung: e4 architekten GbR, Münster
  • Anerkennung: e4 architekten GbR, Münster
  • Anerkennung: e4 architekten GbR, Münster
  • Anerkennung: e4 architekten GbR, Münster

Anerkennung

Bez + Kock Architekten GmbH, Stuttgart
Martin Bez · Thorsten Kock
Mitarbeit: Jun Tan · Yong Liang
Anna Piontek · Marius Ege
Koeber Landschaftsarchitektur, Stuttgart
Jochen Koeber
Mitarbeit: Franziska Bräuniger
Modell: Boris Degen
  • Anerkennung: Bez   Kock Architekten GmbH, Stuttgart
  • Anerkennung: Bez   Kock Architekten GmbH, Stuttgart
  • Anerkennung: Bez Kock Architekten GmbH, Stuttgart
  • Anerkennung: Bez Kock Architekten GmbH, Stuttgart
Verfahrensart
Nicht offener einphasiger hochbaulicher und freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb mit Ideenteil mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 15 Teilnehmern sowie 5 Zuladung

Wettbewerbsaufgabe
Das Stadtmuseum Oldenburg liegt in zentraler Lage Oldenburgs am Innenstadtring, direkt gegenüber dem Lappan, einem Wahrzeichen Oldenburgs. Momentan wird es den gestiegenenAnforderungen an die räumliche Qualität und die flexible Bespielbarkeit öffentlicher Ausstellungsbereichenicht mehr gerecht. Aufgrund dessen plant die Stadt Oldenburg, die sogenannte Neue Galerie, einen im Jahr 1968 eröffneten Erweiterungsbau des Stadtmuseums, durch einen Neubau zu ersetzen.
Das Raumprogramm soll den Anforderungen einer modernen Museumskonzeption entsprechen und die störungsfreie Durchführung vielfältiger Wechselausstellungen, die Präsentation der Dauerausstellungen etc. ermöglichen.
Das Raumprogramm ist in einem neuen Gebäude unterzubringen, das sich in das zu erhaltende Ensemble aus Horst-Janssen-Museum, Hüppe-Saal und historische Villen integriert.
Zukünftig sind insgesamt vier Nutzungsbereiche im neuen Museum unterzubringen:
Foyer 540 m2
Ausstellungsbereich 1.200 m2
Veranstaltungsbereich 225 m2
Museumspädagogik 155 m2
Neben- und Lagerräume 423 m2
In einem hochbaulichen Ideenteil soll die Umnutzung der Ballin’schen Villa zum zentralen Verwaltungs- und Seminarstandort des Stadtmuseums planerisch untersucht werden.
Ausserdem werden Lösungsansätze für die adressbildenden öffentlichen Freiräume des zukünftigenMuseumsforums sowie dem gemeinsamen Innenhof gesucht.

Competition assignment
The Stadtmuseum Oldenburg is no longer sufficient and the New Gallery from 1968 shall be replaced with a new building, including:
Foyer 540 m2
Exhibition area 1.200 m2
Event area 225 m2
Museum education 155 m2
The ideas part shall examine the conversion of the Ballin'sche Villa into a central administrative facility of the Stadtmuseum. A concept shall be created for public open spaces of the future Museumsforum and the common courtyard.

Fachpreisrichter
Prof. Rolf Schuster, Düsseldorf (Vors.)
Oliver Kilian, Oldenburg
Christoph Roselius, Hamburg
Prof. Helga Sternkopf, Oldenburg
Prof. Peter Pütz, Berlin
Gabriele Nießen, Baudezernentin

Sachpreisrichter
Jürgen Krogmann, Oberbürgermeister
Dr. Nicole Deufel, Leiterin Amt für Museen
Kurt Bernhardt, Ratsherr
Ursula Burdiek, Ratsfrau
Thomas Theilsiefje, Ratsherr

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt die Verfasser des ersten Preises mit der weiteren planerischen Ausarbeitung zu beauftragen.

Ausstellung
Alle Ergebnisse des Wettbewerbs sind bis Sonntag, 17. Februar 2019,
im Stadtmuseum zu sehen. Dann besteht die Gelegenheit, sich während
der Öffnungszeiten die Entwürfe der 15 beteiligten Büros anzuschauen.
Der Eintritt ist frei.
04/09/2018    S169    - - Dienstleistungen - Wettbewerbsbekanntmachung - Nicht offenes Verfahren 
Deutschland-Oldenburg: Dienstleistungen von Architekturbüros
2018/S 169-385961
Wettbewerbsbekanntmachung
Dieser Wettbewerb fällt unter: Richtlinie 2004/18/EG

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/ Auftraggeber

I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)

Stadt Oldenburg Eigenbetrieb Gebäudewirtschaft und Hochbau
Industriestraße 1e
Kontaktstelle(n): BPW baumgart+partner
Zu Händen von: Jörn Ackermann
26105 Oldenburg Oldenburg
Deutschland
Telefon: +049 421/51701643
E-Mail: wettbewerb@bpw-baumgart.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers: www.oldenburg.de
Elektronischer Zugang zu Informationen: www.bpw-baumgart.de/TNWettbew-StMus-OL.html
Weitere Auskünfte erteilen: BPW baumgart+partner
Ostertorsteinweg 70/71
Kontaktstelle(n): BPW baumgart+partner
Zu Händen von: Jörn Ackermann
28203 Bremen
Deutschland
Telefon: +49 421/51701643
E-Mail: wettbewerb@bpw-baumgart.de
Internet-Adresse: www.bpw-baumgart.de
Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: BPW baumgart+partner
Ostertorsteinweg70/71
Zu Händen von: Jörn Ackermann
28203 Bremen
Deutschland
Telefon: +49 421/51701643
E-Mail: wettbewerb@bpw-baumgart.de
Internet-Adresse: www.bpw-baumgart.de/TNWettbew-StMus-OL.html
Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: BPW baumgart+partner
Ostertorsteinweg70/71
Kontaktstelle(n): BPW baumgart+partner
Zu Händen von: Jörn Ackermann
28203 Bremen
Deutschland
Telefon: +49 421/51701643
E-Mail: wettbewerb@bpw-baumgart.de

I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers

Regional- oder Lokalbehörde

1.3) Haupttätigkeit(en)

Allgemeine öffentliche Verwaltung

1.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber /
anderer Auftraggeber
Der öffentliche Auftraggeber / Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber: nein

Abschnitt II: Gegenstand
des Wettbewerbs / Beschreibung des Projekts


II.1) Beschreibung


II.1.1) Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen

Auftraggeber / den Auftraggeber:

Hochbaulicher und freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb mit Ideenteil zur Erweiterung des Stadtmuseums Oldenburg

II.1.2) Kurze Beschreibung:

Das Stadtmuseum Oldenburg wird momentan den gestiegenen Anforderungen an die räumliche Qualität und die flexible Bespielbarkeit öffentlicher Ausstellungsbereiche nicht mehr gerecht.
Aufgrund dessen hat die Stadt Oldenburg den Beschluss gefasst, die sogenannte Neue Galerie, einen im Jahr 1968 eröffneten Erweiterungsbau des Stadtmuseums, durch einen Neubau zu ersetzen.
Die zukünftige Raumprogrammatik soll den Anforderungen einer modernen Museumskonzeption entsprechen und die störungsfreie und parallele Durchführung vielfältiger Wechselausstellungen, die Präsentation der Dauerausstellungen und die Umsetzung verschiedenster Vortrags- oder Kulturveranstaltungen ermöglichen.
Das Raumprogramm ist in einem neuen Gebäude unterzubringen, das sich in das zu erhaltende Ensemble aus Horst-Janssen-Museum, Hüppe-Saal und historische Villen integriert. Die Neukonzeption dieses Gebäudes ist zentraler Teil dieses hochbaulichen Realisierungswettbewerbs.
In einem hochbaulichen Ideenteil soll die Umnutzung der Ballin’schen Villa zum zentralen Verwaltungs- und Seminarstandort des Stadtmuseums planerisch untersucht werden.
In einem freireaumplanerischen Ideenteil werden gestalterische Lösungsansätze für die adressbildenden öffentlichen Freiräume des zukünftigen Museumsforums sowie dem gemeinsamen Innenhof gesucht.

II.1.3) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)

71200000

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben


III.1) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

Das Verfahren richtet sich an Arbeitsgemeinschaften aus Architekten und Landschaftsarchitekten. Wobei die Benennung des Landschaftsarchitekten erst zum Kolloquium erfolgen muss. Die Auswahl der Arbeitsgemeinschaften erfolgt anhand der Architekturbüros.
Das Verfahren soll mit bis zu 20 Teilnehmern durchgeführt werden. Bis zu 15 der 20 Teilnehmer werden über einen vorgeschalteten Teilnahmewettbewerb bestimmt. Im Sinne der Aufgabenstellung gelten Architekturbüros als gleichrangig geeignet am Realisierungswettbewerb teilzunehmen, wenn folgende Anforderungen erfüllt sind:
1) Nachweis der berufsfachlichen Befähigung über eine Kopie der Kammerurkunde bzw. den im nachfolgenden Abschnitt genannten Nachweisen
2) Vollständig ausgefülltes Bewerberformular mit Eigenerklärung über das Nichtvorliegen eines Teilnahmehindernisses gem. §4 (2) RPW 2013 (i. d. Fassung vom 31.1.2013) bzw. §79 (2) VgV (i. d. Fassung vom 12.4.2016)
3) Nachweis der hinreichenden Leistungsfähigkeit über zwei Referenzen
Referenz 1 – Realisierung
Erforderlich ist der Nachweis einer Fertigstellung aus den Bereichen der HOAI 10.2 Objektliste a) Ausbildung / Wissenschaft / Forschung oder b) Kultur- und Sakralbauten mit Einstufung mind. in Honorarzone IV. Die Fertigstellung muss innerhalb der letzten fünf Jahre (1.8.2013 bis 1.10.2018) erfolgt sein. Bauwerkskosten KG 300 + 400 mind. 2 Mio.EUR netto
Referenz 2 – Wettbewerbserfolg
Erforderlich ist der Nachweis eines Wettbewerbserfolges (Preis, Anerkennung) in einem Wettbewerbsverfahren nach RPW 2013 innerhalb der letzten fünf Jahre (1.8.2013 bis 1.10.2018)
Oder
Referenz 2 – Realisierung
Erforderlich ist der Nachweis einer Fertigstellung aus den Bereichen der HOAI 10.2 Objektliste a) Ausbildung / Wissenschaft / Forschung oder b) Kultur- und Sakralbauten mit Einstufung mind. in Honorarzone III. Die Fertigstellung muss innerhalb der letzten 5 Jahre (1.8.2013 bis 1.10.2018) erfolgt sein. Bauwerkskosten KG 300 + 400 mind. 2,0 Mio. EUR netto
Die Kurzbeschreibung der Referenzprojekte hat auf jeweils einem A3 Blatt im Querformat zu erfolgen. Verschiedene Mindestangaben zu dem Verfahren werden im Bewerbungsformular abgefragt und sind dort vollständig einzutragen. Die Einreichung zusätzlicher Referenzen bringt keinen Vorteil und werden nicht berücksichtigt. Mehrfachbewerbungen – auch unterschiedlichen Dependancen eines Unternehmens – sind ausgeschlossen und führen zum Ausschluss aus dem Verfahren.
Die Bewerbung und die Darstellung der Referenzen haben in deutscher Sprache zu erfolgen. Nachweise wie Kammerurkunde etc. sind nötigenfalls mit einer amtlich anerkannten Übersetzung zu belegen. Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgesandt. Das Bewerbungsformular steht unter www.bpw-baumgart.de/TNWettbew-StMus-OL.html zum Download zur Verfügung.
Die Bewerbungsunterlagen oder evtl. notwendige Nachreichungen sind bis zum 2.10.2018 15.00 Uhr einzureichen unter dem Stichwort „Teilnahmewettbewerb Stadtmuseum Oldenburg“.
Per Post an: BPW baumgart+partner
Herrn Jörn Ackermann
„Teilnahmewettbewerb Stadtmuseum OL“
Ostertorsteinweg 70-71, 28203 Bremen
Per E-Mail an: wettbewerb@bpw-baumgart.de.
Bei Einsendung als E-Mail sind alle vier genannten Unterlagen als jeweils einzelne pdf-Datei anzuhängen.
Bewerbungsunterlagen die bis zum 1.10.2018, 10.00 eingehen, werden bis spätestens um 17.00 des selben Tages auf Vollständigkeit geprüft. Evtl. fehlende Unterlagen werden umgehend telefonisch oder per E-Mail von der Kontaktstelle nachgefordert.
Entsprechen mehr als 15 Bewerber den geforderten Kriterien, werden aus allen qualifizierten Bewerbern 15 Teilnehmer zzgl. 3 Nachrücker durch das Los ermittelt. Die Auslosung gleichrangig qualifizierter Bewerbungen findet erforderlichenfalls am 4.10.2018 statt. Im Anschluss erfolgt der Versand der Teilnahmeerklärungen an die ausgelosten Teilnehmer per E-Mail. Für den Fall von Absagen zum Wettbewerb oder nicht fristgerecht eingehender Teilnahmeerklärungen (Frist: 12.10.2018, 10.00 ) erfolgt ein Aufrücken ins Teilnehmerfeld aus einer Liste zusätzlich ausgeloster Nachrücker. Die formale Feststellung und Bekanntgabe des Teilnehmerfeldes erfolgt mit Beginn der Bearbeitungszeit.
Der Beginn der Bearbeitung ist für den 15.10.2018 terminiert. Die Abgabe ist für den 2.1.2019 festgelegt. Die Preisgerichtssitzung findet am 22. und 23.1.2019 statt. Eine Verschiebung des Bearbeitungszeitraums aus wichtigem Grund rechtfertigt keinen nachträglichen Rückzug aus dem Verfahren.

III.2) Angaben zu einem besonderen Berufsstand

Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Arbeitsgemeinschaften aus Architekten und Landschaftsarchitekten
Zur Teilnahme berechtigt sind interdisziplinäre Bewerber oder Bewerbergemeinschaften, welche die fachlichen Voraussetzungen erfüllen. Teilnahmeberechtigt sind in den Staaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) sowie den Staaten der Vertragsparteien des WTO-Übereinkommens über das öffentliche Beschaffungswesen (GPA) ansässige natürliche Personen, die gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates, am Tag der Bekanntmachung zur Führung der Berufsbezeichnung ArchitektIn bzw.LandschaftsarchitektIn berechtigt sind, wobei die Benennung des/der LandschaftsarchitektIn erst zum Kolloquium erfolgen muss.
Ist in dem jeweiligen Heimatstaat die Berufsbezeichnung nicht gesetzlich geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung gemäß Artikel 46-49 (Architekt) der Richtlinie 2005/36 EG (Berufsanerkennungsrichtlinie) gewährleistet ist.
Teilnahmeberechtigt sind außerdem juristische Personen, zu deren satzungsgemäßem Geschäftszweck der Wettbewerbsaufgabe entsprechende Planungsleistungen gehören und deren Sitz innerhalb des oben beschriebenen Zulassungsbereichs liegt. Juristische Personen haben einen bevollmächtigten Vertreter zu benennen, der für die Wettbewerbsleistung verantwortlich ist. Dieser bevollmächtigte Vertreter sowie der oder die Verfasser der Wettbewerbsarbeit müssen die Anforderungen erfüllen, die an natürliche Personen als Teilnehmer gestellt werden.
Teilnahmeberechtigt sind ferner Arbeitsgemeinschaften natürlicher Personen sowie juristischer Personen bzw. Kombinationen daraus. Bei Arbeitsgemeinschaften muss jedes Mitglied im obigen Sinne teilnahmeberechtigt sein. Jede Arbeitsgemeinschaft hat einen bevollmächtigten Vertreter zu benennen, der für die Wettbewerbsleistung verantwortlich ist.
Mitglieder von Arbeitsgemeinschaften, beteiligte Fachplaner sowie freie Mitarbeiter, die an der Ausarbeitung einer Wettbewerbsarbeit beteiligt waren, dürfen nicht mit anderen Teilnehmern zusätzlich am Wettbewerb teilnehmen. Verstöße hiergegen haben den Ausschluss sämtlicher Arbeiten der Beteiligten zur Folge.

Abschnitt IV: Verfahren


IV.1) Art des Wettbewerbs

Nichtoffen
Geplante Teilnehmerzahl Mindestzahl 10. /Höchstzahl 20

IV.2) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer

1. DFZ ARCHITEKTEN, Hamburg
2. Droste Droste & Urban, Oldenburg
3. kbg architekten, Oldenburg
4. KUEHN MALVEZZI; Berlin
5. LRO Lederer Ragnarsdóttir Oei, Stuttgart

IV.3) Kriterien für die Bewertung der Projekte:

Die zur Beurteilung zugelassenen Wettbewerbsbeiträge werden nach den folgenden grundsätzlichen Kriterien bewertet:
Städtebau
— städtebauliche Einbindung
— Adressbildung und Repräsentativität
— Umgang mit den angrenzenden Bestandsgebäuden
Freiraum
— Definition bzw. Weiterentwicklung angemessener Freiräume
— Gestaltqualität und Funktionalität des öffentlichen Raums
— Qualität der Wegeverbindungen zwischen den Nutzungseinheiten
— Auffindbarkeit und Zugänglichkeit der Eingangssituationen
— Barrierefreiheit
Hochbau
— ikonografische Ablesbarkeit „Kulturbau“
— überzeugende Grundidee und planerisches Leitmotiv, im Sinne der Konzeption „Das neue Stadtmuseum Oldenburg“
— Architektursprache und Gestaltqualität
— Vollständiges und funktionierendes Raumprogramm
— Sinnfälligkeit der inneren Erschließung
— Barrierefreiheit
Wirtschaftlichkeit und normative Umsetzbarkeit
— Beachtung von Lebenszyklus und Bewirtschaftungskosten
— Bauplanungs- und bauordnungsrechtliche Genehmigungsfähigkeit
— technische Umsetzbarkeit
Die Reihenfolge der Bewertungskriterien lässt keinen Rückschluss auf ihre Gewichtung zu.
Formalleistung
Zur Beurteilung sind alle Wettbewerbbeiträge zugelassen, die:
— fristgerecht und unter Wahrung der Anonymität eingegangen sind
— und in wesentlichen Teilen dem geforderten Leistungsumfang entsprechen.

IV.4) Verwaltungsangaben


IV.4.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber/beim Auftraggeber:


IV.4.2) Bedingungen für den Erhalt von Vertrags- und ergänzenden
Unterlagen
Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 2.10.2018
Kostenpflichtige Unterlagen: nein

IV.4.3) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge

Tag: 2.10.2018 - 15:00

IV.4.4) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte
Bewerber
Tag: 4.10.2018

IV.4.5) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder
Teilnahmeanträge verfasst werden können
Deutsch.

IV.5) Preise und Preisgericht


IV.5.1) Angaben zu Preisen:

Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Die Ausloberin stellt für Preise und Anerkennungen eine Wettbewerbssumme von 85.000 Euro (brutto) zur Verfügung. Die Aufteilung der Wettbewerbssumme ist wie folgt vorgesehen:
1) Preis (40 %): 34 000 EUR
2) Preis (25 %): 21 250 EUR
3) Preis (15 %): 12 750 EUR
Anerkennungen: 17 000 EUR
Das Preisgericht ist nicht an diese Aufteilung der Wettbewerbssumme gebunden und kann mit einstimmigem Beschluss auch eine abweichende Verteilung vornehmen.

IV.5.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer


IV.5.3) Folgeaufträge

Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den bzw. an einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja

IV.5.4) Entscheidung des Preisgerichts


IV.5.5) Namen der ausgewählten Preisrichter

1. Gabriele Nießen, Stadtbaurätin Stadt Oldenburg
2. Olivier Kilian, freier Lanfdschaftsarchitekt
3. Prof. Peter Pütz, freier Architekt
4. Prof. Rolf Schuster, freier Architekt
5. Prof. Helga Sternkopf, freie Architektin
6. Jürgen Krogmann, Oberbürgermeister der Stadt Oldenburg
7. Dr. Nicole Deufel, Amtsleiterin Museen
8. Ursula Burdiek, SPD
9. Thomas Theilsiefje, CDU
10. Kurt Bernhardt, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Abschnitt VI: Weitere Angaben


VI.1) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union

Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein

VI.2) Zusätzliche Angaben:

Unter Würdigung der Preisgerichtsempfehlung wird mit allen Verfassern der Arbeiten aus der Preisgruppe über die ausgeschriebene Leistung des Realisierungsteils verhandelt.
In den Verhandlungsgesprächen werden die Zuschlagskriterien wie folgt gewichtet:
Qualität des Wettbewerbsentwurfs 65 %
(Platzierung, Weiterentwicklung, BKOG etc.)
Projektorganisation 25 %
(Bürostruktur, Qualifik. Projektleitung + -team, vor-Ort Präsenz, Controlling)
Honorarangebot 10 %
(Honorarsatz, Stundensätze, Reisekosten)
Für die ausgeschriebenen Leistungen der Ideenteile erfolgen keine Auftragsversprechen; sie sind mit dem Preisgeld abgegolten. Die Stadt behält sich jedoch vor auf die Ergebnisse und ihre Verfasser in evtl. zukünftigen Verfahren zurückzugreifen.
Die zu vergebende Planungsleistung umfasst den hochbaulichen Entwurf des Erweiterungsbaus des Stadtmuseums sowie die unmittelbar mit diesem Gebäude im Zusammenhang stehenden Freianlagen. Das Vergabeversprechen umfasst die Leistungsphasen 2 bis 5. Die Ausloberin beabsichtigt die anschließende stufenweise Vergabe aller Leistungsphasen.
Das Hinzuziehen weiterer Fachplaner ist den Teilnehmern freigestellt. Ein Vergabeversprechen für diese Fachplanungen wird jedoch nicht ausgesprochen.
Im Rahmen der an den Wettbewerb anschließenden Vergabegespräche haben der oder die Bewerber das nichtvorliegen zwingender Ausschlussgründe gemäß § 123 Absatz 1 und § 123 Absatz 4 GWB zu erklären, sowie ggf. vorliegende fakultative Ausschlussgründe gem. § 124 GWB zu benennen.
Im Falle der weiteren Beauftragung werden durch den Wettbewerb erbrachte Leistungen nicht erneut vergütet, sofern der Wettbewerbsentwurf in wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Beauftragung zugrunde gelegt werden kann. Die Verfahrensteilnehmenden verpflichten sich, im Falle einer Beauftragung durch die Ausloberin, die weitere Bearbeitung zu übernehmen und durchzuführen.
Löst sich eine Arbeitsgemeinschaft nach Abschluss des Wettbewerbsverfahrens auf, ist die Ausloberin berechtigt - unbeschadet der urheberrechtlichen Auseinandersetzung innerhalb der Arbeitsgemeinschaft - ein oder mehrere Mitglied/er der Arbeitsgemeinschaft mit der dem Verfahren zugrunde liegenden Planungsaufgabe zu beauftragen.
Alle eingereichten Unterlagen der preisgewürdigten Arbeiten gehen in das Eigentum der Stadt Oldenburg über. Das Urheberrecht einschließlich des Schutzes gegen Nachbauen und das Recht auf Veröffentlichung bleibt den Verfahrensteilnehmern erhalten.
Die Stadt Oldenburg erhält das Recht zur vollständigen Ausstellung aller Arbeiten und zur Verwendung des Planmaterials zum Zwecke einer Dokumentation des Verfahrens.
Die Ausloberin ist berechtigt, alle eingereichten Arbeiten ohne weitere Vergütung zu veröffentlichen. Die Namen der Verfasser und Mitarbeiter werden genannt.
Eine Rücksendung der Pläne und Modelle erfolgt bei Rückforderung. Die Rücksendung der Pläne erfolgt kostenfrei, soweit eine versandfähige Verpackung mitgeliefert wurde. Die Modelle werden per Nachnahme zurückgesandt, falls eine versandfähige Verpackung mitgeliefert wurde.
Pläne und Modelle, die innerhalb von vier Wochen nach der Preisgerichtssitzung nicht rückgefordert wurden, werden nach Fristablauf entsorgt.

VI.3) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren


VI.3.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Vergabekammer des niedersächsischen Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung – Regierungsvertretung Lüneburg
Auf der Hude 2
21339 Lüneburg
Deutschland
E-Mail: vergabekammer@mw.niedersachsen.de
Fax: +49 4131/152943

VI.3.2) Einlegung von Rechtsbehelfen


VI.3.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Vergabekammer Niedersachsen beim Nds. Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr
Auf der Hude 2
21339 Lüneburg
Deutschland
E-Mail: vergabekammer@mw.niedersachsen.de

VI.4) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:

31.8.2018

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