- wa-ID
- wa-2036193
- Tag der Veröffentlichung
- 04.05.2023
- Aktualisiert am
- 19.06.2024
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EU / Schweiz
- Teilnehmer
- Architekt*innen (Federführung) und Landschaftsarchitekt*innen
- Beteiligung
- 11 Arbeiten
- Auslober
- Einwohnergemeinde Riehen
- Bewerbungsschluss
- 26.05.2023
- Abgabetermin Pläne
- 22.09.2023
- Abgabetermin Modell
- 06.10.2023
- Jurysitzung
- 23.10. und 06.11.2023
Verfahrensart
Einstufiger Projektwettbewerb im selektiven Verfahren nach SIA 142 (Ausgabe 2009)
Wettbewerbsaufgabe
Der Gestaltung des Freiraums ist besondere Beachtung zu schenken. Nach dem Rückbau der Provisorien soll am Standort des Hebelschulhauses wieder ein öffentlicher Freiraum entstehen, der auch der Quartierbevölkerung offensteht.
Eine besondere Herausforderung stellt der Umgang mit den Bestandsbauten dar. Das denkmalgeschützte Hebelschulhaus aus den 1950er-Jahren gehört ebenso zum Bestand wie der Erweiterungsbau aus Holz von 1994 und die zwei Jahre später fertiggestellte Sporthalle, welche die Auszeichnung Guter Bauten erhielt.
Vor dem Hintergrund des gesellschaftlichen und klimatischen Wandels sowie den Entwicklungen im Lehr- und Lernverständnis, hat sich das Anforderungsprofil an die Schule und damit auch an die räumliche Lernumgebung deutlich erweitert. Die Schule von heute wird im Lehrplan 21 als Lern-, Lebens- und Gestaltungsraum beschrieben.
Die Gemeinde Riehen sucht dafür innovative und entwicklungsoffene Lösungen, die
- eine ganzheitliche fördernde Lehr-, Lern- und Bewegungsumgebung ermöglichen,
- für eine räumliche Veränderbarkeit, für die Weiterentwicklung der Pädagogik oder für alternative Nutzungen ausserhalb des Schulbereichs anpassbar sind,
- Innen- und Aussenräume als Lern-, Erfahrungs-, Entwicklungsumgebung verstehen, welche die Aneignung durch die Nutzenden unterstützen,
- das soziale Miteinander fördern sowie Rückzug erlauben,
- schlummernde Raumpotenziale im Bestand aktivieren und einbeziehen,
- für Unterricht und Betreuung zugewiesene Innen- und Aussenräume haben, die gleichzeitig eine hybride sowie öffentliche Flächennutzung zulassen,
- ein optimiertes Kosten-Nutzenverhältnis auf den Ebenen Konzeption/Planung, Realisierung/Bau, Betrieb/Facilitymanagement und Nutzung/Personal generieren,
- die komplexen Anforderungen zu einem ökonomisch, ökologisch und sozial nachhaltigen Gesamtkonzept bündeln und mit den Zielsetzungen des Leitbildes der Gemeinde Riehen verknüpfen.
Fachpreisrichter*innen
Matthias Ackermann, Architekt, Ackermann Architekt, Basel (Vorsitz)
Erika Fries, Architektin, Huggenbergerfries Architekten, Zürich
Christoph Gschwind, Architekt, Gschwind Architekten, Basel
Yvonne Rudolf, Architektin, Galli Rudolf Architekten, Zürich
Lars Uellendahl, Landschaftsarchitekt, Meta Landschaftsarchitektur, Basel
Patrick Scheffler, Leiter Fachbereich Hochbau, Riehen (Ersatz)
Sachpreisrichter*innen
Silvia Schweizer, Gemeinderätin, Abteilung Bildung und Familie, Riehen
Manuela Wäspi, Schulleiterin Primarschule Niederholz Riehen
Andreas Haberthür, Abteilung Bildung und Familie, Riehen
Andreas Hammon, SchulRAUMentwickler, Architektur & Entwicklungsräume, St. Gallen
Maria Nass, Leiterin Tagesstruktur (Ersatz)
Empfehlung der Jury
Die Jury empfiehlt das Projekt mit dem Kennwort «keeping what’s good» zur Weiterbearbeitung.
Einstufiger Projektwettbewerb im selektiven Verfahren nach SIA 142 (Ausgabe 2009)
Wettbewerbsaufgabe
Der Gestaltung des Freiraums ist besondere Beachtung zu schenken. Nach dem Rückbau der Provisorien soll am Standort des Hebelschulhauses wieder ein öffentlicher Freiraum entstehen, der auch der Quartierbevölkerung offensteht.
Eine besondere Herausforderung stellt der Umgang mit den Bestandsbauten dar. Das denkmalgeschützte Hebelschulhaus aus den 1950er-Jahren gehört ebenso zum Bestand wie der Erweiterungsbau aus Holz von 1994 und die zwei Jahre später fertiggestellte Sporthalle, welche die Auszeichnung Guter Bauten erhielt.
Vor dem Hintergrund des gesellschaftlichen und klimatischen Wandels sowie den Entwicklungen im Lehr- und Lernverständnis, hat sich das Anforderungsprofil an die Schule und damit auch an die räumliche Lernumgebung deutlich erweitert. Die Schule von heute wird im Lehrplan 21 als Lern-, Lebens- und Gestaltungsraum beschrieben.
Die Gemeinde Riehen sucht dafür innovative und entwicklungsoffene Lösungen, die
- eine ganzheitliche fördernde Lehr-, Lern- und Bewegungsumgebung ermöglichen,
- für eine räumliche Veränderbarkeit, für die Weiterentwicklung der Pädagogik oder für alternative Nutzungen ausserhalb des Schulbereichs anpassbar sind,
- Innen- und Aussenräume als Lern-, Erfahrungs-, Entwicklungsumgebung verstehen, welche die Aneignung durch die Nutzenden unterstützen,
- das soziale Miteinander fördern sowie Rückzug erlauben,
- schlummernde Raumpotenziale im Bestand aktivieren und einbeziehen,
- für Unterricht und Betreuung zugewiesene Innen- und Aussenräume haben, die gleichzeitig eine hybride sowie öffentliche Flächennutzung zulassen,
- ein optimiertes Kosten-Nutzenverhältnis auf den Ebenen Konzeption/Planung, Realisierung/Bau, Betrieb/Facilitymanagement und Nutzung/Personal generieren,
- die komplexen Anforderungen zu einem ökonomisch, ökologisch und sozial nachhaltigen Gesamtkonzept bündeln und mit den Zielsetzungen des Leitbildes der Gemeinde Riehen verknüpfen.
Fachpreisrichter*innen
Matthias Ackermann, Architekt, Ackermann Architekt, Basel (Vorsitz)
Erika Fries, Architektin, Huggenbergerfries Architekten, Zürich
Christoph Gschwind, Architekt, Gschwind Architekten, Basel
Yvonne Rudolf, Architektin, Galli Rudolf Architekten, Zürich
Lars Uellendahl, Landschaftsarchitekt, Meta Landschaftsarchitektur, Basel
Patrick Scheffler, Leiter Fachbereich Hochbau, Riehen (Ersatz)
Sachpreisrichter*innen
Silvia Schweizer, Gemeinderätin, Abteilung Bildung und Familie, Riehen
Manuela Wäspi, Schulleiterin Primarschule Niederholz Riehen
Andreas Haberthür, Abteilung Bildung und Familie, Riehen
Andreas Hammon, SchulRAUMentwickler, Architektur & Entwicklungsräume, St. Gallen
Maria Nass, Leiterin Tagesstruktur (Ersatz)
Empfehlung der Jury
Die Jury empfiehlt das Projekt mit dem Kennwort «keeping what’s good» zur Weiterbearbeitung.
Erweiterung Hebelschulhaus, Riehen
Auslober
Einwohnergemeinde Riehen
Wettbewerbsaufgabe
Die Anzahl der Schüler/-innen im Niederholz-Quartier in Riehen wächst kontinuierlich. Das Hebelschulhaus soll deshalb von zwei auf vier Züge à je sechs Klassen (1. bis 6. Klasse) mit dem entsprechenden Mehrbedarf und Ausbau der Tagesstruktur erweitert werden.
Der Wettbewerbsperimeter liegt in der Zone für Nutzung in öffentlichem Interesse (NöI). Die Anlagekosten (BKP 1 bis 5, inkl. MWST.) für die Erweiterung auf insgesamt 25 Klassenzimmer mit Tagesstruktur werden auf CHF 21 Mio. geschätzt. Der Erweiterungsbau aus Holz aus dem Jahr 1994 kann umgebaut oder abgebrochen werden.
Wettbewerbsart
Selektiver Projektwettbewerb
Zulassungsbereich
WTO, CH
Teilnehmer
Fachgebiet Federführung: Architektur
Weitere Fachgebiete: Landschaftsarchitektur
Termine
Bewerbung Präqualifikation: 26. Mai 2023
Abgabe Pläne: 22. September 2023
Abgabe Modell: 06. Oktober 2023
Fachpreisrichter
Matthias Ackermann, Architekt, Ackermann Architekt, Basel (Vorsitz)
Erika Fries, Architektin, Huggenbergerfries Architekten, Zürich
Christoph Gschwind, Architekt, Gschwind Architekten, Basel
Yvonne Rudolf, Architektin, Galli Rudolf Architekten, Zürich
Lars Uellendahl, Landschaftsarchitekt, Meta Landschaftsarchitektur, Basel
Patrick Scheffler, Leiter Fachbereich Hochbau, Riehen (Ersatz)
Unterlagen
www.simap.ch (ID 256611)