- Dokumentation des Wettbewerbs
- Dokumentation des realisierten Projekts:
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- wa-ID
- wa-2000055
- Tag der Veröffentlichung
- 01.01.1993
- Aktualisiert am
- 01.09.1998
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Beteiligung
- 165 Arbeiten
- Auslober
- Land Berlin
- Preisgerichtssitzung
- 23.06.1989
- Fertigstellung
- 08/1998
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1. Preis Realisierung
Daniel Libeskind, Mailand
mit Martina Stankovic · Donald Bates · Attilio Terragni · Marco Virdo
Mitarbeit: E. Engler · Y. Sinkkila · E. Struwig · S. Tadakoror
Berater: Dr. Kurt Forster
Mitarbeit: E. Engler · Y. Sinkkila · E. Struwig · S. Tadakoror
Berater: Dr. Kurt Forster
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1. Preis Daniel Libeskind, Mailand
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1. Preis Daniel Libeskind, Mailand
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1. Preis Daniel Libeskind, Mailand
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1. Preis Daniel Libeskind, Mailand
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1. Preis Daniel Libeskind, Mailand
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1. Preis Daniel Libeskind, Mailand
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1. Preis Daniel Libeskind, Mailand
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1. Preis Daniel Libeskind, Mailand
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1. Preis Daniel Libeskind, Mailand
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1. Preis Daniel Libeskind, Mailand
2. Preis
Prof. Raimung Abraham, New York
Mitarbeit: G. Stromeyer
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2. Preis Prof. Raimung Abraham, New York
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2. Preis Prof. Raimung Abraham, New York
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2. Preis Prof. Raimung Abraham, New York
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2. Preis Prof. Raimung Abraham, New York
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2. Preis Prof. Raimung Abraham, New York
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2. Preis Prof. Raimung Abraham, New York
3. Preis
Architekten Lange, Ullrich & Partner , Meschede
Mitarbeit: Karin Heers · Jörg Salmhofer · Martin Vollmer
Berater: Aufmkolk · Hirschmann, Nürnberg
Berater: Aufmkolk · Hirschmann, Nürnberg
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3. Preis Architekten Lange, Ullrich & Partner, Meschede
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3. Preis Architekten Lange, Ullrich & Partner, Meschede
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3. Preis Architekten Lange, Ullrich & Partner, Meschede
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3. Preis Architekten Lange, Ullrich & Partner, Meschede
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3. Preis Architekten Lange, Ullrich & Partner, Meschede
4. Preis
Thomas Langenfeld, Markus Torge, Berlin
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4. Preis Thomas Langenfeld, Markus Torge, Berlin
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4. Preis Thomas Langenfeld, Markus Torge, Berlin
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4. Preis Thomas Langenfeld, Markus Torge, Berlin
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4. Preis Thomas Langenfeld, Markus Torge, Berlin
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4. Preis Thomas Langenfeld, Markus Torge, Berlin
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4. Preis Thomas Langenfeld, Markus Torge, Berlin
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4. Preis Thomas Langenfeld, Markus Torge, Berlin
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4. Preis Thomas Langenfeld, Markus Torge, Berlin
5. Preis
Bangert · Jansen · Scholz · Schultes, Berlin
Axel Schultes
mit C. Frank · V. Staab · T. Krasenbrnk · A. Schmidtutz · P. Cordes · S. Wenzel
Museumsfachliche Beratung: Dr. Hans Gerhard Hannesen, Berlin
Haustechnik: Georg Mayer, Integ Berlin
mit C. Frank · V. Staab · T. Krasenbrnk · A. Schmidtutz · P. Cordes · S. Wenzel
Museumsfachliche Beratung: Dr. Hans Gerhard Hannesen, Berlin
Haustechnik: Georg Mayer, Integ Berlin
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5. Preis BJSS Bangert · Jansen · Scholz · Schultes, Berlin
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5. Preis BJSS Bangert · Jansen · Scholz · Schultes, Berlin
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5. Preis BJSS Bangert · Jansen · Scholz · Schultes, Berlin
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5. Preis BJSS Bangert · Jansen · Scholz · Schultes, Berlin
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5. Preis BJSS Bangert · Jansen · Scholz · Schultes, Berlin
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5. Preis BJSS Bangert · Jansen · Scholz · Schultes, Berlin
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5. Preis BJSS Bangert · Jansen · Scholz · Schultes, Berlin
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5. Preis BJSS Bangert · Jansen · Scholz · Schultes, Berlin
Ankauf
Harald Graff, Stade
Statik: Ing.-Büro für Bauwesen
Haustechnik: Nowak, Brill + Partner, Pinneberg
Haustechnik: Nowak, Brill + Partner, Pinneberg
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Ankauf Harald Graff, Stade
Ankauf
Prof. Helge Bofinger & Partner Architekten , Wiesbaden
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Ankauf Prof. Helge Bofinger & Partner Architekten , Wiesbaden
Ankauf
Dirichlet, Berlin
Mitarbeit: C. Funk
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Ankauf Dirichlet, Berlin
Ankauf
Gisela Glass · Robert Niess, Berlin
Mitarbeit: R. Chestnutt · R. Choeff · J. Schulze Icking
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Ankauf Gisela Glass · Robert Niess, Berlin
Ankauf
Ernst Klein, Essen
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Ankauf Ernst Klein, Essen
Verfahrensart
Realisierungswettbewerb
Wettbewerbaufgabe
Das Berlin Museum in Kreuzberg kann derzeit große Teile seines ausstellungswürdigen Bestandes nicht zeigen. Die wachsenden Bestände der Abteilung Jüdisches Museum können trotz des derzeitigen Ausstellungsraumes im ehemaligen Kollegienhaus und der Ausstellungsräume im Gropius-Bau nur unzureichend gezeigt werden. Auch sonst sind ganze Abteilungen fast vollständig magaziniert. Ausserdem fehlen Verwaltungs-, Restaurierungs und Depoträume. Mit der Erweiterung, die die Flächen des jetzigen Berlin Museums mehr als verdoppelt, soll dem abgeholfen wwerden. Die Erweiterung ist in die Investitionsplanung 1988 - 1992 aufgenommen. Es wurden Gesamtkosten von 77 Mio. DM vereinbart.
Infolge der Teilung Berlins wurde 1962 das Berlin Museum durch eine Bürgerinitiative unter der Leitung von Edwin Redslob gegründet, um neben dem traditionellen, aber in Ost-Berlin befindlichen Märkischen Museum auch im Westteil der Stadt über ein Museum zu verfügen, das die Geschichte Berlins anhand von kulturgeschichtlichen Objekten vermittelt.
Das ehemalige Kollegienhaus war n den Jahren 1964-67 wiederaufgebaut, bis 1969 für die speziellen Zwecke des Berlin Museums ausgebaut und im gleichen Jahr eröffnet worden. 1971 ging das Museum in die Trägerschaft des Landes Berlin über.
Vordringlicher Erweiterungsgrund ist die seit 1971 verfolgte Absicht, zur Darstellung der jüdischen Geschichte und Kultur in Berlin eine Abteilung Jüdisches Museum innerhalb des Berlin Museums aufzubauen. Mit der Erweiterung soll sichergestellt werde, dass die Abteilung Jüdisches Museum – in seiner geplanten integrierten Form -– die Erwartungen, die mit der Errichtung eines Jüdischen Museums in Berlin verknüpft waren und sind, erfüllt werden.
Mit dem Erweiterungsbau werden darüber hinaus Bedürfnisse zu befriedigen sein, die für ein Museum von solcher Bedeutung selbstverständlich sind. Dabei wird es sich anbieten, den notwendigen Vortragssaal für kleine Theateraufführungen nutzbar zu gestalten und sowohl mit den Räumen der neu unter zu bringende Theaterhistorischen Abteilung wie mit denen einer ausreichend großen Cafeteria bzw. einem auch für andere als Museumsbesucher zugänglichen Restaurant zu koppeln.
Das Raumprogramm mit insgesamt 9983 m2 gliedert sich u.a. in:
- Ständige Schausammlungen 3.800 m2
- Wechselausstellung 650 m2
- Depots 3.100 m2
- Publikumsräume 1.010 m2
- Verwaltung, Geschäftsstellen 559 m2
- Werkstätten 470 m2
- Sonstige Einrichtungen 394 m2
Fachpreisrichter
Josef Paul Kleihues, Berlin (Vors.)
Harald Deilmann, Mpnster
Peter P. Schweger, Hamburg
Herbert Zimmermann, Berlin
Dr. Christoph Hackelsberger, München
Klaus Humpert, Freiburg
Heinz W. Hallmann, Aachen/Berlin
Isaak Luxemburg, Tel-Aviv
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt nachdrücklich, den Verfasser der mit dem 1. Preis ausgezeichneten Arbeit mit der weiteren Planung zu beauftragen, um so die baldige Realisierung des Museums unter Beachtung aller funktionalen, wirtschaftlichen, technischen und künstlerischen Belange zu gewährleisten.
Realisierungswettbewerb
Wettbewerbaufgabe
Das Berlin Museum in Kreuzberg kann derzeit große Teile seines ausstellungswürdigen Bestandes nicht zeigen. Die wachsenden Bestände der Abteilung Jüdisches Museum können trotz des derzeitigen Ausstellungsraumes im ehemaligen Kollegienhaus und der Ausstellungsräume im Gropius-Bau nur unzureichend gezeigt werden. Auch sonst sind ganze Abteilungen fast vollständig magaziniert. Ausserdem fehlen Verwaltungs-, Restaurierungs und Depoträume. Mit der Erweiterung, die die Flächen des jetzigen Berlin Museums mehr als verdoppelt, soll dem abgeholfen wwerden. Die Erweiterung ist in die Investitionsplanung 1988 - 1992 aufgenommen. Es wurden Gesamtkosten von 77 Mio. DM vereinbart.
Infolge der Teilung Berlins wurde 1962 das Berlin Museum durch eine Bürgerinitiative unter der Leitung von Edwin Redslob gegründet, um neben dem traditionellen, aber in Ost-Berlin befindlichen Märkischen Museum auch im Westteil der Stadt über ein Museum zu verfügen, das die Geschichte Berlins anhand von kulturgeschichtlichen Objekten vermittelt.
Das ehemalige Kollegienhaus war n den Jahren 1964-67 wiederaufgebaut, bis 1969 für die speziellen Zwecke des Berlin Museums ausgebaut und im gleichen Jahr eröffnet worden. 1971 ging das Museum in die Trägerschaft des Landes Berlin über.
Vordringlicher Erweiterungsgrund ist die seit 1971 verfolgte Absicht, zur Darstellung der jüdischen Geschichte und Kultur in Berlin eine Abteilung Jüdisches Museum innerhalb des Berlin Museums aufzubauen. Mit der Erweiterung soll sichergestellt werde, dass die Abteilung Jüdisches Museum – in seiner geplanten integrierten Form -– die Erwartungen, die mit der Errichtung eines Jüdischen Museums in Berlin verknüpft waren und sind, erfüllt werden.
Mit dem Erweiterungsbau werden darüber hinaus Bedürfnisse zu befriedigen sein, die für ein Museum von solcher Bedeutung selbstverständlich sind. Dabei wird es sich anbieten, den notwendigen Vortragssaal für kleine Theateraufführungen nutzbar zu gestalten und sowohl mit den Räumen der neu unter zu bringende Theaterhistorischen Abteilung wie mit denen einer ausreichend großen Cafeteria bzw. einem auch für andere als Museumsbesucher zugänglichen Restaurant zu koppeln.
Das Raumprogramm mit insgesamt 9983 m2 gliedert sich u.a. in:
- Ständige Schausammlungen 3.800 m2
- Wechselausstellung 650 m2
- Depots 3.100 m2
- Publikumsräume 1.010 m2
- Verwaltung, Geschäftsstellen 559 m2
- Werkstätten 470 m2
- Sonstige Einrichtungen 394 m2
Fachpreisrichter
Josef Paul Kleihues, Berlin (Vors.)
Harald Deilmann, Mpnster
Peter P. Schweger, Hamburg
Herbert Zimmermann, Berlin
Dr. Christoph Hackelsberger, München
Klaus Humpert, Freiburg
Heinz W. Hallmann, Aachen/Berlin
Isaak Luxemburg, Tel-Aviv
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt nachdrücklich, den Verfasser der mit dem 1. Preis ausgezeichneten Arbeit mit der weiteren Planung zu beauftragen, um so die baldige Realisierung des Museums unter Beachtung aller funktionalen, wirtschaftlichen, technischen und künstlerischen Belange zu gewährleisten.