- Dokumentation des Wettbewerbs
- Dokumentation des realisierten Projekts:
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- Zwischenbericht
- Weiterverfolgt
- wa-ID
- wa-2014263
- Tag der Veröffentlichung
- 30.05.2016
- Aktualisiert am
- 28.05.2021
- Verfahrensart
- Offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
Europäischer Wirtschaftsraum
- Teilnehmer
- Freischaffende, angestellte und beamtete Architekt*innen
- Beteiligung
- 115 Arbeiten
- Auslober
- Landkreis Diepholz
- Koordination
- büro luchterhandt stadtplaner architekten landschaftsarchitekten, Hamburg
- Abgabetermin
- 26.07.2016
- Preisgerichtssitzung
- 15.09.2016
- Fertigstellung
- 6/2020
Verfahrensart
Offener, einphasiger, hochbaulicher Realisierungswettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Während der Ausgrabungen im Rahmen des Baus der Nordeuropäischen Erdgas-Leitung wurde unweit der Stadt Syke, ein 1,8 kg schwerer Goldschatz der Bronzezeit entdeckt. Der Fund ist der größte bekannte bronzezeitliche Goldfund in Norddeutschland und Anlass für die Erweiterung des bestehenden Kreismuseums Syke.
Im Mittelpunkt des Museumskonzepts steht die anschauliche Präsentation des alltäglichen Lebens von der Steinzeit bis an die Schwelle der Gegenwart, wobei der Bewahrung des regionalen kulturellen Erbes der vergangenen 200 Jahre besondere Bedeutung zukommt.
Ziel des Wettbewerbs ist es, einen charakteristischen Erweiterungsbau für das Kreismuseum in Syke zu erhalten. Er soll nicht nur ausgewählte Originale des Schatzes, sondern auch die wissenschaftlichen Ausgrabungs- und Forschungsmethoden sowie deren Ergebnisse in zeitgemäßer Form präsentieren. Der Erweiterungsbau, der über ein Bestandsgebäude erschlossen und an die vorhandene Ausstellung angebunden wird, soll das bestehende Ensemble des Kreismuseums sinnvoll ergänzen und sich dabei gleichzeitig von den historischen Gebäuden abheben. Insgesamt umfasst die zu planende Erweiterung rund 400 m2 Nutzfläche.
Competition assignment
During the excavations of the construction of the North European gas pipeline, a 1,8-kg gold treasure of the Bronze Age was discovered near Syke, promping the extension of the District Museum Syke. The new extension with overall 400 sum floor space shall be linked to the existing museum and shall complement it, but shall stand out from the historic buildings.
Fachpreisrichter*innen
Christian Schmitz, Münster (Vors.)
Mischa Flaspöhler, Landkreis Diepholz
Regina Kohlmayer, Stuttgart
Gregor Sunder-Plassmann, Kappeln
Sachpreisrichter*innen
Cord Bockhop, Landkreis Diepholz
Dr. Ralf Vogeding, Kreismuseum Syke
Dr. Dr. Wolfgang Griese, Landkreis Diepholz
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt, die mit dem ersten Preis ausgezeichnete Arbeit zu beauftragen.
Offener, einphasiger, hochbaulicher Realisierungswettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Während der Ausgrabungen im Rahmen des Baus der Nordeuropäischen Erdgas-Leitung wurde unweit der Stadt Syke, ein 1,8 kg schwerer Goldschatz der Bronzezeit entdeckt. Der Fund ist der größte bekannte bronzezeitliche Goldfund in Norddeutschland und Anlass für die Erweiterung des bestehenden Kreismuseums Syke.
Im Mittelpunkt des Museumskonzepts steht die anschauliche Präsentation des alltäglichen Lebens von der Steinzeit bis an die Schwelle der Gegenwart, wobei der Bewahrung des regionalen kulturellen Erbes der vergangenen 200 Jahre besondere Bedeutung zukommt.
Ziel des Wettbewerbs ist es, einen charakteristischen Erweiterungsbau für das Kreismuseum in Syke zu erhalten. Er soll nicht nur ausgewählte Originale des Schatzes, sondern auch die wissenschaftlichen Ausgrabungs- und Forschungsmethoden sowie deren Ergebnisse in zeitgemäßer Form präsentieren. Der Erweiterungsbau, der über ein Bestandsgebäude erschlossen und an die vorhandene Ausstellung angebunden wird, soll das bestehende Ensemble des Kreismuseums sinnvoll ergänzen und sich dabei gleichzeitig von den historischen Gebäuden abheben. Insgesamt umfasst die zu planende Erweiterung rund 400 m2 Nutzfläche.
Competition assignment
During the excavations of the construction of the North European gas pipeline, a 1,8-kg gold treasure of the Bronze Age was discovered near Syke, promping the extension of the District Museum Syke. The new extension with overall 400 sum floor space shall be linked to the existing museum and shall complement it, but shall stand out from the historic buildings.
Fachpreisrichter*innen
Christian Schmitz, Münster (Vors.)
Mischa Flaspöhler, Landkreis Diepholz
Regina Kohlmayer, Stuttgart
Gregor Sunder-Plassmann, Kappeln
Sachpreisrichter*innen
Cord Bockhop, Landkreis Diepholz
Dr. Ralf Vogeding, Kreismuseum Syke
Dr. Dr. Wolfgang Griese, Landkreis Diepholz
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt, die mit dem ersten Preis ausgezeichnete Arbeit zu beauftragen.
Erweiterung Kreismuseum Syke
Auslober
Landkreis Diepholz
Niedersachsenstr. 2, 49356 Diepholz
Wettbewerbsbetreuung
büro luchterhandt stadtplaner architekten landschaftsarchitekten
Daniel Luchterhandt, Ina Seibert , Anna-Lena Schüsler
Shanghaiallee 6, 20457 Hamburg
Tel. +49 (0) 40 / 70708070
Fax +49 (0) 40 / 707080780
bewerbung@luchterhandt.de
www.luchterhandt.de
Wettbewerbsaufgabe
Während der Ausgrabungen im Rahmen des Baus der Nordeuropäischen Erdgas-Leitung (NEL) wurde im April 2011 im Landkreis Diepholz, bei Gessel, unweit der Stadt Syke, ein 1,8 kg schwerer Goldschatz der Bronzezeit entdeckt. Ein Archäologenteam barg den sog. Gesseler Goldhort, der insgesamt 117 Objekte umfasst. Der Fund ist der größte bisher bekannte bronzezeitliche Goldfund in Norddeutschland und Anlass für die Erweiterung des seit 1937 bestehenden Kreismuseums Syke, welches das kultur- und alltagsgeschichtliche Museum des Landkreises Diepholz ist.
Ziel des Wettbewerbs ist es, einen charakteristischen Erweiterungsbau für das Kreismuseum in Syke zu erhalten. Er soll nicht nur ausgewählte Originale des Schatzes, den gesamten Hort in Repliken und einen Großteil der
Pipelinefunde aus dem Landkreis Diepholz, sondern auch die wissenschaftlichen Ausgrabungs- und Forschungsmethoden sowie deren Ergebnisse in zeitgemäßer Form präsentieren. Der Erweiterungsbau, der über ein Bestandsgebäude erschlossen und an die vorhandene Ausstellung angebunden wird, soll das bestehende Ensemble des Kreismuseums sinnvoll ergänzen und sich dabei gleichzeitig von den historischen Gebäuden abheben.
Neben den Ausstellungsflächen, für die bereits ein erstes Museumskonzept entwickelt wurde, beheimatet der Anbau auch ein Forscherlabor, in dem Museumsgäste selbst tätig werden können. Insgesamt umfasst die zu planende Erweiterung rund 400 qm Nutzfläche. Der Kostenrahmen für die Kostengruppen 300 bis 500 beläuft sich auf rund 1,48 Mio. Euro (brutto).
Wettbewerbsart
Der Wettbewerb wird als offener, einphasiger, hochbaulicher Realisierungswettbewerb ausgelobt. Der Durchführung des Wettbewerbs liegen die Regelungen der RPW 2013 zugrunde. Die RPW 2013 ist, sofern nicht ausdrücklich Abweichungen formuliert sind, ohne die Anlagen I bis VII zur RPW Bestandteil der Auslobung
Teilnehmer/Zulassungsbereich
Teilnahmeberechtigt ist, wer nach den Gesetzen der Länder (in den EWR-Mitgliedsstaaten sowie in der Schweiz) berechtigt ist, die Berufsbezeichnung Architektin/Architekt zu tragen oder nach den einschlägigen EG-Richtlinien berechtigt ist, in der Bundesrepublik Deutschland als Architektin/Architekt tätig zu werden. Juristische Personen sind zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen Verantwortlichen mit entsprechender Qualifikation benennen.
Termine
Schriftliche Rückfragen bis 07. 06. 2016
Rückfragenkolloquium 14. 06. 2016
Abgabe Pläne und Modell (Poststempel) 27. 07. 2016
Preisgerichtssitzung (vorauss.) 14. 09. 2016
Preise
1. Preis euro 8.000
2. Preis euro 6.000
3. Preis euro 4.000,
4. Preis euro 2.500
Anerkennungen insgesamt euro 2.500
Gesamtpreissumme netto euro 23.000
Registrierung
Für den Download der Unterlagen und den Versand des Rückfragenprotokolls ist eine Registrierung unter www.luchterhandt.de/verfahrensmanagement/5042/
erforderlich
Auslober
Landkreis Diepholz
Niedersachsenstr. 2, 49356 Diepholz
Wettbewerbsbetreuung
büro luchterhandt stadtplaner architekten landschaftsarchitekten
Daniel Luchterhandt, Ina Seibert , Anna-Lena Schüsler
Shanghaiallee 6, 20457 Hamburg
Tel. +49 (0) 40 / 70708070
Fax +49 (0) 40 / 707080780
bewerbung@luchterhandt.de
www.luchterhandt.de
Wettbewerbsaufgabe
Während der Ausgrabungen im Rahmen des Baus der Nordeuropäischen Erdgas-Leitung (NEL) wurde im April 2011 im Landkreis Diepholz, bei Gessel, unweit der Stadt Syke, ein 1,8 kg schwerer Goldschatz der Bronzezeit entdeckt. Ein Archäologenteam barg den sog. Gesseler Goldhort, der insgesamt 117 Objekte umfasst. Der Fund ist der größte bisher bekannte bronzezeitliche Goldfund in Norddeutschland und Anlass für die Erweiterung des seit 1937 bestehenden Kreismuseums Syke, welches das kultur- und alltagsgeschichtliche Museum des Landkreises Diepholz ist.
Ziel des Wettbewerbs ist es, einen charakteristischen Erweiterungsbau für das Kreismuseum in Syke zu erhalten. Er soll nicht nur ausgewählte Originale des Schatzes, den gesamten Hort in Repliken und einen Großteil der
Pipelinefunde aus dem Landkreis Diepholz, sondern auch die wissenschaftlichen Ausgrabungs- und Forschungsmethoden sowie deren Ergebnisse in zeitgemäßer Form präsentieren. Der Erweiterungsbau, der über ein Bestandsgebäude erschlossen und an die vorhandene Ausstellung angebunden wird, soll das bestehende Ensemble des Kreismuseums sinnvoll ergänzen und sich dabei gleichzeitig von den historischen Gebäuden abheben.
Neben den Ausstellungsflächen, für die bereits ein erstes Museumskonzept entwickelt wurde, beheimatet der Anbau auch ein Forscherlabor, in dem Museumsgäste selbst tätig werden können. Insgesamt umfasst die zu planende Erweiterung rund 400 qm Nutzfläche. Der Kostenrahmen für die Kostengruppen 300 bis 500 beläuft sich auf rund 1,48 Mio. Euro (brutto).
Wettbewerbsart
Der Wettbewerb wird als offener, einphasiger, hochbaulicher Realisierungswettbewerb ausgelobt. Der Durchführung des Wettbewerbs liegen die Regelungen der RPW 2013 zugrunde. Die RPW 2013 ist, sofern nicht ausdrücklich Abweichungen formuliert sind, ohne die Anlagen I bis VII zur RPW Bestandteil der Auslobung
Teilnehmer/Zulassungsbereich
Teilnahmeberechtigt ist, wer nach den Gesetzen der Länder (in den EWR-Mitgliedsstaaten sowie in der Schweiz) berechtigt ist, die Berufsbezeichnung Architektin/Architekt zu tragen oder nach den einschlägigen EG-Richtlinien berechtigt ist, in der Bundesrepublik Deutschland als Architektin/Architekt tätig zu werden. Juristische Personen sind zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen Verantwortlichen mit entsprechender Qualifikation benennen.
Termine
Schriftliche Rückfragen bis 07. 06. 2016
Rückfragenkolloquium 14. 06. 2016
Abgabe Pläne und Modell (Poststempel) 27. 07. 2016
Preisgerichtssitzung (vorauss.) 14. 09. 2016
Preise
1. Preis euro 8.000
2. Preis euro 6.000
3. Preis euro 4.000,
4. Preis euro 2.500
Anerkennungen insgesamt euro 2.500
Gesamtpreissumme netto euro 23.000
Registrierung
Für den Download der Unterlagen und den Versand des Rückfragenprotokolls ist eine Registrierung unter www.luchterhandt.de/verfahrensmanagement/5042/
erforderlich