- Dokumentation des Wettbewerbs
Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- wa-ID
- wa-2037174
- Tag der Veröffentlichung
- 21.11.2023
- Aktualisiert am
- 04.06.2024
- Verfahrensart
- Offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EU /EWR
- Teilnehmer
- Arbeitsgemeinschaften aus Architekt*innen, Land-schaftsarchitekt*innen und Ingenieur*innen der Versorgungs- und Elektrotechnik
- Beteiligung
- 17 Arbeiten
- Auslober
- Eigenbetrieb Grundstücke und Gebäude der Stadt Wilhelmshaven (GGS)
- Koordination
- carsten meier architekten stadtplaner bda, Braunschweig
- Bewerbungsschluss
- 21.12.2023 09:00
- Abgabetermin Pläne
- 14.03.2024
- Preisgerichtssitzung
- 24.04.2024
Nicht offener hochbaulich-freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb gemäß RPW 2013 und VgV mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren
Wettbewerbsaufgabe
Aufgabe des Wettbewerbes ist der Neubau einer Stadthalle am Standort Pumpwerkpark zwischen Jadeallee und Banter Deich im Stadtteil Innen-hafen. Das bestehende Pumpwerk auf dem Grundstück ist ein in den 1970er-Jahren zum Kulturzentrum umfunktioniertes Gebäude, das im Zuge des Neubaus der Stadthalle saniert und erweitert werden und mit dem Bau der Stadthalle funktional korrespondieren soll. Der Realisierungsteil beinhaltet die Erweiterung und Sanierung des Kulturzentrums Pumpwerk mit ca. 2.000 m2 NF. Der Ideenteil umfasst den Neubau der Stadthalle mit einem Raumprogramm von ca. 5.000 m2 NF im Areal vom Pumpwerkpark.
Die neue Stadthalle soll primär für Kultur- und Gesellschaftsveranstaltungen aber auch für wirtschafts- und wissenschaftsnahe Veranstaltungen nutzbar sein. Eine spezielle Ausrichtung auf klas-sische konzertante, darstellende Konzert-, Oper-, Theateraufführungen, Kongress- oder Messeveranstaltungen sowie Sportnutzungen ist nicht vorgesehen. Dabei soll die neue Stadthalle als Bestandteil des Gesamtangebotes in Wilhelmshaven in Kombination mit den Angeboten des Pumpwerks als Veranstaltungsort genutzt werden.
Das Flächenangebot und die Ausstattung der neuen Stadthalle sollten multifunktional ausgerichtet sein, um eine möglichst große Nutzungsflexibilität sicherzustellen.
Das Raumprogramm gliedert sich in:
- Saal 1.500 – 1.600 m2
- Bühnenbereich 250 – 340 m2
- Regiebereich 48 – 50 m2
- Künstler*innen 230 m2
- Seminarbereich 385 – 455 m2
- Eingangsbereich entwurfsabhängig
- Foyer 1.295 – 1.515 m2
- Küche/Catering 400 – 565 m2
- Verwaltung 100 – 150 m2
- Lager 550 – 625 m2
- Technik entwurfsabhängig
Das so genannte Pumpwerk-Süd wurde in den Jahren 1903 bis 1907 als Abwasserpumpwerk für die Stadt Wilhelmshaven errichtet. 1976 wurde nach einer kurzen Planungs- und Umbauphase das Kultur- und Veranstaltungszentrum Pumpwerk eröffnet und steht heute unter Denkmalschutz. Das Programm deckt die Bereiche Musik, Kleinkunst und Soziokultur, sowohl im professionellen als auch im Amateurbereich ab.
Competition assignment
The task of the competition is to build a new city hall at the Pumpwerkpark site between Jadeallee and Banter Deich in the inner harbor district. The existing pumping station on the site is a building that was converted into a cultural center in the 1970s, which is to be renovated and extended
in the course of the new construction of the Stadthalle and is to correspond functionally with the construction of the Stadthalle.
The implementation part includes the extension and renovation of the Pumpwerk cultural center with approx. 2.000 m2 of floor space. The idea part comprises the new construction of the Stadthalle with a space program of approx. 5.000 m2 NF in the Pumpwerkpark area.
The new town hall is to be used primarily for cultural and social events, but also for business and science-related events.
Fachpreisrichter*innen/Jury
Prof. Dr. Volker Droste, Oldenburg (Vorsitz)
Prof. Gesche Grabenhorst, Hannover
Prof. Dirk Junker, Osnabrück
Nikša Marušić, Stadtbaurat Wilhelmshaven
Prof. Dr. Andreas Uffelmann
Sachpreisrichter*innen/Jury
Carsten Feist, OB der Stadt Wilhelmshaven
Detlef Schön, Ausschuss für Planen und Bauen
der Stadt Wilhelmshaven
Anja Mandt, GGS
Tim Menke, GGS
Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt der Ausloberin einstimmig die in der Auslobung genannte Beauftragung und Umsetzung des 1. Preises.
Deutschland-Wilhelmshaven: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
2023/S 227-712992
Berichtigung
Bekanntmachung über Änderungen oder zusätzliche Angaben
Dienstleistungen
(Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 2023/S 224-706296)
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Postanschrift: Rathausplatz 1
Ort: Wilhelmshaven
NUTS-Code: DE945 Wilhelmshaven, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 26382
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Stadt Wilhelmshaven Rechtsamt Zentrale Vergabestelle
E-Mail: zentrale.vergabestelle@weilhelmshaven.de
Telefon: +49 4421161107
Fax: +49 442116411107
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.wilhelmshaven.de
Adresse des Beschafferprofils: https://www.wilhelmshaven.de/Stadtverwaltung/Ausschreibungen/
Abschnitt II: Gegenstand
Realisierungs-/ und Ideenwettbewerb Pumpwerk und Stadthalle in Wilhelmshaven
Gegenstand des Wettbewerbs ist die Erweiterung und Sanierung des Kulturzentrums Pumpwerk im Zusammenhang mit dem angrenzenden Neubau der Stadthalle in Wilhelmshaven.
Die Stadt Wilhelmshaven beabsichtigt, die derzeitige Stadthalle aufgrund vielfältigster Gründe abzugeben und eine neue Stadthalle im Areal des Pumpwerkparks am Banter See zu errichten.
Der Realisierungsteil beinhaltet die Erweiterung und Sanierung des Kulturzentrums Pumpwerk mit ca. 2.000 m2 Nutzungsfläche. Der Ideenteil umfasst den Neubau der Stadthalle mit einem Raumprogramm von ca. 5.000 m2 Nutzungsfläche inklusive eines großen Saales von ca. 1.500 m2 im Areal vom Pumpwerkpark. Es ist geplant, auch den Entwurf der Stadthalle nach einem politischen Beschluss und im Falle einer anschließenden Förderzusage im Rahmen der Richtlinie Strukturhilfen Wilhelmshaven der Bundesrepublik Deutschland auf der Basis des Siegerentwurfes mit deren Verfassenden zu realisieren.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Abschnitt VII: Änderungen
1.7 Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer
-
1.7 Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer
Ladehoff Arhcitekturbüro, Hardebek
KILIAN + PARTNER PartGmbB, Stuttgart
asp Architekten GmbH, Stuttgart
pbr Planungsbüro Rohlingen AG, Osnabrück
keine
Deutschland-Wilhelmshaven: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
2023/S 224-706296
Wettbewerbsbekanntmachung
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Postanschrift: Rathausplatz 1
Ort: Wilhelmshaven
NUTS-Code: DE945 Wilhelmshaven, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 26382
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Stadt Wilhelmshaven Rechtsamt Zentrale Vergabestelle
E-Mail: zentrale.vergabestelle@weilhelmshaven.de
Telefon: +49 4421161107
Fax: +49 442116411107
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.wilhelmshaven.de
Adresse des Beschafferprofils: https://www.wilhelmshaven.de/Stadtverwaltung/Ausschreibungen/
Abschnitt II: Gegenstand
Realisierungs-/ und Ideenwettbewerb Pumpwerk und Stadthalle in Wilhelmshaven
Gegenstand des Wettbewerbs ist die Erweiterung und Sanierung des Kulturzentrums Pumpwerk im Zusammenhang mit dem angrenzenden Neubau der Stadthalle in Wilhelmshaven.
Die Stadt Wilhelmshaven beabsichtigt, die derzeitige Stadthalle aufgrund vielfältigster Gründe abzugeben und eine neue Stadthalle im Areal des Pumpwerkparks am Banter See zu errichten.
Der Realisierungsteil beinhaltet die Erweiterung und Sanierung des Kulturzentrums Pumpwerk mit ca. 2.000 m2 Nutzungsfläche. Der Ideenteil umfasst den Neubau der Stadthalle mit einem Raumprogramm von ca. 5.000 m2 Nutzungsfläche inklusive eines großen Saales von ca. 1.500 m2 im Areal vom Pumpwerkpark. Es ist geplant, auch den Entwurf der Stadthalle nach einem politischen Beschluss und im Falle einer anschließenden Förderzusage im Rahmen der Richtlinie Strukturhilfen Wilhelmshaven der Bundesrepublik Deutschland auf der Basis des Siegerentwurfes mit deren Verfassenden zu realisieren.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die die geforderten fachlichen Anforderungen erfüllen.Als Berufsqualifikation wird gem. § 75 (1) VgV der Beruf Architekt:in für die Leistungen gem. § 34 HOAI,der Beruf Landschaftsarchitekt:in für die Leistungen gem. § 39 HOAI undder Beruf Ingenieur:in für die Leistungen gem. § 55 HOAI gefordert
Abschnitt IV: Verfahren
Mindestkriterien zur Bewerbung
1. MINDESTANFORDERUNG BERUFSHAFTPFLICHTVERSICHERUNG:
Nachweis über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung in der jeweiligen Fachrichtung mit Deckungssummen (gem. RB Bau):
2.MINDESTANFORDERUNG UMSATZ § 45 (1) VgV:
Nachweis über den Mindestumsatz im jeweiligen Leistungsbereich, siehe Ausschreibungsunterlage
der/die Bewerber:in erfüllt die Anforderung an die berufliche Qualifikation;
• die Teilnahmehindernisse gemäß RPW § 4 (2) und § 47 VgV liegen nicht vor;
• es liegen keine Mehrfachbewerbungen vor, Mehrfachbewerbungen führen zum Ausschluss von sämtlichen Beteiligten;
• die Bewerbungsfrist ist eingehalten;
• die geforderten Unterlagen (gem. Formblatt) sind vollständig;
• die Bewerbungsunterlagen wurden auf der Verfahrensplattform über das Bietertool hochgeladen;
• die Bewerbung ist in deutscher Sprache erfolgt.
Das Preisgericht wird sein Urteil aus der Qualität der Wettbewerbsarbeiten bilden
und hierbei folgenden Bewertungsrahmen zugrunde legen. Die Liste der Kriterien
bildet nicht die Rangfolge ihrer Gewichtung ab.
• Städtebauliches Konzept
• Freiraumplanerisches Konzept
• Architektonisches Konzept und Gestaltungsqualität
• Funktionalität und Erfüllung des Raumprogramms
• Wirtschaftlichkeit und Realisierbarkeit
• Nachhaltigkeit und Ressourceneffizienz
1. Preis 65.000 €
2. Preis 40.000 €
3. Preis 25.000 €
Summe für Anerkennungen 30.000 €
Das Preisgericht behält sich vor, diese Verteilung einstimmig zu ändern.
Die Auslobung bekommen sie kurzfristig mit den aktuellen Terminen nach der Bekanntmachung.
Es werden ausschließlich die o. g. Preisgelder ausgezahlt.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift: Auf der Hude 2
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
E-Mail: vergabekammer@mw.niedersachsen.de
Telefon: +49 4131151-34/35/36
Fax: +49 4131152943
Internet-Adresse: www.mw.niedersachsen.de
Postanschrift: Auf der Hude 2
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
E-Mail: vergabekammer@mw.niedersachsen.de
Telefon: +49 4131151-34/35/36
Fax: +49 4131152943
Internet-Adresse: www.mw.niedersachsen.de
Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB müssen bekannte Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb von 10
Kalendertagen nach dem Bekanntwerden bei der Vergabestelle gerügt werden. Hilft die Vergabestelle der Rüge
nicht ab, kann ein Antrag auf Nachprüfung bei der Vergabekammer Niedersachsen (siehe VI.4.1) innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, gestellt werden. Andernfalls ist der Nachprüfungsantrag unzulässig.
Die Vergabestelle weist ferner auf die Vorschriften den § 134 GWB (Informations- u. Wartepflicht) und den § 135
GWB (Unwirksamkeit) hin.
Insbesondere sind die Fristenregelungen in § 135 Abs. 2 GWB zur Geltendmachung der in § 134 Abs. 1 GWB
genannten Verstöße zu beachten.
Postanschrift: Auf der Hude 2
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
E-Mail: vergabekammer@mw.niedersachsen.de
Telefon: +49 4131151-34/35/36
Fax: +49 4131152943
Internet-Adresse: www.mw.niedersachsen.de