- wa-ID
- wa-2027048
- Tag der Veröffentlichung
- 15.07.2019
- Aktualisiert am
- 09.01.2020
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EWG
- Teilnehmer
- Architekt*innen und/oder Landschaftsarchitekt*innen
- Beteiligung
- 21 Arbeiten
- Auslober
- Landratsamt Fürth
- Koordination
- Babler + Lodde Architekten, Herzogenaurach
- Bewerbungsschluss
- 12.08.2019 12:00
- Abgabetermin Pläne
- 30.10.2019
- Abgabetermin Modell
- 06.11.2019
- Preisgerichtssitzung
- 12.12.2019
- 2. Preisgerichtssitzung
- 13.12.2019
Verfahrensart
Nicht offener, einphasiger Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Auswahl-/Losverfahren (§ 3 Abs. 3 RPW) und anschließendem VgV-Verfahren
Wettbewerbsaufgabe
Das Landratsamt Fürth beabsichtigt, an seinem Hauptstandort Im Pinderpark 2 in Zirndorf, einen Erweiterungsbau zu realisieren. Geplant ist die Zusammenlegung des Standorts in der Stadt Fürth mit dem Hauptsitz in Zirndorf. Zukünftig sollen am Standort Zirndorf zu den bestehenden 224 weitere 175 Arbeitsplätze zur Verfügung stehen. Neben der Büronutzung sind in dem Neubau ein Sitzungssaal und eine Kantine geplant. Darüber hinaus ist die Verknüpfung von Alt- und Neubau mit den bestehenden Strukturen im Bestandsgebäude zu untersuchen.
Auf dem ca. 21 600 m2 großen Wettbewerbsgrundstück befindet sich das Bestandsgebäude des Landratsamts, das durch einen Neubau erweitert werden soll. Die Maßnahme soll den erweiterten Bedarf an Raum sichern, moderne Anforderungen an eine zukunftsweisende Bürostruktur für die Verwaltung und eine langfristige Entwicklungsmöglichkeit auf dem Grundstück gewährleisten. Zudem wird eine zukunftsfähige und nachhaltige Freiraumentwicklung angestrebt, welche eine Neuordnung der Erschließungs- und Parksituation, sowie qualitätvoll und ökologisch gestaltete Außenanlagen für Mitarbeiter und Besucher bietet.
Fachpreisrichter*innen
Klaus Egerer, Architekt, Landratsamt Fürth
Prof. Ulrike Lauber, Architektin, München/Berlin (Vorsitzende)
Rainer Kriebel, Architekt, Würzburg
Prof. Martin Naumann, Architekt, Stuttgart
Regine Neubauer, Architektin, Augsburg
Annette Willmann-Hohmann, Architektin, Fürth/Erlangen
Prof. Gabriele G. Kiefer, Landschaftsarchitektin, Berlin
Michael Triebswetter, Landschaftsarchitekt, Kassel
Sachpreisrichter
Matthias Dießl, Landrat, Landkreis Fürth
Ralph Maidel, Kreisbaumeister, Landratsamt Fürth
Fritz Ruf, Kreisrat, Fraktion
Thomas Zehmeister, Kreisrat, Fraktion
Johann Tiefel, Kreisrat, Fraktion
Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, die Verfasser des mit dem ersten Preis ausgezeichneten Entwurfs mit der weiteren Bearbeitung unter Berücksichtigung der Feststellungen und Empfehlungen der schriftlichen Beurteilungen des Preisgerichts zu beauftragen, insbesondere bezüglich der Fassadengestaltung, der Gestaltung der Freianlagen und einer möglichst hohen Nachhaltigkeit der Baumaßnahme.
Nicht offener, einphasiger Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Auswahl-/Losverfahren (§ 3 Abs. 3 RPW) und anschließendem VgV-Verfahren
Wettbewerbsaufgabe
Das Landratsamt Fürth beabsichtigt, an seinem Hauptstandort Im Pinderpark 2 in Zirndorf, einen Erweiterungsbau zu realisieren. Geplant ist die Zusammenlegung des Standorts in der Stadt Fürth mit dem Hauptsitz in Zirndorf. Zukünftig sollen am Standort Zirndorf zu den bestehenden 224 weitere 175 Arbeitsplätze zur Verfügung stehen. Neben der Büronutzung sind in dem Neubau ein Sitzungssaal und eine Kantine geplant. Darüber hinaus ist die Verknüpfung von Alt- und Neubau mit den bestehenden Strukturen im Bestandsgebäude zu untersuchen.
Auf dem ca. 21 600 m2 großen Wettbewerbsgrundstück befindet sich das Bestandsgebäude des Landratsamts, das durch einen Neubau erweitert werden soll. Die Maßnahme soll den erweiterten Bedarf an Raum sichern, moderne Anforderungen an eine zukunftsweisende Bürostruktur für die Verwaltung und eine langfristige Entwicklungsmöglichkeit auf dem Grundstück gewährleisten. Zudem wird eine zukunftsfähige und nachhaltige Freiraumentwicklung angestrebt, welche eine Neuordnung der Erschließungs- und Parksituation, sowie qualitätvoll und ökologisch gestaltete Außenanlagen für Mitarbeiter und Besucher bietet.
Fachpreisrichter*innen
Klaus Egerer, Architekt, Landratsamt Fürth
Prof. Ulrike Lauber, Architektin, München/Berlin (Vorsitzende)
Rainer Kriebel, Architekt, Würzburg
Prof. Martin Naumann, Architekt, Stuttgart
Regine Neubauer, Architektin, Augsburg
Annette Willmann-Hohmann, Architektin, Fürth/Erlangen
Prof. Gabriele G. Kiefer, Landschaftsarchitektin, Berlin
Michael Triebswetter, Landschaftsarchitekt, Kassel
Sachpreisrichter
Matthias Dießl, Landrat, Landkreis Fürth
Ralph Maidel, Kreisbaumeister, Landratsamt Fürth
Fritz Ruf, Kreisrat, Fraktion
Thomas Zehmeister, Kreisrat, Fraktion
Johann Tiefel, Kreisrat, Fraktion
Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, die Verfasser des mit dem ersten Preis ausgezeichneten Entwurfs mit der weiteren Bearbeitung unter Berücksichtigung der Feststellungen und Empfehlungen der schriftlichen Beurteilungen des Preisgerichts zu beauftragen, insbesondere bezüglich der Fassadengestaltung, der Gestaltung der Freianlagen und einer möglichst hohen Nachhaltigkeit der Baumaßnahme.
19/07/2019 S138 - - Dienstleistungen - Ergänzende Angaben - Nicht offenes Verfahren
Deutschland-Zirndorf: Architekturentwurf
2019/S 138-340858
Berichtigung
Bekanntmachung über Änderungen oder zusätzliche Angaben
Dienstleistungen
(Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 2019/S 134-330259) Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber
I.1) Name und Adressen
Landratsamt Fürth
Im Pinderpark 2
Zirndorf
90513
Deutschland
Kontaktstelle(n): Babler + Lodde Architekten Partnerschaft mbB
Telefon: +49 9132788990
E-Mail: lrf@babler-lodde.de
NUTS-Code: DE258
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.landkreis-fuerth.de
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:
Erweiterung Landratsamt Fürth | Nicht offener, einphasiger Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Auswahl-/Losverfahren (§ 3 Abs. 3 RPW) und anschließendem VgV-Verfahren
II.1.2) CPV-Code Hauptteil
71220000
II.1.3) Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4) Kurze Beschreibung:
Das Landratsamt Fürth beabsichtigt, an seinem Hauptstandort Im Pinderpark 2 in Zirndorf, einen Erweiterungsbau zu realisieren. Geplant ist die Zusammenlegung des Standorts in der Stadt Fürth mit dem Hauptsitz in Zirndorf. Zukünftig sollen am Standort Zirndorf zu den bestehenden 224 weitere 175 Arbeitsplätze zur Verfügung stehen. Neben der Büronutzung sind in dem Neubau ein Sitzungssaal und eine Kantine geplant. Darüber hinaus ist die Verknüpfung von Alt- und Neubau mit den bestehenden Strukturen im Bestandsgebäude zu untersuchen.
Auf dem ca. 21 600 m2 großen Wettbewerbsgrundstück befindet sich das Bestandsgebäude des Landratsamts, das durch einen Neubau erweitert werden soll. Die Maßnahme soll den erweiterten Bedarf an Raum sichern, moderne Anforderungen an eine zukunftsweisende Bürostruktur für die Verwaltung und eine langfristige Entwicklungsmöglichkeit auf dem Grundstück gewährleisten. Zudem wird eine zukunftsfähige und nachhaltige Freiraumentwicklung angestrebt, welche eine Neuordnung der Erschließungs- und Parksituation, sowie qualitätvoll und ökologisch gestaltete Außenanlagen für Mitarbeiter und Besucher bietet.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
17/07/2019
VI.6) Referenz der ursprünglichen Bekanntmachung
Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2019/S 134-330259
Abschnitt VII: Änderungen
VII.1) Zu ändernde oder zusätzliche Angaben
VII.1.2) In der ursprünglichen Bekanntmachung zu berichtigender Text
Abschnitt Nummer: III.1.10)
Stelle des zu berichtigenden Textes: Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer
Anstatt:
Für die Bewerbung ist zwingend das Bewerbungsformular zu verwenden, vollständig auszufüllen und mit den geforderten Nachweisen und Unterschriften fristgerecht einzureichen. Das Bewerbungsformular kann ab dem 10.7.2019 von der genannten URL heruntergeladen werden. Bewerbungsunterlagen, die über den geforderten Umfang hinausgehen, werden nicht berücksichtigt. Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgegeben, ein Anspruch auf Kostenerstattung besteht nicht. Jeder Teilnehmer hat seine Teilnahmeberechtigung eigenverantwortlich zu prüfen.
Der Zulassungsbereich umfasst die EWR-, WTO- und GPA-Staaten.
Die Voraussetzungen für die Teilnahmeberechtigung müssen am Tag des Bewerbungsschlusses erfüllt sein. Die teilnehmenden Büros sind dazu aufgefordert, in Zusammenarbeit mit Landschaftsarchitekturbüros, Planungsteams zu bilden, sofern die Entwurfsverfasser nicht selbst Architekten und Landschaftsarchitekten sind. Bei Bewerbergemeinschaften muss jedes Mitglied benannt und teilnahmeberechtigt sein.
Bei einer Bewerbung als Bewerbergemeinschaft ist ein bevollmächtigter Vertreter zu benennen; jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft hat einen separaten Bewerbungsbogen auszufüllen. Ausnahme bildet das Referenzprojekt (gilt in Summe für die Bewerbergemeinschaft).
Von jedem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft sind grundsätzlich eigenständige Erklärungen und Nachweise einzureichen.
Auf die Möglichkeit der Bildung von Bewerbergemeinschaften wird insbesondere im Hinblick auf die Berücksichtigung von Berufsanfängern und kleineren Büros hingewiesen.
Bewerbergemeinschaften haben einen von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung abzugeben: - In der die Bildung einer Bewerbergemeinschaft im Fall der Angebotsbearbeitung erklärt ist;
— In der alle Mitglieder aufgeführt sind, der bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist und ausgeführt wird, dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber der Vergabestelle rechtsverbindlich vertritt. Teilnahmeberechtigt sind bis zu 25 Architekturbüros, davon wurde 6 Teilnehmer bereits im Vorfeld durch den Auslober ausgewählt, weitere 19 Teilnehmer werden nach folgenden Kriterien bestimmt:
Auswahlkriterien (Bewerbung zur Teilnahme am Wettbewerb):
— Berufsbezeichnung Architekt und/oder Landschaftsarchitekt und Mitglied in Architektenkammer o. vergleichbaren Berufsverband (bei ausländischen Bewerbern),
— 1 Referenzobjekt vergleichbarer Komplexität (HZ III) oder ein geplantes und nicht realisiertes, sowie in Planung/Ausführung befindliches Projekt der letzten 10 Jahre (LPh 1-5). Je Referenz ist 1 Projektblatt DIN A4, mit Foto/Bild/Plan und Beschreibung, einseitig bedruckt, einzureichen,
— Verpflichtungserklärung zur Einhaltung der Eignungskriterien. Die Prüfung d. Eignung erfolgt nach Feststellung der Ergebnisse des Realisierungswettbewerbs, §§ 75, 42 ff. VgV,
— Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen, §§ 42, 123, 124.
Erfüllen mehrere Bewerber die Anforderungen und ist die Bewerberzahl der zugrunde gelegten Auswahlkriterien zu hoch, wird die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern durch Los getroffen, § 75 Abs. 6 VgV. Eignungskriterien:
— Anzahl der durchschnittlich beschäftigten Mitarbeiter der letzten 3 Jahre: mind. 3 technisch Mitarbeiter (inkl. Büroinhaber),
— Berufserfahrung des Bauleiters: mind. 3 Jahre in der Bauleitung,
— Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung: mind. 3 Mio. EUR für Personenschäden u. 3 Mio. EUR für sonstige Schäden,
— Angabe, welche Teile des Auftrags das Unternehmen u.U. als Unterauftrag zu vergeben hat.
Auswahl der Bewerber:
Der Auftraggeber lädt aus den unter Berücksichtigung der Formfordernisse und § 4 VgV zugelassenen Bewerben insgesamt 19 Teilnehmer sowie 3 Nachrücker ein, die sich aufgrund der geforderten Nachweise qualifiziert haben. Qualifizieren sich mehr als 19 Bewerber (zusätzlich zu den 6 gesetzten Büros), entscheidet das Los. Teilnahmeberechtigt sind nur die ausgewählten sowie die 6 zur Teilnahme am Wettbewerb aufgeforderten Büros.
muss es heißen:
Für die Bewerbung ist zwingend das Bewerbungsformular zu verwenden, vollständig auszufüllen und mit den geforderten Nachweisen und Unterschriften fristgerecht einzureichen. Das Bewerbungsformular kann ab dem 10.7.2019 von der genannten URL heruntergeladen werden. Bewerbungsunterlagen, die über den geforderten Umfang hinausgehen, werden nicht berücksichtigt. Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgegeben, ein Anspruch auf Kostenerstattung besteht nicht. Jeder Teilnehmer hat seine Teilnahmeberechtigung eigenverantwortlich zu prüfen.
Der Zulassungsbereich umfasst die EWR-, WTO- und GPA-Staaten.
Die Voraussetzungen für die Teilnahmeberechtigung müssen am Tag des Bewerbungsschlusses erfüllt sein. Die teilnehmenden Büros sind dazu aufgefordert, in Zusammenarbeit mit Landschaftsarchitekturbüros, Planungsteams zu bilden, sofern die Entwurfsverfasser nicht selbst Architekten und Landschaftsarchitekten sind. Bei Bewerbergemeinschaften muss jedes Mitglied benannt und teilnahmeberechtigt sein.
Bei einer Bewerbung als Bewerbergemeinschaft ist ein bevollmächtigter Vertreter zu benennen; jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft hat einen separaten Bewerbungsbogen auszufüllen. Ausnahme bildet das Referenzprojekt (gilt in Summe für die Bewerbergemeinschaft).
Von jedem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft sind grundsätzlich eigenständige Erklärungen und Nachweise einzureichen.
Auf die Möglichkeit der Bildung von Bewerbergemeinschaften wird insbesondere im Hinblick auf die Berücksichtigung von Berufsanfängern und kleineren Büros hingewiesen.
Bewerbergemeinschaften haben einen von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung abzugeben: - In der die Bildung einer Bewerbergemeinschaft im Fall der Angebotsbearbeitung erklärt ist;
— In der alle Mitglieder aufgeführt sind, der bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist und ausgeführt wird, dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber der Vergabestelle rechtsverbindlich vertritt. Teilnahmeberechtigt sind bis zu 25 Architekturbüros, davon wurde 6 Teilnehmer bereits im Vorfeld durch den Auslober ausgewählt, weitere 19 Teilnehmer werden nach folgenden Kriterien bestimmt: Auswahlkriterien (Bewerbung zur Teilnahme am Wettbewerb):
— Berufsbezeichnung Architekt und Landschaftsarchitekt und Mitglied in Architektenkammer o. vergleichbaren Berufsverband (bei ausländischen Bewerbern),
— 1 Referenzobjekt vergleichbarer Komplexität (HZIII) oder ein geplantes und nicht realisiertes, sowie in Planung/Ausführung befindliches Projekt der letzten 10 Jahre (LPh 1-5). Je Referenz ist 1 Projektblatt DIN A4, mit Foto/Bild/Plan und Beschreibung, einseitig bedruckt, einzureichen
— Verpflichtungserklärung zur Einhaltung der Eignungskriterien. Die Prüfung d. Eignung erfolgt nach Feststellung der Ergebnisse des Realisierungswettbewerbs, §§ 75, 42 ff. VgV
— Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen, §§ 42, 123, 124
Erfüllen mehrere Bewerber die Anforderungen und ist die Bewerberzahl der zugrunde gelegten Auswahlkriterien zu hoch, wird die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern durch Los getroffen, § 75 Abs. 6 VgV. Eignungskriterien:
— Anzahl der durchschnittlich beschäftigten Mitarbeiter der letzten 3 Jahre: mind. 3 technisch Mitarbeiter (inkl. Büroinhaber),
— Berufserfahrung des Bauleiters: mind. 3 Jahre in der Bauleitung,
— Nachweis einer entsprechenden Berufshaftpflichtversicherung: mind. 3 Mio. EUR für Personenschäden u. 3 Mio. EUR für sonstige Schäden,
— Angabe, welche Teile des Auftrags das Unternehmen u.U. als Unterauftrag zu vergeben hat.
Auswahl der Bewerber: der Auftraggeber lädt aus den unter Berücksichtigung der Formfordernisse und §4 VgV zugelassenen Bewerben insgesamt 19 Teilnehmer sowie 3 Nachrücker ein, die sich aufgrund der geforderten Nachweise qualifiziert haben. Qualifizieren sich mehr als 19 Bewerber (zusätzlich zu den 6 gesetzten Büros), entscheidet das Los. Teilnahmeberechtigt sind nur die ausgewählten sowie die 6 zur Teilnahme am Wettbewerb aufgeforderten Büros.
VII.2) Weitere zusätzliche Informationen:
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15/07/2019 S134 - - Dienstleistungen - Wettbewerbsbekanntmachung - Nicht offenes Verfahren
Deutschland-Zirndorf: Architekturentwurf
2019/S 134-330259
Wettbewerbsbekanntmachung
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber
I.1) Name und Adressen
Landratsamt Fürth
Im Pinderpark 2
Zirndorf
90513
Deutschland
Kontaktstelle(n): Babler + Lodde Architekten Partnerschaft mbB
Telefon: +49 9132788990
E-Mail: lrf@babler-lodde.de
NUTS-Code: DE258
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.landkreis-fuerth.de
I.2) Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3) Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.babler-lodde.de/lrf.html
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5) Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:
Erweiterung Landratsamt Fürth | Nicht offener, einphasiger Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Auswahl-/Losverfahren (§ 3 Abs. 3 RPW) und anschließendem VgV-Verfahren
II.1.2) CPV-Code Hauptteil
71220000
II.2) Beschreibung
II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:
Das Landratsamt Fürth beabsichtigt, an seinem Hauptstandort Im Pinderpark 2 in Zirndorf, einen Erweiterungsbau zu realisieren. Geplant ist die Zusammenlegung des Standorts in der Stadt Fürth mit dem Hauptsitz in Zirndorf. Zukünftig sollen am Standort Zirndorf zu den bestehenden 224 weitere 175 Arbeitsplätze zur Verfügung stehen. Neben der Büronutzung sind in dem Neubau ein Sitzungssaal und eine Kantine geplant. Darüber hinaus ist die Verknüpfung von Alt- und Neubau mit den bestehenden Strukturen im Bestandsgebäude zu untersuchen.
Auf dem ca. 21 600 m2 großen Wettbewerbsgrundstück befindet sich das Bestandsgebäude des Landratsamts, das durch einen Neubau erweitert werden soll. Die Maßnahme soll den erweiterten Bedarf an Raum sichern, moderne Anforderungen an eine zukunftsweisende Bürostruktur für die Verwaltung und eine langfristige Entwicklungsmöglichkeit auf dem Grundstück gewährleisten. Zudem wird eine zukunftsfähige und nachhaltige Freiraumentwicklung angestrebt, welche eine Neuordnung der Erschließungs- und Parksituation, sowie qualitätvoll und ökologisch gestaltete Außenanlagen für Mitarbeiter und Besucher bietet.
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Teilnahmebedingungen
III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
Für die Bewerbung ist zwingend das Bewerbungsformular zu verwenden, vollständig auszufüllen und mit den geforderten Nachweisen und Unterschriften fristgerecht einzureichen. Das Bewerbungsformular kann ab dem 10.7.2019 von der genannten URL heruntergeladen werden. Bewerbungsunterlagen, die über den geforderten Umfang hinausgehen, werden nicht berücksichtig. Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgegeben, ein Anspruch auf Kostenerstattung besteht nicht. Jeder Teilnehmer hat seine Teilnahmeberechtigung eigenverantwortlich zu prüfen.
Der Zulassungsbereich umfasst die EWR-, WTO- und GPA-Staaten.
Die Voraussetzungen für die Teilnahmeberechtigung müssen am Tag des Bewerbungsschlusses erfüllt sein.
Die teilnehmenden Büros sind dazu aufgefordert, in Zusammenarbeit mit Landschaftsarchitekturbüros, Planungsteams zu bilden, sofern die Entwurfsverfasser nicht selbst Architekten und Landschaftsarchitekten sind. Bei Bewerbergemeinschaften muss jedes Mitglied benannt und teilnahmeberechtigt sein.
Bei einer Bewerbung als Bewerbergemeinschaft ist ein bevollmächtigter Vertreter zu benennen; jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft hat einen separaten Bewerbungsbogen auszufüllen. Ausnahme bildet das Referenzprojekt (gilt in Summe für die Bewerbergemeinschaft).
Von jedem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft sind grundsätzlich eigenständige Erklärungen und Nachweise einzureichen.
Auf die Möglichkeit der Bildung von Bewerbergemeinschaften wird insbesondere im Hinblick auf die Berücksichtigung von Berufsanfängern und kleineren Büros hingewiesen.
Bewerbergemeinschaften haben einen von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung abzugeben:
— In der die Bildung einer Bewerbergemeinschaft im Fall der Angebotsbearbeitung erklärt ist,
— In der alle Mitglieder aufgeführt sind, der bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist und ausgeführt wird, dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber der Vergabestelle rechtsverbindlich vertritt.
Teilnahmeberechtigt sind bis zu 25 Architekturbüros, davon wurde 6 Teilnehmer bereits im Vorfeld durch den Auslober ausgewählt, weitere 19 Teilnehmer werden nach folgenden Kriterien bestimmt:
Auswahlkriterien (Bewerbung zur Teilnahme am Wettbewerb):
— Berufsbezeichnung Architekt und/oder Landschaftsarchitekt und Mitglied in Architektenkammer o. vergleichbaren Berufsverband (bei ausländischen Bewerbern)
— 1 Referenzobjekt vergleichbarer Komplexität (HZ III) oder ein geplantes und nicht realisiertes, sowie in Planung/Ausführung befindliches Projekt der letzten 10 Jahre (LPh 1-5). Je Referenz ist 1 Projektblatt DIN A4, mit Foto/Bild/Plan und Beschreibung, einseitig bedruckt, einzureichen
— Verpflichtungserklärung zur Einhaltung der Eignungskriterien. Die Prüfung d. Eignung erfolgt nach Feststellung der Ergebnisse des Realisierungswettbewerbs, §§ 75, 42 ff. VgV
— Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen, §§ 42, 123, 124
Erfüllen mehrere Bewerber die Anforderungen und ist die Bewerberzahl der zugrunde gelegten Auswahlkriterien zu hoch, wird die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern durch Los getroffen, § 75 Abs. 6 VgV.
Eignungskriterien:
— Anzahl der durchschnittlich beschäftigten Mitarbeiter der letzten 3 Jahre: mind. 3 technisch Mitarbeiter (inkl. Büroinhaber),
— Berufserfahrung des Bauleiters: mind. 3 Jahre in der Bauleitung
— Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung: mind. 3 Mio. EUR für Personenschäden u. 3 Mio. EUR für sonstige Schäden,
— Angabe, welche Teile des Auftrags das Unternehmen u.U. als Unterauftrag zu vergeben hat.
Auswahl der Bewerber:
Der Auftraggeber lädt aus den unter Berücksichtigung der Formfordernisse und § 4 VgV zugelassenen Bewerben insgesamt 19 Teilnehmer sowie 3 Nachrücker ein, die sich aufgrund der geforderten Nachweise qualifiziert haben. Qualifizieren sich mehr als 19 Bewerber (zusätzlich zu den 6 gesetzten Büros), entscheidet das Los. Teilnahmeberechtigt sind nur die ausgewählten sowie die 6 zur Teilnahme am Wettbewerb aufgeforderten Büros.
III.2) Bedingungen für den Auftrag
III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:
Architekt/innen und Landschaftsarchitekt/innen. Genauere Informationen zum Berufsstand sind VI.3 oder den Auftragsunterlagen, die unter der in Abschnitt I.3 genannten URL aufrufbar sind, zu entnehmen.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Beschreibung
IV.1.2) Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 25
IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
Bruno Fioretti Marquez Architekten, Berlin | Capatti Staubach Urbane Landschaften, Berlin
Knerer Lang Architekten, München/Berlin | BL9 Landschaftsarchitekten Roser Cebulsky, München
h4a, Stuttgart | Glück Landschaftsarchitektur, Stuttgart
Heid + Heid Architekten, Fürth | Lorenz Landschaftsarchitekten Stadtplaner, Nürnberg
Willi Bayer Architektur, Fürth | Adler & Olesch Landschaftsarchitekten, Nürnberg
BSS, Nürnberg | WGF Objekt GmbH Landschaftsarchitekten, Nürnberg
IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
— Städtebauliches und architektonische Qualität
— Freiräumliche Qualität
— Erfüllung Raumprogramm und Funktionalität
— Wirtschaftlichkeit
IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 12/08/2019
Ortszeit: 12:00
IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 14/08/2019
IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3) Preise und Preisgericht
IV.3.1) Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
Insgesamt steht eine Wettbewerbssumme von 192 000 EUR netto zur Verfügung.
Von der Wettbewerbssumme stehen 97 500 EUR für die Preisgelder zur Verfügung, wobei folgende Verteilung auf die Preise vorgesehen ist:
— 1. Preis 30 000 EUR netto,
— 2. Preis 20 000 EUR netto,
— 3. Preis 12 000 EUR netto,
— 4. Preis 7 500 EUR netto.
Anerkennungen gesamt 10 000 EUR netto
Die Preisgelder verstehen sich zzgl. der zum Zeitpunkt der Leistungserbringung gültigen Mehrwertsteuer.
IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
Aus der Wettbewerbssumme steht ein Bearbeitungshonorar in Höhe von 4 500 EUR netto je Teilnehmer zur Verfügung, das nach Abschluss des Wettbewerbs ausgezahlt wird, wenn der Teilnehmer fristgerecht eine den Anforderungen der Aufgabenstellung entsprechende Arbeit eingereicht hat, die von der Jury zugelassen wurde. Ist dies nicht der Fall, wird das jeweilige Bearbeitungshonorar zum Preisgeld addiert und dieses vom Preisgericht neu aufgeteilt.
IV.3.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja
IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:
Klaus Egerer, Architekt, Landratsamt Fürth
Prof. Ulrike Lauber, Architektin, München/Berlin
Rainer Kriebel, Architekt, Würzburg
Prof. Martin Naumann, Architekt, Stuttgart
Regine Neubauer, Architektin, Augsburg
Annette Willmann-Hohmann, Architektin, Fürth/Erlangen
Prof. Gabriele G. Kiefer, Landschaftsarchitektin, Berlin
Michael Triebswetter, Landschaftsarchitekt, Kassel
Matthias Dießl, Landrat, Landkreis Fürth
Ralph Maidel, Kreisbaumeister, Landratsamt Fürth
Fritz Ruf, Kreisrat, Fraktion Freie Wähler
Marco Kistner, Kreisrat, Fraktion CSU
Johann Tiefel, Kreisrat, Fraktion FDP
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.3) Zusätzliche Angaben
:
Teilnahmeberechtigt sind:
— natürliche und juristische Personen, welche die in der Auslobung geforderten Anforderungen sowie die sonstigen Zulassungsvoraussetzungen erfüllen. Es wird zur Bildung von Planungsteams aufgefordert, sofern die Entwurfsverfasser nicht selbst Architekten/innen und Landschaftsarchitekten/innen sind. Die Arbeitsgemeinschaft ist in der Verfassererklärung des Wettbewerbs zu benennen,
— natürliche Personen, die gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt und/oder Landschaftsarchitekt befugt sind. Ist die Berufsbezeichnung am jeweiligen Heimatstaat gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Architekt oder Landschaftsarchitekt, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder einen sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung der 2013/55/EU entspricht,
— juristische Personen, sofern deren satzungsgemäßer Geschäftszweck auf Planungsleistungen ausgerichtet ist, die der Wettbewerbsaufgabe entsprechen und für die Wettbewerbsteilnahme ein verantwortlicher Berufsangehöriger benannt ist, der in seiner Person die Teilnahmevoraussetzungen erfüllt, die an die natürlichen Personen gestellt werden.
Beauftragung/VgV:
Der Auslober verpflichtet sich, wenn die Aufgabe realisiert wird, unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts einem oder mehreren Preisträgern die für die Umsetzung des Wettbewerbsentwurfs notwendigen weiteren Planungsleistungen, mindestens jedoch die LPh 1-5 zu übertragen. Dies sind Architektenleistungen für Gebäude und Innenräume gemäß HOAI § 34 und § 35. Ebenso sind die Leistungen für die Freianlagen gemäß HOAI § 39 in Verbindung mit § 40, mindestens die LPh 1-5 zu übertragen. Der Auslober erwägt eine Komplettbeauftragung aller LPh von 1-8 im Rahmen eines Stufenvertrags.
Der Auslober beabsichtigt den ersten Preisträger zu beauftragen und mit diesem in Verhandlungsgespräche zu treten (Verhandlungsverfahren § 14 Abs. 4 Nr. 8 VgV). Nur im Fall schwerwiegender Gründe wird der Auslober in ein Verhandlungsverfahren nach § 14 Abs. 4 Nr. 8 VgV mit den übrigen nach § 80 Abs. 1 VgV geeigneten Preisträgern treten.
Der erste Preisträger muss die Nachweise für die Eignungskriterien innerhalb von 15 Werktagen nach Abschluss des Wettbewerbs einreichen. Der Auftrag wird an einen Bieter oder eine Bietergemeinschaft vergeben, der/die alle Eignungskriterien fristgerecht nachgewiesen hat. Bieter(-gemeinschaften) die nicht fristgerecht ihre Eignung nachgewiesen haben, werden von Verhandlungen ausgeschlossen. Scheitern die Verhandlungen mit dem ersten Preisträger, werden die übrigen Preisträger zur Abgabe der Eignungsnachweise aufgefordert und zu Verhandlungen eingeladen. Die Eignungsnachweise sind innerhalb von 15 Werktagen einzureichen.
Auf die Möglichkeit der Eignungsleihe VgV § 47 wird hingewiesen.
Die Zuschlagskriterien mit einer detaillierten Bewertungsmatrix wird der Auslober mit der Aufforderung zur Aufnahme von Verhandlungen bekannt geben.
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Nordbayern, Regierung von Mittelfranken
Promenade 27
Ansbach
91511
Deutschland
Telefon: +49 981531277
E-Mail: vergabekammer.nordbayern@reg-mfr.bayern.de
VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
Bayerische Architektenkammer
Waisenhausstraße 4
München
80673
Deutschland
VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Eventuelle vergaberechtliche Einwendungen gegenüber den der Bekanntmachung, dem Teilnehmerantrag oder den weiteren Vergabe- und Vertragsunterlagen bzw. Auslobungsunterlagen zu entnehmenden Feststellungen und Bedingungen des Vergabeverfahren müssen zu ihrer zulässigen Geltendmachung unverzüglich gerät werden.
Nach Zurückweisung einer Rüge beträgt die Frist für die Beantragung eines Nachprüfverfahrens vor der Vergabekammer 15 Kalendertage (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Vergabekammer Nordbayern, Regierung von Mittelfranken
Promenade 27
Ansbach
91511
Deutschland
Telefon: +49 981531277
E-Mail: vergabekammer.nordbayern@reg-mfr.bayern.de
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
10/07/2019
Deutschland-Zirndorf: Architekturentwurf
2019/S 138-340858
Berichtigung
Bekanntmachung über Änderungen oder zusätzliche Angaben
Dienstleistungen
(Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 2019/S 134-330259) Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber
I.1) Name und Adressen
Landratsamt Fürth
Im Pinderpark 2
Zirndorf
90513
Deutschland
Kontaktstelle(n): Babler + Lodde Architekten Partnerschaft mbB
Telefon: +49 9132788990
E-Mail: lrf@babler-lodde.de
NUTS-Code: DE258
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.landkreis-fuerth.de
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:
Erweiterung Landratsamt Fürth | Nicht offener, einphasiger Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Auswahl-/Losverfahren (§ 3 Abs. 3 RPW) und anschließendem VgV-Verfahren
II.1.2) CPV-Code Hauptteil
71220000
II.1.3) Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4) Kurze Beschreibung:
Das Landratsamt Fürth beabsichtigt, an seinem Hauptstandort Im Pinderpark 2 in Zirndorf, einen Erweiterungsbau zu realisieren. Geplant ist die Zusammenlegung des Standorts in der Stadt Fürth mit dem Hauptsitz in Zirndorf. Zukünftig sollen am Standort Zirndorf zu den bestehenden 224 weitere 175 Arbeitsplätze zur Verfügung stehen. Neben der Büronutzung sind in dem Neubau ein Sitzungssaal und eine Kantine geplant. Darüber hinaus ist die Verknüpfung von Alt- und Neubau mit den bestehenden Strukturen im Bestandsgebäude zu untersuchen.
Auf dem ca. 21 600 m2 großen Wettbewerbsgrundstück befindet sich das Bestandsgebäude des Landratsamts, das durch einen Neubau erweitert werden soll. Die Maßnahme soll den erweiterten Bedarf an Raum sichern, moderne Anforderungen an eine zukunftsweisende Bürostruktur für die Verwaltung und eine langfristige Entwicklungsmöglichkeit auf dem Grundstück gewährleisten. Zudem wird eine zukunftsfähige und nachhaltige Freiraumentwicklung angestrebt, welche eine Neuordnung der Erschließungs- und Parksituation, sowie qualitätvoll und ökologisch gestaltete Außenanlagen für Mitarbeiter und Besucher bietet.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
17/07/2019
VI.6) Referenz der ursprünglichen Bekanntmachung
Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2019/S 134-330259
Abschnitt VII: Änderungen
VII.1) Zu ändernde oder zusätzliche Angaben
VII.1.2) In der ursprünglichen Bekanntmachung zu berichtigender Text
Abschnitt Nummer: III.1.10)
Stelle des zu berichtigenden Textes: Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer
Anstatt:
Für die Bewerbung ist zwingend das Bewerbungsformular zu verwenden, vollständig auszufüllen und mit den geforderten Nachweisen und Unterschriften fristgerecht einzureichen. Das Bewerbungsformular kann ab dem 10.7.2019 von der genannten URL heruntergeladen werden. Bewerbungsunterlagen, die über den geforderten Umfang hinausgehen, werden nicht berücksichtigt. Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgegeben, ein Anspruch auf Kostenerstattung besteht nicht. Jeder Teilnehmer hat seine Teilnahmeberechtigung eigenverantwortlich zu prüfen.
Der Zulassungsbereich umfasst die EWR-, WTO- und GPA-Staaten.
Die Voraussetzungen für die Teilnahmeberechtigung müssen am Tag des Bewerbungsschlusses erfüllt sein. Die teilnehmenden Büros sind dazu aufgefordert, in Zusammenarbeit mit Landschaftsarchitekturbüros, Planungsteams zu bilden, sofern die Entwurfsverfasser nicht selbst Architekten und Landschaftsarchitekten sind. Bei Bewerbergemeinschaften muss jedes Mitglied benannt und teilnahmeberechtigt sein.
Bei einer Bewerbung als Bewerbergemeinschaft ist ein bevollmächtigter Vertreter zu benennen; jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft hat einen separaten Bewerbungsbogen auszufüllen. Ausnahme bildet das Referenzprojekt (gilt in Summe für die Bewerbergemeinschaft).
Von jedem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft sind grundsätzlich eigenständige Erklärungen und Nachweise einzureichen.
Auf die Möglichkeit der Bildung von Bewerbergemeinschaften wird insbesondere im Hinblick auf die Berücksichtigung von Berufsanfängern und kleineren Büros hingewiesen.
Bewerbergemeinschaften haben einen von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung abzugeben: - In der die Bildung einer Bewerbergemeinschaft im Fall der Angebotsbearbeitung erklärt ist;
— In der alle Mitglieder aufgeführt sind, der bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist und ausgeführt wird, dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber der Vergabestelle rechtsverbindlich vertritt. Teilnahmeberechtigt sind bis zu 25 Architekturbüros, davon wurde 6 Teilnehmer bereits im Vorfeld durch den Auslober ausgewählt, weitere 19 Teilnehmer werden nach folgenden Kriterien bestimmt:
Auswahlkriterien (Bewerbung zur Teilnahme am Wettbewerb):
— Berufsbezeichnung Architekt und/oder Landschaftsarchitekt und Mitglied in Architektenkammer o. vergleichbaren Berufsverband (bei ausländischen Bewerbern),
— 1 Referenzobjekt vergleichbarer Komplexität (HZ III) oder ein geplantes und nicht realisiertes, sowie in Planung/Ausführung befindliches Projekt der letzten 10 Jahre (LPh 1-5). Je Referenz ist 1 Projektblatt DIN A4, mit Foto/Bild/Plan und Beschreibung, einseitig bedruckt, einzureichen,
— Verpflichtungserklärung zur Einhaltung der Eignungskriterien. Die Prüfung d. Eignung erfolgt nach Feststellung der Ergebnisse des Realisierungswettbewerbs, §§ 75, 42 ff. VgV,
— Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen, §§ 42, 123, 124.
Erfüllen mehrere Bewerber die Anforderungen und ist die Bewerberzahl der zugrunde gelegten Auswahlkriterien zu hoch, wird die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern durch Los getroffen, § 75 Abs. 6 VgV. Eignungskriterien:
— Anzahl der durchschnittlich beschäftigten Mitarbeiter der letzten 3 Jahre: mind. 3 technisch Mitarbeiter (inkl. Büroinhaber),
— Berufserfahrung des Bauleiters: mind. 3 Jahre in der Bauleitung,
— Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung: mind. 3 Mio. EUR für Personenschäden u. 3 Mio. EUR für sonstige Schäden,
— Angabe, welche Teile des Auftrags das Unternehmen u.U. als Unterauftrag zu vergeben hat.
Auswahl der Bewerber:
Der Auftraggeber lädt aus den unter Berücksichtigung der Formfordernisse und § 4 VgV zugelassenen Bewerben insgesamt 19 Teilnehmer sowie 3 Nachrücker ein, die sich aufgrund der geforderten Nachweise qualifiziert haben. Qualifizieren sich mehr als 19 Bewerber (zusätzlich zu den 6 gesetzten Büros), entscheidet das Los. Teilnahmeberechtigt sind nur die ausgewählten sowie die 6 zur Teilnahme am Wettbewerb aufgeforderten Büros.
muss es heißen:
Für die Bewerbung ist zwingend das Bewerbungsformular zu verwenden, vollständig auszufüllen und mit den geforderten Nachweisen und Unterschriften fristgerecht einzureichen. Das Bewerbungsformular kann ab dem 10.7.2019 von der genannten URL heruntergeladen werden. Bewerbungsunterlagen, die über den geforderten Umfang hinausgehen, werden nicht berücksichtigt. Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgegeben, ein Anspruch auf Kostenerstattung besteht nicht. Jeder Teilnehmer hat seine Teilnahmeberechtigung eigenverantwortlich zu prüfen.
Der Zulassungsbereich umfasst die EWR-, WTO- und GPA-Staaten.
Die Voraussetzungen für die Teilnahmeberechtigung müssen am Tag des Bewerbungsschlusses erfüllt sein. Die teilnehmenden Büros sind dazu aufgefordert, in Zusammenarbeit mit Landschaftsarchitekturbüros, Planungsteams zu bilden, sofern die Entwurfsverfasser nicht selbst Architekten und Landschaftsarchitekten sind. Bei Bewerbergemeinschaften muss jedes Mitglied benannt und teilnahmeberechtigt sein.
Bei einer Bewerbung als Bewerbergemeinschaft ist ein bevollmächtigter Vertreter zu benennen; jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft hat einen separaten Bewerbungsbogen auszufüllen. Ausnahme bildet das Referenzprojekt (gilt in Summe für die Bewerbergemeinschaft).
Von jedem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft sind grundsätzlich eigenständige Erklärungen und Nachweise einzureichen.
Auf die Möglichkeit der Bildung von Bewerbergemeinschaften wird insbesondere im Hinblick auf die Berücksichtigung von Berufsanfängern und kleineren Büros hingewiesen.
Bewerbergemeinschaften haben einen von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung abzugeben: - In der die Bildung einer Bewerbergemeinschaft im Fall der Angebotsbearbeitung erklärt ist;
— In der alle Mitglieder aufgeführt sind, der bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist und ausgeführt wird, dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber der Vergabestelle rechtsverbindlich vertritt. Teilnahmeberechtigt sind bis zu 25 Architekturbüros, davon wurde 6 Teilnehmer bereits im Vorfeld durch den Auslober ausgewählt, weitere 19 Teilnehmer werden nach folgenden Kriterien bestimmt: Auswahlkriterien (Bewerbung zur Teilnahme am Wettbewerb):
— Berufsbezeichnung Architekt und Landschaftsarchitekt und Mitglied in Architektenkammer o. vergleichbaren Berufsverband (bei ausländischen Bewerbern),
— 1 Referenzobjekt vergleichbarer Komplexität (HZIII) oder ein geplantes und nicht realisiertes, sowie in Planung/Ausführung befindliches Projekt der letzten 10 Jahre (LPh 1-5). Je Referenz ist 1 Projektblatt DIN A4, mit Foto/Bild/Plan und Beschreibung, einseitig bedruckt, einzureichen
— Verpflichtungserklärung zur Einhaltung der Eignungskriterien. Die Prüfung d. Eignung erfolgt nach Feststellung der Ergebnisse des Realisierungswettbewerbs, §§ 75, 42 ff. VgV
— Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen, §§ 42, 123, 124
Erfüllen mehrere Bewerber die Anforderungen und ist die Bewerberzahl der zugrunde gelegten Auswahlkriterien zu hoch, wird die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern durch Los getroffen, § 75 Abs. 6 VgV. Eignungskriterien:
— Anzahl der durchschnittlich beschäftigten Mitarbeiter der letzten 3 Jahre: mind. 3 technisch Mitarbeiter (inkl. Büroinhaber),
— Berufserfahrung des Bauleiters: mind. 3 Jahre in der Bauleitung,
— Nachweis einer entsprechenden Berufshaftpflichtversicherung: mind. 3 Mio. EUR für Personenschäden u. 3 Mio. EUR für sonstige Schäden,
— Angabe, welche Teile des Auftrags das Unternehmen u.U. als Unterauftrag zu vergeben hat.
Auswahl der Bewerber: der Auftraggeber lädt aus den unter Berücksichtigung der Formfordernisse und §4 VgV zugelassenen Bewerben insgesamt 19 Teilnehmer sowie 3 Nachrücker ein, die sich aufgrund der geforderten Nachweise qualifiziert haben. Qualifizieren sich mehr als 19 Bewerber (zusätzlich zu den 6 gesetzten Büros), entscheidet das Los. Teilnahmeberechtigt sind nur die ausgewählten sowie die 6 zur Teilnahme am Wettbewerb aufgeforderten Büros.
VII.2) Weitere zusätzliche Informationen:
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15/07/2019 S134 - - Dienstleistungen - Wettbewerbsbekanntmachung - Nicht offenes Verfahren
Deutschland-Zirndorf: Architekturentwurf
2019/S 134-330259
Wettbewerbsbekanntmachung
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber
I.1) Name und Adressen
Landratsamt Fürth
Im Pinderpark 2
Zirndorf
90513
Deutschland
Kontaktstelle(n): Babler + Lodde Architekten Partnerschaft mbB
Telefon: +49 9132788990
E-Mail: lrf@babler-lodde.de
NUTS-Code: DE258
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.landkreis-fuerth.de
I.2) Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3) Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.babler-lodde.de/lrf.html
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5) Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:
Erweiterung Landratsamt Fürth | Nicht offener, einphasiger Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Auswahl-/Losverfahren (§ 3 Abs. 3 RPW) und anschließendem VgV-Verfahren
II.1.2) CPV-Code Hauptteil
71220000
II.2) Beschreibung
II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:
Das Landratsamt Fürth beabsichtigt, an seinem Hauptstandort Im Pinderpark 2 in Zirndorf, einen Erweiterungsbau zu realisieren. Geplant ist die Zusammenlegung des Standorts in der Stadt Fürth mit dem Hauptsitz in Zirndorf. Zukünftig sollen am Standort Zirndorf zu den bestehenden 224 weitere 175 Arbeitsplätze zur Verfügung stehen. Neben der Büronutzung sind in dem Neubau ein Sitzungssaal und eine Kantine geplant. Darüber hinaus ist die Verknüpfung von Alt- und Neubau mit den bestehenden Strukturen im Bestandsgebäude zu untersuchen.
Auf dem ca. 21 600 m2 großen Wettbewerbsgrundstück befindet sich das Bestandsgebäude des Landratsamts, das durch einen Neubau erweitert werden soll. Die Maßnahme soll den erweiterten Bedarf an Raum sichern, moderne Anforderungen an eine zukunftsweisende Bürostruktur für die Verwaltung und eine langfristige Entwicklungsmöglichkeit auf dem Grundstück gewährleisten. Zudem wird eine zukunftsfähige und nachhaltige Freiraumentwicklung angestrebt, welche eine Neuordnung der Erschließungs- und Parksituation, sowie qualitätvoll und ökologisch gestaltete Außenanlagen für Mitarbeiter und Besucher bietet.
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Teilnahmebedingungen
III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
Für die Bewerbung ist zwingend das Bewerbungsformular zu verwenden, vollständig auszufüllen und mit den geforderten Nachweisen und Unterschriften fristgerecht einzureichen. Das Bewerbungsformular kann ab dem 10.7.2019 von der genannten URL heruntergeladen werden. Bewerbungsunterlagen, die über den geforderten Umfang hinausgehen, werden nicht berücksichtig. Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgegeben, ein Anspruch auf Kostenerstattung besteht nicht. Jeder Teilnehmer hat seine Teilnahmeberechtigung eigenverantwortlich zu prüfen.
Der Zulassungsbereich umfasst die EWR-, WTO- und GPA-Staaten.
Die Voraussetzungen für die Teilnahmeberechtigung müssen am Tag des Bewerbungsschlusses erfüllt sein.
Die teilnehmenden Büros sind dazu aufgefordert, in Zusammenarbeit mit Landschaftsarchitekturbüros, Planungsteams zu bilden, sofern die Entwurfsverfasser nicht selbst Architekten und Landschaftsarchitekten sind. Bei Bewerbergemeinschaften muss jedes Mitglied benannt und teilnahmeberechtigt sein.
Bei einer Bewerbung als Bewerbergemeinschaft ist ein bevollmächtigter Vertreter zu benennen; jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft hat einen separaten Bewerbungsbogen auszufüllen. Ausnahme bildet das Referenzprojekt (gilt in Summe für die Bewerbergemeinschaft).
Von jedem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft sind grundsätzlich eigenständige Erklärungen und Nachweise einzureichen.
Auf die Möglichkeit der Bildung von Bewerbergemeinschaften wird insbesondere im Hinblick auf die Berücksichtigung von Berufsanfängern und kleineren Büros hingewiesen.
Bewerbergemeinschaften haben einen von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung abzugeben:
— In der die Bildung einer Bewerbergemeinschaft im Fall der Angebotsbearbeitung erklärt ist,
— In der alle Mitglieder aufgeführt sind, der bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist und ausgeführt wird, dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber der Vergabestelle rechtsverbindlich vertritt.
Teilnahmeberechtigt sind bis zu 25 Architekturbüros, davon wurde 6 Teilnehmer bereits im Vorfeld durch den Auslober ausgewählt, weitere 19 Teilnehmer werden nach folgenden Kriterien bestimmt:
Auswahlkriterien (Bewerbung zur Teilnahme am Wettbewerb):
— Berufsbezeichnung Architekt und/oder Landschaftsarchitekt und Mitglied in Architektenkammer o. vergleichbaren Berufsverband (bei ausländischen Bewerbern)
— 1 Referenzobjekt vergleichbarer Komplexität (HZ III) oder ein geplantes und nicht realisiertes, sowie in Planung/Ausführung befindliches Projekt der letzten 10 Jahre (LPh 1-5). Je Referenz ist 1 Projektblatt DIN A4, mit Foto/Bild/Plan und Beschreibung, einseitig bedruckt, einzureichen
— Verpflichtungserklärung zur Einhaltung der Eignungskriterien. Die Prüfung d. Eignung erfolgt nach Feststellung der Ergebnisse des Realisierungswettbewerbs, §§ 75, 42 ff. VgV
— Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen, §§ 42, 123, 124
Erfüllen mehrere Bewerber die Anforderungen und ist die Bewerberzahl der zugrunde gelegten Auswahlkriterien zu hoch, wird die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern durch Los getroffen, § 75 Abs. 6 VgV.
Eignungskriterien:
— Anzahl der durchschnittlich beschäftigten Mitarbeiter der letzten 3 Jahre: mind. 3 technisch Mitarbeiter (inkl. Büroinhaber),
— Berufserfahrung des Bauleiters: mind. 3 Jahre in der Bauleitung
— Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung: mind. 3 Mio. EUR für Personenschäden u. 3 Mio. EUR für sonstige Schäden,
— Angabe, welche Teile des Auftrags das Unternehmen u.U. als Unterauftrag zu vergeben hat.
Auswahl der Bewerber:
Der Auftraggeber lädt aus den unter Berücksichtigung der Formfordernisse und § 4 VgV zugelassenen Bewerben insgesamt 19 Teilnehmer sowie 3 Nachrücker ein, die sich aufgrund der geforderten Nachweise qualifiziert haben. Qualifizieren sich mehr als 19 Bewerber (zusätzlich zu den 6 gesetzten Büros), entscheidet das Los. Teilnahmeberechtigt sind nur die ausgewählten sowie die 6 zur Teilnahme am Wettbewerb aufgeforderten Büros.
III.2) Bedingungen für den Auftrag
III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:
Architekt/innen und Landschaftsarchitekt/innen. Genauere Informationen zum Berufsstand sind VI.3 oder den Auftragsunterlagen, die unter der in Abschnitt I.3 genannten URL aufrufbar sind, zu entnehmen.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Beschreibung
IV.1.2) Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 25
IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
Bruno Fioretti Marquez Architekten, Berlin | Capatti Staubach Urbane Landschaften, Berlin
Knerer Lang Architekten, München/Berlin | BL9 Landschaftsarchitekten Roser Cebulsky, München
h4a, Stuttgart | Glück Landschaftsarchitektur, Stuttgart
Heid + Heid Architekten, Fürth | Lorenz Landschaftsarchitekten Stadtplaner, Nürnberg
Willi Bayer Architektur, Fürth | Adler & Olesch Landschaftsarchitekten, Nürnberg
BSS, Nürnberg | WGF Objekt GmbH Landschaftsarchitekten, Nürnberg
IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
— Städtebauliches und architektonische Qualität
— Freiräumliche Qualität
— Erfüllung Raumprogramm und Funktionalität
— Wirtschaftlichkeit
IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 12/08/2019
Ortszeit: 12:00
IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 14/08/2019
IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3) Preise und Preisgericht
IV.3.1) Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
Insgesamt steht eine Wettbewerbssumme von 192 000 EUR netto zur Verfügung.
Von der Wettbewerbssumme stehen 97 500 EUR für die Preisgelder zur Verfügung, wobei folgende Verteilung auf die Preise vorgesehen ist:
— 1. Preis 30 000 EUR netto,
— 2. Preis 20 000 EUR netto,
— 3. Preis 12 000 EUR netto,
— 4. Preis 7 500 EUR netto.
Anerkennungen gesamt 10 000 EUR netto
Die Preisgelder verstehen sich zzgl. der zum Zeitpunkt der Leistungserbringung gültigen Mehrwertsteuer.
IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
Aus der Wettbewerbssumme steht ein Bearbeitungshonorar in Höhe von 4 500 EUR netto je Teilnehmer zur Verfügung, das nach Abschluss des Wettbewerbs ausgezahlt wird, wenn der Teilnehmer fristgerecht eine den Anforderungen der Aufgabenstellung entsprechende Arbeit eingereicht hat, die von der Jury zugelassen wurde. Ist dies nicht der Fall, wird das jeweilige Bearbeitungshonorar zum Preisgeld addiert und dieses vom Preisgericht neu aufgeteilt.
IV.3.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja
IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:
Klaus Egerer, Architekt, Landratsamt Fürth
Prof. Ulrike Lauber, Architektin, München/Berlin
Rainer Kriebel, Architekt, Würzburg
Prof. Martin Naumann, Architekt, Stuttgart
Regine Neubauer, Architektin, Augsburg
Annette Willmann-Hohmann, Architektin, Fürth/Erlangen
Prof. Gabriele G. Kiefer, Landschaftsarchitektin, Berlin
Michael Triebswetter, Landschaftsarchitekt, Kassel
Matthias Dießl, Landrat, Landkreis Fürth
Ralph Maidel, Kreisbaumeister, Landratsamt Fürth
Fritz Ruf, Kreisrat, Fraktion Freie Wähler
Marco Kistner, Kreisrat, Fraktion CSU
Johann Tiefel, Kreisrat, Fraktion FDP
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.3) Zusätzliche Angaben
:
Teilnahmeberechtigt sind:
— natürliche und juristische Personen, welche die in der Auslobung geforderten Anforderungen sowie die sonstigen Zulassungsvoraussetzungen erfüllen. Es wird zur Bildung von Planungsteams aufgefordert, sofern die Entwurfsverfasser nicht selbst Architekten/innen und Landschaftsarchitekten/innen sind. Die Arbeitsgemeinschaft ist in der Verfassererklärung des Wettbewerbs zu benennen,
— natürliche Personen, die gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt und/oder Landschaftsarchitekt befugt sind. Ist die Berufsbezeichnung am jeweiligen Heimatstaat gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Architekt oder Landschaftsarchitekt, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder einen sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung der 2013/55/EU entspricht,
— juristische Personen, sofern deren satzungsgemäßer Geschäftszweck auf Planungsleistungen ausgerichtet ist, die der Wettbewerbsaufgabe entsprechen und für die Wettbewerbsteilnahme ein verantwortlicher Berufsangehöriger benannt ist, der in seiner Person die Teilnahmevoraussetzungen erfüllt, die an die natürlichen Personen gestellt werden.
Beauftragung/VgV:
Der Auslober verpflichtet sich, wenn die Aufgabe realisiert wird, unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts einem oder mehreren Preisträgern die für die Umsetzung des Wettbewerbsentwurfs notwendigen weiteren Planungsleistungen, mindestens jedoch die LPh 1-5 zu übertragen. Dies sind Architektenleistungen für Gebäude und Innenräume gemäß HOAI § 34 und § 35. Ebenso sind die Leistungen für die Freianlagen gemäß HOAI § 39 in Verbindung mit § 40, mindestens die LPh 1-5 zu übertragen. Der Auslober erwägt eine Komplettbeauftragung aller LPh von 1-8 im Rahmen eines Stufenvertrags.
Der Auslober beabsichtigt den ersten Preisträger zu beauftragen und mit diesem in Verhandlungsgespräche zu treten (Verhandlungsverfahren § 14 Abs. 4 Nr. 8 VgV). Nur im Fall schwerwiegender Gründe wird der Auslober in ein Verhandlungsverfahren nach § 14 Abs. 4 Nr. 8 VgV mit den übrigen nach § 80 Abs. 1 VgV geeigneten Preisträgern treten.
Der erste Preisträger muss die Nachweise für die Eignungskriterien innerhalb von 15 Werktagen nach Abschluss des Wettbewerbs einreichen. Der Auftrag wird an einen Bieter oder eine Bietergemeinschaft vergeben, der/die alle Eignungskriterien fristgerecht nachgewiesen hat. Bieter(-gemeinschaften) die nicht fristgerecht ihre Eignung nachgewiesen haben, werden von Verhandlungen ausgeschlossen. Scheitern die Verhandlungen mit dem ersten Preisträger, werden die übrigen Preisträger zur Abgabe der Eignungsnachweise aufgefordert und zu Verhandlungen eingeladen. Die Eignungsnachweise sind innerhalb von 15 Werktagen einzureichen.
Auf die Möglichkeit der Eignungsleihe VgV § 47 wird hingewiesen.
Die Zuschlagskriterien mit einer detaillierten Bewertungsmatrix wird der Auslober mit der Aufforderung zur Aufnahme von Verhandlungen bekannt geben.
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Nordbayern, Regierung von Mittelfranken
Promenade 27
Ansbach
91511
Deutschland
Telefon: +49 981531277
E-Mail: vergabekammer.nordbayern@reg-mfr.bayern.de
VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
Bayerische Architektenkammer
Waisenhausstraße 4
München
80673
Deutschland
VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Eventuelle vergaberechtliche Einwendungen gegenüber den der Bekanntmachung, dem Teilnehmerantrag oder den weiteren Vergabe- und Vertragsunterlagen bzw. Auslobungsunterlagen zu entnehmenden Feststellungen und Bedingungen des Vergabeverfahren müssen zu ihrer zulässigen Geltendmachung unverzüglich gerät werden.
Nach Zurückweisung einer Rüge beträgt die Frist für die Beantragung eines Nachprüfverfahrens vor der Vergabekammer 15 Kalendertage (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Vergabekammer Nordbayern, Regierung von Mittelfranken
Promenade 27
Ansbach
91511
Deutschland
Telefon: +49 981531277
E-Mail: vergabekammer.nordbayern@reg-mfr.bayern.de
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
10/07/2019