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  • Erweiterung der Grundschulabteilung der Max-Brauer-Schule zur 5-Zügigkeit
  • Erweiterung der Grundschulabteilung der Max-Brauer-Schule zur 5-Zügigkeit
  • Erweiterung der Grundschulabteilung der Max-Brauer-Schule zur 5-Zügigkeit
  • 1. Preis BIWERMAU Architekten, Hamburg mit grabner huber lipp landschaftsarchitekten und stadtplaner part mbb, Hamburg
  • 3. Preis JBAU Atelier Julien Boidot, Paris mit inFABric architectes, Paris und LA21 Landschaftsarchitektur, Berlin
  • 3. Preis KERSTEN KOPP Architekten GmbH, Berlin mit Kubus Freiraumplanung GmbH & Co. KG, Berlin

Erweiterung der Grundschulabteilung der Max-Brauer-Schule zur 5-Zügigkeit , Hamburg/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2036785
Tag der Veröffentlichung
30.08.2023
Aktualisiert am
14.11.2024
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EU /EWR
Teilnehmer
Architekt*innen mit Landschaftsarchitekt*innen
Beteiligung
12 Arbeiten
Auslober
Koordination
D&K drost consult GmbH, Hamburg
Bewerbungsschluss
25.09.2023 14:00
Preisgerichtssitzung
30.04.2024

Wie viele Buchstaben hat "wa"?

1. Preis

BIWERMAU Architekten, Hamburg
mit grabner huber lipp landschaftsarchitekten und stadtplaner part mbb, Hamburg
Michael Biwer, Jürgen Huber
Mitarbeit: Benjamin Hofmann, Kathrin Krones, Mathias Ellmer,
Evgenija Jurtschik, Felix Ziegler
Visualisierung: Bloomimages, Hamburg
Tragwerk: Schüßler-Plan Ingenieurgesellschaft, Hamburg
Brandschutz: Ingenieurbüro Wackermann, Hamburg
  • 1. Preis BIWERMAU Architekten, Hamburg mit grabner huber lipp landschaftsarchitekten und stadtplaner part mbb, Hamburg
  • 1. Preis BIWERMAU Architekten, Hamburg mit grabner huber lipp landschaftsarchitekten und stadtplaner part mbb, Hamburg
  • 1. Preis BIWERMAU Architekten, Hamburg mit grabner huber lipp landschaftsarchitekten und stadtplaner part mbb, Hamburg
  • 1. Preis BIWERMAU Architekten, Hamburg mit grabner huber lipp landschaftsarchitekten und stadtplaner part mbb, Hamburg
  • 1. Preis BIWERMAU Architekten, Hamburg mit grabner huber lipp landschaftsarchitekten und stadtplaner part mbb, Hamburg
  • 1. Preis BIWERMAU Architekten, Hamburg mit grabner huber lipp landschaftsarchitekten und stadtplaner part mbb, Hamburg

3. Preis

JBAU Atelier Julien Boidot, Paris
mit inFABric architectes, Paris
und LA21 Landschaftsarchitektur, Berlin
Julien Boidot, Fabien Barthelemy
Mitarbeit: Clara Bourdon, Anita Barthelemy, Nina Cousy,
Baptiste Lieutaud, Vincent Geers, Philipp Hammesfahr,
Clémence Ageron, William Solis
Visualisierung: Ailleurs. studio, Paris
Kostenschätzung: Hoeler und Partner, Hamburg
Tragwerk: Imagine Structure, Köln
  • 3. Preis JBAU Atelier Julien Boidot, Paris mit inFABric architectes, Paris und LA21 Landschaftsarchitektur, Berlin
  • 3. Preis JBAU Atelier Julien Boidot, Paris mit inFABric architectes, Paris und LA21 Landschaftsarchitektur, Berlin
  • 3. Preis JBAU Atelier Julien Boidot, Paris mit inFABric architectes, Paris und LA21 Landschaftsarchitektur, Berlin
  • 3. Preis JBAU Atelier Julien Boidot, Paris mit inFABric architectes, Paris und LA21 Landschaftsarchitektur, Berlin
  • 3. Preis JBAU Atelier Julien Boidot, Paris mit inFABric architectes, Paris und LA21 Landschaftsarchitektur, Berlin
  • 3. Preis JBAU Atelier Julien Boidot, Paris mit inFABric architectes, Paris und LA21 Landschaftsarchitektur, Berlin

3. Preis

KERSTEN KOPP Architekten GmbH, Berlin
mit Kubus Freiraumplanung GmbH & Co. KG, Berlin
Prof. Minka Kersten, Prof. Andreas Kopp, Till Bacherer
Mitarbeit: Julius Winklhofer, Nina Rohloff, Constantin Schaum,
Rasmus Ehlers, Georgios Papadopoulos, Tina Wehder
Visualisierung: Philipp Obkircher
Entwässerungskonzept: IB Sieker, Berlin
Kostenschätzung: Höhler+Partner Hamburg
  • 3. Preis KERSTEN KOPP Architekten GmbH, Berlin mit Kubus Freiraumplanung GmbH & Co. KG, Berlin
  • 3. Preis KERSTEN KOPP Architekten GmbH, Berlin mit Kubus Freiraumplanung GmbH & Co. KG, Berlin
  • 3. Preis KERSTEN KOPP Architekten GmbH, Berlin mit Kubus Freiraumplanung GmbH & Co. KG, Berlin
  • 3. Preis KERSTEN KOPP Architekten GmbH, Berlin mit Kubus Freiraumplanung GmbH & Co. KG, Berlin
  • 3. Preis KERSTEN KOPP Architekten GmbH, Berlin mit Kubus Freiraumplanung GmbH & Co. KG, Berlin
  • 3. Preis KERSTEN KOPP Architekten GmbH, Berlin mit Kubus Freiraumplanung GmbH & Co. KG, Berlin
Verfahrensart
Nicht offener, einphasiger, hochbaulich-freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb mit Teilnahmewettbewerb und nachgeschaltetem Verhandlungsverfahren gem. VgV

Wettbewerbsaufgabe
Die Grundschulabteilung der Max-Brauer-Schule (Standort Bei der Paul-Gerhardt-Kirche), befindet sich im Bezirk Altona, im Stadtteil Bahrenfeld.
Es ist geplant, den Standort und die vorhandenen Flächen weiterzuentwickeln und somit die bisher dreizügige Grundschule zu einer Fünfzügigkeit auszubauen. Durch die teilweise eingeschossige Bauweise des über die Jahrzehnte gewachsenen Gebäudebestands sind die Flächen des Grundstücks derzeit untergenutzt. Durch den Zu- und Ersatzbau, sowie den konzeptabhängigen Abriss von Schulgebäuden und einer neuen, mit der Schulerweiterung korrespondierenden Freiraumgestaltung, soll der Schulcampus räumlich neu strukturiert werden und ein gesamtheitliches Erscheinungsbild entstehen.
Das Wettbewerbsgebiet ist unterteilt in ein Baufeld für den Hochbau und ein Baufeld für die Freianlagen (16.110 m²). Das Baufeld Hochbau bietet Platz für die Grundflächen der Zu- und Ersatzbauten, unter der Annahme, dass diese dreigeschossig ausgebildet werden. Es ist die Erstellung von rund 5.425 m² BGF im Neubau vorgesehen. Das Raumprogramm des Zu- und Ersatzbaus sieht zudem die Schaffung einer 1-Feld-Sporthallenfläche inkl. Nebenräumen mit einer Fläche von ca. 765 m² BGF vor. Des Weiteren sind die bestehende Aula und ein Teil des vorhandenen Atriumgebäudes im Umfang von 2.300 m² BGF zu sanieren. Im Rahmen des Neubaus und der Sanierung sollen Räume für den allgemeinen Unterricht, Fachräume, Verwaltungs-, Lehrer- und Gemeinschaftsflächen sowie eine Mensa inkl. Vitalküche unter Berücksichtigung des pädagogischen Konzeptes entstehen. Für den Zu- und Ersatzbau ist dabei das Erreichen einer DGNB -Zertifizierung und eines QNG-Siegels plus auf Grundlage der Vorgaben für die Basiszertifizierung der SBH (=Gold-Standard-DGNB) und auf Grundlage der Anforderungen an Fördermittel bzgl. BEG NWG-Programmen wesentliches Nachhaltigkeits-Projektziel.
Der freiraumplanerische Anteil beinhaltet eine Neugestaltung und Neustrukturierung des Schulgeländes, insbesondere des Eingangsbereiches (Vorplatz). Neben der Adressbildung der Schule ist auch die Frage der städtebaulichen Einbindung des Areals in das nachbarschaftliche Quartier zu untersuchen. Bei der Gestaltung der Außenanlagen sind die unterschiedlichen Funktionen wie Bewegung, Sport, Rückzug und Erholung sowie Unterricht im Freien zu berücksichtigen.
Der Baubeginn ist für 2026 und die Gesamtfertigstellung bis 2029 geplant. Das geplante Baubudget, beträgt für den Zu- und Ersatzbau Kostengruppe 300 + 400 ca. 9,1 Mio. EUR netto, für die Sanierung Kostengruppe 300 + 400 ca. 2,1 Mio EUR netto und für die Freianlagen Kostengruppe 500 ca. 880.000 EUR netto.

Fachpreisrichter*innen
Stefan Behnisch Architekt, Stuttgart (Vorsitz)
Franz-Josef Höing, Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen, Oberbaudirektor
Jan Schneck, SBH | Schulbau Hamburg
Frank Conrad, Bezirksamt Hamburg-Altona
Alexandra Bub, Hamburg
Stefan Waselowsky Hamburg
Ute Hertling, Hamburg

Sachpreisrichter*innen
Carsten Klinzing, SBH | Schulbau Hamburg, Regionalleitung Altona
Thorsten Altenburg-Hack, Behörde für Schule und Berufsbildung, Landesschulrat und Leiter des Amtes B
Tim Hagener, Schulleitung Stadtteilschule Max-Brauer-Schule
Gesche Boehlich, Bezirksfraktion Altona
Dr. Kaja Steffens, Bezirksfraktion Altona

Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt einstimmig die Verfasser*innen der mit dem 1. Preis ausgezeichneten Arbeit mit der Weiterbearbeitung des hochbaulichen Entwurfs zu beauftragen.
30/08/2023    S166

Deutschland-Hamburg: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen

2023/S 166-522776

Wettbewerbsbekanntmachung

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Freie und Hansestadt Hamburg, FB SBH | Schulbau Hamburg

Postanschrift: Freie und Hansestadt Hamburg FB SBH | Schulbau Hamburg, Einkauf / Vergabe, An der Stadthausbrücke 1, 20355 Hamburg

Ort: Hamburg

NUTS-Code: DE600 Hamburg

Postleitzahl: 20355

Land: Deutschland

Kontaktstelle(n): Einkauf / Vergabe

E-Mail: vergabestellesbh@sbh.hamburg.de

Fax: +49 40427310143

Internet-Adresse(n):

Hauptadresse: https://hamburg.de/schulbau/
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://fbhh-evergabe.web.hamburg.de/evergabe.bieter/api/external/deeplink/subproject/ac085f4e-790a-47a2-ac6d-26e2fe6826f4
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://bieterportal.hamburg.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

 

Nicht offener, einphasiger, hochbaulich-freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb mit Teilnahmewettbewerb + nachgeschaltetem Verhandlungsverfahren gem. VgV Erweiterung Max-Brauer-Schule Hamburg

Referenznummer der Bekanntmachung: SBH VgV PW 033-23 VG
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
II.2)Beschreibung
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

 

Die Grundschulabteilung der Max-Brauer-Schule (Standort Bei der Paul-Gerhardt-Kirche), befindet sich im Bezirk Altona, im Stadtteil Bahrenfeld.

Es ist geplant, den Standort und die vorhandenen Flächen weiterzuentwickeln und somit die bisher dreizügige Grundschule zu einer Fünfzügigkeit auszubauen. Durch die teilweise eingeschossige Bauweise des über die Jahrzehnte gewachsenen Gebäudebestands sind die Flächen des Grundstücks derzeit untergenutzt. Durch den Zu- und Ersatzbau, sowie den konzeptabhängigen Abriss von Schulgebäuden und einer neuen, mit der Schulerweiterung korrespondierenden Freiraumgestaltung, soll der Schulcampus räumlich neu strukturiert werden und ein gesamtheitliches Erscheinungsbild entstehen.

Das Wettbewerbsgebiet ist unterteilt in ein Baufeld für den Hochbau und ein Baufeld für die Freianlagen (16.110 m²). Das Baufeld Hochbau bietet Platz für die Grundflächen der Zu- und Ersatzbauten, unter der Annahme, dass diese dreigeschossig ausgebildet werden. Es ist die Erstellung von rund 5.425 m² BGF im Neubau vorgesehen. Das Raumprogramm des Zu- und Ersatzbaus sieht zudem die Schaffung einer 1-Feld-Sporthallenfläche inkl. Nebenräumen mit einer Fläche von ca. 765 m² BGF vor. Des Weiteren sind die bestehende Aula und ein Teil des vorhandenen Atriumgebäudes im Umfang von 2.300 m² BGF zu sanieren. Im Rahmen des Neubaus und der Sanierung sollen Räume für den allgemeinen Unterricht, Fachräume, Verwaltungs-, Lehrer- und Gemeinschaftsflächen sowie eine Mensa inkl. Vitalküche unter Berücksichtigung des pädagogischen Konzeptes entstehen. Für den Zu- und Ersatzbau ist dabei das Erreichen einer DGNB -Zertifizierung und eines QNG-Siegels plus auf Grundlage der Vorgaben für die Basiszertifizierung der SBH (=Gold-Standard-DGNB) und auf Grundlage der Anforderungen an Fördermittel bzgl. BEG NWG-Programmen wesentliches Nachhaltigkeits-Projektziel.

Der freiraumplanerische Anteil beinhaltet eine Neugestaltung und Neustrukturierung des Schulgeländes, insbesondere des Eingangsbereiches (Vorplatz). Neben der Adressbildung der Schule ist auch die Frage der städtebaulichen Einbindung des Areals in das nachbarschaftliche Quartier zu untersuchen. Bei der Gestaltung der Außenanlagen sind die unterschiedlichen Funktionen wie Bewegung, Sport, Rückzug und Erholung sowie Unterricht im Freien zu berücksichtigen.

Der Baubeginn ist für 2026 und die Gesamtfertigstellung bis 2029 geplant. Das geplante Baubudget, beträgt für den Zu- und Ersatzbau Kostengruppe 300 + 400 ca. 9,1 Mio. EUR netto, für die Sanierung Kostengruppe 300 + 400 ca. 2,1 Mio EUR netto und für die Freianlagen Kostengruppe 500 ca. 880.000 EUR netto.

Das Wettbewerbsverfahren ist bei der Architektenkammer Hamburg unter der Nummer NO-04-23-HLRW registriert.

Die Vergabestelle lässt sich in der operativen Umsetzung dieses Verfahrens durch das Büro D&K drost consult GmbH, Hamburg, unterstützen und beratend begleiten.

Des Weiteren wird das gesamte Bau- und Sanierungsvorhaben von der Projektsteuerung conceptk GmbH begleitet.

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.10)Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

 

Im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs sollen insgesamt 12 Planungsbüros als Teilnehmende für den Wettbewerb ausgewählt werden.

Von den 12 Teilnehmern sollen 8 Planungsbüros mit aufgabenbezogener Bauerfahrung ausgewählt werden. Weiterhin sollen je 2 Planungsbüros der Kategorie „Junges Büro“ und 2 Planungsteams der Kategorie „Kleines Büro“ ausgewählt werden.

ANFORDERUNGEN AN ALLE PLANUNGSBÜROS

Die in den Dokumenten „Verfahrenshinweise“, „Auswahlbogen“ und „Bewerbungsbogen“ aufgeführten FORMALEN KRITERIEN sind zwingend zu erfüllen. Darüber hinaus sind von allen Bewerbern folgende MINDESTANFORDERUNGEN zu erfüllen:

Nachweis über bestehende Berufshaftpflichtversicherungen sowie Eigenerklärungen des Bewerbers sowie des Versicherers bzw. des Kreditinstituts über die Bereitschaft zur ggf. Erhöhung auf die vertraglich vereinbarten Deckungssummen

Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung des für die Ausführung der Leistung Verantwortlichen für den Leistungsbereich Objektplanung gem. §§ 33 HOAI und Freianlagenplanung gem. §§ 38 HOAI.

ANFORDERUNGEN AN PLANUNGSBÜROS MIT „AUFGABENBEZOGENER BAUERFAHRUNG“

Von „Planungsbüros mit Bauerfahrung“ sind zusätzlich folgende MINDESTANFORDERUNGEN zu erfüllen:

Nachweis eines abgeschlossenen Studiums des Projektleitung der Fachrichtung Architektur für den Leistungsbereich der Objektplanung,

Nachweis eines abgeschlossenen Studiums des Projektleitung der Fachrichtung Landschaftsarchitektur oder mind. 3 Jahre Erfahrung in der Projektleitung für den Leistungsbereich der Landschaftsplanung,

Erklärungen über die Umsätze des Bewerbers von mind. 700.000 Euro (netto) für den Leistungsbereich Objektplanung gem. §§ 33 HOAI und mind. 120.000 Euro (netto) für den Leistungsbereich Freianlagen gem. §§ 38 HOAI,

Erklärungen über die Beschäftigtenanzahl von mind. 8 festangestellten Architekten oder Bauingenieure bzw. Absolventen der Fachrichtung Architektur oder Bauingenieurwesen oder Bauingenieurwesen für den Leistungsbereich Objektplanung gem. §§ 33 HOAI,

Erklärungen über die Beschäftigtenanzahl von mind. 2 festangestellte Landschaftsarchitekten bzw. Absolventen der Fachrichtung Landschaftsarchitektur für den Leistungsbereich Freianlagen gem. §§ 38 HOAI,

Nachweis der Erfahrung mit öffentlichen Auftraggebern anhand von mind. 1 Referenzprojekt.

PLANUNGSBÜROS DER KATEGORIE „KLEINES BÜRO“

Von „Kleinen Büros“ ist zusätzlich folgende MINDESTANFORDERUNG zu erfüllen:

Nachweis eines abgeschlossenen Studiums des Projektleitung der Fachrichtung Architektur für den Leistungsbereich der Objektplanung gem. §§ 33 HOAI,

Nachweis eines abgeschlossenen Studiums des Projektleitung der Fachrichtung Landschaftsarchitektur oder mind. 3 Jahre Erfahrung in der Projektleitung für den Leistungsbereich der Landschaftsplanung gem. §§ 38 HOAI,

Nachweis der Erfahrung mit öffentlichen Auftraggebern anhand von mind. 1 Referenzprojekt.

Erklärung, dass im Durchschnitt der vergangenen 5 Geschäftsjahre maximal 4 festangestellte Architekten bzw. Absolventen der Fachrichtung Architektur für den Leistungsbereich der Objektplanung gem. §§ 33 HOAI beschäftigt waren,

Erklärung, dass im Durchschnitt der vergangenen 5 Geschäftsjahre maximal 1 festangestellter Landschaftsarchitekten bzw. Absolventen der Fachrichtung Landschaftsarchitektur für den Leistungsbereich der Freianlagenplanung beschäftigt waren.

PLANUNGSBÜROS DER KATEGORIE „JUNGES BÜRO“

Von „Jungen Büros“ ist zusätzlich folgende MINDESTANFORDERUNG zu erfüllen:

Leistungsbereich Objektplanung gem. §§ 33 HOAI: Nachweis für alle Büroinhaber, Teilhaber und Entwurfsverfasser, dass der Ersteintrag als freischaffende/r Architekt/in in die Architektenliste einer Architektenkammer nach dem 01.01.2018 erfolgte.

Leistungsbereich Freianlagen gem. §§ 38 HOAI: Kein Nachweis erforderlich.

Das Vorgehen zur Auswahl der Planungsbüros entnehmen Sie dem Dokument „Verfahrenshinweise“.

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:

 

Als Berufsqualifikation wird gem. § 75 (1) VgV der Beruf Architekt/-in für die Leistungen gem. § 34 HOAI gefordert. Als Berufsqualifikation wird gem. § 75 (1) VgV der Beruf Landschaftsarchitekt/-in für die Leistungen gem. § 39 HOAI gefordert. Juristische Personen sind zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe verantwortliche Berufsangehörige gemäß vorangegangenen Sätzen benennen.

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.2)Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 12
IV.1.7)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
IV.1.9)Kriterien für die Bewertung der Projekte:

 

Die Beurteilung erfolgt voraussichtlich nach den Kriterien

Städtebauliches Konzept

Freiraumplanerisches Konzept

Hochbauliches Konzept

Funktionales Konzept

Die dargestellte Reihenfolge der Aspekte ist nicht als Wertung oder Gewichtung zu betrachten.

IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 25/09/2023
Ortszeit: 14:00
IV.2.3)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3)Preise und Preisgericht
IV.3.1)Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:

 

Die Ausloberin stellt eine Wettbewerbssumme von insgesamt 157.000,- Euro (netto) bereit. Von der Gesamtsumme sollen 78.000,- Euro (netto) für Preise zur Verfügung gestellt werden:

1. Preis: 40.000,- Euro

2. Preis: 23.000,- Euro

3. Preis: 16.000,- Euro

Das Preisgericht ist berechtigt, durch einstimmigen Beschluss eine andere Aufteilung der Wettbewerbssumme vorzunehmen. Nach Abschluss des Wettbewerbsverfahrens wird gemäß § 14 Abs. 4 Nr. 8 VgV ein Verhandlungsverfahren ohne Teilnahmewettbewerb durchgeführt.

Mit den Bietern wird nicht über das Honorar oder die festgelegten Honorarkonditionen verhandelt. Mit dieser Bekanntmachung werden allen Interessenten die festgelegten Honorarkonditionen per Vertragsentwurf als Anlage bereitgestellt.

Die nachfolgenden Kriterien bilden die Grundlage für die Verhandlungen und die Bewertung der Angebote zur Ermittlung des wirtschaftlichsten Angebots:

1. Wettbewerbsergebnis 50 %

2. Fachlicher Wert 15 %

3. Qualität 30 %

4. Ausführungszeitraum 5 %

Näheres zu den Zuschlagskriterien ist den Dokumenten „Verfahrenshinweise“ sowie „Zuschlagsmatrix“ zu entnehmen. Die Ausloberin behält sich vor, den Zuschlag auf Grundlage der Erstangebote zu vergeben (vgl. § 17 (11) VgV). Alle mit Preisen und Anerkennungen ausgezeichneten Arbeiten werden gem. § 8 (3) RPW 2015 Eigentum der Ausloberin. Das Urheberrecht einschließlich des Schutzes gegen Nachbauen und das Recht auf Veröffentlichung der Entwürfe bleibt jede/r Teilnehmer/in erhalten.

IV.3.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:

 

Die gemäß RPW 2015 ermittelte Wettbewerbssumme von 157.000,- Euro (netto) wird anteilig als Aufwandsentschädigung (78.000,- Euro) zu gleichen Teilen an die Teilnehmenden für die Erbringung der in der Auslobung definierten Leistungen einschließlich Modell ausgezahlt (bei fristgerechter Einreichung einer prüfungsfähigen Wettbewerbsarbeit und vollständiger Erbringung der geforderten Wettbewerbsleistungen).

IV.3.3)Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.3.4)Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja
IV.3.5)Namen der ausgewählten Preisrichter:
Die Besetzung des Preisgerichts wird mit dem Versenden der Wettbewerbsunterlagen bekannt gegeben.

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.3)Zusätzliche Angaben:

 

Das Verfahren erfolgt als nicht offener, einphasiger, hochbaulich-freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb gemäß RPW 2015 mit vorgeschalteten Teilnahmewettbewerb und nachgeschalteten Verhandlungsverfahren nach VgV.

Die Verfahrenssprache ist deutsch. Ebenso ist die Projektsprache im Falle der Beauftragung für die Ausführung des Auftrags deutsch.

Die zu vergebenden Leistungen bestehen aus:

Die Ausloberin erklärt, dass sie unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichtes und entsprechend § 8 (2) RPW 2015 einen der Preisträger mit der weiteren Bearbeitung der Planungsleistungen gemäß §§ 34 HOAI und §§ 39 HOAI – mindestens der Leistungsphasen 2 bis 5 beauftragen wird. Die Beauftragung erfolgt, sofern das Projekt umgesetzt wird und soweit kein wichtiger Grund einer Beauftragung entgegensteht. Die Beauftragung erfolgt stufenweise gem. den im Vertrag benannten Stufen.

Für die geforderten Angaben sind die Vordrucke sowie der Bewerbungsbogen auszufüllen.

Die im Dokument „Verfahrenshinweise“ aufgeführten Bedingungen für die Ausführung des Auftrags sind zwingend zu beachten.

Hinter dem „Link Bieterportal“ sind im Bieterportal die Vergabeunterlagen für die hier ausgeschriebene Leistung zum Download kostenfrei hinterlegt. Dort gelangen Sie auch in die elektronische Vergabe. Nach Registrierung im Bieterportal reichen Sie Ihre Bewerbung bitte rein elektronisch ein. Teilnahmeanträge und Angebote können ausschließlich elektronisch abgegeben werden.

Der mit dieser Bekanntmachung in Ziffer I.3 publizierte, direkte Link zu den Vergabeunterlagen ist zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Bekanntmachung korrekt. Sofern sich Änderungen ergeben, wird er hingegen nicht aktualisiert. Die dann aktuellen Vergabeunterlagen sind somit im Änderungsfall nicht mehr über den Link aus dieser Ziffer I.3. erreichbar.

Elektronische Teilnahmeanträge werden bei Unterzeichnung in Textform als unterzeichnet anerkannt. Für alle weiteren, ggf. erforderlichen Unterzeichnungen (z. B. bei Arbeitsgemeinschaften) werden gescannte Unterschriften als gültig anerkannt.

Die Aufforderung zur Angebotsabgabe sowie zur finalen Angebotsabgabe gem. § 17 VgV erfolgt ausschließlich über die Bieterkommunikation in eVergabe.

Sollte die Durchführung einer Präsenzveranstaltung nicht realisierbar sein, behält sich die Ausloberin vor, das / die Rückfragenkolloquium / Preisrichterinnenvorbesprechung und die Preisgerichtssitzung in Abstimmung mit der der Behörde für Schule und Berufsbildung, dem Bezirksamt Hamburg-Altona, der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen, und der Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft mit einem reduzierten Teilnehmerkreis und ggf. unter Zuhilfenahme von digitalen Kommunikationsmöglichkeiten (Videokonferenz) durchzuführen. Die Verfahrensbeteiligten erhalten rechtzeitig vor dem Termin entsprechende Hinweise zum Veranstaltungsformat.

Hinsichtlich der Anforderungen bzw. geforderter Mindeststandards gelten die Dokumente bei Regelungslücken bzw. Widersprüchen in nachfolgender Reihenfolge:

1) Auswahlbogen;

2) Bekanntmachung;

3) Bewerberbogen;

4) Angebotsaufforderung;

5) Verfahrenshinweise;

6) Auslobung.

Die zur Verfügung gestellten Ausschreibungsdokumente sind zwingend zu beachten und bindend.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer bei der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen Hamburg

Postanschrift: Neuenfelder Straße 19

Ort: Hamburg

Postleitzahl: 21109

Land: Deutschland

Fax: +49 40427310499
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

 

Die Vergabekammer leitet gemäß § 160 Abs. 1 GWB ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Der Antrag ist gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 – 4 GWB unzulässig, soweit

1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat;

2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;

3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;

4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung: SBH | Schulbau Hamburg, Rechtsabteilung U 1

Postanschrift: An der Stadthausbrücke 1

Ort: Hamburg

Postleitzahl: 20355

Land: Deutschland

E-Mail: vergabestellesbh@sbh.hamburg.de

Fax: +49 40427310143
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
25/08/2023

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