- wa-ID
- wa-2033235
- Tag der Veröffentlichung
- 03.01.2022
- Aktualisiert am
- 22.09.2022
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EU /EWR
- Teilnehmer
- Architekt*innen
- Beteiligung
- 10 Arbeiten
- Auslober
- Stadt Coesfeld
- Koordination
- comp l ar strategien für architektur und städtebau, Dortmund
- Bewerbungsschluss
- 04.02.2022
- Abgabetermin
- 12.07.2022
- Preisgerichtssitzung
- 26.08.2022
- Ausstellung
- 30.08.-09.09.2022
Nicht offener Wettbewerb gemäß RPW 2013 mit einem vorgeschalteten EU-weiten Bewerbungsverfahren
Wettbewerbsaufgabe
Die Stadt Coesfeld beabsichtigt das Heriburg-Gymnasium an der Seminarstraße im Zeitraum bis zum Schuljahr 2026/27 zu modernisieren (inkl. energetischer Sanierung), um ein Fachraum-Gebäude zu erweitern und den Bestand in Teilen neu zu organisieren. Im Schuljahr 2017/2018 besuchten rund 550 Schülerinnen und Schüler diese Schule.
Der vorhandene Sanierungs- und Modernisierungsbedarf ist neben der Abbildung neuer Raumbedarfe aufgrund veränderter pädagogischer Konzepte und organisatorischer Maßnahmen im Zusammenhang mit der Rückkehr zu G9 vorrangiger Auslöser der geplanten Maßnahme.
Bis zum Schuljahr 2026/2027 wird zusätzlicher Raumbedarf für Klassenräume, mit nach heutigen pädagogischen Anforderungen entsprechender Raumgröße, nötig. Der Raumbedarf wird anhand der Geburtenzahlen und der Übergangsquote Gymnasium auf 3 Züge in der Sekundarstufe I und 4 Züge in der Sekundarstufe II angenommen.
Die bisher im Schulgebäude verorteten Fachräume werden in den Erweiterungsbau umziehen, sodass die freigezogenen Räume den erweiterten Bedarf an Klassenräumen im Bestand auffangen können.
Der Wettbewerb soll Lösungsvorschläge für diese komplexe und anspruchsvolle Aufgabenstellung aufzeigen und eine schlüssige Gesamtkonzeption bieten.
Wettbewerbsaufgabe ist primär die Planung des Erweiterungsbaus. Die Beauftragung im Anschluss an den Wettbewerb umfasst die Gesamtmaßnahme mit Sanierung, Modernisierung und Erweiterung.
Die Ausloberin hat für die Maßnahme Gesamtkosten von rund 22 Mio. Euro (brutto) für die Kostengruppen 200 - 700 angesetzt.
Fachpreisrichter
Prof. Dr.-Ing. Volker Droste, Architekt, Oldenburg (Vorsitz)
Thomas Backes, Stadtbaurat | Bauassessor, 1. Beigeordneter der Stadt Coesfeld
Christoph Ellermann, Architekt und Stadtplaner, Münster
Prof. Andreas Fritzen, Architekt und Stadtplaner, Köln [Vorsitzender des Gestaltungsbeirats der Stadt Coesfeld]
Sachpreisrichter*innen
Thomas Bücking, Vorsitzender des Planungs- und Bauausschusses
Eliza Diekmann, Bürgermeisterin der Stadt Coesfeld
Barbara Sieverding
Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt der Ausloberin, dass im Rahmen der Verhandlungsphase die Aspekte aus der schriftlichen Beurteilung der Preisträger berücksichtigt werden.
Deutschland-Coesfeld: Dienstleistungen von Architekturbüros
2021/S 251-668162
Wettbewerbsbekanntmachung
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Postanschrift: Markt 8
Ort: Coesfeld
NUTS-Code: DEA35 Coesfeld
Postleitzahl: 48653
Land: Deutschland
E-Mail: vergabe@comp-ar.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.coesfeld.de/
Postanschrift: Kaiserstraße 55
Ort: Dortmund
NUTS-Code: DEA52 Dortmund, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 44315
Land: Deutschland
E-Mail: vergabe@comp-ar.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.comp-ar.de
Abschnitt II: Gegenstand
Erweiterung und Modernisierung Heriburg Gymnasium [Coesfeld]
Die Stadt Coesfeld beabsichtigt das Heriburg-Gymnasium an der Seminarstraße im Zeitraum bis zum Schuljahr 2026/27 zu modernisieren (inkl. energetischer Sanierung), um ein Fachraum-Gebäude zu erweitern und den Bestand in Teilen neu zu organisieren. Im Schuljahr 2017/2018 besuchten rund 550 Schülerinnen und Schüler diese Schule.
Der vorhandene Sanierungs- und Modernisierungsbedarf ist neben der Abbildung neuer Raumbedarfe aufgrund veränderter pädagogischer Konzepte und organisatorischer Maßnahmen im Zusammenhang mit der Rückkehr zu "G9" vorrangiger Auslöser der geplanten Maßnahme.
Bis zum Schuljahr 2026/2027 wird zusätzlicher Raumbedarf für Klassenräume, mit nach heutigen pädagogischen Anforderungen entsprechender Raumgröße, nötig. Der Raumbedarf wird anhand der Geburtenzahlen und der Übergangsquote Gymnasium auf 3 Züge in der Sekundarstufe I und 4 Züge in der Sekundarstufe II angenommen.
Die bisher im Schulgebäude verorteten Fachräume werden in den Erweiterungsbau umziehen, sodass die freigezogenen Räume den erweiterten Bedarf an Klassenräumen im Bestand auffangen können.
Der Wettbewerb soll Lösungsvorschläge für diese komplexe und anspruchsvolle Aufgabenstellung aufzeigen und eine schlüssige Gesamtkonzeption bieten.
Wettbewerbsaufgabe ist primär die Planung des Erweiterungsbaus. Die Beauftragung im Anschluss an den Wettbewerb umfasst die Gesamtmaßnahme mit Sanierung, Modernisierung und Erweiterung.
Die Ausloberin hat für die Maßnahme Gesamtkosten von rund 22 Mio. Euro (brutto) für die Kostengruppen 200 - 700 angesetzt.
.
Es ist beabsichtigt, einen der Preisträger im Rahmen der weiteren Bearbeitung gemäß HOAI für die folgenden Leistungen zu beauftragen, soweit und sobald die dem Wettbewerb zugrunde liegende Aufgabe verwirklicht wird.:
- Gebäude und Innenräume (Leistungsphasen 1-9 gem. HOAI § 34 i. V. m. Anlage 10).
Die geforderten Planungsleistungen orientieren sich an den Leistungsbildern der HOAI. Der Auftraggeber behält sich eine bauabschnittsweise und stufenweise Beauftragung vor.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1) Berufszulassung (mit dem Teilnahmeantrag mittels Dritterklärung vorzulegen): Bescheinigung der Berufszulassung bzw. der beruflichen Befähigung (soweit nicht durch Berufszulassung bereits erbracht) des zuständigen Inhabers / Geschäftsführers des Bewerbers [Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt oder vergleichbar, kann auch durch einen Nachunternehmer, ArGe-Partner oder einen bevollmächtigten Mitarbeiter nachgewiesen werden];
2) wirtschaftliche Verknüpfung (mit dem Teilnahmeantrag mittels Eigenerklärung vorzulegen): Eigenerklärung des Bewerbers ob und auf welche Art er wirtschaftlich mit Unternehmern verknüpft ist, und ob und auf welche Art er auf den Auftrag bezogen in relevanter Weise mit Anderen zusammenarbeitet (bei Bietergemeinschaften: Bietergemeinschaftserklärung gem. § 43 (1) VgV mit Benennung des bevollmächtigten Vertreters (von allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft unterschrieben einzureichen) bzw. Benennung der vorgesehenen Nachunternehmer gem. § 47 (1) VgV mit Angabe der betreffenden Nachunternehmerleistungen sowie Verpflichtungserklärungen der Nachunternehmer (unterschrieben einzureichen));
3) Handelsregisterauszug (mit dem Teilnahmeantrag mittels Dritterklärung vorzulegen): aktueller Auszug aus dem Handelsregister des Sitzes oder Wohnsitzes, soweit die Eintragung in das Register nach den gesetzlichen Bestimmungen des Mitgliedstaates, in dem der Bewerber seinen Sitz hat, vorgeschrieben ist (bei juristischen Personen) gem. § 44 (1) VgV;
4) Ausschlussgründe (mit dem Teilnahmeantrag mittels Eigenerklärung vorzulegen): Eigenerklärung des Bewerbers, dass keiner der Ausschlussgründe des § 123 (1) Ziff. 1-10, (4) Ziff. 1 und 2 GWB und 124 (1) Ziff. 1-9 GWB sowie keine Interessen gem. § 73 (3) VgV bestehen. Der Auftraggeber behält sich vor, die Richtigkeit der Eigenerklärung des Bewerbers durch Einholung einer Bescheinigung gem. § 48 (4), (5) VgV zu überprüfen. Der Auftraggeber behält sich vor, die Richtigkeit vom Bewerber mit dem Teilnahmeantrag zum Nachweis der Eignung eingereichter Eigenerklärungen durch beim Bewerber mit gesondertem Schreiben unter Fristsetzung erfolgende Abforderung der entsprechenden, jeweiligen gültigen Bescheinigungen zu überprüfen;
5) Hinweis: Für eine Beauftragung ist es erforderlich, dass eine Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen in Höhe von 3 000 000 Euro für Personenschäden sowie 3 000 000 Euro für Sach- und Vermögensschäden vorliegt. Diese kann im Auftragsfall auch als Projektversicherung abgeschlossen werden, im Teilnahmewettbewerb ist kein Nachweis diesbezüglich zu erbringen;
6) Referenzprojekte zum Nachweis der Erfüllung der folgenden Mindestanforderungen:
Mind. 1 Projekt welches die nachfolgenden Anforderungen vollumfänglich erfüllt:
A) Leistungsbereich: Gebäudeplanung,
Projektart: Neubau / Erweiterung / Umbau / Sanierung,
Gebäudetyp: Bildungseinrichtung (ausschließlich: Grundschule, weiterführende Schule, Berufsschule, Bildungszentrum, Hochschule, Universität, Akademie, Musikschule, Volkshochschule),
Komplexität / Besonderheit: bearbeitete Brutto-Grundfläche mind. 1.000 qm,
Leistungsumfang: es müssen mind. die Leistungsphasen 2 - 5 gem. HOAI § 34 (HOAI 2021 bzw. vergleichbarer Regelung) beauftragt worden sein, Bearbeitungsstand: erfolgter Abschluss der Leistungsphase 5 im Jahr 2013 oder später (der Abschluss der Leistungsphase 5 muss bis zum Fristablauf für den Eingang der Teilnahmeanträge erfolgt sein).
.
Die Entscheidung über die Auswahl der weiteren 10 Bewerber, die aufgefordert werden, am Wettbewerb weiter teilzunehmen, erfolgt dreistufig.
1) Es wird geprüft, ob die o. g. geforderten Eignungsnachweise (Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer) vollständig vorliegen. Das Fehlen eines geforderten Nachweises kann zum Ausschluss führen.
2) Im Rahmen der zweiten Stufe wird die grundsätzliche Eignung des Bewerbers anhand der geforderten Nachweise inhaltlich überprüft.
3) Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Eignungsanforderungen, so kann die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern durch Los getroffen werden, um die im begrenzten Wettbewerb mit 15 benannte Teilnehmerzahl (inkl. 5 gesetzter Teilnehmer) nicht zu überschreiten. Die Auslosung findet unter notarieller Aufsicht statt. Es wird zusätzlich eine entsprechende Anzahl Nachrücker gelost.
Die Teilnehmer an den Verhandlungsgesprächen ergeben sich aus dem Ergebnis des Wettbewerbs; es ist beabsichtigt mit allen Preisträgern des Wettbewerbs zu verhandeln.
a) natürliche Personen, die gemäß der Rechtsvorschrift ihres Heimatlandes am Tage der Bekanntmachung zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt berechtigt sind. Ist in dem jeweiligen Heimatland, die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen, wer über ein Diplom, Prüfzeugnis oder sonstige Befähigungsnachweise verfügt, deren Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG des Europäischen Parlaments und des Rates (EG-Hochschuldiplomrichtlinie) gewährleistet ist;
b) Juristische Personen, zu deren satzungsgemäßem Geschäftszweck die dem Projekt entsprechenden Fach- / Planungsleistungen gehören, sofern einer der Gesellschafter oder der bevollmächtigten Vertreter
der juristischen Person oder der verantwortliche Projektbearbeiter die an natürliche Personen gestellten Anforderungen erfüllt;
c) Bietergemeinschaften (ArGe), bei denen ein Mitglied die Anforderungen erfüllt, die an natürliche oder juristische Personen gestellt werden.
.
Bietergemeinschaften (nach Auftragserteilung Arbeitsgemeinschaften) sind mit Bewerbung zum Verfahren anzugeben. Die nachträgliche Bildung von Bietergemeinschaften ist unzulässig.
Abschnitt IV: Verfahren
Die Kriterien des Preisgerichts zur Beurteilung der Arbeiten betreffen folgende Punkte:
- Idee/Gesamtkonzept: Gestaltung, Gebäude- und Freiraumkonzept [Raumqualitäten, innere und äußere Erschließung];
- Umsetzung der Aufgabe (Planungsvorgaben, funktionale Anforderungen, Flexibilität, etc.);
- Einhaltung planungs- und baurechtlicher Bestimmungen;
- Einfügung in die städtebaulichen Rahmenbedingungen und die Grundstückssituation;
- Wirtschaftlichkeit / Nachhaltigkeit.
Es stehen Preisgelder in Höhe von 40.600,00 EUR / brutto zur Verfügung. Die Staffelung der Preise ist wie folgt vorgesehen:
1. Preis 20.300,00 EUR / brutto,
2. Preis 12.180,00 EUR / brutto,
3. Preis 8.120,00 EUR / brutto.
Die Wettbewerbssumme wird nach Entscheidung des Preisgerichts unter Ausschluss des Rechtsweges zugeteilt. Eine Änderung der Anzahl und Höhe der Preise bzw. Preise und Anerkennungen ist unter Ausschöpfung der gesamten Summe bei entsprechendem Beschluss des Preisgerichts möglich.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bitte beachten Sie, dass in der Zeit vom 23.12.2021 - 03.01.2022 keine Rückfragen beantwortet werden - die Frist für die Einreichung der Teilnahmeanträge ist entsprechend verlängert.
Der Bewerberbogen ist vor Abgabe des Teilnahmeantrags zwingend über das Deutsche Vergabeportal (www.dtvp.de) herunterzuladen.
Die Weitergabe der Ausschreibungsunterlagen an Dritte sowie die gewerbliche Nutzung der Ausschreibungsunterlagen außerhalb dieses Verfahrens sind nicht gestattet.
Der Bewerberbogen ist an den dazu vorgesehenen Stellen durch die jeweils entsprechend bevollmächtigte Person zu unterzeichnen und als eingescannte Datei (im pdf-Format) hochzuladen. Der Bewerber / der Bevollmächtigte der Bewerbergemeinschaft bestätigt durch seine Unterschrift die Richtigkeit aller Angaben im Teilnahmeantrag.
Die geforderten Mindestanforderungen/Mindestbedingungen sind durch den Bewerber/Bieter bzw. Nachunternehmer zu erfüllen. Sofern die Mindestanforderungen/Mindestbedingungen durch den Nachunternehmer erfüllt werden, ist der Bewerberbogen (inkl. der geforderten Anlagen) auch vom Nachunternehmer vollständig auszufüllen und unterschrieben einzureichen.
Nach Möglichkeit sind alle Anlagen zum Bewerberbogen in einer Datei (pdf-Format) hochzuladen.
Bei fremdsprachigen Dokumenten ist zusätzlich eine beglaubigte Übersetzung in die Verfahrenssprache (deutsch) beizufügen.
Der Auftraggeber behält sich vor, den Zuschlag auf das Erstangebot zu erteilen.
Auskünfte über die Teilnahmeunterlagen sind spätestens 7 Kalendertage vor dem Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge ausschließlich über die Kommunikationsfunktion des Vergabeportals zu beantragen.
Es wird darauf hingewiesen, dass zur ordnungsgemäßen Durchführung des Vergabeverfahrens im Sinne der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) bieterbezogen unternehmens- und personenbezogene Daten sowohl durch das unter Ziff. I dieser Bekanntmachung angeführte verfahrensbetreuende Büro als auch den dort genannten öffentlichen Auftraggeber erhoben, gespeichert und verarbeitet werden, um den vergaberechtlichen Vorgaben zur Bewerber- und Bieterbeteiligung und -information sowie Wertung etc. nachzukommen. Diese Daten werden während der Dauer der Verfahrensdurchführung sowie der für die Vergabe- und Vertragsakten bestehenden gesetzlichen Aufbewahrungsfristen verarbeitet und gespeichert. Der Erhebung, Verarbeitung und Speicherung dieser Daten kann widersprochen werden. Dies führt jedoch dazu, dass eine Einhaltung der vergaberechtlichen Verpflichtungen, u.a. im Hinblick auf Information während des Verfahrens nicht mehr sichergestellt werden kann und damit die Beteiligung und Wertbarkeit infrage gestellt wird. Es besteht nach den Bestimmungen der DSGVO ein Recht auf Auskunft, Berichtigung, Löschung, Einschränkung. Widerspruch und auf Datenübertragbarkeit gegenüber dem betreuenden Büro und dem öffentlichen Auftraggeber, ebenso ein Beschwerderecht gegenüber der zuständigen Aufsichtsbehörde.
Bekanntmachungs-ID: CXP4YBERCSD
Postanschrift: Albrecht-Thaer-Straße 9
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
Die Einlegung von Rechtsbehelfen richtet sich nach den §§ 160 ff. GWB. Die Fristen insbesondere des § 160 Abs. 3 GWB sind zu beachten. Ein Antrag auf Nachprüfung ist u.a. gem. § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB unzulässig, wenn er nicht innerhalb einer Frist von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, erhoben wird.