- Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- Zwischenbericht
- wa-ID
- wa-2013456
- Tag der Veröffentlichung
- 28.02.2014
- Aktualisiert am
- 01.11.2015
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Beteiligung
- 31 Arbeiten
- Auslober
-
Freistaat Bayern
Staatliche Bauamt München 1 - Koordination
- HOE Architects Hermann · Öttl · PartmbB, München
- Abgabetermin Pläne
- 12.12.2013
- Abgabetermin Modell
- 19.12.2013
- Preisgerichtssitzung
- 28.02.2014
Verfahrensart
Nicht offener Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 35 Teilnehmer*innen
Wettbewerbsaufgabe
Das Museum Mensch und Natur ist derzeit im nördlich die Schlossgruppe abschließenden Orangerietrakt des Schlosses Nymphenburg untergebracht. Dieser Bereich wurde im 18. Jahrhundert errichtet und 1937/1938 unter Aufnahme der barockzeitlichen Bauformen ergänzt. Das Museum Mensch und Natur wurde 1990 als zentrales Ausstellungsforum der Staatlichen Naturwissenschaftlichen Sammlungen Bayerns (SNSB) eröffnet und hat den Auftrag, ausgewählte Sammlungsstücke der Staatssammlungen sowie wissenschaftliche Erkenntnisse aus den Bio- und Geowissenschaften der Öffentlichkeit zu präsentieren. Ein großes öffentliches Interesse und ein hohes Besucheraufkommen zeigen deutlich, dass sich das Museum Mensch und Natur zu einem bedeutenden Museum entwickelt hat, für dessen weitere Entwicklung dringend eine räumlich größere Lösung gefunden werden muss.
Derzeit befinden sich auf einem Baugrundstück im nördlichen Schlossflügel ehemalige Labor- und Seminargebäude der LMU aus dem Baujahr 1970. Die Gebäude werden derzeit nicht genutzt und stehen leer. Hier und im Museumshof kann die geplante Museumserweiterung realisiert werden, wobei der Abbruch der ehemaligen Institutsgebäude möglich ist. Im Gebäudekomplex befindet sich südlich angrenzend der Bestandsbau des Museums Mensch und Natur, der im Rahmen des Wettbewerbs umstrukturiert werden soll.
Das Raumprogramm gliedert sich u.a. in:
- Werkstätten 1.148 m2
- Museumsbetrieb 818 m2
- Ausstellungsbereich 8.548 m2
- Technik 1.680 m2
Competition assignment
Currently the Museum of Human and Nature is housed in a north wing of Nymphenburg Palace. It opened in 1990 as exhibition forum for the Bavarian Natural Science Collections. Due to the high level of public interest larger museum space is urgently needed. The extension site is located near to the existing museum with former vacant university buildings from the 70s that can be demolished.
The program comprises:
Workshops 1.148 sqm
Museum administration 818 sqm
Exhibition area 8.548 sqm
Technology 1.680 sqm
Fachpreisrichter*innen
Prof. Arno Lederer, Stuttgart (Vors.)
Roland Bock, Nürnberg
Peter Brückner, Würzburg/Tirschenreuth
Friedrich Geiger, Oberste Baubehörde
Albrecht Grundmann, Staatl. Bauamt München 1
Prof. Dr. Thomas Jocher, München
Dr. Heidi Kief-Niederwöhrmeier, Nürnberg
Prof. Ulrike Lauber, München
Harald Löhnert, Regierung von Oberbayern
Prof. Dr. (I) Elisabeth Merk, Stadtbaurätin
Peter Scheller, München
Prof. Zvonko Turkali, Frankfurt am Main
Sachpreisrichter*innen
Dr. Ingrid Anker, Stadträtin, München
Dr. Michael Apel, Museum Mensch und Natur
Oliver Belik, Stadtrat, München
I.K.H. Dr. Auguste Prinzessin von Bayern, Förderkreis Naturkundemuseum Bayern e.V.
Martin Bosch, Bayerische Verwaltung der Staatl. Schlösser, Seen und Gärten, München
Sabine Krieger, Stadträtin, München
Hans Podiuk, Stadtrat, München
Robert Saliter, Bayer. Staatsministerium der Finanzen für Landesentwicklung und Heimat, München
Ingeborg Staudenmeyer, Bezirksausschuss 9
Christa Stock, Stadträtin, München
Christine Strobl, 2. Bgm., München
Dr. Wolfgang Zeitler, Bayerisches Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt einstimmig, unter Berücksichtigung der schriftlichen Beurteilungen, den 1. Preis zur Ausführung.
Nicht offener Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 35 Teilnehmer*innen
Wettbewerbsaufgabe
Das Museum Mensch und Natur ist derzeit im nördlich die Schlossgruppe abschließenden Orangerietrakt des Schlosses Nymphenburg untergebracht. Dieser Bereich wurde im 18. Jahrhundert errichtet und 1937/1938 unter Aufnahme der barockzeitlichen Bauformen ergänzt. Das Museum Mensch und Natur wurde 1990 als zentrales Ausstellungsforum der Staatlichen Naturwissenschaftlichen Sammlungen Bayerns (SNSB) eröffnet und hat den Auftrag, ausgewählte Sammlungsstücke der Staatssammlungen sowie wissenschaftliche Erkenntnisse aus den Bio- und Geowissenschaften der Öffentlichkeit zu präsentieren. Ein großes öffentliches Interesse und ein hohes Besucheraufkommen zeigen deutlich, dass sich das Museum Mensch und Natur zu einem bedeutenden Museum entwickelt hat, für dessen weitere Entwicklung dringend eine räumlich größere Lösung gefunden werden muss.
Derzeit befinden sich auf einem Baugrundstück im nördlichen Schlossflügel ehemalige Labor- und Seminargebäude der LMU aus dem Baujahr 1970. Die Gebäude werden derzeit nicht genutzt und stehen leer. Hier und im Museumshof kann die geplante Museumserweiterung realisiert werden, wobei der Abbruch der ehemaligen Institutsgebäude möglich ist. Im Gebäudekomplex befindet sich südlich angrenzend der Bestandsbau des Museums Mensch und Natur, der im Rahmen des Wettbewerbs umstrukturiert werden soll.
Das Raumprogramm gliedert sich u.a. in:
- Werkstätten 1.148 m2
- Museumsbetrieb 818 m2
- Ausstellungsbereich 8.548 m2
- Technik 1.680 m2
Competition assignment
Currently the Museum of Human and Nature is housed in a north wing of Nymphenburg Palace. It opened in 1990 as exhibition forum for the Bavarian Natural Science Collections. Due to the high level of public interest larger museum space is urgently needed. The extension site is located near to the existing museum with former vacant university buildings from the 70s that can be demolished.
The program comprises:
Workshops 1.148 sqm
Museum administration 818 sqm
Exhibition area 8.548 sqm
Technology 1.680 sqm
Fachpreisrichter*innen
Prof. Arno Lederer, Stuttgart (Vors.)
Roland Bock, Nürnberg
Peter Brückner, Würzburg/Tirschenreuth
Friedrich Geiger, Oberste Baubehörde
Albrecht Grundmann, Staatl. Bauamt München 1
Prof. Dr. Thomas Jocher, München
Dr. Heidi Kief-Niederwöhrmeier, Nürnberg
Prof. Ulrike Lauber, München
Harald Löhnert, Regierung von Oberbayern
Prof. Dr. (I) Elisabeth Merk, Stadtbaurätin
Peter Scheller, München
Prof. Zvonko Turkali, Frankfurt am Main
Sachpreisrichter*innen
Dr. Ingrid Anker, Stadträtin, München
Dr. Michael Apel, Museum Mensch und Natur
Oliver Belik, Stadtrat, München
I.K.H. Dr. Auguste Prinzessin von Bayern, Förderkreis Naturkundemuseum Bayern e.V.
Martin Bosch, Bayerische Verwaltung der Staatl. Schlösser, Seen und Gärten, München
Sabine Krieger, Stadträtin, München
Hans Podiuk, Stadtrat, München
Robert Saliter, Bayer. Staatsministerium der Finanzen für Landesentwicklung und Heimat, München
Ingeborg Staudenmeyer, Bezirksausschuss 9
Christa Stock, Stadträtin, München
Christine Strobl, 2. Bgm., München
Dr. Wolfgang Zeitler, Bayerisches Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt einstimmig, unter Berücksichtigung der schriftlichen Beurteilungen, den 1. Preis zur Ausführung.