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  • Erweiterung Rehabilitationszentrum Ederhof
  • Erweiterung Rehabilitationszentrum Ederhof
  • 1. Preis: Ludes Architekten Ingenieure GmbH, München · STELLA BIRDA ARCHITEKTUR, München
  • 2. Preis: ahrens & grabenhorst architekten stadtplaner BDA, Hannover

Erweiterung Rehabilitationszentrum Ederhof , Iselsberg-Stronach/Tirol/ Österreich

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2032461
Tag der Veröffentlichung
03.09.2021
Aktualisiert am
14.02.2022
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EU /EWR
Teilnehmer
Architekt*innen
Beteiligung
11 Arbeiten
Auslober
Koordination
ANP – Architektur- und Planungsges. mbH, Kassel
Bewerbungsschluss
29.09.2021
Abgabetermin Pläne
14.12.2021
Abgabetermin Modell
22.12.2021
Preisgerichtssitzung
24.01.2022

Wie viele Buchstaben hat "wa"?

1. Preis

Ludes Architekten Ingenieure GmbH, München
Maximilian Ludes
STELLA BIRDA ARCHITEKTUR, München
Styliani Birda
  • 1. Preis: Ludes Architekten Ingenieure GmbH, München · STELLA BIRDA ARCHITEKTUR, München
  • 1. Preis: Ludes Architekten Ingenieure GmbH, München · STELLA BIRDA ARCHITEKTUR, München
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  • 1. Preis: Ludes Architekten Ingenieure GmbH, München · STELLA BIRDA ARCHITEKTUR, München

2. Preis

ahrens & grabenhorst architekten stadtplaner BDA, Hannover
Roger Ahrens · Prof. Gesche Grabenhorst
Mitarbeit: Patrick Rahe · Christopher Kuriyama
Lara Isabelle Jeschar

Fachplaner Landschaftsarchitektur und Stadtplanung:
nsp landschaftsarchitekten stadtplaner PartGmbB schonhoff schadzek depenbrock, Hannover
Mitarbeit: Prof. Christoph Schonhoff · Marcus Hanke · Wen Chen
  • 2. Preis: ahrens & grabenhorst architekten stadtplaner BDA, Hannover
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  • 2. Preis: ahrens & grabenhorst architekten stadtplaner BDA, Hannover
  • 2. Preis: ahrens & grabenhorst architekten stadtplaner BDA, Hannover
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  • 2. Preis: ahrens & grabenhorst architekten stadtplaner BDA, Hannover
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  • 2. Preis: ahrens & grabenhorst architekten stadtplaner BDA, Hannover
Verfahrensart
Nicht offener Realisierungswettbewerb mit Ideenteil im anonymen Verfahren mit vorangestelltem Bewerbungsverfahren nach § 3 (3) RPW 2013

Wettbewerbsaufgabe
Stiftungszweck der Rudolf Pichlmayr-Stiftung ist die Unterstützung des Rehabilitationszentrums Ederhof in Stronach/Osttirol. Der Ederhof richtet sich speziell an Kinder und Jugendliche, die eine Organtransplantation hinter oder noch vor sich haben, sowie an deren Familien.

Das Reha-Zentrum Ederhof soll baulich erweitert werden, um die medizinische und therapeutische Versorgung von Kindern und Jugendlichen aus Deutschland – und in geringerem Maße auch aus anderen europäischen Ländern – vor oder nach einer Organtransplantation zu verbessern und ein bestehendes Versorgungsdefizit aufzulösen. Dazu bedarf es einer verantwortungsvollen Erweiterung der bestehenden Einrichtung einschließlich der Erweiterung aller damit verbundenen Bedarfe. Die Erweiterung des Ederhofs verfolgt die zwei zentralen Ziele Erweiterung und Neustrukturierung. Bei dem Vorhaben handelt es sich um eine investive Maßnahme, die direkt von der Bundesrepublik Deutschland gefördert wird. An das Projekt werden hohe Anforderungen hinsichtlich Nachhaltigkeit und Energieeffizienz gestellt (BNB Gold-Status). Die Beratung durch einen Energieberater wird empfohlen.

Die Maßnahme umfasst rund 3.000 m² NUF und Gesamtkosten von ca. 14,9 Mio Euro (brutto). Der Auslober wird gemäß Ziff. 8.2. RPW 2013 bei der Umsetzung des Projektes einen der Preisträger unter Berücksichtigung der Empfehlung des Preisgerichtes mit weiteren Planungsleistungen gemäß § 34 HOAI 2021, mindestens mit den LPH 1-3, beauftragen, sofern kein wichtiger Grund entgegensteht.

Fachpreisrichter*innen
Prof. Dipl.-Ing. Volker Staab, Architekt, Berlin (Vorsitz)
Dipl.-Ing. Günther Hoffmann, Architekt und Stadtplaner, Regierungsbaumeister Ministerialdirektor a. D., München
Dipl.-Ing. Wiebke Küpper, Architektin, Baudirektorin, Bundesbau Baden-Württemberg, Freiburg i. Br.
Prof. Dipl.-Ing. Christine Nickl-Weller, Architektin, München
Dipl.-Ing. Matthias Vollmer, Architekt, Ministerialrat I Referatsleiter BW II 3 – Gaststreitkräftebau, Zuwendungsbau, Digitalisierung Bundesbau, Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat, Bonn

Sachpreisrichter*innen
Prof. Dr. med. Angelika Eggert, Charité, Direktorin Klinik für Pädiatrie, Berlin
Martin Mayerl, Abgeordneter zum Tiroler Landtag, Dölsach, Tirol
Prof. Dr. mult. Eckhard Nagel, Vorstandsvorsitzender Rudolf Pichlmayr-Stiftung, Ärztlicher Direktor Rehabilitationszentrum Ederhof, Hannover/Iselsberg-Stronach
Jordis Schattenfroh, Vorstandsmitglied Rudolf Pichlmayr-Stiftung, Kassel
03/09/2021    S171

Deutschland-Hannover: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden

2021/S 171-447204

Wettbewerbsbekanntmachung

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Rudolf Pichlmayr Stiftung

Postanschrift: Georgsplatz 9

Ort: Hannover

NUTS-Code: DE929 Region Hannover

Postleitzahl: 30159

Land: Deutschland

Kontaktstelle(n): ANP Architektur- und Planungsgesellschaft mbH

E-Mail: info@wb-ederhof.de

Telefon: +49 561707750

Fax: +49 561707723

Internet-Adresse(n):

Hauptadresse: www.pichlmayr-stiftung.de

Adresse des Beschafferprofils: www.wb-ederhof.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.wb-ederhof.de
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: www.wb-ederhof.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Gemeinnützige Stiftung bürgerlichen Rechts
I.5)Haupttätigkeit(en)
Gesundheit

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

 

Erweiterung Rehabilitationszentrum Ederhof in Iselsberg-Stronach/Tirol

II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71221000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
II.2)Beschreibung
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

 

Stiftungszweck der Rudolf Pichlmayr-Stiftung ist die Unterstützung des Rehabilitationszentrums Ederhof in Stronach/Osttirol. Der Ederhof richtet sich speziell an Kinder und Jugendliche, die eine Organtransplantation hinter oder noch vor sich haben, sowie an deren Familien.

Das Reha-Zentrum Ederhof soll baulich erweitert werden, um die medizinische und therapeutische Versorgung von Kindern und Jugendlichen aus Deutschland – und in geringerem Maße auch aus anderen europäischen Ländern – vor oder nach einer Organtransplantation zu verbessern und ein bestehendes Versorgungsdefizit aufzulösen. Dazu bedarf es einer verantwortungsvollen Erweiterung der bestehenden Einrichtung einschließlich der Erweiterung aller damit verbundenen Bedarfe. Die Erweiterung des Ederhofs verfolgt die zwei zentralen Ziele Erweiterung und Neustrukturierung. Bei dem Vorhaben handelt es sich um eine investive Maßnahme, die direkt von der Bundesrepublik Deutschland gefördert wird. An das Projekt werden hohe Anforderungen hinsichtlich Nachhaltigkeit und Energieeffizienz gestellt (BNB Gold-Status). Die Beratung durch einen Energieberater wird empfohlen.

Die Maßnahme umfasst rund 3.000 m² NUF und Gesamtkosten von ca. 14,9 Mio Euro (brutto). Der Auslober wird gemäß Ziff. 8.2. RPW 2013 bei der Umsetzung des Projektes einen der Preisträger unter Berücksichtigung der Empfehlung des Preisgerichtes mit weiteren Planungsleistungen gemäß § 34 HOAI 2021, mindestens mit den LPH 1-3, beauftragen, sofern kein wichtiger Grund entgegensteht.

Vorgesehen ist ein Realisierungswettbewerb mit Ideenteil (für die Nachnutzung des leer zu ziehenden Bestandsgebäudes) nach RPW 2013 mit anschließendem Verhandlungsverfahren nach VgV.

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.10)Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

 

Zur Bewerbung um die Teilnahme am Wettbewerb aufgefordert sind Architekten/Architektinnen. Die Auswahl erfolgt bei Erfüllung der Mindestkriterien, sofern die Zahl der Bewerber die Höchstzahl der aufzufordernden Bewerber überschreitet, auf Basis der nachfolgenden qualitativen Auswahlkriterien. Der Ausrichter (i.F. Auslober) behält sich das Recht vor, für den Fall gleichwertiger Bewerbungen per Los zu entscheiden. Für das Bewerbungsverfahren bezieht sich der Auslober auf Nachweise (Formblätter).

Bewerbergemeinschaften füllen den Bewerbungsbogen gemeinsam aus und legen die geforderten Anlagen und Nachweise bei. Die geforderten Referenzen können kumuliert werden.

III.1.10.1 Mindestkriterien.

III.1.10.1.1 Formale Mindestkriterien:

Die Bewerbung muss form- und fristgerecht eingehen. Der Auslober wendet die §§ 56 u. 57 VgV an;

III. 1.10.1.2) Mindestkriterien, die die persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers betreffen:

a) Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen oder Selbstreinigungsmaßnahmen nach § 125 GWB erfolgt sind (gem. Formblatt);

b) Bestätigung der Berechtigung, die Berufsbezeichnung „Architekt/in“ gemäß § 75 Abs. 1, 3 VgV zu führen (s. u.III.2);

c) Eigenerklärung über die Eintragung in ein Berufsregister;

d) Eigenerklärung, dass keine Teilnahmehindernisse gemäß § 4 Abs. 2 RPW 2013 vorliegen.

Bei Bewerbergemeinschaften sind die Ziffer III. 1.10.1.2) geforderten Erklärungen und Nachweise von jedem einzelnen Mitglied der Bewerbergemeinschaft vorzulegen.

III.1.10.1.3 Fachliche Mindestkriterien:

Referenzen über die Planung von 2 Neubauten Gebäude (Ref. A-B inkl. Auftraggeber-Bescheinigung), bei denen die folgenden Anforderungen (e-k) erfüllt sein müssen:

e) Mind. eine Referenz A-B entspricht mind. der Honorarzone III (§35 bzw. §40 HOAI 2021 od. vergleichbar);

f) In mind. 1 Gebäudereferenz umfasst die referenzierte Tätigkeit mind. die LHP 2-3 gem. HOAI oder vergleichbar;

g) Mind. 1 Gebäudereferenz ist aus den Bereichen Einrichtungen für Kinder, Jugendliche und Eltern, Pflege, Rehabilitation od. vergl.;

h) Mind. 1 Gebäudereferenz muss fertiggestellt sein, wobei die Fertigstellung nicht vor dem 1.1.2010 liegen darf;

i) Alle Referenzen müssen mindestens bis zu LHP 3 abgeschlossen sein;

j) Alle Referenzleistungen müssen innerhalb der letzten 10 Jahre (Stichtag Einsendeschluss Teilnahmeanträge) ausgeführt worden sein (Beendigung der referenzierten Tätigkeit im Referenzzeitraum ist ausreichend);

k) Die Referenzprojekte sind auf den beizufügenden Referenzbögen zu beschreiben und ergänzend bspw. mit Lageplan, mit einem typischen Grundriss und in Zeichnungen oder Fotos (keine Renderings) in einem Projektblatt (1 DIN A4 quer) in ihrem Umfeld darzustellen.

Erfahrungen im Modulbau, Energiezertifizierungen und im alpinen Bauen sind wünschenswert.

Fremdprojekt/e:

Es ist möglich, sich mit Referenzen zu bewerben, die die verantwortlichen Personen des Bewerbers in verantwortlicher Position in einem Beschäftigungsverhältnis bei einem Dritten erarbeitet haben (Fremdprojekt/e). Eine Bestätigung ist durch den ehemaligen Arbeitgeber nachzuweisen. Auch die „Fremdprojekte“ müssen die o. g. Anforderungen an die Referenzprojekte erfüllen. Werden die o.g. Anforderungen lediglich durch die „Fremdprojekte“ erfüllt, so muss zusätzlich ein eigenes Projekt (Referenzprojekt C) eingereicht werden, das zur Beurteilung der eigenen „Handschrift“ des Bewerbers dient.

Zur Auswahl siehe Ziff. VI.3

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:

 

Architekten und Architektinnen.Fortführung unter Ziff. VI.3

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.2)Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 12
IV.1.7)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
IV.1.9)Kriterien für die Bewertung der Projekte:

 

Vorbehaltlich Abstimmung Preisgericht:

• Architektonische Qualität

• Programm- und Funktionserfüllung

• Technische Realisierbarkeit

• Energieeffizienz/Energiedesign

• Nachhaltigkeit

• Wirtschaftlichkeit

IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 29/09/2021
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3)Preise und Preisgericht
IV.3.1)Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:

 

1. Preis 15.000,-- €

2. Preis 12.000,-- €

3. Preis 8.000,-- €

Aufwandentschädigungen

bei 12 Teilnehmern 12 x 4.000,00 € 48.000,-- €

Summe (netto) 83.000,-- €

Das Preisgericht kann einstimmig auch eine andere als die hier vorgesehene Verteilung der Wettbewerbssumme beschließen. Sofern der Wettbewerbsteilnehmer Mehrwertsteuer in Deutschland abführt, wird diese zusätzlich zu den Preisen erstattet.

IV.3.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
IV.3.3)Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.3.4)Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja
IV.3.5)Namen der ausgewählten Preisrichter:
Das Preisgericht wird gemäß RPW 2013 besetzt.

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.3)Zusätzliche Angaben:

 

VI.3.1) Fortführung von III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

Qualitative Auswahlkriterien:

Erfüllen mehr Bewerber die Mindestkriterien, als zum Wettbewerb zugelassen werden sollen, entscheidet der Auslober anhand folgender Auswahlkriterien und mithilfe eines Punktesystems über die Zulassung zur Teilnahme:

Der Auslober entscheidet anhand der architektonisch-städtebaulichen Qualität des/der Referenzprojekts/e (III.1.10.1.2) auf Grundlage der Projektblätter mithilfe eines Punktesystems über die Zulassung zur Teilnahme. Die Beurteilung erfolgt in einer Gesamtschau der eingereichten Referenzen durch ein Auswahlgremium des Auslobers mit Beratung durch von dem Auslober unabhängigen Architekt/in (Berater). Die Beurteilung erfolgt durch Zuordnung zu einer der nachfolgenden Kategorien: Zu erwarten ist kein Beitrag = 0 P, ein ausreichender = 25 P, ein befriedigender = 50 P, ein guter = 75 P oder ein sehr guter Beitrag = 100 P. Jedes Mitglied d. Auswahlgremiums erhält eine Stimme und vergibt Punkte in einer der 5 Kategorien. Jede Stimme zählt gleichwertig, d. h. der Auslober macht sich die Beurteilung der Berater zu Eigen. Ergebnis der Bewertung ist der Mittelwert der Bewertungen. Es erfolgt keine detaillierte schriftliche Bewertung der Teilnahmeanträge. Darstellungsmängel in den Referenzunterlagen können zu Minderbewertungen führen.

VI.3.2) Fortführung von III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand

Der Zulassungsbereich umfasst sämtliche EWR-Mitgliedstaaten sowie Staaten der Vertragsparteien des WTO-Übereinkommens über das öffentliche Beschaffungswesen GPA. Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die die geforderten fachlichen Anforderungen erfüllen. Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates berechtigt sind, am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Architektin/Architekt zu führen. Ist in dem Heimatstaat des Bewerbers die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Architektin / Architekt, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG - Berufsanerkennungsrichtlinie - gewährleistet ist und den Vorgaben des Rates vom 07.09.2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikationen (ABI. EU Nr. L 255 S.22) entspricht.

Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen gehören, die der anstehenden Planungsaufgabe entsprechen, und wenn ein bevollmächtigter Vertreter der juristischen Person und der Verfasser der Wettbewerbsarbeit die fachlichen Anforderungen erfüllt, die an natürliche Personen gestellt werden.

Verhandlungsverfahren:

Im anschließenden Verhandlungsverfahren werden von den zu den Verhandlungen aufgeforderten Preisträgern

folgende Nachweise verlangt — Eignungsleihe gem. § 47 VgV ist zulässig:

a) Mind. 2 festangestellte Architekten/innen, Dipl.-Ing. Architektur, M.Sc., B.Sc. od. vergl. (einschl. Büroinhaber);

b) Nachweis verantwortlicher Tätigkeit d. Projektleiters i. LPH 3 - 4, Teilen von 5 (Leitdetails) u. Teilen von 8 („künstlerische Oberleitung") in mind. 2 Projekten;

c) Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung (Mindestdeckungssumme 3 000 000 für Personen- und 2 000 000 EUR für sonstige Schäden mit 2-facher Maximierung pro Versicherungsjahr.

Die Vergabeunterlagen einschließlich der den Verhandlungen zugrunde gelegten Zuschlagskriterien werden den Preisträgern mit Einladung zum Verhandlungsverfahren bekannt gegeben. Das Wettbewerbsergebnis wird angemessen berücksichtigt.

Der Ausrichter behält sich den Zuschlag auf das Erstangebot gem. § 17 Abs. 11 VgV vor.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Die Vergabekammern des Bundes

Postanschrift: Villemombler Straße 76

Ort: Bonn

Postleitzahl: 53123

Land: Deutschland

E-Mail: vk@bundeskartellamt.bund.de

Telefon: +49 22894990

Fax: +49 2289499163

Internet-Adresse: www.bundeskartellamt.de
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

 

Auf die Rügepflichten gemäß § 107 Abs. 3 Satz 1 Nrn. 1 bis 4 GWB wird ausdrücklich hingewiesen, insbesondere auf die Frist des § 107 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB: Danach ist ein Antrag auf Nachprüfung unzulässig, soweit nach Eingang der Mitteilung der Vergabestelle, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, mehr als 15 Kalendertage vergangen sind.

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
30/08/2021

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