- wa-ID
- wa-2034033
- Tag der Veröffentlichung
- 28.04.2022
- Aktualisiert am
- 21.02.2023
- Verfahrensart
- Offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EU / Schweiz
- Teilnehmer
- Architekt*innen und Landschaftsarchitekt*innen
- Beteiligung
- 28 Arbeiten
- Auslober
- Einwohnergemeinde Ballwil
- Koordination
- Jung Meyerhans AG, Rain
- Bewerbungsschluss
- 31.08.2022
- Abgabetermin Pläne
- 30.09.2022
- Abgabetermin Modell
- 18.10.2022
- Preisgerichtssitzung
- 20.10.2022
- 2. Preisgerichtssitzung
- 04.11.2022
Verfahrensart
Offener Projektwettbewerb in Anlehnung an die SIA 142 Ordnung für Architektur- und Ingenieurwettbewerbe (2009)
Wettbewerbsaufgabe
Das Gemeindehaus wurde 1895 als ehemaliges Schulhaus erbaut und 1937 erweitert. Das Gebäude ist als erhaltenswertes Gebäude inventarisiert. Der Anbau von 1937 ordnet sich dem Hauptbau unter, ist aber weniger markant und weniger wertvoll.
Eine Überprüfung durch die Gemeinde im Jahre 2020 zeigte auf, dass der Kernbau von 1895 gut in die Zukunft überführt werden kann und mit seiner flexiblen Grundstruktur sehr gut nutzbar ist. Das ehemalige Schulhaus ist ein wichtiges Gebäude im Dorf und kennzeichnet den Auftakt des öffentlichen Gemeinde- und Schulareals.
Der Anbau von 1937 hat einen geringeren bauhistorischen Wert und die Verhältnismässigkeit einer Sanierung ist nicht gerechtfertigt. Die Grundstruktur ist nicht flexibel nutzbar, da sie spezifisch auf eine Funktion ausgelegt ist.
Ein Standort Evaluationsprozess hat aufgezeigt, dass der aktuelle Standort Ambar der richtige Standort für die Gemeindeverwaltung ist und dass dafür der Kernbau des Gemeindehaues von 1895 saniert und mit einem neuen Anbau ergänzt werden soll.
Zusätzlich zur Gemeindeverwaltung sollen Räumlichkeiten für die schulergänzende Tagesstruktur, einen Multifunktionsraum für Vereine, eine KITA, Büro- oder Dienstleistungsflächen und Wohnungen geschaffen werden. Die Wohnungen dienen teilweise als Reserve für allfällige zukünftige öffentliche Nutzungen oder Dienstleistungen. Bei den Flächen für die KITA und Büro- oder Dienstleistung muss aufgezeigt werden, wie diese als Wohnen ausgestaltet werden könnten.
Das zukünftig benötigte Raumangebot und die dazugehörigen Aussenflächen sollen mit einem Umbau, Anbau und Anpassung der Umgebungsflächen im definierten Baufeld und Betrachtungsperimeter Umgebung, ergänzend zur bestehenden Anlage, betrieblich optimal für die definierten Nutzungen angeboten werden.
Bei der Planung der Gebäulichkeiten ist insbesondere dem speziellen Zweck der verschiedenen Nutzungen Rechnung zu tragen. Auch ist es wichtig, dass die Zugänglichkeiten innerhalb und ausserhalb des Gebäudes für die Nutzer klar und verständlich sind.
Fachpreisrichter*innen
Hansjörg Emmenegger, Dipl. Architekt ETH SIA BSA, Partner bei Lengacher Emmenegger Partner AG (Vorsitz)
Rolf Gmür, Dipl. Architekt FH SIA, HM2R Baukultur AG
Sigrid Hausherr, Landschaftsarchitektin FH/BSLA, Mitinhaberin Ernst und Hausherr Landschaftsarchitekten BSLA
Franziska Manetsch, Dipl. Architektin ETH SIA, Partnerin bei Manetsch Meyer Architekten
Sachpreisrichter*innen
Benno Büeler, Gemeindepräsident Ballwil
Roger Mathis, Gemeinderat Ressort Finanzen
Nicole Baumgartner, Baukommissionsmitglied, Vertretung Energie- und Umweltkommission
Empfehlung des Preisgerichts
Das Beurteilungsgremium empfiehlt das Siegerprojekt zur Weiterbearbeitung.
Weitere Informationen zu dem Ergebnis unter:
www.ballwil.ch/projekte/12482
Offener Projektwettbewerb in Anlehnung an die SIA 142 Ordnung für Architektur- und Ingenieurwettbewerbe (2009)
Wettbewerbsaufgabe
Das Gemeindehaus wurde 1895 als ehemaliges Schulhaus erbaut und 1937 erweitert. Das Gebäude ist als erhaltenswertes Gebäude inventarisiert. Der Anbau von 1937 ordnet sich dem Hauptbau unter, ist aber weniger markant und weniger wertvoll.
Eine Überprüfung durch die Gemeinde im Jahre 2020 zeigte auf, dass der Kernbau von 1895 gut in die Zukunft überführt werden kann und mit seiner flexiblen Grundstruktur sehr gut nutzbar ist. Das ehemalige Schulhaus ist ein wichtiges Gebäude im Dorf und kennzeichnet den Auftakt des öffentlichen Gemeinde- und Schulareals.
Der Anbau von 1937 hat einen geringeren bauhistorischen Wert und die Verhältnismässigkeit einer Sanierung ist nicht gerechtfertigt. Die Grundstruktur ist nicht flexibel nutzbar, da sie spezifisch auf eine Funktion ausgelegt ist.
Ein Standort Evaluationsprozess hat aufgezeigt, dass der aktuelle Standort Ambar der richtige Standort für die Gemeindeverwaltung ist und dass dafür der Kernbau des Gemeindehaues von 1895 saniert und mit einem neuen Anbau ergänzt werden soll.
Zusätzlich zur Gemeindeverwaltung sollen Räumlichkeiten für die schulergänzende Tagesstruktur, einen Multifunktionsraum für Vereine, eine KITA, Büro- oder Dienstleistungsflächen und Wohnungen geschaffen werden. Die Wohnungen dienen teilweise als Reserve für allfällige zukünftige öffentliche Nutzungen oder Dienstleistungen. Bei den Flächen für die KITA und Büro- oder Dienstleistung muss aufgezeigt werden, wie diese als Wohnen ausgestaltet werden könnten.
Das zukünftig benötigte Raumangebot und die dazugehörigen Aussenflächen sollen mit einem Umbau, Anbau und Anpassung der Umgebungsflächen im definierten Baufeld und Betrachtungsperimeter Umgebung, ergänzend zur bestehenden Anlage, betrieblich optimal für die definierten Nutzungen angeboten werden.
Bei der Planung der Gebäulichkeiten ist insbesondere dem speziellen Zweck der verschiedenen Nutzungen Rechnung zu tragen. Auch ist es wichtig, dass die Zugänglichkeiten innerhalb und ausserhalb des Gebäudes für die Nutzer klar und verständlich sind.
Fachpreisrichter*innen
Hansjörg Emmenegger, Dipl. Architekt ETH SIA BSA, Partner bei Lengacher Emmenegger Partner AG (Vorsitz)
Rolf Gmür, Dipl. Architekt FH SIA, HM2R Baukultur AG
Sigrid Hausherr, Landschaftsarchitektin FH/BSLA, Mitinhaberin Ernst und Hausherr Landschaftsarchitekten BSLA
Franziska Manetsch, Dipl. Architektin ETH SIA, Partnerin bei Manetsch Meyer Architekten
Sachpreisrichter*innen
Benno Büeler, Gemeindepräsident Ballwil
Roger Mathis, Gemeinderat Ressort Finanzen
Nicole Baumgartner, Baukommissionsmitglied, Vertretung Energie- und Umweltkommission
Empfehlung des Preisgerichts
Das Beurteilungsgremium empfiehlt das Siegerprojekt zur Weiterbearbeitung.
Weitere Informationen zu dem Ergebnis unter:
www.ballwil.ch/projekte/12482
Erweiterung und Sanierung Gemeindehaus Ballwil
Auslober
Einwohnergemeinde Ballwil
Wettbewerbsbetreuung
Jung Meyerhans AG
Wettbewerbsaufgabe
Der Kernbau des Gemeindehauses soll mit einem neuen Erweiterungsbau die Raumbedürfnisse einer modernen Verwaltung abdecken. Zusätzlich zur Gemeindeverwaltung sollen Räumlichkeiten für die schulergänzende Tagesstruktur, einen Multifunktionsraum für Vereine, eine KITA, Büro- oder Dienstleistungsflächen und Wohnungen geschaffen werden. Die Wohnungen dienen teilweise als Reserve für allfällige zukünftige öffentliche Nutzungen oder Dienstleistungen. Das zukünftig benötigte Raumangebot und die dazugehörigen Aussenflächen sollen mit einem Umbau, Anbau und Anpassung der Umgebungsflächen im definierten Baufeld und Betrachtungsperimeter Umgebung, ergänzend zur bestehenden Anlage, betrieblich optimal für die definierten Nutzungen angeboten werden.
Wettbewerbsart
Offener Projektwettbewerb
Zulassungsbereich
EU + Schweiz
Teilnehmer
Fachgebiet Federführung: Architektur
Weitere Fachgebiete: Landschaftsarchitektur
Termine
Anmeldung: 31. August 2022
Abgabe Pläne: 30. September 2022
Abgabe Modell: 18. Oktober 2022
Fachpreisrichter
Hansjörg Emmenegger, Dipl. Architekt ETH SIA BSA, Partner bei Lengacher Emmenegger Partner AG (Vorsitz)
Rolf Gmür, Dipl. Architekt FH SIA, HM2R Baukultur AG
Sigrid Hausherr, Landschaftsarchitektin FH/BSLA, Mitinhaberin Ernst und Hausherr Landschaftsarchitekten BSLA
Franziska Manetsch, Dipl. Architektin ETH SIA, Partnerin bei Manetsch Meyer Architekten
Unterlagen
www.simap.ch (ID 236858)