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Erweiterungsbau auf dem WALA-Firmengelände , Bad Boll/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2034459
Tag der Veröffentlichung
24.06.2022
Aktualisiert am
24.06.2022
Verfahrensart
Einladungswettbewerb
Teilnehmer
Architekt*innen
Beteiligung
9 Arbeiten
Auslober
Koordination
kohler grohe architekten, Stuttgart
Preisgerichtssitzung
22.07.2021

Wie lautet der dritte Buchstabe von "wettbewerbe"?

1. Preis

Baumschlager Eberle St. Gallen AG
merz kley partner
Martin Rauch - Lehm Ton Erde Baukunst GmbH
Lenum AG

3. Preis

VON M GmbH
PIRMIN JUNG
Bauphysik 5 - Ingenieurbüro für Wärme-, Feuchte-, Schallschutz und Akustik

3. Preis

Hild und K
Studio Vulkan Landschaftsarchitektur GmbH
Transsolar Energietechnik GmbH
Verfahrensart
Einladungswettbewerb

Wettbewerbsaufgabe
Die WALA Stiftung beabsichtigt für ihre Tochtergesellschaft WALA Heilmittel GmbH die Weiterentwicklung des bestehenden Firmengeländes am Standort Bad Boll. Auf dem Gelände soll eine Erweiterung des bestehenden Gebäudes für den Herstellungsprozess des Potenzierens vorgesehen werden.

Der aktuelle Herstellbereich „Potenzieren“, der sich am WALA Standort D1 – in der Dorfstraße am südwestlichen Siedlungsrand der Gemeinde Bad Boll - befindet, ist bis an die Kapazitätsgrenze ausgelastet und kann zukünftige Mengensteigerungen nicht mehr abdecken. Zudem lassen die zum Teil sehr beengten Raumverhältnisse keine Optimierung von Herstellerprozessen oder technischen Neuausrüstungen zu. Daher werden dringend neue Räumlichkeiten für diesen Herstellbereich benötigt. Diese sollen in einem Erweiterungsbau am o.g. Standort entwickelt werden.

Zu betrachten sind in diesem Zusammenhang sowohl funktionale, ökologische und wirtschaftliche Aspekte, als auch Fragen der nachhaltigen Standortentwicklung und der ganzheitlichen Betrachtung der Betriebsprozesse bis hin zur städtebaulichen Integration des Erweiterungsbaus innerhalb der Bestandsbebauung. Hier soll die zeitgemäße Entwicklung des Unternehmens sowie seine Öffnung gegenüber der Zivilgesellschaft durch innovative, künstlerisch-ästhetische Architektur dominiert werden.

Ziel dieses Verfahrens ist es, für diesen Standort eine qualitätsvolle, ökologische, wirtschaftliche und nachhaltige Planung für die Neubeubauung zu erhalten, die auf die jeweiligen städtebaulichen, funktionalen und wirtschaftlichen Anforderungen angemessen und in hoher Qualität antwortet. Dabei sind die in der Auslobung genannten Rahmenbedingungen zu berücksichtigen.

Jury
Prof. Jens Wittfoht (Vorsitz), Prof. Stefanie Eberding, Dr. Ulrike Fischer,
Prof. Dr. Anette Rudolph-Cleff, Peter W. Schmidt

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