- Dokumentation des Wettbewerbs
- Dokumentation des realisierten Projekts:
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- Zwischenbericht
- Weiterverfolgt
- wa-ID
- wa-2007878
- Tag der Veröffentlichung
- 13.02.2004
- Aktualisiert am
- 01.01.2015
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Beteiligung
- 370 Arbeiten
- Auslober
- Europäische Zentralbank
- Koordination
- ANP – Architektur- und Planungsges. mbH, Kassel
- Bewerbungsschluss
- 20.01.2003
- Abgabetermin
- 01.06.2003
- Preisgerichtssitzung
- 29.08.2003
- Abgabe 2. Phase
- 01.12.2003
- Preisgerichtssitzung 2. Phase
- 13.02.2004
- Fertigstellung
- Frühjahr 2014
Verfahrensart
Begrenzt offener zweiphasiger Städtebau- und Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem internationalen Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 80 Teilnehmern in der ersten Phase und 12 Teilneh
Wettbewerbsaufgabe
Die neuen Gebäude der EZB sollen auf dem Gelände der /Großmarkthalle errichtet werden, das die EZB im März 2002 von der Stadt Frankfurt am Main erworben hat. Das im Osten der Stadt am Main gelegene Areal umfasst eine Fläche von 120.000 m². Auf diesem Gelände sollen 2.500 Arbeitsplätze untergebracht werden, wobei für die Büroräume und Sonderflächen eine Hauptnutzfläche von ca. 100.000 m² vorgesehen ist, zuzüglich der Flächen für erforderliche Parkplätze und technische Einrichtungen.
Der neue Standort soll den Erfordernissen einer modernen Zentralbank des 21. Jahrhunderts für das erweiterte Euro-Währungsgebiet gerecht werden. Die Gestaltung soll die Werte widerspiegeln, die für die Tätigkeit der EZB von entscheidender Bedeutung sind. Transparenz, Integrität, hervorragende Leistung und Effizienz sind zum Ziel gesetzt.
Die Entwürfe sollten die Geschichte des Ortes widerspiegeln und sich städtebaulich in die unmittelbare Nachbarschaft und das Stadtbild Frankfurts einfügen. Die Großmarkthalle, die in den Jahren 1926 bis 1928 von dem Architekten Martin Elsässer erbaut wurde, steht unter Denkmalschutz, und ihr Erscheinungsbild soll im Wesentlichen erhalten bleiben. Das neue EZB Gebäude soll zunächst für 2.500 Arbeitsplätze konzipiert werden.
Die eingereichten Entwürfe sollten auch berücksichtigen, dass das Gelände zwischen zwei wichtigen offenen Flächen liegt, die zentrale Komponenten des Stadtentwicklungsplans der Stadt Frankfurt sind. Das Gelände grenzt an den städtischen „GrünGürtel“ und liegt unmittelbar am Main. Die Stadtplaner beabsichtigen, die begrünten Uferzonen, die der Öffentlichkeit auf beiden Seiten des Mains zugänglich sind, zu erweitern bzw. fortzuführen.
Preisrichter:
Lucas Papademos, Vizepräsident EZB (Vors.)
Françoise-Hélène Jourda (Stellv. Vors.), Paris
Oriol Bohigas, Barcelona/Spanien
Kees Christiaanse, Rotterdam/Niederlande
Craig Dykers, Oslo/Norwegen
Michael Wilford, London/Großbritannien
Martha Schwartz, Boston/USA
Liam Barron, Central Bank of Ireland
Sirkka Hämäläinen, EZB
Yves Mersch, Banque centrale du Luxembourg
Hanspeter K. Scheller, ECB
Ernst Welteke, Deutsche Bundesbank
Edwin Schwarz, Stadt Frankfurt
Die 3 Preisträger werden der EZB im September 2004 ihre überarbeiteten Entwürfe vorstellen. Die Entscheidungsträger der EZB werden dann den Auftrag vergeben.
Begrenzt offener zweiphasiger Städtebau- und Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem internationalen Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 80 Teilnehmern in der ersten Phase und 12 Teilneh
Wettbewerbsaufgabe
Die neuen Gebäude der EZB sollen auf dem Gelände der /Großmarkthalle errichtet werden, das die EZB im März 2002 von der Stadt Frankfurt am Main erworben hat. Das im Osten der Stadt am Main gelegene Areal umfasst eine Fläche von 120.000 m². Auf diesem Gelände sollen 2.500 Arbeitsplätze untergebracht werden, wobei für die Büroräume und Sonderflächen eine Hauptnutzfläche von ca. 100.000 m² vorgesehen ist, zuzüglich der Flächen für erforderliche Parkplätze und technische Einrichtungen.
Der neue Standort soll den Erfordernissen einer modernen Zentralbank des 21. Jahrhunderts für das erweiterte Euro-Währungsgebiet gerecht werden. Die Gestaltung soll die Werte widerspiegeln, die für die Tätigkeit der EZB von entscheidender Bedeutung sind. Transparenz, Integrität, hervorragende Leistung und Effizienz sind zum Ziel gesetzt.
Die Entwürfe sollten die Geschichte des Ortes widerspiegeln und sich städtebaulich in die unmittelbare Nachbarschaft und das Stadtbild Frankfurts einfügen. Die Großmarkthalle, die in den Jahren 1926 bis 1928 von dem Architekten Martin Elsässer erbaut wurde, steht unter Denkmalschutz, und ihr Erscheinungsbild soll im Wesentlichen erhalten bleiben. Das neue EZB Gebäude soll zunächst für 2.500 Arbeitsplätze konzipiert werden.
Die eingereichten Entwürfe sollten auch berücksichtigen, dass das Gelände zwischen zwei wichtigen offenen Flächen liegt, die zentrale Komponenten des Stadtentwicklungsplans der Stadt Frankfurt sind. Das Gelände grenzt an den städtischen „GrünGürtel“ und liegt unmittelbar am Main. Die Stadtplaner beabsichtigen, die begrünten Uferzonen, die der Öffentlichkeit auf beiden Seiten des Mains zugänglich sind, zu erweitern bzw. fortzuführen.
Preisrichter:
Lucas Papademos, Vizepräsident EZB (Vors.)
Françoise-Hélène Jourda (Stellv. Vors.), Paris
Oriol Bohigas, Barcelona/Spanien
Kees Christiaanse, Rotterdam/Niederlande
Craig Dykers, Oslo/Norwegen
Michael Wilford, London/Großbritannien
Martha Schwartz, Boston/USA
Liam Barron, Central Bank of Ireland
Sirkka Hämäläinen, EZB
Yves Mersch, Banque centrale du Luxembourg
Hanspeter K. Scheller, ECB
Ernst Welteke, Deutsche Bundesbank
Edwin Schwarz, Stadt Frankfurt
Die 3 Preisträger werden der EZB im September 2004 ihre überarbeiteten Entwürfe vorstellen. Die Entscheidungsträger der EZB werden dann den Auftrag vergeben.