- wa-ID
- wa-2036652
- Tag der Veröffentlichung
- 07.08.2023
- Aktualisiert am
- 19.02.2024
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EU /EWR
- Teilnehmer
- Bewerbergemeinschaften aus Architekt*innen und Landschaftsarchitekt*innen
- Beteiligung
- 14 Arbeiten
- Auslober
- Stadt Königsbrunn
- Koordination
- bgsm Architekten Stadtplaner, München
- Bewerbungsschluss
- 03.09.2023 23:59
- Abgabetermin Pläne
- 05.12.2023
- Abgabetermin Modell
- 12.12.2023
- Preisgerichtssitzung
- 24./25.01.2024
Nicht offener Realisierungswettbewerb mit städtebaulichem Ideenteil gem. RPW 2013 und mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren
Wettbewerbsaufgabe
Die Stadt Königsbrunn führt seit einigen Jahren im Rahmen der Städtebauförderung die Umgestaltung der Stadtmitte unter dem Titel „Vision Zentrum 2030" durch. Die Bürgermeister-Wohlfahrt-Straße durchläuft Königsbrunn als zentrale Achse. Im zentralen Bereich, zwischen der katholischen Kirche St. Ulrich im Norden und der evangelischen Kirche St. Johannes im Süden, wurde die vierspurige, ehemalige Bundesstraße durch ein Provisorium 2003 auf zwei Spuren mit großzügig angelagerten Parkplätzen zurückgebaut. Seitdem dominierte der ruhende Verkehr die Stadtmitte. Momentan findet die Umgestaltung und Aufwertung dieses zentralen Bereichs der Bürgermeister-Wohlfahrt-Straße als „Boulevard", gemäß der Gesamtzentrumskonzeption „Vision Zentrum 2030", im Rahmen der Städtebauförderung statt.
Beidseits der Bürgermeister-Wohlfahrt-Straße gibt es im Zentrum Königsbrunns eine Vielzahl von ungenutzten oder untergenutzten Arealen, die in Zukunft einer neuen Nutzung zugeführt werden sollen. Die größte Konversionsmaßnahme stellt die Umnutzung des leerstehenden Areals um die ehemaligen Königstherme dar, hier ist das Forum Königsbrunn als Ort der Begegnung und des Miteinanders geplant.
Einen weiteren wichtigen Sanierungsschwerpunkt bildet der Europaplatz östlich der Bürgermeister-Wohlfahrt-Straße und nördlich des Kinos. Der städtebauliche Raum des Europaplatzes weist bislang keine stadtgestalterische Qualität und auch keine stadträumliche Fassung im Norden auf.
Mit dem Erwerb von Grundstücken bietet sich nun für die Stadt Königsbrunn die Chance, dieses Areal neu zu ordnen. Um für diese wichtige Aufgabe überzeugende und innovative Lösungen zu erhalten, soll ein Realisierungswettbewerb mit städtebaulichem Ideenteil gem. RPW 2013 und mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren durchgeführt werden. Die Gestaltung des neuen Europaplatzes und die Gebäudeplanung für ein neues Wohn- und Geschäftshaus an der Platznord- und Ostseite bilden dabei den Realisierungsteil. Eine Fläche südlich des Europaplatzes bildet den Ideenteil. Hier soll die Einrichtung eines Mobilitäts-HUB untersucht werden, der Stellplätze mit weiteren Mobilitätsangeboten und ergänzenden Nutzungen verknüpft.
Fachpreisrichter*innen
Prof. Hannelore Deubzer, Architektin, München / Berlin (Vorsitz)
Michaela Ausfelder, Architektin, Stadtplanerin, München
Werner Lohmann, Stadtplaner, Leitung Stadtentwicklung / Techn. Bauamt
Janosch Boderke, Architekt, Regierung von Schwaben, Städtebauförderung
Frank Schwindling, Kreisbaumeister, Landratsamt Augsburg
Christine Steimle, Architektin, Stuttgart
Eberhard Wunderle, Architekt, Augsburg
Prof. Ludwig Schegk, Landschaftsarchitekt, Haimhausen
Sachpreisrichter*innen
Nicolai Abt, Mitglied des Stadtrats (vertritt Alexander Leupolz)
Franz Feigl, 1. Bürgermeister der Stadt Königsbrunn
Barbara Jaser, Mitglied des Stadtrats
Doris Lurz, Mitglied des Stadtrats
Wolfgang Niederzoll, Geschäftsführung GWG Königsbrunn
Günther Riebel, Geschäftsführung GWG Königsbrunn
Helmut Schuler, Mitglied des Stadtrats, FW-Fraktion
Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt der Ausloberin mit großer Mehrheit, für die Teilaufgaben Europahaus und Europaplatz die Verfasser*innen der jeweils mit dem 1. Preis ausgezeichneten Arbeiten mit den jeweils ausgelobten Planungsleistungen zu beauftragen. Die in den schriftlichen Beurteilungen genannten Hinweise sollen in der weiteren Planung Beachtung finden.
Deutschland-Königsbrunn: Dienstleistungen von Architekturbüros
2023/S 150-480167
Wettbewerbsbekanntmachung
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Postanschrift: Marktplatz 7
Ort: Königsbrunn
NUTS-Code: DE Deutschland
Postleitzahl: 86343
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): bgsm Architekten Stadtplaner
E-Mail: KB-Europaplatz@bgsm.de
Telefon: +49 894477123
Fax: +49 8944771240
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.bgsm.de
Abschnitt II: Gegenstand
Ideen- und Realisierungswettbewerb „Europaplatz“ in Königsbrunn
Die Stadt Königsbrunn führt seit einigen Jahren im Rahmen der Städtebauförderung die Umgestaltung der Stadtmitte unter dem Titel „Vision Zentrum 2030" durch. Die Bürgermeister-Wohlfahrt-Straße durchläuft Königsbrunn als zentrale Achse. Im zentralen Bereich, zwischen der katholischen Kirche St. Ulrich im Norden und der evangelischen Kirche St. Johannes im Süden, wurde die vierspurige, ehemalige Bundesstraße durch ein Provisorium 2003 auf zwei Spuren mit großzügig angelagerten Parkplätzen zurückgebaut. Seitdem dominierte der ruhende Verkehr die Stadtmitte. Momentan findet die Umgestaltung und Aufwertung dieses zentralen Bereichs der Bürgermeister-Wohlfahrt-Straße als „Boulevard", gemäß der Gesamtzentrumskonzeption „Vision Zentrum 2030", im Rahmen der Städtebauförderung statt.
Beidseits der Bürgermeister-Wohlfahrt-Straße gibt es im Zentrum Königsbrunns eine Vielzahl von ungenutzten oder untergenutzten Arealen, die in Zukunft einer neuen Nutzung zugeführt werden sollen. Die größte Konversionsmaßnahme stellt die Umnutzung des leerstehenden Areals um die ehemaligen Königstherme dar, hier ist das Forum Königsbrunn als Ort der Begegnung und des Miteinanders geplant.
Einen weiteren wichtigen Sanierungsschwerpunkt bildet der Europaplatz östlich der Bürgermeister- Wohlfahrt-Straße und nördlich des Kinos. Der städtebauliche Raum des Europaplatzes weist bislang keine stadtgestalterische Qualität und auch keine stadträumliche Fassung im Norden auf.
Mit dem Erwerb von Grundstücken bietet sich nun für die Stadt Königsbrunn die Chance, dieses Areal neu zu ordnen. Um für diese wichtige Aufgabe überzeugende und innovative Lösungen zu erhalten, soll ein Realisierungswettbewerb mit städtebaulichem Ideenteil gem. RPW 2013 und mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren durchgeführt werden. Die Gestaltung des neuen Europaplatzes und die Gebäudeplanung für ein neues Wohn- und Geschäftshaus an der Platznord- und Ostseite bilden dabei den Realisierungsteil. Eine Fläche südlich des Europaplatzes bildet den Ideenteil. Hier soll die Einrichtung eines Mobilitäts-HUB untersucht werden, der Stellplätze mit weiteren Mobilitätsangeboten und ergänzenden Nutzungen verknüpft.
Um für diese wichtige Aufgabe überzeugende und innovative Lösungen zu erhalten, soll ein Realisierungswettbewerb mit städtebaulichem Ideenteil gem. RPW 2013 und mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren durchgeführt werden.
Der Wettbewerb wird als nichtoffener Planungswettbewerb nach den Richtlinien für Planungswettbewerbe RPW 2013 mit einem vorgeschalteten offenen Bewerbungsverfahren und anschließendem Verhandlungsverfahren nach VgV für den Realisierungsteil ausgelobt.
Die Wettbewerbssprache ist deutsch, das Verfahren ist anonym. Jede/Jeder Bewerber*in erklärt sich mit Einreichung des Teilnahmeantrags damit einverstanden, dass seine personenbezogenen Daten (Namen, Adresse, einschließlich der elektronischen Anschriften) für die Dauer und die Zwecke dieses Bewerbungsverfahrens in einer elektronischen Datei bei der Verfahrensbetreuung gespeichert werden.
Die Bekanntmachung sowie der Teilnahmeantrag können unter (URL AUMASS) heruntergela-den werden. Formlose Bewerbungen werden nicht berücksichtigt.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Es wird ein nichtoffener Ideen- und Realisierungswettbewerb gem. RPW 2013 mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren gem. § 3 Abs. 3 RPW durchgeführt. Für die Bewerbung ist zwingend eine Bewerbergemeinschaft aus Architekturbüro und Landschaftsarchitekturbüro zu bilden, sofern der/die Bewerber/-in nicht selbst Architekt/-in und Landschaftsarchitekt/-in ist oder die notwendige Qualifikation im Büro nachweisen kann. Die zusätzliche Beteiligung von Stadtplaner/-innen im Wettbewerb ist zulässig. Für den Wettbewerb werden Teilnehmer/-innen gesucht, die Fachkunde und Erfahrung mit Projekten mit vergleichbarer Komplexität entsprechend der Aufgabenstellung haben.
Für die Teilnahme am Wettbewerb gelten folgende Auswahlkriterien im Sinne von Mindestvoraussetzungen:
1. Vollständig ausgefüllter und unterschriebener Teilnahmeantrag; es ist der zur Verfügung gestellte Vordruck zu verwenden: Bei Bewerbergemeinschaften ist für jedes Mitglied ein eigener Teilnahmeantrag auszufüllen;
2. Eigenerklärung zur Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung (siehe Vordruck Teilnahmeantrag)
3. Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. §123 und zu fakultativen Ausschlussgründen gem. §124 GWB (siehe Vordruck Teilnahmeantrag Anlage B)
4. Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. §4(2) RPW (siehe Vordruck Teilnahmeantrag)
5. Eigenerklärung zur Berufshaftpflichtversicherung (siehe Vordruck Teilnahmeantrag)
6. Nachweis eines Referenzprojektes Gebäudeplanung mit folgenden Eigenschaften:
- vergleichbarer Bearbeitungsumfang (mind. Vorentwurfsplanung bis zur abgeschlossenen
Ausführungsplanung)
- vergleichbare Planungsanforderungen (Gebäude mit mind. zwei unterschiedlichen
Nutzungsarten, mind. Honorarzone III)
- vergleichbare Größenordnung (mind. 4.000 qm GF)
- Das Referenzprojekt muss fertig gestellt oder im Bau sein (Baubeginn nicht vor 2014)
7. Nachweis eines Referenzprojektes Freianlagenplanung mit folgenden Eigenschaften:
- vergleichbarer Bearbeitungsumfang (mind. Vorentwurfsplanung bis zur abgeschlossenen
Ausführungsplanung)
- vergleichbare Komplexität (mind. Honorarzone III)
- vergleichbare Größenordnung (mind. 1.500 qm beplante Freifläche)
Stadt Königsbrunn
- Das Referenzprojekt muss fertig gestellt oder im Bau sein (Baubeginn nicht vor 2014)
Für die Referenzen müssen in Anlage C des Bewerbungsbogens Angaben gemacht werden zum
Auftragsgeber, zu den beauftragten Leistungen, zum eigenen Leistungsanteil sowie allgemeine
Angaben zum Projekt. Zusätzlich ist jedes Referenzprojekt in einem pdf-Dokument bildlich
darzustellen (DIN A3 Querformat).
Bei fremdsprachigen Dokumenten ist zusätzlich eine Übersetzung in die Verfahrenssprache
(deutsch) beizufügen. Eine Eigenübersetzung ist ausreichend.
Bewerbergemeinschaften geben an, welches Mitglied die Leistungen erbracht hat; für jedes Mitglied
ist mindestens ein Referenzprojekt anzugeben.
Ist die Anzahl der Bewerber*innen, die die Auswahlkriterien erfüllen, größer als die benannte
maximale Zahl der Teilnehmenden am Wettbewerbsverfahren, wird eine Auswahl durch
Losentscheid getroffen. Ebenso wird eine angemessene Anzahl von Nachrückenden durch
Losentscheid ermittelt.
Architekt*in; Landschaftsarchitekt*in; optional Stadtplaner*in – Text weiter bei den beiliegenden "Ergänzenden Unterlagen".
Abschnitt IV: Verfahren
Die Kriterien zur Beurteilung der Wettbewerbsarbeiten werden vom Preisgericht in der Wettbe-werbsauslobung endgültig festgelegt. Nach derzeitigem Bearbeitungsstand sind folgende Krite-rien vorgesehen:
• Leistungs- und Programmerfüllung
• Gebäude- und Freiraumkonzept
• städtebauliche und architektonische Qualität
• Funktionalität und innenräumliche Qualität
• Vereinbarkeit von Wohnen und urbaner Aufenthaltsqualität
• ökonomische und ökologische Nachhaltigkeit
• technische, planungsrechtliche und baurechtliche Realisierbarkeit
Die finalen Beurteilungskriterien des Wettbewerbs werden den ausgewählten Teilnehmenden in der Wettbewerbsauslobung mitgeteilt. Die Reihenfolge der dann benannten Kriterien stellt keine Gewichtung dar. Das Preisgericht behält sich vor, die angegebenen Kriterien zu differenzieren und eine Gewichtung vorzunehmen.
Die Gesamtsumme der Preise und Aufwandsentschädigungen beträgt voraussichtlich 150.000 €.
Die Wettbewerbssumme der verteilt sich auf eine Aufwandsentschädigung (voraussichtlich 5.000 € je Teilnehmerteam) sowie zwei Preisgruppen - Preisgruppe Europaplatz und Preisgruppe Europahaus – und eine Anerkennung Ideenteil (Mobilitätshub).
Die Umsatzsteuer wird zusätzlich vergütet. Das Preisgericht behält sich vor, die ausgelobten Preise mit einstimmigem Beschluss anders zu verteilen. Der Betrag der ausgelobten Summen für Bearbeitungshonorare und Preise kommt in jedem Fall zur Verteilung.
Ein Teil der Wettbewerbssumme wird voraussichtlich als Aufwandsentschädigung an die Teilnehmenden vergeben.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1) Angaben zum Bewerbungsverfahren
Der Teilnahmeantrag kann ausschließlich elektronisch unter folgender Adresse eingereicht wer-den: https://plattform.aumass.de:(Projekt)
Die Bewerber*innen sind selbst für die Vollständigkeit der Bewerbung verantwortlich. Unvollstän-dige Bewerbungen können zum Ausschluss der Bewerbung führen. Unterschriebene Bewer-bungsunterlagen sind einzuscannen.
Mehrfachbewerbungen sind unzulässig und führen zum Ausschluss aller davon betroffenen Bewerbungen. Als Mehrfachbewerbungen gelten auch mehrere Bewerbungen von Einzelperso-nen innerhalb verschiedener Bewerbergemeinschaften.
Die aus den Bewerbungen ausgewählten Teilnehmenden dürfen keine anderen als die in der Bewerbung genannten Personen als Mitverfasser am Wettbewerb beteiligen.
Die Ausloberin behält sich vor, die Angaben der ausgewählten bzw. ausgelosten Bewerberge-meinschaft zu überprüfen. Bei fehlenden oder falschen Angaben bleibt ein Ausschluss von der Wettbewerbsteilnahme vorbehalten. In diesem Fall werden Nachrückende zur Teilnahme zuge-lassen.
Fragen zu den Bewerbungsunterlagen und/oder zum Verfahren können über das Vergabeportal „aumass“ unter dem Link https://plattform.aumass.de:(Projekt) an die Verfahrensbetreuung ge-richtet werden. Die Beantwortung erfolgt ebenfalls über das Vergabeportal. Es werden Fragen beantwortet, die mindestens sieben Tage vor Ablauf der Bewerbungsfrist eingehen. Weitere Informationen zum Nachweis der Eignung und den voraussichtlichen Terminen des Verfahrens können den mit der Bekanntmachung zur Verfügung gestellten „ergänzenden Teilnahmeunter-lagen“ entnommen werden.
Weitere Informationen zur Teilnahmeberechtigung, zum Nachweis der Eignung, zum Daten-schutz und zu den voraussichtlichen Terminen des Verfahrens können den mit der Bekanntma-chung zur Verfügung gestellten „ergänzenden Teilnahmeunterlagen“ entnommen werden.
Postanschrift: Maximilianstraße 39
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
Telefon: +49 8921762411
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Sieht sich ein am Auftrag interessiertes Unternehmen durch die Nichtbeachtung von Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt, ist der Verstoß innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber dem Auftraggeber zu rügen (§ 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB). Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder der Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zu der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 2 und 3 GWB).
Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).