- wa-ID
- wa-2022386
- Tag der Veröffentlichung
- 09.09.2017
- Aktualisiert am
- 25.08.2017
- Verfahrensart
- Sonstiger Wettbewerb
- Beteiligung
- 5 Arbeiten
- Auslober
- CG City Leipzig Nord GmbH & Co. KG
- Koordination
- GRUNWALD & GRUNWALD Architektur und Städtebau, Leipzig
- Preisgerichtssitzung
- 25.08.2017
Verfahrensart
Kooperatives städtebauliches Werkstattverfahren mit zwei Phasen
Wettbewerbsaufgabe
Die CG-Gruppe als neuer Eigentümer und die Leipziger Enersyngy GmbH als Projektsteuerer haben sich das Ziel gesetzt, das zur Zeit untergenutzte Areal des Eutritzscher Freiladebahnhofs zu erschließen und zu einem zukunftsorientierten, gemischt genutzten, nachhaltigen und urbanen neuen Stadtquartier mit innerstädtischer Dichte, eigener Identität und hoher Lebensqualität zu entwickeln und sukzessive zu bebauen.
Die Stadt Leipzig begrüßt diese Entwicklung und hat dem Eigentümer Unterstützung bei der Quartiersentwicklung zugesichert. Mit der Schaffung von neuen innenstadtnahen Wohnbauflächen soll Leipzig als attraktiver und konkurrenzfähiger Wohnstandort ausgebaut werden. Dabei verfolgt die Stadtentwicklung das strategische Ziel, den auf die Stadt zukommenden erhöhten Bedarf an Wohnraum, sozialer Infrastruktur und Versorgung adäquat zu decken und ausreichend differenzierte Wohnformen für unterschiedliche Lebenslagen zu schaffen. Der Auslober und die Stadt Leipzig sind sich darüber einig, dass 30 % der Wohnungen als mietpreis- und belegungsgebundener Wohnraum realisiert werden. Aufgrund der Lagegunst und der guten ÖPNV-‐Anbindung des Plangebiets wird eine autoreduzierte Stadtteilentwicklung angestrebt. In die Planung sind ein Standort für eine 5-zügige Oberschule, eine 4-zügige Grundschule sowie 330 Kindertagesstättenplätze zu integrieren. Darüber hinaus sind im neuen Stadtquartier Dienstleistungs-‐ und nichtstörende Gewerbenutzungen vorgesehen, die die funktionale Mischung fördern und eine „Stadt der kurzen Wege“ ermöglichen.
Das Plangebiet gliedert sich in einen ca. 25 ha großen Kernbereich, der sich weitgehend im Eigentum des Auslobers befindet, sowie einen kleineren, ca. 5 ha großen Ideenbereich, der durch unterschiedliche Eigentumsverhältnisse geprägt ist. Räumlicher Schwerpunkt der Stadtquartiersentwicklung ist der Kernbereich.
Für den Ideenbereich können langfristige Entwicklungs- und Nutzungsvorstellungen aufgezeigt werden, da für diesen Bereich keine zeitnahe Veränderungsabsicht besteht.
Preisgerichtssitzung
1. Phase: 24. Juni 2017
2. Phase: 25. August 2017
Beteiligung
1. + 2. Phase: 5 Arbeiten
Kooperatives städtebauliches Werkstattverfahren mit zwei Phasen
Wettbewerbsaufgabe
Die CG-Gruppe als neuer Eigentümer und die Leipziger Enersyngy GmbH als Projektsteuerer haben sich das Ziel gesetzt, das zur Zeit untergenutzte Areal des Eutritzscher Freiladebahnhofs zu erschließen und zu einem zukunftsorientierten, gemischt genutzten, nachhaltigen und urbanen neuen Stadtquartier mit innerstädtischer Dichte, eigener Identität und hoher Lebensqualität zu entwickeln und sukzessive zu bebauen.
Die Stadt Leipzig begrüßt diese Entwicklung und hat dem Eigentümer Unterstützung bei der Quartiersentwicklung zugesichert. Mit der Schaffung von neuen innenstadtnahen Wohnbauflächen soll Leipzig als attraktiver und konkurrenzfähiger Wohnstandort ausgebaut werden. Dabei verfolgt die Stadtentwicklung das strategische Ziel, den auf die Stadt zukommenden erhöhten Bedarf an Wohnraum, sozialer Infrastruktur und Versorgung adäquat zu decken und ausreichend differenzierte Wohnformen für unterschiedliche Lebenslagen zu schaffen. Der Auslober und die Stadt Leipzig sind sich darüber einig, dass 30 % der Wohnungen als mietpreis- und belegungsgebundener Wohnraum realisiert werden. Aufgrund der Lagegunst und der guten ÖPNV-‐Anbindung des Plangebiets wird eine autoreduzierte Stadtteilentwicklung angestrebt. In die Planung sind ein Standort für eine 5-zügige Oberschule, eine 4-zügige Grundschule sowie 330 Kindertagesstättenplätze zu integrieren. Darüber hinaus sind im neuen Stadtquartier Dienstleistungs-‐ und nichtstörende Gewerbenutzungen vorgesehen, die die funktionale Mischung fördern und eine „Stadt der kurzen Wege“ ermöglichen.
Das Plangebiet gliedert sich in einen ca. 25 ha großen Kernbereich, der sich weitgehend im Eigentum des Auslobers befindet, sowie einen kleineren, ca. 5 ha großen Ideenbereich, der durch unterschiedliche Eigentumsverhältnisse geprägt ist. Räumlicher Schwerpunkt der Stadtquartiersentwicklung ist der Kernbereich.
Für den Ideenbereich können langfristige Entwicklungs- und Nutzungsvorstellungen aufgezeigt werden, da für diesen Bereich keine zeitnahe Veränderungsabsicht besteht.
Preisgerichtssitzung
1. Phase: 24. Juni 2017
2. Phase: 25. August 2017
Beteiligung
1. + 2. Phase: 5 Arbeiten