- Dokumentation des Wettbewerbs
- Dokumentation des realisierten Projekts:
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- Weiterverfolgt
- wa-ID
- wa-2007999
- Tag der Veröffentlichung
- 14.05.2004
- Aktualisiert am
- 12.02.2011
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Teilnehmer
- Architekten sowie Garten- und Landschaftsarchitekten in Arbeitsgemeinschaft mit Architekten
- Beteiligung
- 65 Arbeiten
- Auslober
- STRABAG Real Estate GmbH
- Bewerbungsschluss
- 12.11.2003
- Abgabetermin Pläne
- 11.03.2004
- Abgabetermin Modell
- 25.03.2004
- Preisgerichtssitzung
- 14.05.2004
Verfahrensart
Begrenzt offener, einstufiger Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 13 Teilnehmern sowie 12 Zuladungen.
Zum Wettbewerbsverfahren
Da sich von den 23 eingereichten Arbeiten 15 nicht an die bindenden Vorgaben der Auslobung (insbesondere festgelegte Baufluchten und max. Gebäudehöhe) gehalten haben, mussten diese zunächst von dem Verfahren ausgeschlossen werden.
In einem Sonderwertungsrundgang wurden diese beurteilt und mit Sonderpreisen/Sonderankäufen in die Rangfolge der übrigen prämierten Arbeiten eingeordnet.
Wettbewerbsaufgabe
Ziel des Wettbewerbes ist es, das südlich des Freiburger Hauptbahnhofs gelegene ehemalige Expressgutgelände urban zu bebauen und der Bahnhofsachse ein neues Gesicht zu geben. Das Expressgutgelände ist das letzte unbebaute Grundstück an der Bahnhofsachse und von großer Bedeutung, da seine Bebauung zusammen mit dem Gebäude der IHK das südwestliche Tor zur Innenstadt darstellt.
Es soll hier ein 4-5 geschossiges Gebäude bis zu einer Höhe von 19 m mit unterschiedlicher Nutzung entstehen. Hierzu gehören Einzelhandelsflächen im Erdgeschoss und Dienstleistungs- bzw. Büroflächen in den Obergeschossen. Desweiteren sind Flächen für eine Klinik und ein Mittelklassehotel geplant.
Im Süwesten des Grundstückes ist ein Solitärgebäude vorzusehen. Hierbei ist wichtig, dass der Turm eine sehr schlanke Form erhält.
Auf dem 10.501 m² großen Grundstück steht ein ca. 210 m langes und 15-21 m breites Baufenster zur Verfügung.
In der Bebauung sind vorgegebene Baufluchten durch die südliche Kante des IHK-Gebäudes, durch die Sedanstraße sowie die Engelberger Strasse einzuhalten.
Die Flucht der Belfortstrasse muss aus städtebaulichen und klimatischen Gründen beibehalten werden. Das Gebäude muss deshalb in Abschnitte unterteilt werden.
Das Raumprogramm sieht folgende Nutzungsbereiche vor:
– Nutzungsbereich 1 / Büroflächen 4.500 m²
– Nutzungsbereich 2 / Büroflächen 4.000 m²
– Kliniknutzung 3.500-4.000 m²
– Hotelnutzung 3.600 m²
– Turmgebäude / Büronutzung 2.500 m²
Im Erdgeschoss können Einzelhandelsflächen vorgesehen werden.
Durch die zwingend vorgeschriebene Möglichkeit der vertikalen Abtrennung von Klinik und Hotel entfallen hierfür Einzelhandelsflächen aus dem EG.
Fachpreisrichter:
Hr. Prof. Auer, Stuttgart (Vors.)
Hr. Daseking, Stadt Freiburg
Fr. Prof. Drey, Kassel
Hr. Temme, STRABAG, Freiburg
Hr. Dr. Schmelas, Baubürgerm., Stadt Freiburg
Fr. Dr. Schultheiß, Berlin
Hr. Neff, STRABAG, Darmstadt
Hr. Rosenstiel, Freiburg
Sachpreisrichter:
Hr. Dr. Salomon, OB, Stadt Freiburg
Hr. Hohwieler, STRABAG, Freiburg
Hr. Schiel, Seeheim-Jugenheim
Hr. Wopperer, Stadtrat, Freiburg
Hr. Prof. Dr. Dr. hc Eßmann, Stadtrat, Freiburg
Hr. Thoma, Stadtrat, Freiburg
Hr. Lienhart, Stadtrat, Freiburg
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, die weitere Bearbeitung der Bauauf- gabe an den Verfasser der mit dem 1. Sonder-Preis ausgezeichneten Arbeit zu übertragen.
Begrenzt offener, einstufiger Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 13 Teilnehmern sowie 12 Zuladungen.
Zum Wettbewerbsverfahren
Da sich von den 23 eingereichten Arbeiten 15 nicht an die bindenden Vorgaben der Auslobung (insbesondere festgelegte Baufluchten und max. Gebäudehöhe) gehalten haben, mussten diese zunächst von dem Verfahren ausgeschlossen werden.
In einem Sonderwertungsrundgang wurden diese beurteilt und mit Sonderpreisen/Sonderankäufen in die Rangfolge der übrigen prämierten Arbeiten eingeordnet.
Wettbewerbsaufgabe
Ziel des Wettbewerbes ist es, das südlich des Freiburger Hauptbahnhofs gelegene ehemalige Expressgutgelände urban zu bebauen und der Bahnhofsachse ein neues Gesicht zu geben. Das Expressgutgelände ist das letzte unbebaute Grundstück an der Bahnhofsachse und von großer Bedeutung, da seine Bebauung zusammen mit dem Gebäude der IHK das südwestliche Tor zur Innenstadt darstellt.
Es soll hier ein 4-5 geschossiges Gebäude bis zu einer Höhe von 19 m mit unterschiedlicher Nutzung entstehen. Hierzu gehören Einzelhandelsflächen im Erdgeschoss und Dienstleistungs- bzw. Büroflächen in den Obergeschossen. Desweiteren sind Flächen für eine Klinik und ein Mittelklassehotel geplant.
Im Süwesten des Grundstückes ist ein Solitärgebäude vorzusehen. Hierbei ist wichtig, dass der Turm eine sehr schlanke Form erhält.
Auf dem 10.501 m² großen Grundstück steht ein ca. 210 m langes und 15-21 m breites Baufenster zur Verfügung.
In der Bebauung sind vorgegebene Baufluchten durch die südliche Kante des IHK-Gebäudes, durch die Sedanstraße sowie die Engelberger Strasse einzuhalten.
Die Flucht der Belfortstrasse muss aus städtebaulichen und klimatischen Gründen beibehalten werden. Das Gebäude muss deshalb in Abschnitte unterteilt werden.
Das Raumprogramm sieht folgende Nutzungsbereiche vor:
– Nutzungsbereich 1 / Büroflächen 4.500 m²
– Nutzungsbereich 2 / Büroflächen 4.000 m²
– Kliniknutzung 3.500-4.000 m²
– Hotelnutzung 3.600 m²
– Turmgebäude / Büronutzung 2.500 m²
Im Erdgeschoss können Einzelhandelsflächen vorgesehen werden.
Durch die zwingend vorgeschriebene Möglichkeit der vertikalen Abtrennung von Klinik und Hotel entfallen hierfür Einzelhandelsflächen aus dem EG.
Fachpreisrichter:
Hr. Prof. Auer, Stuttgart (Vors.)
Hr. Daseking, Stadt Freiburg
Fr. Prof. Drey, Kassel
Hr. Temme, STRABAG, Freiburg
Hr. Dr. Schmelas, Baubürgerm., Stadt Freiburg
Fr. Dr. Schultheiß, Berlin
Hr. Neff, STRABAG, Darmstadt
Hr. Rosenstiel, Freiburg
Sachpreisrichter:
Hr. Dr. Salomon, OB, Stadt Freiburg
Hr. Hohwieler, STRABAG, Freiburg
Hr. Schiel, Seeheim-Jugenheim
Hr. Wopperer, Stadtrat, Freiburg
Hr. Prof. Dr. Dr. hc Eßmann, Stadtrat, Freiburg
Hr. Thoma, Stadtrat, Freiburg
Hr. Lienhart, Stadtrat, Freiburg
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, die weitere Bearbeitung der Bauauf- gabe an den Verfasser der mit dem 1. Sonder-Preis ausgezeichneten Arbeit zu übertragen.