- Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- Kurzergebnis
- wa-ID
- wa-2031878
- Tag der Veröffentlichung
- 08.06.2021
- Aktualisiert am
- 31.01.2022
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EU /EWR
- Teilnehmer
- Stadtplaner*innen und/oder Architekt*innen in Zusammenarbeit mit Landschaftsarchitekt*innen
- Auslober
-
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen
Abteilung Städtebau und Projekte - Koordination
-
a:dks, Marc Steinmetz, Berlin
Schindler Friede Architekten GbR, Berlin
Urbanizers – Büro für städtische Konzepte, Berlin
wa wettbewerbe aktuell, Freiburg i.Br. - Bewerbungsschluss
- 02.07.2021 17:00
- Abgabetermin Pläne
- 28.10.2021
- Abgabetermin Modell
- 04.11.2021
- Preisgerichtssitzung
- 25.11.2021
- Ausstellung
- 10.-24.01.2022
Verfahrensart
Nicht offener einphasiger städtebaulicher Realisierungswettbewerb mit Ideenteil
Wettbewerbsaufgabe
Das Bundesmin. für wirtschaftlich Zusammen-
arbeit und Entwicklung (BMZ) hat seinen Sitz im Europahaus, an der Stresemannstr. 94 im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg. Vor dem Hintergrund des stetigen Wachstums, der notwendigen Sanierung des Europahauses und dem Wunsch der Zusammenlegung der Berliner Standorte, beabsichtigt das BMZ, sich zeitnah zu erweitern. Zu diesem Zweck wird angestrebt, einen nachhaltigen und klimaneutralen Neubau auf einem bislang als Parkplatz genutzten Grundstück an der Anhalter Straße, zwischen Deutschlandhaus und der Topographie des Terrors (wa-2008379) zu entwickeln. Die angestrebte BGF für den geplanten Standort beträgt ca. 67.000 m2. Diese teilt sich in einen 1. BA, den Neubau mit ca. 36.500 m2, und einen 2. BA zur Sanierung des bestehenden Europahauses mit ca. 30.500 m2 auf. Um zusätzlich städtische Zusammenhänge zu berücksichtigen, sollen bei der Entwicklung auch
die Potenziale der umgebenden Freiräume mit berücksichtigt werden.
Fachpreisrichter*innen
Jórunn Ragnarsdóttir, Architektin, Stuttgart (Vorsitz)
Alexander Koblitz, Architekt, Berlin
Marianne Mommsen, Landschaftsarchitektin, Berlin
Oliver Seidel, Stadtplaner, Hannover
Karin Schmid, Architektin, München
Sachpreisrichter*innen
Robert Erfen, Bundesanstalt für Immobilienaufgaben
Manfred Kühne, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen
Anke Oppermann, Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
Florian Schmidt, Bezirksstadtrat, Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg
Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, die mit dem ersten Preis ausgezeichnete Arbeit mit der Tarnzahl 1007 zur Realisierung. Bei der weiteren Bearbeitung sollen die in der schriftlichen Beurteilung genannten Aspekte berücksichtigt werden.
Weitere Informationen zu dem Ergebnis und den Preisträgern finden Sie unter:
www.stadtentwicklung.berlin.de/aktuell/wettbewerbe/ergebnisse/2021/ez_campus_plus/index.shtml
Nicht offener einphasiger städtebaulicher Realisierungswettbewerb mit Ideenteil
Wettbewerbsaufgabe
Das Bundesmin. für wirtschaftlich Zusammen-
arbeit und Entwicklung (BMZ) hat seinen Sitz im Europahaus, an der Stresemannstr. 94 im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg. Vor dem Hintergrund des stetigen Wachstums, der notwendigen Sanierung des Europahauses und dem Wunsch der Zusammenlegung der Berliner Standorte, beabsichtigt das BMZ, sich zeitnah zu erweitern. Zu diesem Zweck wird angestrebt, einen nachhaltigen und klimaneutralen Neubau auf einem bislang als Parkplatz genutzten Grundstück an der Anhalter Straße, zwischen Deutschlandhaus und der Topographie des Terrors (wa-2008379) zu entwickeln. Die angestrebte BGF für den geplanten Standort beträgt ca. 67.000 m2. Diese teilt sich in einen 1. BA, den Neubau mit ca. 36.500 m2, und einen 2. BA zur Sanierung des bestehenden Europahauses mit ca. 30.500 m2 auf. Um zusätzlich städtische Zusammenhänge zu berücksichtigen, sollen bei der Entwicklung auch
die Potenziale der umgebenden Freiräume mit berücksichtigt werden.
Fachpreisrichter*innen
Jórunn Ragnarsdóttir, Architektin, Stuttgart (Vorsitz)
Alexander Koblitz, Architekt, Berlin
Marianne Mommsen, Landschaftsarchitektin, Berlin
Oliver Seidel, Stadtplaner, Hannover
Karin Schmid, Architektin, München
Sachpreisrichter*innen
Robert Erfen, Bundesanstalt für Immobilienaufgaben
Manfred Kühne, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen
Anke Oppermann, Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
Florian Schmidt, Bezirksstadtrat, Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg
Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, die mit dem ersten Preis ausgezeichnete Arbeit mit der Tarnzahl 1007 zur Realisierung. Bei der weiteren Bearbeitung sollen die in der schriftlichen Beurteilung genannten Aspekte berücksichtigt werden.
Weitere Informationen zu dem Ergebnis und den Preisträgern finden Sie unter:
www.stadtentwicklung.berlin.de/aktuell/wettbewerbe/ergebnisse/2021/ez_campus_plus/index.shtml
Auftraggeberin, Ausloberin:
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen
Abteilung Städtebau und Projekte
www.stadtentwicklung.berlin.de
Bauherrin, Maßnahmenträgerin und Grundstückseigentümerin:
Bundesanstalt für Immobilienaufgaben
Ellerstraße 56
53119 Bonn
www.bundesimmobilien.de
Nutzer:
Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)
Stresemannstraße 94
10963 Berlin
www.bmz.de
Wettbewerbsbetreuer / Partizipation:
a:dks mainz berlin, Marc Steinmetz
Büro Schindler Friede, Salomon Schindler
Partizipation: Urbanizers, Franziska Lind
Beratung und Registrierung:
Architektenkammer Berlin
Kommunikation
Der Zugang zu den Verfahrensunterlagen erfolgt ausschließlich über www.wettbewerbe-aktuell.de/onlineverfahren/ov/333. Die Verfahrenssprache ist Deutsch. Die Kommunikation mit den Teilnehmer*innen erfolgt über E-Mail. Bewerbungsunterlagen für den Teilnahmewettbewerb sind über diese Online-Plattform digital einzureichen.
Art des Verfahrens
Es wird ein interdisziplinärer nichtoffener einphasiger städtebaulicher Realisierungswettbewerb mit Ideenteil nach RPW 2013 durchgeführt. Ausgewählt werden bis zu 20 geeigneten Stadtplaner*innen und/oder Architekt*innen in Zusammenarbeit mit Landschaftsarchitekt*innen.
Anlass und Ziel
Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) hat seinen
Dienstsitz im Europahaus, an der Stresemannstraße 94 im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg
von Berlin, in einem historisch wichtigen Stadtraum, umgeben von wichtigen Institutionen,
Gebäuden und Freiräumen.
Vor dem Hintergrund des entstandenen Personalaufwuchses und einem stetigen Wachstum,
dem Wunsch zur Zusammenlegung weiterer Standorte wie etwa im Excelsiorhaus und im
Deutschlandhaus sowie der notwendigen Sanierung des Europahauses, beabsichtigt das
BMZ nun, sich zeitnah zu erweitern.
Zu diesem Zweck wird angestrebt, einen nachhaltigen und klimaneutralen Neubau (mit
BNB-Zertifizierung – Gold Standard ) auf einem bislang als Parkplatz genutzten Grundstück
an der Anhalter Straße, zwischen Deutschlandhaus und der Topographie des Terrors zu
entwickeln und freiräumlich mit dem Umfeld des zu sanierenden Europahauses zu verbinden.
Das Grundstück befindet sich im Eigentum der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben
(BImA), die im Vorhaben als Maßnahmenträgerin und Bauherrin fungiert. Um zusätzlich
städtische Zusammenhänge zu berücksichtigen, sollen bei der Entwicklung des Standorts
auch die Potenziale der umgebenden Freiräume, insbesondere des südlich des Martin
Gropius Baus gelegenen Grün- und Erschließungsraums mit berücksichtigt werden.
Die angestrebte oberirdische Bruttogrundfläche (BGF) für den geplanten Standort beträgt
gemäß dem entwickelten Raumbedarf des BMZ insgesamt ca. 67.000 m2. Diese teilt sich
in einen ersten Bauabschnitt, den Neubau mit ca. 36.500 m2 und einen zweiten Bauabschnitt
zurzur Sanierung des bestehenden Europahauses mit ca. 30.500 m2 auf.
Die in dieser Entwicklung geplante Vernetzung unterschiedlicher Partner im Bereich Entwicklungsarbeit
soll die Umsetzung unter dem Motto „EZ-Campus“ (EZ = Entwicklungszusammenarbeit)
zusammenfassen. Der Campus soll den Raum bieten, um das Zusammenbringen
von Entscheidungsträgern, Maßnahmenträgern, Durchführungsorganisationen vor
Allem der staatlichen und internationalen Institutionen, aber auch anderen beteiligten Akteuren
zu ermöglichen und deren notwendige Kooperationen zu begünstigen.
Angesichts der Komplexität der so entstandenen Fragestellungen soll nun, im Vorfeld einer
hochbaulichen Umsetzung, ein Wettbewerbsverfahren durchgeführt werden, in dem ein
städtebauliches Gesamtkonzept für das Gebiet erarbeitet wird. Die Potenziale für eine
stadträumlich-bauliche Unterbringung und Verortung der Nutzungen sowie deren freiraumplanerischen
Erfordernisse sollen dabei untersucht werden. Im direkten und im gesamtstädtischen Kontext sollen Ideen zur qualifizierten Vernetzung vorhandener und neuer Grün- und Freiräume entwickelt werden. Von besonderer Bedeutung ist die sensible
Integration des Neubaus in die bundesweit einzigartige Gedenkstättenlandschaft im Herzen
der Hauptstadt Berlin. Eine öffentliche Durchwegung des Grundstücks ist jedoch aufgrund
der Sicherheitsanforderungen des Ministeriums ausgeschlossen.
Das im Verfahren zu findende städtebauliche Gesamtkonzept soll die Basis eines Bebauungsplans
für den Standort und für die Qualifizierung der entstehenden Freiräume bilden
und damit die Grundlage für ein nachhaltiges und klimaneutrales Gebäudeensemble für
das BMZ in Berlin schaffen. Weiterqualifiziert in einem anschließenden Hochbauverfahren
soll ein Leuchtturmprojekt für vergleichbare Bundesaufgaben entstehen.
Teilnehmer*innen
Architekt*innen in Zusammenarbeit mit Landschaftsarchitekt*innen und optional Stadtplaner*innen
Terminübersicht: Vorläufige Termine im Verfahren:
08.06.2021 Bekanntmachung (WB-Aktuell)
17.06.2021 Ende der Rückfragenfrist
02.07.2021 Einsendeschluss Bewerbungen
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen
Abteilung Städtebau und Projekte
www.stadtentwicklung.berlin.de
Bauherrin, Maßnahmenträgerin und Grundstückseigentümerin:
Bundesanstalt für Immobilienaufgaben
Ellerstraße 56
53119 Bonn
www.bundesimmobilien.de
Nutzer:
Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)
Stresemannstraße 94
10963 Berlin
www.bmz.de
Wettbewerbsbetreuer / Partizipation:
a:dks mainz berlin, Marc Steinmetz
Büro Schindler Friede, Salomon Schindler
Partizipation: Urbanizers, Franziska Lind
Beratung und Registrierung:
Architektenkammer Berlin
Kommunikation
Der Zugang zu den Verfahrensunterlagen erfolgt ausschließlich über www.wettbewerbe-aktuell.de/onlineverfahren/ov/333. Die Verfahrenssprache ist Deutsch. Die Kommunikation mit den Teilnehmer*innen erfolgt über E-Mail. Bewerbungsunterlagen für den Teilnahmewettbewerb sind über diese Online-Plattform digital einzureichen.
Art des Verfahrens
Es wird ein interdisziplinärer nichtoffener einphasiger städtebaulicher Realisierungswettbewerb mit Ideenteil nach RPW 2013 durchgeführt. Ausgewählt werden bis zu 20 geeigneten Stadtplaner*innen und/oder Architekt*innen in Zusammenarbeit mit Landschaftsarchitekt*innen.
Anlass und Ziel
Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) hat seinen
Dienstsitz im Europahaus, an der Stresemannstraße 94 im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg
von Berlin, in einem historisch wichtigen Stadtraum, umgeben von wichtigen Institutionen,
Gebäuden und Freiräumen.
Vor dem Hintergrund des entstandenen Personalaufwuchses und einem stetigen Wachstum,
dem Wunsch zur Zusammenlegung weiterer Standorte wie etwa im Excelsiorhaus und im
Deutschlandhaus sowie der notwendigen Sanierung des Europahauses, beabsichtigt das
BMZ nun, sich zeitnah zu erweitern.
Zu diesem Zweck wird angestrebt, einen nachhaltigen und klimaneutralen Neubau (mit
BNB-Zertifizierung – Gold Standard ) auf einem bislang als Parkplatz genutzten Grundstück
an der Anhalter Straße, zwischen Deutschlandhaus und der Topographie des Terrors zu
entwickeln und freiräumlich mit dem Umfeld des zu sanierenden Europahauses zu verbinden.
Das Grundstück befindet sich im Eigentum der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben
(BImA), die im Vorhaben als Maßnahmenträgerin und Bauherrin fungiert. Um zusätzlich
städtische Zusammenhänge zu berücksichtigen, sollen bei der Entwicklung des Standorts
auch die Potenziale der umgebenden Freiräume, insbesondere des südlich des Martin
Gropius Baus gelegenen Grün- und Erschließungsraums mit berücksichtigt werden.
Die angestrebte oberirdische Bruttogrundfläche (BGF) für den geplanten Standort beträgt
gemäß dem entwickelten Raumbedarf des BMZ insgesamt ca. 67.000 m2. Diese teilt sich
in einen ersten Bauabschnitt, den Neubau mit ca. 36.500 m2 und einen zweiten Bauabschnitt
zurzur Sanierung des bestehenden Europahauses mit ca. 30.500 m2 auf.
Die in dieser Entwicklung geplante Vernetzung unterschiedlicher Partner im Bereich Entwicklungsarbeit
soll die Umsetzung unter dem Motto „EZ-Campus“ (EZ = Entwicklungszusammenarbeit)
zusammenfassen. Der Campus soll den Raum bieten, um das Zusammenbringen
von Entscheidungsträgern, Maßnahmenträgern, Durchführungsorganisationen vor
Allem der staatlichen und internationalen Institutionen, aber auch anderen beteiligten Akteuren
zu ermöglichen und deren notwendige Kooperationen zu begünstigen.
Angesichts der Komplexität der so entstandenen Fragestellungen soll nun, im Vorfeld einer
hochbaulichen Umsetzung, ein Wettbewerbsverfahren durchgeführt werden, in dem ein
städtebauliches Gesamtkonzept für das Gebiet erarbeitet wird. Die Potenziale für eine
stadträumlich-bauliche Unterbringung und Verortung der Nutzungen sowie deren freiraumplanerischen
Erfordernisse sollen dabei untersucht werden. Im direkten und im gesamtstädtischen Kontext sollen Ideen zur qualifizierten Vernetzung vorhandener und neuer Grün- und Freiräume entwickelt werden. Von besonderer Bedeutung ist die sensible
Integration des Neubaus in die bundesweit einzigartige Gedenkstättenlandschaft im Herzen
der Hauptstadt Berlin. Eine öffentliche Durchwegung des Grundstücks ist jedoch aufgrund
der Sicherheitsanforderungen des Ministeriums ausgeschlossen.
Das im Verfahren zu findende städtebauliche Gesamtkonzept soll die Basis eines Bebauungsplans
für den Standort und für die Qualifizierung der entstehenden Freiräume bilden
und damit die Grundlage für ein nachhaltiges und klimaneutrales Gebäudeensemble für
das BMZ in Berlin schaffen. Weiterqualifiziert in einem anschließenden Hochbauverfahren
soll ein Leuchtturmprojekt für vergleichbare Bundesaufgaben entstehen.
Teilnehmer*innen
Architekt*innen in Zusammenarbeit mit Landschaftsarchitekt*innen und optional Stadtplaner*innen
Terminübersicht: Vorläufige Termine im Verfahren:
08.06.2021 Bekanntmachung (WB-Aktuell)
17.06.2021 Ende der Rückfragenfrist
02.07.2021 Einsendeschluss Bewerbungen