- Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- Kurzergebnis
- wa-ID
- wa-2003151
- Tag der Veröffentlichung
- 25.01.1999
- Aktualisiert am
- 01.07.2000
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Teilnehmer
- Landschaftsarchitekten sind in Zusammenarbeit mit Architekten
- Beteiligung
- 19 Arbeiten
- Auslober
- LVA, Landesversicherungsanstalt Oberbayern
- Koordination
- Landherr und Wehrhahn Architektenpartnerschaft mbB, München
- Bewerbungsschluss
- 15.10.1999
- Abgabetermin
- 25.01.1999
- Preisgerichtssitzung
- 03.03.2000
Verfahrensart
Begrenzt offener einstufiger Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren
Wettbewerbsaufgabe
Die Fachklinik Gaißach ist eine moderne Rehabilitationsklinik, in der chronische Erkrankungen vom Kleinkinder- bis zum Jugendalter (0 – 18 Jahre) behandelt werden.
Die heutigen Klinikgebäude wurden vor etwa 60 Jahren als Tuberkulose-Heilstätte errichtet und haben im Laufe ihres langjährigen Bestehens mehrfach einen Strukturwandel durchgemacht. Die baulichen Gegebenheiten erfüllen trotz Umbau- und Erweiterungsmaßnahmen hinsichtlich Raumbedarf, Stationsgrößen, Betriebsablauforganisation, Freizeitangebote u.a. heute nicht mehr die gestellten Anforderungen.
Die Landesversicherungsanstalt Oberbayern erwartet vom Architektenwettbewerb Lösungsvorschläge für die funktionelle und bauliche Umsetzung des insgesamt ca. 8.000 m2 umfassenden Raumprogramms, das einen modernen und wirtschaftlichen Klinikbetrieb ermöglicht.
Wesentlicher Teil der Aufgabenstellung ist die Vorgabe, daß die Klinik während der Bauzeit weiter betrieben werden kann.
Folgende Erkrankungen werden in der Fachklinik Gaißach behandelt: Chronische Atemwegserkrankung (Asthma bronchiale, Muskoviszidose, rezividierende Bronchitis etc.), Neurodermitis, Diabetes mellitus, Adipositas mit Sekundärveränderungen, Herz-Kreislauferkrankungen, Nachsorge von onkologischen Erkrankungen, chronische Nierenerkrankungen, etc. Neben dem stationären Bereich gibt es in der Fachklinik Gaißach auch einen ambulanten Bereich. Hier werden schwerpunktmäßig Kinder mit Atemwegserkrankungen vorgestellt (ca. 150 bis 200 Patienten pro Quartal).
Im Vordergrund der Behandlung in der Fachklinik Gaißach steht das Vorbereiten der Patienten auf ein möglichst selbständiges Therapiemanagement zu Hause. Die Atmosphäre in der Klinik sollte deshalb möglichst einen wohnartigen Charakter haben und eine Klinikatmosphäre vermeiden. Die Patienten werden nach Möglichkeit nach dem Alter, Geschlecht und Krankheitsbild auf die Stationen verteilt. Die Betreuung auf der Station erfolgt in einem interdisziplinären Team (Arzt, Schwester, Psychologe und Erzieher). Zu diesem Team gehören dann auch die Physiotherapeuten. Die Räume für die Physiotherapie müssen jedoch nicht in unmittelbarer Nähe der Station sein. Um eine Wohnatmosphäre zu erreichen, dürfen die Gruppen auch nicht zu groß sein. (Patienten ohne Begleitpersonen max. 15). Bei der Planung ist auch zu berücksichtigen, daß die Patienten ohne Begleitpersonen eine 24-Stunden- Betreuung erhalten.
Fachpreisrichter
Prof. Jürgen Krug, München (Vors.)
Roland Lagally, München
Günter Noll, Ltd. BD, Reg. von Oberbayern
Gerald Fink, LVA
Sachpreisrichter
Hans Stiglocher, Burghausen
Prof. Dr. med. Carl Peter Bauer, Gaißach
Begrenzt offener einstufiger Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren
Wettbewerbsaufgabe
Die Fachklinik Gaißach ist eine moderne Rehabilitationsklinik, in der chronische Erkrankungen vom Kleinkinder- bis zum Jugendalter (0 – 18 Jahre) behandelt werden.
Die heutigen Klinikgebäude wurden vor etwa 60 Jahren als Tuberkulose-Heilstätte errichtet und haben im Laufe ihres langjährigen Bestehens mehrfach einen Strukturwandel durchgemacht. Die baulichen Gegebenheiten erfüllen trotz Umbau- und Erweiterungsmaßnahmen hinsichtlich Raumbedarf, Stationsgrößen, Betriebsablauforganisation, Freizeitangebote u.a. heute nicht mehr die gestellten Anforderungen.
Die Landesversicherungsanstalt Oberbayern erwartet vom Architektenwettbewerb Lösungsvorschläge für die funktionelle und bauliche Umsetzung des insgesamt ca. 8.000 m2 umfassenden Raumprogramms, das einen modernen und wirtschaftlichen Klinikbetrieb ermöglicht.
Wesentlicher Teil der Aufgabenstellung ist die Vorgabe, daß die Klinik während der Bauzeit weiter betrieben werden kann.
Folgende Erkrankungen werden in der Fachklinik Gaißach behandelt: Chronische Atemwegserkrankung (Asthma bronchiale, Muskoviszidose, rezividierende Bronchitis etc.), Neurodermitis, Diabetes mellitus, Adipositas mit Sekundärveränderungen, Herz-Kreislauferkrankungen, Nachsorge von onkologischen Erkrankungen, chronische Nierenerkrankungen, etc. Neben dem stationären Bereich gibt es in der Fachklinik Gaißach auch einen ambulanten Bereich. Hier werden schwerpunktmäßig Kinder mit Atemwegserkrankungen vorgestellt (ca. 150 bis 200 Patienten pro Quartal).
Im Vordergrund der Behandlung in der Fachklinik Gaißach steht das Vorbereiten der Patienten auf ein möglichst selbständiges Therapiemanagement zu Hause. Die Atmosphäre in der Klinik sollte deshalb möglichst einen wohnartigen Charakter haben und eine Klinikatmosphäre vermeiden. Die Patienten werden nach Möglichkeit nach dem Alter, Geschlecht und Krankheitsbild auf die Stationen verteilt. Die Betreuung auf der Station erfolgt in einem interdisziplinären Team (Arzt, Schwester, Psychologe und Erzieher). Zu diesem Team gehören dann auch die Physiotherapeuten. Die Räume für die Physiotherapie müssen jedoch nicht in unmittelbarer Nähe der Station sein. Um eine Wohnatmosphäre zu erreichen, dürfen die Gruppen auch nicht zu groß sein. (Patienten ohne Begleitpersonen max. 15). Bei der Planung ist auch zu berücksichtigen, daß die Patienten ohne Begleitpersonen eine 24-Stunden- Betreuung erhalten.
Fachpreisrichter
Prof. Jürgen Krug, München (Vors.)
Roland Lagally, München
Günter Noll, Ltd. BD, Reg. von Oberbayern
Gerald Fink, LVA
Sachpreisrichter
Hans Stiglocher, Burghausen
Prof. Dr. med. Carl Peter Bauer, Gaißach
Kinderklinik Gaißach
(Siehe auch E.U.bau aktuell 39/99 vom 27.09.1999)
Auslober:
Landesversicherungsanstalt Oberbayern
Thomas-Dehler-Straße 3, 81737 München
Tel. 089/6781-2038/-2845, Fax 089/6781-2825
Wettbewerbsbetreuung:
Walter Landherr, Dipl. Ing. Architekt BDA
Karlstraße 55, 80333 München
Wettbewerbsaufgabe:
Die Fachklinik Gaißach ist eine Klinik mit derzeit ca. 146 Betten, in der chronische Erkrankungen im Kinder- und Jugendalter behandelt werden. Das Klinikgebäude wurde 1931 als Tuberkulose-Heilstätte errichtet. Die baulichen Gegebenheiten erfüllen trotz Umbau- und Erweiterungsmaßnahmen heute nicht mehr die gestellten Anforderungen. Die Landesversicherungsanstalt Oberbayern erwartet Lösungsvorschläge die einen modernen und wirtschaftlichen Klinikbetrieb ermöglichen. Wesentlicher Teil der Aufgabenstellung ist die Vorgabe, daß die Klinik während der Bauzeit weiter betrieben werden kann.
Wettbewerbsart:
Begrenzt offener einstufiger Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren.
Durch Vorauswahl und Los werden min. 20 Bewerber bestimmt, zusätzlich eingeladen sind 5 weitere Teilnehmer.
Zulassungsbereich:
Europäischer Wirtschaftsraum (EWR)
Teilnehmer:
Im Zulassungsberiech ansässige
– natürliche Personen, die gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt befugt sind. Landschaftsarchitekten sind in Zusammenarbeit mit Architekten zugelassen.
– juristische Personen, sofern deren satzungsgemäßer Geschäftszweck auf Planungsleistungen ausgerichtet ist, die der Wettbewerbsaufgabe entsprechen. Der bevollmächtigte Vertreter der juristischen Person und der/die verantwortliche(n) Verfasser der Wettbewerbsarbeit müssen die an die natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllen.
– Arbeitsgemeinschaften, bei denen jedes Mitglied die Anforderungen erfüllt, die an natürliche oder juristische Personen gestellt werden.
Termine:
Bewerbungsschluß (Eingang) 15. 10. 1999
Kolloquium 25. 11. 1999
Abgabe Pläne 25. 01. 2000
Abgabe Modell 02. 02. 2000
Fachpreisrichter:
Prof. Jürgen Krug, München · Roland Lagally, München
Günther Noll, Reg. von Oberbayern · Gerald Fink, LVA
Preise:
1. Preis DM 80.000,–
2. Preis DM 54.000,–
3. Preis DM 38.000,–
4. Preis DM 25.000,–
4 Ankäufe à DM 12.000,– insgesamt DM 48.000,–
Gesamtpreissumme netto DM 245.000,–
Bewerbungskriterien:
Die Bewerbungen müssen enthalten:
– Angaben zur Person/Büro (Organisationsform, Gründungsjahr, Mitarbeiteranzahl, Qualifikation)
– Referenzobjekte mit ähnlicher Aufgabenstellung und Größenordnung
– Dokumentation weiterer Objekte
Die Bewerbungsunterlagen dürfen nicht mehr als 4 Seiten DIN A4 umfassen.
Juristische Personen haben zusätzlich beizubringen:
– den Nachweis über den satzungsgemäßen Geschäftszweck durch Auszug aus dem Berufsregister
– die Erklärung, welche Gesellschafter/bevollmächtigte Vertreter und welcher für die Bearbeitung des Wettbewerbs verantwortliche Mitarbeiter die an natürliche Personen gestellten Zulassungskriterien erfüllt.
Teilnahmeberechtigt sind mindestens 20 Bewerber, die aus den eingegangenen Bewerbungen durch Vorauswahl und Los bestimmt werden.
Bewerbungen zum Auswahlverfahren müssen spätestens am 15.10.1999 eingegangen sein bei der LVA Oberbayern, – Baureferat –, 81729 München
(Siehe auch E.U.bau aktuell 39/99 vom 27.09.1999)
Auslober:
Landesversicherungsanstalt Oberbayern
Thomas-Dehler-Straße 3, 81737 München
Tel. 089/6781-2038/-2845, Fax 089/6781-2825
Wettbewerbsbetreuung:
Walter Landherr, Dipl. Ing. Architekt BDA
Karlstraße 55, 80333 München
Wettbewerbsaufgabe:
Die Fachklinik Gaißach ist eine Klinik mit derzeit ca. 146 Betten, in der chronische Erkrankungen im Kinder- und Jugendalter behandelt werden. Das Klinikgebäude wurde 1931 als Tuberkulose-Heilstätte errichtet. Die baulichen Gegebenheiten erfüllen trotz Umbau- und Erweiterungsmaßnahmen heute nicht mehr die gestellten Anforderungen. Die Landesversicherungsanstalt Oberbayern erwartet Lösungsvorschläge die einen modernen und wirtschaftlichen Klinikbetrieb ermöglichen. Wesentlicher Teil der Aufgabenstellung ist die Vorgabe, daß die Klinik während der Bauzeit weiter betrieben werden kann.
Wettbewerbsart:
Begrenzt offener einstufiger Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren.
Durch Vorauswahl und Los werden min. 20 Bewerber bestimmt, zusätzlich eingeladen sind 5 weitere Teilnehmer.
Zulassungsbereich:
Europäischer Wirtschaftsraum (EWR)
Teilnehmer:
Im Zulassungsberiech ansässige
– natürliche Personen, die gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt befugt sind. Landschaftsarchitekten sind in Zusammenarbeit mit Architekten zugelassen.
– juristische Personen, sofern deren satzungsgemäßer Geschäftszweck auf Planungsleistungen ausgerichtet ist, die der Wettbewerbsaufgabe entsprechen. Der bevollmächtigte Vertreter der juristischen Person und der/die verantwortliche(n) Verfasser der Wettbewerbsarbeit müssen die an die natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllen.
– Arbeitsgemeinschaften, bei denen jedes Mitglied die Anforderungen erfüllt, die an natürliche oder juristische Personen gestellt werden.
Termine:
Bewerbungsschluß (Eingang) 15. 10. 1999
Kolloquium 25. 11. 1999
Abgabe Pläne 25. 01. 2000
Abgabe Modell 02. 02. 2000
Fachpreisrichter:
Prof. Jürgen Krug, München · Roland Lagally, München
Günther Noll, Reg. von Oberbayern · Gerald Fink, LVA
Preise:
1. Preis DM 80.000,–
2. Preis DM 54.000,–
3. Preis DM 38.000,–
4. Preis DM 25.000,–
4 Ankäufe à DM 12.000,– insgesamt DM 48.000,–
Gesamtpreissumme netto DM 245.000,–
Bewerbungskriterien:
Die Bewerbungen müssen enthalten:
– Angaben zur Person/Büro (Organisationsform, Gründungsjahr, Mitarbeiteranzahl, Qualifikation)
– Referenzobjekte mit ähnlicher Aufgabenstellung und Größenordnung
– Dokumentation weiterer Objekte
Die Bewerbungsunterlagen dürfen nicht mehr als 4 Seiten DIN A4 umfassen.
Juristische Personen haben zusätzlich beizubringen:
– den Nachweis über den satzungsgemäßen Geschäftszweck durch Auszug aus dem Berufsregister
– die Erklärung, welche Gesellschafter/bevollmächtigte Vertreter und welcher für die Bearbeitung des Wettbewerbs verantwortliche Mitarbeiter die an natürliche Personen gestellten Zulassungskriterien erfüllt.
Teilnahmeberechtigt sind mindestens 20 Bewerber, die aus den eingegangenen Bewerbungen durch Vorauswahl und Los bestimmt werden.
Bewerbungen zum Auswahlverfahren müssen spätestens am 15.10.1999 eingegangen sein bei der LVA Oberbayern, – Baureferat –, 81729 München