- wa-ID
- wa-2030155
- Tag der Veröffentlichung
- 29.10.2020
- Aktualisiert am
- 28.10.2021
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Teilnehmer
- Arbeitsgemeinschaften aus Architekt*innen/Stadtplaner*innen und Landschaftsarchitekt*innen
- Beteiligung
- 14 Arbeiten
- Auslober
- Stadt Friedrichshafen
- Koordination
- SFP Architekten, Stuttgart
- Bewerbungsschluss
- 11.12.2020
- Abgabetermin Pläne
- 04.06.2021
- Abgabetermin Modell
- 11.06.2021
- Preisgerichtssitzung
- 27.07.2021
Verfahrensart
Nicht offener, einstufiger städtebaulicher und freiraumplanerischer Ideenwettbewerb nach RPW 2013
Wettbewerbsaufgabe
Die Konversion des Fallenbrunnenareals wurde bereits frühzeitig nach Aufgabe der militärischen Nutzung konzeptionell von der Stadt Friedrichshafen angegangen. Aufgrund der großen Entwicklungspotenziale wurden bereits im Jahr 1992 Konzepte erarbeitet und den Gremien vorgestellt. Als Basis dieser Konzeptionen wurde als wesentlicher Faktor für den Fallenbrunnen erkannt, dass der Standort vor dem Hintergrund der militärischen Geschichte und der damit in Verbindung stehenden autarken Entwicklung eine charakteristische Identität besitzt, die für eine spezifische städtebauliche Entwicklung genutzt werden sollte.
Deshalb wurde die Idee des „Wissensquartiers Fallenbrunnen“ entwickelt. Im Sinne dieses Ansatzes bereits dauerhaft angesiedelte Nachnutzungen umfassen die Zeppelin Universität, die Duale Hochschule Baden-Württemberg, die Swiss International-School SIS, das Regionale Innovations-Technologietransferzentrum (RITZ), das Studierendenwohnheim Seezeit und die Kultur- und Gastronomieeinrichtungen im Fallenbrunnen 17. Mit dem derzeit in Umsetzung befindlichen vorhabenbezogenen Bebauungsplan „Fallenbrunnen Mitte“ wird ein Angebot innovativer Nutzungsformen im Bereich Wohnen und Gewerbe geschaffen, dass sich entsprechend standortspezifisch mit dem Wissensmilieu verbindet.
Der Ansatz des „Wissensquartiers Fallenbrunnen“ wurde im Rahmen der Erstellung des Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes (ISEK) zum Gesamtansatz „Zukunftsquartier Fallenbrunnen: Bildung – Wohnen – Arbeiten – Kultur – Natur“ in der Zielrichtung eines innovativen Modellquartiers mit einem Nutzungsmix aus Bildung, Wohnen, Arbeit und Kultur weiterentwickelt.
Die eigenständige Prägung durch die militärische Vornutzung, getragen durch die in sich abgeschlossene Erschließung, Begrünung und Gebäudestruktur, charakterisiert bis jetzt den Fallenbrunnen und soll auch bei der Entwicklung des Bereiches Nordost eine maßgebliche Rolle spielen.
Das ehemalige Kasernengelände Fallenbrunnen ist seit 2015 vollumfänglich im Besitz der Stadt Friedrichshafen und für eine Umnutzung verfügbar.
Ziel des Verfahrens soll daher ein städtebaulicher und freiraumplanerischer Ideenwettbewerb für die Entwicklung des Bereiches Fallenbrunnen Nordost i.S.d. Zielsetzung des Zukunftsquartiers Fallenbrunnen mit einer Gesamtfläche von ca. 15,50 ha sein, wovon ca. 6,80 ha auf Bauquartiere entfallen.
Erwartet wird eine klare und überzeugende Konzeption, die einerseits respektvoll mit den bestehenden Grün- und Waldstrukturen umgeht und andererseits die bestehenden Nutzungen im Sinne des Gesamtansatzes Zukunftsquartier Fallenbrunnen ergänzt und miteinander verbindet, sowie den Anforderungen an eine zukunftsorientierte Mobilität gerecht wird.
Als Impuls für den Ideenwettbewerb wurde vorab eine Online-Beteiligung, ein Hackathon mit Studierenden der Hochschule Karlsruhe, sowie ein offener SmartCity Hackathon durchgeführt.
Fachpreisrichter*innen
Prof. Dr. Franz Pesch, Architekt, Dortmund/Stuttgart (Vorsitzender)
Prof. Cornelia Bott, Landschaftsarchitektin, Korntal
Josef Fink, Architekt, Bregenz
Wolfgang Kübler, Architekt, Leiter Stadtbauamt, Stadt FN
Prof. Bü Prechter, Landschaftsarchitektin, Augsburg
Annette Sinz Beerstecher, Landschaftsarchitektin, Rottenburg
Harald Betting, Architekt, Leiter Bau und Liegenschaftsamt, Bodenseekreis
Sachpreisrichter*innen
Franziska Bosch, Amt für Bürgerservice, Sicherheit und Ordnung, Abteilungsleitung Verkehr, Stadt FN
Jan Dielewicz, Leiter Amt für Digitalisierung, Stadt FN
Alexandra Eberhard, Stabsstelle Bürgerbeteiligung, Stadt FN
Ines Weber, Leiterin Amt für Soziales, Familie und Jugend, Stadt FN
Tobias Wedi, Stabstelle Wirtschaftsförderung, Stadt FN
Simon Büchler, Leiter Amt für Vermessung und Liegenschaften
Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt der Ausloberin einstimmig, die mit dem ersten Preis ausgezeichnete
Arbeit der weiteren Planung unter Beachtung der Bedenken und Anregungen zugrunde zu legen.
Weitere Informationen zu dem Ergebnis finden Sie unter:
www.friedrichshafen.de/fallenbrunnen
Nicht offener, einstufiger städtebaulicher und freiraumplanerischer Ideenwettbewerb nach RPW 2013
Wettbewerbsaufgabe
Die Konversion des Fallenbrunnenareals wurde bereits frühzeitig nach Aufgabe der militärischen Nutzung konzeptionell von der Stadt Friedrichshafen angegangen. Aufgrund der großen Entwicklungspotenziale wurden bereits im Jahr 1992 Konzepte erarbeitet und den Gremien vorgestellt. Als Basis dieser Konzeptionen wurde als wesentlicher Faktor für den Fallenbrunnen erkannt, dass der Standort vor dem Hintergrund der militärischen Geschichte und der damit in Verbindung stehenden autarken Entwicklung eine charakteristische Identität besitzt, die für eine spezifische städtebauliche Entwicklung genutzt werden sollte.
Deshalb wurde die Idee des „Wissensquartiers Fallenbrunnen“ entwickelt. Im Sinne dieses Ansatzes bereits dauerhaft angesiedelte Nachnutzungen umfassen die Zeppelin Universität, die Duale Hochschule Baden-Württemberg, die Swiss International-School SIS, das Regionale Innovations-Technologietransferzentrum (RITZ), das Studierendenwohnheim Seezeit und die Kultur- und Gastronomieeinrichtungen im Fallenbrunnen 17. Mit dem derzeit in Umsetzung befindlichen vorhabenbezogenen Bebauungsplan „Fallenbrunnen Mitte“ wird ein Angebot innovativer Nutzungsformen im Bereich Wohnen und Gewerbe geschaffen, dass sich entsprechend standortspezifisch mit dem Wissensmilieu verbindet.
Der Ansatz des „Wissensquartiers Fallenbrunnen“ wurde im Rahmen der Erstellung des Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes (ISEK) zum Gesamtansatz „Zukunftsquartier Fallenbrunnen: Bildung – Wohnen – Arbeiten – Kultur – Natur“ in der Zielrichtung eines innovativen Modellquartiers mit einem Nutzungsmix aus Bildung, Wohnen, Arbeit und Kultur weiterentwickelt.
Die eigenständige Prägung durch die militärische Vornutzung, getragen durch die in sich abgeschlossene Erschließung, Begrünung und Gebäudestruktur, charakterisiert bis jetzt den Fallenbrunnen und soll auch bei der Entwicklung des Bereiches Nordost eine maßgebliche Rolle spielen.
Das ehemalige Kasernengelände Fallenbrunnen ist seit 2015 vollumfänglich im Besitz der Stadt Friedrichshafen und für eine Umnutzung verfügbar.
Ziel des Verfahrens soll daher ein städtebaulicher und freiraumplanerischer Ideenwettbewerb für die Entwicklung des Bereiches Fallenbrunnen Nordost i.S.d. Zielsetzung des Zukunftsquartiers Fallenbrunnen mit einer Gesamtfläche von ca. 15,50 ha sein, wovon ca. 6,80 ha auf Bauquartiere entfallen.
Erwartet wird eine klare und überzeugende Konzeption, die einerseits respektvoll mit den bestehenden Grün- und Waldstrukturen umgeht und andererseits die bestehenden Nutzungen im Sinne des Gesamtansatzes Zukunftsquartier Fallenbrunnen ergänzt und miteinander verbindet, sowie den Anforderungen an eine zukunftsorientierte Mobilität gerecht wird.
Als Impuls für den Ideenwettbewerb wurde vorab eine Online-Beteiligung, ein Hackathon mit Studierenden der Hochschule Karlsruhe, sowie ein offener SmartCity Hackathon durchgeführt.
Fachpreisrichter*innen
Prof. Dr. Franz Pesch, Architekt, Dortmund/Stuttgart (Vorsitzender)
Prof. Cornelia Bott, Landschaftsarchitektin, Korntal
Josef Fink, Architekt, Bregenz
Wolfgang Kübler, Architekt, Leiter Stadtbauamt, Stadt FN
Prof. Bü Prechter, Landschaftsarchitektin, Augsburg
Annette Sinz Beerstecher, Landschaftsarchitektin, Rottenburg
Harald Betting, Architekt, Leiter Bau und Liegenschaftsamt, Bodenseekreis
Sachpreisrichter*innen
Franziska Bosch, Amt für Bürgerservice, Sicherheit und Ordnung, Abteilungsleitung Verkehr, Stadt FN
Jan Dielewicz, Leiter Amt für Digitalisierung, Stadt FN
Alexandra Eberhard, Stabsstelle Bürgerbeteiligung, Stadt FN
Ines Weber, Leiterin Amt für Soziales, Familie und Jugend, Stadt FN
Tobias Wedi, Stabstelle Wirtschaftsförderung, Stadt FN
Simon Büchler, Leiter Amt für Vermessung und Liegenschaften
Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt der Ausloberin einstimmig, die mit dem ersten Preis ausgezeichnete
Arbeit der weiteren Planung unter Beachtung der Bedenken und Anregungen zugrunde zu legen.
Weitere Informationen zu dem Ergebnis finden Sie unter:
www.friedrichshafen.de/fallenbrunnen
Bewerbungsverfahren zum städtebaulichen
und freiraumplanerischen Ideenwettbewerb
„Fallenbrunnen Nordost“ in Friedrichshafen
Städtebauliche und freiraumplanerische Entwicklung des Nordostbereiches des ehemaligen Kasernenareals mit Anknüpfung an das bestehende Wissensquartier.
Städtebaulicher Ideenwettbewerb nach RPW 2013 mit
25 Teilnehmern, davon sind sechs gesetzt.
Teilnehmer:
Arbeitsgemeinschaften Architekten/Stadtplaner und Landschaftsarchitekten
Preisgeld Wettbewerb
€ 120.000,- zzgl. MwSt.
Termine
Bewerbungsfrist 11.12.2020
Auswahl 29.01.2021
Abgabe 04.06.2021
Unterlagen über:
www.fallenbrunnen.friedrichshafen.de
und freiraumplanerischen Ideenwettbewerb
„Fallenbrunnen Nordost“ in Friedrichshafen
Städtebauliche und freiraumplanerische Entwicklung des Nordostbereiches des ehemaligen Kasernenareals mit Anknüpfung an das bestehende Wissensquartier.
Städtebaulicher Ideenwettbewerb nach RPW 2013 mit
25 Teilnehmern, davon sind sechs gesetzt.
Teilnehmer:
Arbeitsgemeinschaften Architekten/Stadtplaner und Landschaftsarchitekten
Preisgeld Wettbewerb
€ 120.000,- zzgl. MwSt.
Termine
Bewerbungsfrist 11.12.2020
Auswahl 29.01.2021
Abgabe 04.06.2021
Unterlagen über:
www.fallenbrunnen.friedrichshafen.de