- Dokumentation des Wettbewerbs
Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- wa-ID
- wa-2034518
- Tag der Veröffentlichung
- 15.07.2022
- Aktualisiert am
- 05.05.2023
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EU /EWR
- Teilnehmer
- Arbeitsgemeinschaft aus Architekt*innen und Landschaftsarchitekt*innen
- Beteiligung
- 13 Arbeiten
- Auslober
- Große Kreisstadt Freital
- Koordination
-
RiegerArchitektur
Partnerschaft freier Architekten, Dresden - Bewerbungsschluss
- 22.08.2022 10:00
- Abgabetermin Pläne
- 09.01.2023
- Abgabetermin Modell
- 24.01.2023
- Preisgerichtssitzung
- 03.03.2023
- Ausstellung
- 06.-20.03.2023
Nicht offener Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfah-ren zur Auswahl von 11 Teilnehmer*innen sowie vier Zuladungen
Wettbewerbsaufgabe
Auf einer durch die Stadt Freital erworbenen Fläche sowie der Fläche der Bestandsfeuerwehr, soll eine neue Zentrale Feuerwache errichtet werden. Vorzugsweise sollen alle benötigten Räume kompakt in einem Gebäude im Bereich der derzeit freien Grundstücksfläche (ca. 6.000 m²) untergebracht werden. Die Fläche der bestehenden Feuerwehr (ca. 2.600 m²) kann für untergeordnete Funktionen genutzt werden und ist langfristig als Erweiterungsfläche geplant. Der innerhalb des Wettbewerbsgebietes liegende Abschnitt der Straße „Am Glaswerk“ wird dem öffentlichen Verkehr entzogen und als interne Fläche zum Bestandteil des Feuerwehrgeländes. Damit wachsen die bisher getrennten Teilflächen zusammen und können als ein gesamtheitlicher Feuerwehrstandort entwickelt und genutzt werden. Das feuerwehrtechnische Zentrum FTZ in unmittelbarer Nähe zum Feuerwehrstandort bleibt in seiner Funktion erhalten und ist nicht Bestandteil des Wettbewerbes.
Zu planen ist eine Feuerwache (ca. 4.800 m² BGF) mit insges. 12 Stellplätzen einschließlich dazugehöriger Freiflächen inklusive einer kommunalen Tankstelle. Nutzer der neu zu errichtenden Feuerwache sind die Freiwillige Feuerwehr Döhlen und Hauptamtliche Feuerwehrkräfte. Der Neubau soll sich in die bestehende Bebauung einfügen und sollte nicht höher als die Bebauung an der Dresdner Straße sein.
Zu beachten ist, dass die bestehende Feuerwache bis zur Inbetriebnahme der neuen Feuerwache in Funktion bleiben muss.
Es ist ein ganzheitliches Freiraumkonzept zu entwickeln welches sowohl die den Freiraum prägenden funktionalen Anforderungen an einen zeitgemäßen Feuerwehrstandort optimal erfüllt und gleichermaßen ökologische Aspekte berücksichtigt.
Competition assignment
A new central fire station shall be developed on 6.000 m². The existing fire brigade with 2.600 m² can still be used and act as future expansion area. The section of the street ”Am Glaswerk“ within the site will become an integral part.
The fire station with 4.800 m² GFA shall have 12 parking spaces and a municipal petrol station. The new building shall fit into the existing development and its height based on the buildings on Dresdner Strasse. The existing fire station must remain in operation until the new fire station is completed. A holistic open space concept shall fulfill the fire station’s requirements and ecological demands.
Fachpreisrichter*innen
Friedrich Bär, Nürnberg (Vorsitz)
Dr. Barbara Braun, Dresden
Peter Weber, Dresden
Prof. Annnegret Stöcker, Dresden
Sachpreisrichter*innen
Sven Heisig, Brandschutzamt, Freital
Silvio Messerschmidt, Stadtbauamt, Freital
Josephine Schattanek, Stadtplanungsamt, Freita
Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt, die Arbeit des 1. Preises als Grundlage für die weitere Bearbeitung zu nutzen und diesem Preisträger die weiteren Planungsleistungen zu übertragen.
Deutschland-Freital: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
2022/S 138-395422
Berichtigung
Bekanntmachung über Änderungen oder zusätzliche Angaben
Dienstleistungen
(Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 2022/S 135-386553)
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Postanschrift: Dresdner Straße 56
Ort: Freital
NUTS-Code: DED2F Sächsische Schweiz-Osterzgebirge
Postleitzahl: 01705
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Große Kreisstadt Freital, Stadtbauamt
E-Mail: stadtbau@freital.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.freital.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Nichtoffener Realisierungswettbewerb für Objektplanung Gebäude und Objektplanung Freianlagen einer Feuerwache in Freital
Die Große Kreisstadt Freital plant den Neubau einer Feuerwache mit insgesamt 12 Stellplätzen.
Für das Bauvorhaben mit einer BGF von rund 4.800m² wurden Gesamtkosten in Höhe von 13,5 Mio. € brutto auf Basis von BKI Kennwerten und der BGF ermittelt. (KG 300: 6,72 Mio. €; KG 400: 2,2 Mio. €; Stand März 2021; Grobkostenschätzung).
Das Baugrundstück befindet sich gegenüber der bestehenden Feuerwehr auf den dazugehörigen Freiflächen auf den Grundstücken „Am Glaswerk“ und
„Am Glaswerk 3“. Nutzer der neu zu errichtenden Feuerwache sind neben der Freiwilligen Feuerwehr Döhlen Hauptamtliche Feuerwehrkräfte.
Es ist geplant die Baumaßnahme bis 2028 zu realisieren.
Es ist vorgesehen, dass der Auslober nach Abschluss des Wettbewerbs mit allen Preisträger*innen Verhandlungen nach § 17 VgV für die weitere
Beauftragung der genannten Leistungsphasen führt. Geplantes Ziel des Verhandlungsverfahrens ist der Abschluss von je einem Planervertrag für die Gebäudeplanung und der Freianlagen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Abschnitt VII: Änderungen
Für die Bewerbung ist ausschließlich der veröffentlichte Bewerbungsbogen zu verwenden und vollständig auszufüllen und erforderliche Nachweise als Anlage beizufügen.
Für die Bewerbung ist ausschließlich der veröffentlichte
Bewerbungsbogen zu verwenden und vollständig auszufüllen und erforderliche Nachweise als Anlage beizufügen.
Es erfolgte eine Korrektur im Dokument "NFW_Bewerberbogen" unter #1.
Es ist der korrigerte Bewerberbogen ("NFW_Bewerberbogen2") auszufüllen und mit den enstprechenden Nachweisen einzureichen.
Deutschland-Freital: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
2022/S 135-386553
Wettbewerbsbekanntmachung
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Postanschrift: Dresdner Straße 56
Ort: Freital
NUTS-Code: DED2F Sächsische Schweiz-Osterzgebirge
Postleitzahl: 01705
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Große Kreisstadt Freital, Stadtbauamt
E-Mail: stadtbau@freital.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.freital.de/
Postanschrift: Hainweg 5
Ort: Dresden
NUTS-Code: DED21 Dresden, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 01324
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Herr Christian Steinborn
E-Mail: info@riegerarchitektur.de
Telefon: +49 351264750
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.riegerarchitektur.de
Abschnitt II: Gegenstand
Nichtoffener Realisierungswettbewerb für Objektplanung Gebäude und Objektplanung Freianlagen einer Feuerwache in Freital
Die Große Kreisstadt Freital plant den Neubau einer Feuerwache mit insgesamt 12 Stellplätzen.
Für das Bauvorhaben mit einer BGF von rund 4.800m² wurden Gesamtkosten in Höhe von 13,5 Mio. € brutto auf Basis von BKI Kennwerten und der BGF ermittelt. (KG 300: 6,72 Mio. €; KG 400: 2,2 Mio. €; Stand März 2021; Grobkostenschätzung).
Das Baugrundstück befindet sich gegenüber der bestehenden Feuerwehr auf den dazugehörigen Freiflächen auf den Grundstücken „Am Glaswerk“ und „Am Glaswerk 3“. Nutzer der neu zu errichtenden Feuerwache sind neben der Freiwilligen Feuerwehr Döhlen Hauptamtliche Feuerwehrkräfte.
Es ist geplant die Baumaßnahme bis 2028 zu realisieren.
Es ist vorgesehen, dass der Auslober nach Abschluss des Wettbewerbs mit allen Preisträger*innen Verhandlungen nach § 17 VgV für die weitere Beauftragung der genannten Leistungsphasen führt. Das Wettbewerbsergebnis wird im Rahmen der Zuschlagskriterien für das Verhandlungsverfahren mit 50% bewertet. Geplantes Ziel des Verhandlungsverfahrens ist der Abschluss von je einem Planervertrag für die Gebäudeplanung und der Freianlagen.
Zunächst sollen mit Abschluss des Wettbewerbs die Leistungsphasen 2-4 für die Objektplanung Gebäude und Freianlagen beauftragt werden. In dem Fall, dass der Auslober aus wichtigem Grund von einer in Teilen oder der vollständigen Realisierung Abstand nimmt, stehen den Teilnehmenden aus der Nichtbeauftragung keine finanziellen Ansprüche (auf etwaigen entgangenen Gewinn oder Schadensersatz) zu.
Die weiteren Leistungsphasen werden bis zur Leistungsphase 9 stufenweise beauftragt, sofern kein wichtiger Grund der Beauftragung entgegensteht (§ 8 Abs. 2 RPW) und soweit und sobald die dem Wettbewerb zugrundeliegende Aufgabe realisiert werden soll.
Die Teilnehmenden verpflichten sich in dem Fall einer Beauftragung die weitere Bearbeitung zu übernehmen und durchzuführen. In diesem Fall werden die im Wettbewerb erbrachten Leistungen des Preisträgers/der Preisträgerin für die Leistungsphase 2 bis zur Höhe des Preisgelds nicht erneut vergütet, sofern der Wettbewerbsentwurf in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zu Grunde gelegt werden kann.
In Bezug auf die Planungsanforderungen werden folgende Honorarzonen (HZ) und -sätze von Seiten des Auslobers nach geltender HOAI angenommen:
Objektplanung Gebäude gem. §35 HOAI Honorarzone III, Basissatz
Objektplanung Freianlagen gem. §40 HOAI Honorarzone III, Basissatz
Dem Wettbewerb liegen die Richtlinien für Planungswettbewerbe (RPW 2013) zu Grunde, soweit nachstehend nichts Anderes ausgeführt ist. Der Planungswettbewerb wird als nichtoffener, anonymer Wettbewerb gem. §3 Abs. 3 RPW 2013 i.V.m. §69 ff VgV und §78 ff VgV ausgelobt.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Für die Bewerbung ist ausschließlich der veröffentlichte Bewerbungsbogen zu verwenden und vollständig auszufüllen und erforderliche Nachweise als Anlage beizufügen. Alle Nachweise sind auf Deutsch oder mit einer beglaubigten Übersetzung ins Deutsche vorzulegen.
Die fristgerecht eingegangenen und formal vollständigen Bewerbungen werden auf Erfüllung der nachfolgenden Mindestkriterien überprüft. Erfüllen mehr als 11 Bewerber die Mindestkriterien, wird die Auswahl der Wettbewerbsteilnehmer durch Los getroffen.
Alle geforderten Eignungskriterien finden sich vollständig in den der Bekanntmachung beigelegten Dokumenten "NFW_Eignungskriterien". Folgend ein Auszug:
1.01 Angaben zum Bewerbenden:Name, Sitz des Dienstleistungserbringers.Art der Teilnahme: Angabe Einzel- oder Bewerbergemeinschaft.Bewerbergemeinschaften sind zugelassen als Arbeitsgemeinschaften (ARGE) mit bevollmächtigtem Vertreter. Benennung bevollmächtigte(n) Vertreter und Nachweis der Berufszulassung als Architekt für den bevollmächtigten Vertreter.
1.02 Nachweis der Berufshaftpflicht gem. § 45 Abs.1 VgV.Eigenerklärung, dass folgende Versicherungen im Auftragsfall abgeschlossen werden:
Haftpflichtversicherung für die Objektplanung Gebäude über 3Mio€ für Pers.schäden und 3Mio€ für sonst. Schäden; Haftpflichtversicherung für die Objektpl. Freianlagen über 1.5Mio€ für Pers.schäden und 500.000€ für sonst. Schäden.Die Maximierung der Ersatzleistung muss mindestens das Zweifache der Versicherungssumme betragen.
Zusätzlich ist ein Nachweis einer bestehenden aktuellen Haftpflichtversicherung für die Objektplanung Gebäude und für die Freianlagen gefordert. Weitere geforderten Angaben sind der Übersicht NFW_Eignungskriterien zu entnehmen.
1.03 Verzeichnis über Art und Umfang der Leistungen gem. §36 VgV, die der Bewerbende/Bietende an Dritte weiter zu vergeben beabsichtigt (Unteraufträge) mit Beschreibung der Teilleistungen und Benennung der Unternehmen.
1.04 Verzeichnis über Art und Umfang der Leistungen, für die sich der Bewerbende/Bietende der Kapazitäten anderer Unternehmen bedienen wird (Eignungsleihe) mit Beschreibung der Teilleistungen und Benennung der Unternehmen.
1.05 Eigenerklärung, dass die Leistungserbringung unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgt gem. §73 Abs.3 VgV.
1.06 Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe gemäß GWB §123 und §124 bestehen.
1.07 Eigenerklärung zu wirtschaftlichen und/oder rechtlichen Verknüpfungen zu anderen Unternehmen.
REFERENZ A: Der Bewerbende weist ein Referenzprojekt für die Objektplanung Gebäude mit folgenden Mindestbedingungen nach:1 Einstufung in Honorarzone III oder höher nach HOAI § 35 HOAI 2 Inbetriebnahme erfolgte nach dem 01.01.2015 oder ist bis zum 31.12.2022 geplant 3 durch den Bewerbenden wurden mindestens die Leistungsphasen 3 bis 8 gem. § 34 HOAI erbracht bzw. sind beauftragt 4 Baukosten (KG 300+400) betragen mindestens 3,0 Mio. Euro (brutto)
REFERENZ B:Der Bewerbende weist ein Referenzprojekt für die Objektplanung Freianlagen mit folgenden Mindestbedingungen nach:1 Einstufung in Honorarzone III oder höher nach § 40 HOAI 2 Inbetriebnahme erfolgte nach dem 01.01.2015 oder ist bis zum 31.12.2022 geplant 3 durch den Bewerbenden wurden mindestens die Leistungsphasen 3 bis 8 gem. § 39 HOAI erbracht 4 Baukosten (KG 500) betragen mindestens 0,4 Mio. Euro (brutto)
Zusätzlich zu den Angaben auf dem Teilnahmeantrag sind textliche und bildliche Darstellungen auf je einer Seite DIN A4 zwingend einzureichen.
Objektplanung Gebäude: Teilnahmeberechtigt sind in den EWR-/WTO-/GPA Staaten natürliche Personen bzw. Arbeitsgemeinschaften, die gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt befugt sind. Ist die Berufsbezeichnung am jeweiligen Heimatstaat gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Architekt, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder einen sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung der 2013/55/EU entspricht. Objektplanung Freianlagen: Teilnahmeberechtigt sind in den EWR-/WTO-/GPA Staaten natürliche Personen bzw. Arbeitsgemeinschaften, die gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates zur Führung der Berufsbezeichnung Landschaftsarchitekt befugt sind. Ist die Berufsbezeichnung am jeweiligen Heimatstaat gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Landschaftsarchitekt, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder einen sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung der 2013/55/EU entspricht. Bei juristischen Personen und Personengesellschaften muss der verantwortliche Verfassende die an natürliche Personen gestellten Anforderungen erfüllen. Folgende Angaben sind gefordert: Name, entsprechende Urkunden der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister.
Abschnitt IV: Verfahren
-Städtebauliche Einordnung des Entwurfs und architektonisch-räumliche Qualität,
-Funktionalität und Erfüllung des Raumprogramms, Erschließung und Barrierefreiheit,
-Qualität und Funktionalität der Freiraumflächen in Bezug auf die Nutzung
-vorgesehene Umsetzung der Baumaßnahme unter Berücksichtigung des Bestandes
-Aufwand und Angemessenheit der Konstruktion, Material und Technik
-Schallschutz, Wirtschaftlichkeit, Ressourcen- und Energieaufwand in Bau und Betrieb
Die Beurteilungskriterien werden vom Preisgericht in der Wettbewerbsauslobung endgültig festgelegt.
Für den Wettbewerb wird eine Gesamtsumme von 70.000 EUR brutto bereitgestellt.
Das Preisgeld teilt sich gemäß RPW 2013, Anlage II, 3 wie folgt auf1. Preis (40 %) 28.000 EUR
2. Preis (25 %) 18.000 EUR
3. Preis (15 %) 11.000 EUR
Anerkennungen (20 %) 13.000 EUR
Das Preisgericht ist bei einstimmiger Beschlussfassung befugt, die Preisgelder anders als dargestellt zu verteilen.
siehe IV.3.1)
Abschnitt VI: Weitere Angaben
A) Wettbewerbsunterlagen:
Die Vergabeunterlagen werden ausschließlich und kostenfrei auf der Vergabeplattform
www.aumass.de zum Download bereitgestellt. Ggf. erforderliche Nachsendungen und Änderungen von Vergabeunterlagen werden ebenfalls in diesem Portal in elektronischer Form zur Verfügung gestellt.
Vom Auftraggeber wird kostenlos ein Bewerbungsbogen zur Verfügung gestellt. Geforderte Ergänzungen des Bewerbungsbogens sind als Anlage beizulegen. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass der vom Auftraggeber zur Verfügung gestellte Bewerbungsbogen zur Erstellung des Teilnahmeantrags zu verwenden ist.
Nicht deutschsprachige Nachweise müssen als beglaubigte Übersetzung in Deutsch vorgelegt werden.
B) VgV-Verhandlungsverfahren:
Nach dem Wettbewerb ist für die Verhandlung nach VgV über www.aumass.de ein Honorarangebot zum Vertragsentwurf einzureichen. Die Entscheidung über den Zuschlag wird gemäß der Bekanntmachung beigefügten veröffentlichten Übersicht der Zuschlagskriterien "NFW_Zuschlagskriterien" getroffen.
D) Termine (voraussichtlich):
Rückfragenkolloquium: 8.11.2022
Abgabe Pläne: 09.01.2023
Abgabe Modell: 24.01.2023
Preisgerichtssitzung: 03.03.2023
Verhandlungsgespräch: KW 18/2023
Vertragsabschluss: KW 21/2023
E) Mehrfachbewerbungen:
Mehrfachbewerbungen von Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft bzw. unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros u. von Nachauftragnehmern sind unzulässig und haben das Ausscheiden aller Mitglieder der Bewerbergemeinschaft sowie aller Bewerber mit gleichen Nachauftragnehmern zur Folge (Ausschlusskriterium).
Postanschrift: Braustraße 2
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04013
Land: Deutschland
E-Mail: vergabekammer@lds.sachsen.de
Internet-Adresse: http://www.ldl.sachsen.de
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 GWB durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. Der Antrag ist gemäß § 160 Absatz 6 GWB unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.