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Neubau einer Feuerwache , Luckenwalde/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

Veröffentlicht als:

Kurzergebnis
Zwischenbericht
wa-ID
wa-2011889
Tag der Veröffentlichung
09.12.2011
Aktualisiert am
12.02.2013
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Beteiligung
14 Arbeiten
Auslober
Koordination
DSK Deutsche Stadt- und Grundstücksentwicklungsges.mbH, Berlin
Preisgerichtssitzung
09.12.2011

Wie lautet der letzte Buchstabe von "aktuell"?


März 2013 – Zwischenstand des Projekts

Nach dem Wettbewerb fand im Rahmen des VOF-Verfahrens ein Vergabegespräch beim Auslober statt, welches wir für uns entscheiden konnten. Anschließend wurden wir mit den Leistungsphasen 2-4, mit der Option einer Weiterbeauftragung für die Leistungsphasen 5-8, beauftragt. Die Eingabeplanung wird bis Juni 2013 erstellt. Baubeginn ist für das Frühjahr 2014 vorgesehen. Aufgrund des vorgegebenen Kostenrahmens wurden in bestimmten Bereichen Anpassungen an einzelnen Raumgrößen vorgenommen. Das Brandschutzkonzept wurde überarbeitet und ein 2. baulicher Rettungsweg nachgewiesen. Die Fertigstellung der Feuerwache in Luckenwalde ist für den Herbst 2015 geplant.

1. Preis

Pussert Kosch Architekten, Dresden

2. Preis

kplan AG Ges. für Projektentwicklung und Gesamtplanung, Abensberg

3. Preis

Kauffmann · Theilig & Partner Stuttgart Freie Architekten, Ostfildern

4. Preis

coido architects Cordsen Ipach + Döll GmbH, Hamburg
Verfahrensart
nicht offener Realisierungswettbewerb

Wettbewerbsaufgabe
Die Stadt Luckenwalde beabsichtigt ein im Sanierungsgebiet „Petrikirchplatz“ unmittelbar an der Eisenbahnstrecke Berlin – Halle und innerhalb der Gesamtstadt zentral gelegenes Grundstück mit einer Feuerwache zu bebauen. Das gegenwärtig unbebaute Grundstück erstreckt sich zwischen der Dessauer Straße / Hermann-Henschel-Weg / Eisenbahnstrecke Berlin-Halle / Gelände der Telekom (mit Vermittlungsgebäude und Funkmast).
Die Grundstücksgröße beträgt ca. 6 100 m². Das Grundstück war mit Verwaltungs- und Werkstattgebäuden eines ehemals überwiegend westlich vom Hermann-Henschel-Weg gelegenen Gaswerkes bebaut, die oberflächlich beräumt wurden.
Die Stadt Luckenwalde verfügt über einen reichen historischen und bedeutenden Baubestand, insbesondere auch im Industrie- und Gewerbebau.
Exemplarisch sei hier die ehemaligen Hutfabrik Friedrich Steinberg, Herrmann & Co. mit dem stadtbildprägenden hutförmigen Aufsatz der Färbereihalle des weltberühmten Architekten Erich Mendelsohn genannt.
Erwartet wird deshalb ein Entwurf der bei hoher Wirtschaftlichkeit und Funktionalität an die Tradition „auffallend“ gestalteter öffentlicher Gebäude in der Stadt Luckenwalde anknüpft. Im Hinblick auf den Slogan der Stadt WerkStadt der Moderne - Labor der Zukunft wünscht sich die Stadt ein funktionales und zeitgemäßes Gebäude.

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