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  • Neubau Feuerwache am Südfriedhof
  • Neubau Feuerwache am Südfriedhof | © Stephan Müller, Berlin
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  • Neubau Feuerwache am Südfriedhof | © Stephan Müller, Berlin
  • Neubau Feuerwache am Südfriedhof | © Stephan Müller, Berlin
  • 1. Preis: echtermeyer · fietz architekten, Dortmund
  • Feuerwache am Südfriedhof, Nordhorn
    Copyright: Stephan Müller, Berlin
  • Feuerwache am Südfriedhof, Nordhorn
    Copyright: Stephan Müller, Berlin
  • Feuerwache am Südfriedhof, Nordhorn
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  • Feuerwache am Südfriedhof, Nordhorn
    Copyright: Stephan Müller, Berlin

Neubau Feuerwache am Südfriedhof , Nordhorn/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

Dokumentation des realisierten Projekts:
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Veröffentlicht als:

Kurzergebnis
Weiterverfolgt
wa-ID
wa-2021624
Tag der Veröffentlichung
06.06.2018
Aktualisiert am
27.08.2018
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EWG
Teilnehmer
Architekten
Beteiligung
15 Arbeiten
Auslober
Koordination
Schopmeyer Architekten, Münster
Bewerbungsschluss
12.01.2018
Abgabetermin Pläne
13.04.2018
Abgabetermin Modell
20.04.2018
Preisgerichtssitzung
25.05.2018
Fertigstellung
12/2021

Wie lautet der letzte Buchstabe von "aktuell"?


Fotos: Stephan Müller, Berlin

Architektur
Frank Paul Fietz,
echtermeyer.fietz architekten BDA
Mitarbeit:
Leutrim Grainca (Projekt- und Bauleitung)
Septiani Jayanti

Landschaftsarchitekt: Wiebold LandschaftsArchitektur

Bauherr: Stadt Nordhorn

Projektdaten
Nutzfläche: 1.600 m²
Bruttogrundfläche: 2.150 m²
Technikfläche: 107 m²
Verkehrsfläche: 128 m²
Umbauter Raum: 11.427 m³
Bauzeit: 1/2020 – 12/2021
Baukosten: 5,8 Mio brutto

Standort: Denekamper Straße 169, 48529 Nordhorn

Fachplanung
Tragwerksplanung: Bröckling Vullhorst Ingenieure GmbH
Gebäudetechnik: RTS Ing.büro für techn. Gebäudeausrüstung

Beteiligte Hersteller u.a.
Fassade: Deppe Backstein-Keramik GmbH
Fenster: Schüco International KG
Tore: Hörmann KG

 

Weil die bestehenden Standorte der Ortsfeuerwehr Nordhorn zuletzt nicht ausreichten, um alle Bereiche der Stadt Nordhorn im Brandfall innerhalb der geforderten Zeitvorgaben erreichen zu können, lobte die Stadt Nordhorn im Jahr 2017 einen nicht offenen Realisierungswettbewerb zur Errichtung einer dritten Feuerwache für den Standort Süd aus. Das Büro Echtermeyer.Fietz Architekten BDA aus Dortmund ging aus insgesamt 15 Wettbewerbsteilnehmern als Sieger aus dem Verfahren hervor. 

Der Neubau des Feuerwehrhauses präsentiert sich als kompakter, länglicher Baukörper, der sich mit seinem „Kopf“ orthogonal zur Denekamper Straße ausrichtet und eine klare Adresse ausbildet. Die kompakte, solide und einfache Bauweise ist entwurfliche Grundidee für ein nachhaltiges, angemessenes und funktionales Gebäude.

Das Gebäude wurde in einer einfachen und klar ablesbaren Struktur entwickelt, um die verschiedenen Nutzungen optimal abzubilden und effiziente Bewegungsabläufe zu gewährleisten.

Das Erdgeschoss der eingeschossigen Gebäudeteile beinhaltet den Großteil des Raumprogramms mit der Fahrzeughalle, dem gebündelten Bereich für Umkleiden, Sanitärbereichen, Schwarz-Weiss-Schleuse und dem ebenfalls zusammengefassten Bereich für Lager und Werkstätten und wird über den Hof erschlossen. Der zweigeschossige Bereich bildet den Kopf des Gebäudes und beinhaltet den Bürobereich, der aufgrund seiner Lage optimalen Überblick über ein- und ausrückende Fahrzeuge gewährt. Der über dem Bürobereich und Foyer gelegene und nach Nord-Westen orientierte Mannschaftsraum und Ausbildungsbereich mit seinen andienenden Räumen bildet das Obergeschoss mit attraktiven Sichtverbindungen in die Fahrzeughalle und einer Dachterrasse als Rückzugsort.  Aufgrund dieser kompakten Volumetrie ist der Neubau wirtschaftlich zu erstellen und auch zu betreiben.

Eine bewährte und regionaltypische Fassade aus Backstein gliedert den Baukörper und erzeugt ein zeitloses und alterungsfähiges Erscheinungsbild, welches den „ruppigen“ Anforderung an ein solches Gebäude vollumfänglich gerecht wird. Auf das äußere Erscheinungsbild der Feuerwehr wurde hoher Wert gelegt. Ausdrücklicher Wunsch des Auftraggebers war es, ein Gebäude zu errichten, das wartungsarm und alterungsfähig ist. Der Original Wasserstrich-Klinker eignet sich hier in idealer Weise. Er verleiht dem Gebäude Charakter und Ausdruck von Solidität. Der Vollklinker erlaubt es, den Eingangsbereich durch ein Fassadenrelief vor- und zurückversetzter Steine in besondere Art und Weise zu betonen.

Der Öffnungsanteil der Fassaden ist bewusst moderat gehalten. Außenliegende Vertikallamellen schützen Räume mit Aufenthaltscharakter gegen übermäßigen Sonneneintrag. 

Im Inneren herrschen ebenfalls robuste und einfache Materialien wie Sichtmauerwerk und Einbauten aus Holz und Metall vor. Sowohl im Inneren als auch Außen werden im Sinne der Entwurfsidee ausschließlich robuste, langlebige und nachhaltige Materialien ausgewählt, die pflegeleicht sind und über einen langen Zeitraum ansehnlich bleiben.

 

  • Feuerwache am Südfriedhof, Nordhorn | © Stephan Müller, Berlin
  • Feuerwache am Südfriedhof, Nordhorn | © Stephan Müller, Berlin
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  • Feuerwache am Südfriedhof, Nordhorn | © Stephan Müller, Berlin
  • Feuerwache am Südfriedhof, Nordhorn | © Stephan Müller, Berlin
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  • Feuerwache am Südfriedhof, Nordhorn | © Stephan Müller, Berlin
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  • Feuerwache am Südfriedhof, Nordhorn | © Stephan Müller, Berlin
  • Feuerwache am Südfriedhof, Nordhorn | © Stephan Müller, Berlin
  • Lageplan | © echtermeyer.fietz architekten BDA
  • Grundrisse, Schnitte, Ansichten | © echtermeyer.fietz architekten BDA
  • Feuerwache am Südfriedhof, Nordhorn
    Copyright: Stephan Müller, Berlin
  • Feuerwache am Südfriedhof, Nordhorn
    Copyright: Stephan Müller, Berlin
  • Feuerwache am Südfriedhof, Nordhorn
    Copyright: Stephan Müller, Berlin
  • Feuerwache am Südfriedhof, Nordhorn
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  • Feuerwache am Südfriedhof, Nordhorn
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  • Feuerwache am Südfriedhof, Nordhorn
    Copyright: Stephan Müller, Berlin
  • Feuerwache am Südfriedhof, Nordhorn
    Copyright: Stephan Müller, Berlin
  • Lageplan
    Copyright: echtermeyer.fietz architekten BDA
  • Grundrisse, Schnitte, Ansichten
    Copyright: echtermeyer.fietz architekten BDA

1. Preis

echtermeyer · fietz architekten, Dortmund
Frank Paul Fietz · Bernd Echtermeyer
Fachberater: ITAB GmbH, Dortmund
Markus Motz
Mitarbeit: Leutrim Grainca · Marco Boelsen · Alina Ring
Fachberater: Markus Motz · ITAB GmbH, Dortmund
  • 1. Preis: echtermeyer · fietz architekten, Dortmund
  • 1. Preis: echtermeyer · fietz architekten, Dortmund
  • 1. Preis: echtermeyer · fietz architekten, Dortmund
  • 1. Preis: echtermeyer · fietz architekten, Dortmund
  • 1. Preis: echtermeyer · fietz architekten, Dortmund
  • 1. Preis: echtermeyer · fietz architekten, Dortmund
  • 1. Preis: echtermeyer · fietz architekten, Dortmund
  • 1. Preis: echtermeyer · fietz architekten, Dortmund
  • 1. Preis: echtermeyer · fietz architekten, Dortmund
  • 1. Preis: echtermeyer · fietz architekten, Dortmund
  • 1. Preis: echtermeyer · fietz architekten, Dortmund
  • 1. Preis: echtermeyer · fietz architekten, Dortmund
  • 1. Preis: echtermeyer · fietz architekten, Dortmund
  • 1. Preis: echtermeyer · fietz architekten, Dortmund
  • 1. Preis: echtermeyer · fietz architekten, Dortmund
  • 1. Preis: echtermeyer · fietz architekten, Dortmund

2. Preis

torsten kiefer architekten, Radolfzell
Torsten Kiefer
Mitarbeit: Carolina Kiefer
  • 2. Preis: torsten kiefer architekten, Radolfzell
  • 2. Preis: torsten kiefer architekten, Radolfzell

3. Preis

Architekten Wannenmacher + Möller GmbH, Bielefeld
Andreas Wannenmacher
Mitarbeit: Christina Tellmann · Nils Kutzera-Austermann · Lisa Bromenne
  • 3. Preis: Architekten Wannenmacher   Möller GmbH, Bielefeld
  • 3. Preis: Architekten Wannenmacher Möller GmbH, Bielefeld

Anerkennung

ksw architekten + stadtplaner gmbh, hannover
Karin Keller
Mitarbeit: Nicolas Conrad · Constantin Bruns · Jörn Schinkel
Modellbau: Czylwick & Lotze, Hannover
  • Anerkennung: ksw architekten   stadtplaner gmbh, hannover
  • Anerkennung: ksw architekten stadtplaner gmbh, hannover

Anerkennung

henke siassi architekten GmbH & Co. KG, Dortmund
Andreas Henke · Alexander Siassi
Mitarbeit: Tobias Knäble · Bastian Debus ·
Jan P. Vogels · Andrea Jülich-Schulte-Ladbeck
  • Anerkennung: henke siassi architekten GmbH & Co. KG, Dortmund
  • Anerkennung: henke siassi architekten GmbH & Co. KG, Dortmund
Verfahrensart
Nichtoffener Wettbewerb nach RPW 2013

Wettbewerbsaufgabe
Aufgabe und Ziel des Wettbewerbs ist das Erstellen eines Gebäudeentwurfes für den Standort Süd der freiwilligen Feuerwehr Nordhorn in der Denekamper Straße auf der derzeitigen Lagerfläche des Fachbereiches öffentliche Flächen.
Nach erfolgter Standortanalyse im Jahr 2016 hatte sich der Standort 'Am Südfriedhof' als am besten geeignet herausgestellt. Für den Bedarfsplan der Feuerwehr hat der Standort nach einer Analyse eines Gutachters in Bezug auf die Isochrone bei An- und Abfahrt eine Steigerung der abgedeckten Gebiete um mehr als 30% ergeben. Somit werden die bisherigen Versorgungslücken weitgehend geschlossen und ca. 85% des Stadtgebietes werden abgedeckt.
Eine Machbarkeitsstudie hat darüber hinaus ergeben, dass der Standort die vorgegebenen Immissionsrichtwerte einhält bzw. unterschreitet.
Dabei sollten insbesondere wichtige Aspekte wie die Synergieeffekte mit dem städtischen Bau- und Betriebshof (Waschhalle, Besprechungsräume bei Großschadenslagen), die Gewährleistung sicherer Verkehrswege und die gemeinsame Parkflächennutzung der Einstellplätze am Südfriedhof im Ausnahmefall berücksichtigt werden.
Nach Erstellung eines Raumprogrammes für den Bedarf am Standort durch die Feuerwehr wurden vom Hochbauamt der Stadt Nordhorn die Anforderungen geprüft und die Kosten ermittelt.
12/12/2017    S238    - - Dienstleistungen - Wettbewerbsbekanntmachung - Nicht offenes Verfahren 
Deutschland-Nordhorn: Dienstleistungen von Architekturbüros
2017/S 238-495156
Wettbewerbsbekanntmachung
Dieser Wettbewerb fällt unter: Richtlinie 2004/18/EG

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/ Auftraggeber

I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)

Stadt Nordhorn
Bahnhofstr. 24
Kontaktstelle(n): Schopmeyer Architekten BDA
Zu Händen von: Anette Hiltner
48529 Nordhorn
Deutschland
Telefon: +49 251-24665-0
E-Mail: schopmeyer.architekten@t-online.de
Fax: +49 251-24665-1
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers: www.nordhorn.de
Weitere Auskünfte erteilen: die oben genannten Kontaktstellen
Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: Schopmeyer Architekten BDA
Am Dill 1
Kontaktstelle(n): Schopmeyer Architekten BDA
Zu Händen von: Anette Hiltner
48163 Münster
Deutschland
Telefon: +49 251-24665-0
E-Mail: schopmeyer.architekten@t-online.de
Fax: +49 251-24665-1
Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: Schopmeyer Architekten BDA
Am Dill 1
Kontaktstelle(n): Schopmeyer Architekten BDA
Zu Händen von: Anette Hiltner
48163 Münster
Deutschland
Telefon: +49 251-24665-0
E-Mail: schopmeyer.architekten@t-online.de
Fax: +49 251-24665-1

I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers

Regional- oder Lokalbehörde

1.3) Haupttätigkeit(en)

Allgemeine öffentliche Verwaltung

1.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber /
anderer Auftraggeber
Der öffentliche Auftraggeber / Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber: nein

Abschnitt II: Gegenstand
des Wettbewerbs / Beschreibung des Projekts


II.1) Beschreibung


II.1.1) Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen

Auftraggeber / den Auftraggeber:

Neubau Feuerwache am Südfriedhof in Nordhorn

II.1.2) Kurze Beschreibung:

Es handelt sich um einen nichtoffenen Wettbewerb. Der Wettbewerb ist einstufig und anonym. Der Durchführung des Wettbewerbs liegen die RPW 2013 zugrunde.
Das Verfahren wird bei der Architektenkammer Niedersachsen unter der Registriernummer 215-32-17/37 geführt.
Der Wettbewerb ist einem Verhandlungsverfahren nach VgV vorgeschaltet.
15 Wettbewerbsteilnehmer, davon 8 gesetzte und 7 zugeloste (nach EU-Bekanntmachung).
Wettbewerbsaufgabe:
Aufgabe des Verfahrens ist der Entwurf zum Neubau einer Feuerwache für die Freiwillige Feuerwehr Nordhorn an der Denekamper Straße neben dem Südfriedhof in Nordhorn.

II.1.3) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)

71200000

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben


III.1) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

Der Wettbewerb ist einstufig und anonym. Der Durchführung des Wettbewerbs liegen die RPW 2013 zugrunde. Der Wettbewerb ist einem Verhandlungsverfahren nach VgV vorgeschaltet.
Die Teilnehmerzahl wird auf insgesamt 15 Wettbewerbsteilnehmer begrenzt, davon 8 gesetzte und 7 zugeloste (nach EU-Bekanntmachung).
Interessenten können sich in einem offenen Verfahren um die Teilnahme bewerben. Sind mehr als 7 Bewerber zur Teilnahme zugelassen, wird von der Ausloberin durch Los ermittelt.
Eine Bewerbung ist nur mit dem von der Ausloberin ausgegebenen formalisierten Bewerbungsbogen möglich. Zum Auswahlverfahren wird nur zugelassen, wer diesen Bewerbungsbogen verwendet und fristgerecht eingereicht hat. Bewerbungsunterlagen, die über den geforderten Umfang hinausgehen, werden nicht berücksichtigt. Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgegeben, ein Anspruch auf Kostenerstattung besteht nicht. Bei einer Bewerbung als Bewerbergemeinschaft ist ein bevollmächtigter Vertreter zu benennen.
Den formalen Kriterien müssen die Bewerber, wenn sie zum Auswahlverfahren zugelassen werden wollen, ausnahmslos genügen.
Geforderte Nachweise:
Ausgefüllter und vom Bewerber rechtsverbindlich unterschriebener Bewerbungsbogen (Antrag auf Teilnahme am Wettbewerbsverfahren).
Nachweis der Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung durch beigefügte Kopie der Eintragungsurkunde in die Architektenkammer (Architekt).
Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung.

III.2) Angaben zu einem besonderen Berufsstand

Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Architekten bzw. Architekten/in Arbeitsgemeinschaften

Abschnitt IV: Verfahren


IV.1) Art des Wettbewerbs

Nichtoffen
Geplante Teilnehmerzahl: 15

IV.2) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer

1. agn Niederberghaus & Partner GmbH, Ibbenbüren (DEU)
2. echtermeyer.fietz_architekten bda, Dortmund (DEU)
3. hartig meyer wömpner architekten PartG mbB BDA, Münster (DEU)
4. Lindschulte Ingenieurgesellschaft mbH, Nordhorn (DEU)
5. Horst Architektur, Stadtlohn (DEU)
6. kplan AG, Abensberg (DEU)
7. Pena Architekten, Nordhorn (DEU)
8. potgeter + werning: architektur gmbh, Nordhorn (DEU)

IV.3) Kriterien für die Bewertung der Projekte:

Die Wettbewerbsarbeiten sollen vor allem beurteilt werden in Hinsicht auf:
— Programmerfüllung (Umsetzung der Konzeption, Raumprogramm, Wettbewerbsleistungen).
— Architektonische Qualität der Planung (innere und äußere Gestaltung).
— Erschließung, Funktion und Nutzung.
— Realisierbarkeit, Wirtschaftlichkeit bei der Erstellung und Unterhaltung.
— Durchführbarkeit im Hinblick auf bauordnungsrechtliche sowie organisatorische Belange.
Das Preisgericht behält sich vor, Beurteilungskriterien zu erweitern und zu differenzieren.

IV.4) Verwaltungsangaben


IV.4.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber/beim Auftraggeber:


IV.4.2) Bedingungen für den Erhalt von Vertrags- und ergänzenden
Unterlagen
Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 10.1.2018
Kostenpflichtige Unterlagen: nein

IV.4.3) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge

Tag: 12.1.2018 - 12:00

IV.4.4) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte
Bewerber

IV.4.5) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder
Teilnahmeanträge verfasst werden können
Deutsch.

IV.5) Preise und Preisgericht


IV.5.1) Angaben zu Preisen:

Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Es werden folgende Preise ausgelobt:
1. Preis: 8 000 EUR
2. Preis: 5 000 EUR
3. Preis: 3 000 EUR
Für Anerkennungen (2): 4 000 EUR
Summe: 20 000 EUR
Es bleibt dem Preisgericht vorbehalten, eine andere Aufteilung der Preise vorzunehmen.

IV.5.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer

Es bleibt dem Preisgericht vorbehalten, eine andere Aufteilung der Preise vorzunehmen.
Über die Ausschüttung des Preisgeldes hinaus erfolgt keine weitere Kostenerstattung.

IV.5.3) Folgeaufträge

Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den bzw. an einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja

IV.5.4) Entscheidung des Preisgerichts

Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber bindend: nein

IV.5.5) Namen der ausgewählten Preisrichter

1. Thomas Berling, Bürgermeister Stadt Nordhorn
2. Arnold Mönnich, Abteilungsleiter Hochbauamt, Stadt Nordhorn
3. Lothar Schreinemacher, Stadtbaurat Stadt Lingen
4. Thimo Weitemeier, Stadtbaurat, Stadt Nordhorn
5. Milena Schauer, Leiterin Amt für Stadtentwicklung, Stadt Nordhorn
6. Markus Schlie, Erster Stadtrat, Stadt Nordhorn
7. Gesche Grabenhorst, Prof. Architektin BDA, Hannover -angefragt
8. Heiner Farwick, Architekt BDA, Ahaus
9. Christian Kuckert, Architekt, Münster
10. Oskar Spital-Frenking, Prof. Architekt BDA, Lüdinghausen

Abschnitt VI: Weitere Angaben


VI.1) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union

Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein

VI.2) Zusätzliche Angaben:

III.1) KRITERIEN FÜR DIE AUSWAHL DER TEILNEHMER
Bewerbungsunterlagen gem. Bewerbungsformular (Anforderung unter schopmeyer.architekten@t-online.de).
1. Nachweis der Führung der Berufsbezeichnung (durch Kopie der letzten Beitragsrechnung oder eine Bescheinigung der jeweiligen Architektenkammer, die nicht älter als 1 Jahr ist. (Als Stichtag gilt der Tag der Bekanntmachung.)
2. Nachweis der Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme von 1 500 000 EUR für Personen- und 500 000 EUR für Sach- und Vermögensschäden oder entsprechende Deckungszusage einer Versicherung für den Auftragsfall.
3. Versicherung, dass sich kein weiteres Mitglied der Arbeitsgemeinschaft (Partner, freie Mitarbeiter oder Angestellte) bewirbt, und dass die Bewerberin oder der Bewerber akzeptiert, dass Verstöße hiergegen zum ihrem oder seinem nachträglichen Ausschluss und ggf. dem seiner Arbeit führen.
Wenn mehr als 7 Bewerbungen die Kriterien erfüllen, wählt die Ausloberin durch Losentscheidung die für die Teilnahme am Wettbewerb zugelassenen Bewerbungen aus. Zusätzlich werden ausreichend Nachrücker ausgelost, die für den Fall einer nicht nachgewiesenen Teilnahmeberechtigung oder einer Absage eines Teilnehmers nachnominiert werden können.
Es wurden 8 Teilnehmer direkt durch die Ausloberin gesetzt.
ANLAGE 2:
III.2) TEILNAHME IST EINEM BESTIMMTEN BERUFSSTAND VORBEHALTEN
Natürliche Personen, die am Tage der Auslobung.
— zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt berechtigt sind und Mitglied einer Architektenkammer in Deutschland sind; oder.
— die Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt nach §2 NarchtG (auswärtiger Architekt) und Geschäftssitz/Wohnsitz in dem vom EWR-Abkommen erfassten Gebiet oder in einem sonstigen Drittstaat, sofern dieser ebenfalls Mitglied des WTO-Dienstleistungsabkommens ist haben, oder.
— zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt nach dem Recht des jeweiligen Heimatstaates berechtigt und in einem der v. g. ausländischen Gebietsbereiche ansässig ist; ist die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, bestimmen sich die fachlichen Anforderungen nach der einschlägigen EG-Richtlinie.
— Juristische Personen sind teilnahmeberechtigt, wenn zu ihrem Geschäftszweck die Erbringung von Planungsleistungen gehört, die der Wettbewerbsaufgabe entsprechen, und der oder die in der Gesellschaft tätigen Verfasser der Wettbewerbsarbeit die in Ansatz 1 genannten Anforderungen erfüllen.

VI.3) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren


VI.3.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Vergabekammer Niedersachsen beim Nds. Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr
Auf der Hude 2
21339 Lüneburg
Deutschland
Telefon: +49 4131151334
Internet-Adresse: www.mw.niedersachsen.de
Fax: +49 4131152943

VI.3.2) Einlegung von Rechtsbehelfen


VI.3.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt

VI.4) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:

7.12.2017

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